Was gibt der Winterstein noch her?

Kann es sein, dass einer der Herren vom Forst einen silbernen Pickup mit HR-Nummer fährt? Wir haben ihn bei einer Stöckchenlegeaktion zwischen Förster Schöpp-Eiche und Autobahnbrücke (offizieller Wanderweg mit Markierung rotes Kreuz) beobachtet.
Sobald er bemerkt hat, dass es beobachtet wurde, hat er fluchtartig den Weg in die Büsche eingeschlagen.
Sollte es sich hierbei wirklich um einen der besagten Herren handeln, dann hat diese Aktion diesmal Konsequenzen! Habe weitere Zeugen und genaue Datums und Zeitangaben! Mal sehen, wer hier wem Stöckchen zwischen die Beine wirft...... :mad:
 
servus,

habt ihr fotos gemacht? keine ahnung, ob kennzeichen oder pkw passen, aber mit der info kann man arbeiten.


ps: die karre habe ich aber auch schon gesehen, abr immer nur im vorbeifahren. das letzte mal auf schleichwegen mitten im wald am wintersstein.
 
Nach meiner Einschätzung kommt da nix bei raus aber interessant ist schon wenn man sich wegen der Wegesicherungspflicht gegen Alles was gebaut wurde wendet und wenn es nur ein Haufen Dreck war und nun selbst Gefahrenstellen produziert dann sollte man schon dafür eine Lektion erhalten und wenn sich jemand deshalb die Haxen bricht sollte der gute Mann auch dafür haftbar gemacht werden.

In dem Falle wäre es durchaus auch in überregionaler Presse zu publizieren.
 
Ihr könntet es auch mal mit 'ner Dienstaufsichtsbeschwerde versuchen.

da wird zwar nichts konkretes bei rauskommen, führt aber zumindestens dazu, daß der Vorgesetzte des Herrn sich mit der Sache auseinandersetzen muß.
 
zunächst sollte man aber wissen, wer die person ist... das kennzeichen hr steht doch für den schwalm-eder-kreis.... das nutzt uns aber noch nichts, solange wir kein foto und das vollständige kennzeichen haben....
 
Kann es sein, dass einer der Herren vom Forst einen silbernen Pickup mit HR-Nummer fährt? Wir haben ihn bei einer Stöckchenlegeaktion zwischen Förster Schöpp-Eiche und Autobahnbrücke (offizieller Wanderweg mit Markierung rotes Kreuz) beobachtet.
Sobald er bemerkt hat, dass es beobachtet wurde, hat er fluchtartig den Weg in die Büsche eingeschlagen.
Sollte es sich hierbei wirklich um einen der besagten Herren handeln, dann hat diese Aktion diesmal Konsequenzen! Habe weitere Zeugen und genaue Datums und Zeitangaben! Mal sehen, wer hier wem Stöckchen zwischen die Beine wirft...... :mad:

Ich war am Mittwoch kurz vor Mittag oben an der Raketenstation joggen und da kam der Pick Up mir aus der Richtung "Rotes Kreuz" Wanderweg entgegen. Den Idiot muss man eigentlich sofort bestrafen (ja ich weiß, dass ist auch keine Lösung ;)). Rede und Antwort hätte der mir schon stehen müssen.
 
Werde mal an der Sache dran bleiben....
Waren als kleine Gruppe unterwegs und können den Fahrer alle identifizieren. Das Autokennzeichen ist nur als HR-??-?? bekannt.
Ist aber nicht weiter tragisch..... Wie viele silberne Nissan Pick-Up fahren in der Gemarkung schon herum???
Dienstaufsichtsbeschwerde??? Nö, Anzeige bei der Polizei Friedberg!!! Das ist fahrlässiges Verhalten und gefährdet die öffentl. Sicherheit und Ordnung!! Wird Zeit mal etwas gegen solche Stöckchenleger zu unternehmen!!!
 
durchaus möglich, wenn nicht sogar wahrscheinlich. was der dann allerdings in der waldhoheit des forstamts weilrod zu suchen hat!?? aber das muss sich mir nicht erschliessen nehme ich an. wir kommen der sache näher.
 
Da ich vom Forstamt keine Antwort bzgl. des o.g. Fahrzeuges bekomme, habe ich mich heute doch zu einem Lesebrief in der WZ durchgerungen. Mal sehen, ob das Ding im Meinungstreff abgedruckt wird. Auf die Reaktionen bin ich schon mal gespannt.

Anbei ein Auszug:
.....da ich regelmäßig selber rund um den Winterstein zu Fuß und per Rad unterwegs bin, habe ich den o.g. Artikel mit großem Interesse verfolgt. Angeblich hat es in der Vergangenheit mehrfach Unfälle zwischen den sich dort bewegenden Besuchergruppen gegeben. Diese Aussage des Forstamtes ist mehr als befremdlich und nicht nachvollziehbar. Vielmehr wird dieser Zustand durch den Bau von künstlichen Hindernissen (Baumfällungen, Kronenholzablage, o.ä.) herbeigeführt. Sowohl als Läufer, Wanderer und Radfahrer wird man von den anspruchsvollen und interessanten Wanderwegen des Taunusclubs auf die bestehenden, straßenähnlichen Forstwirtschaftswege (auch Waldautobahn genannt) gezwungen.
Ein Teil des Limeswalls wurde zwischen Gaulskopf und dem Vogeltal durch eine unnötige Baumfällaktion extrem beschädigt. Nur um ein paar Radfahrer und Wanderer von einem ,,illegalen" Pfad zu vertreiben, ein solcher Eingriff in die Natur? Da stimmt das Motto: Mit Kanonen auf Spatzen schießen! Insgesamt wird im Umkreis des Winterstein der Eindruck vermittelt, dass ALLE Besuchergruppen im Wald unerwünscht sind und forstwirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen.


Demnächst werde ich nochmals eine Mail an das Forstamt mit einem CC an die entsprechende Stelle bei der UNESCO abschicken.....
 
Finde ich sehr gut das du mit dem Anliegen an die Öffentlichkeit gehst.

Ich war gerade zwischen Autobahnbrücke Roßbach und Ockstadt auf dem geschotterten Fahrweg neben der Autobahn laufen und da stand dieser silberne Pick Up und ein weinroter Audi A6. Zufällig kam der Herr mit seiner Gefolgschaft gerade aus dem Wald zurück, so das ich Ihn auf die Probleme angesprochen habe. Ich habe es wirklich auf eine ganz nette und höfliche Art versucht. Jedoch nehme ich an, dass durch die ganze Waldarbeit den Herren schon ein Brett vorm Kopf gewachsen ist. Eine sachliche Diskussion scheint mit Leuten vom Forst anscheinend undenkbar. Der Herr wusste auch sofort von der Stöckchenlegeaktion vom Rot Kreuz Weg und er leugnete diese auch nicht. In zwei Minuten Gespräch versuchte er mir ungefair 10 mal mit der selben Phrase zu erklären, dass der Rote Kreuz Weg eigentlich gar kein Wanderweg sei... Er sagte nicht nicht Radweg sondern WANDERWEG!
Wie gesagt, da unser Sheriff vom Wäldchen recht ungesprächig war, wollte er auch nicht über andere Probleme im Wald wie zum Beispiel den Limes sprechen.

Also Leute. Wirklich bissig wirkte er nicht auf mich, also muss man keine Scheu vor ihm haben. Regt euch nicht nur auf, sondern sprecht ihn direkt an.
 
Finde ich sehr gut das du mit dem Anliegen an die Öffentlichkeit gehst.

Ich war gerade zwischen Autobahnbrücke Roßbach und Ockstadt auf dem geschotterten Fahrweg neben der Autobahn laufen und da stand dieser silberne Pick Up und ein weinroter Audi A6. Zufällig kam der Herr mit seiner Gefolgschaft gerade aus dem Wald zurück, so das ich Ihn auf die Probleme angesprochen habe. Ich habe es wirklich auf eine ganz nette und höfliche Art versucht. Jedoch nehme ich an, dass durch die ganze Waldarbeit den Herren schon ein Brett vorm Kopf gewachsen ist. Eine sachliche Diskussion scheint mit Leuten vom Forst anscheinend undenkbar. Der Herr wusste auch sofort von der Stöckchenlegeaktion vom Rot Kreuz Weg und er leugnete diese auch nicht. In zwei Minuten Gespräch versuchte er mir ungefair 10 mal mit der selben Phrase zu erklären, dass der Rote Kreuz Weg eigentlich gar kein Wanderweg sei... Er sagte nicht nicht Radweg sondern WANDERWEG!
Wie gesagt, da unser Sheriff vom Wäldchen recht ungesprächig war, wollte er auch nicht über andere Probleme im Wald wie zum Beispiel den Limes sprechen.

Also Leute. Wirklich bissig wirkte er nicht auf mich, also muss man keine Scheu vor ihm haben. Regt euch nicht nur auf, sondern sprecht ihn direkt an.


Autonummer notiert??

Wenn der Rote Kreuz Weg kein Weg sein soll warum ist er dann mit einem roten Kreuz markiert?

Das ist ja wirklich beeindruckend dumm das im Wald illegale Wege als Wanderwege markiert sind und in den Bestandkarten als solche ausgewiesen werden.

Schlimm, dass Generationen vor Herrn Silberpickup Alles falsch gemacht haben.
 
Mit dem nicht Wanderweg hat der Typ gar nicht mal so unrecht.....
Der ,,Rotes Kreuz" Weg ist erst kürzlich auf die ehemalige Panzerstraße umgelegt worden. Das passiert alles ganz still und heimlich..... Motto: Wird schon keiner mitbekommen, dass sämtliche Wege bald nur noch auf den Forstwirtschaftswegen oder vorhandenen Betonstraßen verlaufen...... :mad:

Leserbrief ist auch heute in der Wetterauer Zeitung abgedruckt. Mal sehen, ob da noch ein paar Reaktionen drauf erfolgen.
 
Mit dem nicht Wanderweg hat der Typ gar nicht mal so unrecht.....
Der ,,Rotes Kreuz" Weg ist erst kürzlich auf die ehemalige Panzerstraße umgelegt worden. Das passiert alles ganz still und heimlich..... Motto: Wird schon keiner mitbekommen, dass sämtliche Wege bald nur noch auf den Forstwirtschaftswegen oder vorhandenen Betonstraßen verlaufen...... :mad:

Leserbrief ist auch heute in der Wetterauer Zeitung abgedruckt. Mal sehen, ob da noch ein paar Reaktionen drauf erfolgen.

auch wenn der Weg kein offizieller Wanderweg ist, bleibt er immer noch ein Weg und damit legal.
 
Na dann schreib doch mal eine Beschwerdemail an das Forstamt, den Wetteraukreis oder das Ministerium!
Die langweilen sich langsam schon, weil die Briefe oder Mails immer von den selben Absendern stammen!
 
Na dann schreib doch mal eine Beschwerdemail an das Forstamt, den Wetteraukreis oder das Ministerium!
Die langweilen sich langsam schon, weil die Briefe oder Mails immer von den selben Absendern stammen!

Hat jemand die Postadresse des Forstamts, die genauen Namen und Dienstbezeichnungen der Herren und am besten auch Adresse und Namen der Vorgesetzten?
 
@ orscheler: hast eine pm...

Danke für die Adressen

Ich werde an den Herrn Götz und den Gerst (Leiter des Hessen-Forsts)
jeweils einen Brief schreiben, in dem ich versuchen werde die beiden etwas zu ärgern.

außerdem auch einen Brief an den GF der Deutschen Limeskomission, in dem ich ihn auf die Beschädigungen des Limes durch Waldarbeiten des Forstamt Weilrod hinweisen werde.

mal schauen, wie die reagieren.

Gruß

Orschler
 
@orscheler: ich weiß nicht, ob das mit der Limeskomission so eine gute Idee ist; das Befahren des Limes ist ja auch nicht gerade gut für ihn... glaube auch nicht, dass es erlaubt ist...
 
Schön, daß die Bemühungen des scw nicht verpuffen und Bewegung in die Sache kommt.

Weniger schön ist die Zuordnung von Rinnen in die Verantwortlichkeit von Bikern.

Der Bereich mit der Rinne ist im Winter stark wasserführend und steter Tropfen höhlt den Stein.
In der Schneeschmelze ist es ein richtiges Rinnsal; ausserdem handelt es sich hier um einen Wildwechselpfad, der nun durch das Zuwerfen mit Bäumen in seiner diesbezüglichen Eigenschaft erheblich gestört ist , weniger gestört war das ökologische Gleichgewicht durch die natürlich entstande Rinne.


Schade, daß in der Zeitung dann so ein Blödsinn steht.

Ich kenne dieses Gebiet sehr gut, da ich fast täglich im Bereich Winterstein unterwegs bin und ehrlich gesagt ist doch die Situation vor dem Eingriff des Forstes wirklich gut gewesen.

Die Bauwerke am Forsthaus oder am Pferdeweg haben eigentlich auch niemanden gestört, waren sie doch sozusagen in Bypässe eingefügt und niemals auf einer Hauptwandererroute etc, und jeder sollte halt selbst entscheiden, ob er so ein Bauwerk befährt oder nicht.

Durch die relativ geringe Frequenz am Winterstein ( verglichen mit Feldberg etc.) gab es dort mit anderen Waldnutzern auch eher selten überhaupt Kontakt geschweige denn Konflikte.
( Wenn man mal von den stöckchenlegenden Spezialisten absieht, die vorsätzlich Unruhe stiften wollen, die gibt es halt überall)


Eigentlich könnte es dort ein kleines Paradies sein, denn es ist für alle genug Wald vorhanden und es gibt Wanderwege und radtaugliche naturfeste Wege in ausreichender Anzahl, damit jeder dort ein klein bisschen Ausgleich zum Alltag finden kann.

Hoffen wir doch mal darauf, daß man sich weiter annähert und diese Stimmungsmache gegen die Bikerschar ein Ende findet oder wenigstens nicht weiter vorangetrieben wird.

Bis hierhin Respekt an den SCW und die Bemühungen und in unserer Aller Namen :

Dranbleiben!!!!!

auch hier höhlt vielleicht steter Tropfen den Stein!
 
Servus,
in Sachen Limes diskutiere ich ungern, er ist Weltkulturerbe. Ob die Schäden durch Wasser, natürliche Erosion oder Biker verursacht werden, mag ich als Laie nicht zu beurteilen, meine Intuition sagt mir, dass es auch hier die Mischung macht, also Wasserabtrag, Wander- und Bikerfrequenz, natürlicher Zerfall etc. Aber hier sind die Wanderer ebenso unerwünscht wie Biker. Die Lösung? Evtl. ein Weg parallel zum Limes!? Schaun wir mal... wichtig ist und bleibt, dass sich Biker und Wanderer weiterhin die Wanderwege teilen, hier bietet das Forstgesetz ja dann doch Interpretationsspielraum, denn was ist ein fester Weg? Aber das wird an anderen Stellen ja ausreichend diskutiert. ;)

Alles in allem ein erster, guter Ansatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute einen sehr einseitig recherchierten Artikel im Wetterauer Bote, war glaub ich auch in der WZ, gelesen.
In dem hieß es unter anderem, dass die Mountainbiker den Wald total beschädigen würden und zwar NUR die Mountainbiker.
Ich glaube, es wurde auch über die Rinnen geschrieben, aber so sicher bin ich mir da jetzt auch nicht.
Greetz
 
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