Was ist eigentlich mit Schwalbe los?

Da es einen gewissen Trend zu sehr leichten eBikes gibt, relativiert sich der Ansatz "eBike muss besonders robust sein" sowieso.
Die Rechnung ist ja auch einfach, wenn man sich die Gesamtgewichte ansieht, macht der Fahrer immer mehr aus. 65 kg Mann mit 20 kg eBike = 85 kg gesamt, 85 kg Mann mit 10 kg Hardtail ist noch immer schwerer.

Hä, und wie sieht es mit 85 kg Mann plus 20 kg eBike aus. Ist auch leichter, klar. In der Mtb Zeitschrift aktuell wiegen Eallmt 24 kg. Also 85 kg Mann plus 24 kg eBike ist dann noch leichter, richtig. 😎
 
Kurz zur Aufklärung. Hillclimb bedeutet bei uns: Reiner Uphill auf Forststraße, zb 1.000 Hm, der schnellste gewinnt.
Bike dazu:

img_20181011_0810159-a.jpg


Man beachte die Pedale. Der Fahrer läuft nämlich am Ende des Forstweges zu Fuß weiter auf den Gipfel. Er macht damit in Summe ~ 1.800 Hm. Ist sein Morgensport.

Ich denke, das Gewicht bei eBikes wird sicher seine Relevanz beim Handling haben und vor allem, wenn man es auf den Radträger hebt oder über den Weidezaun. Sonst zählt natürlich immer das Systemgewicht. Die Schwalbe eBike Reifen gehen halt schon stark in Richtung Mofa. Die sind doch perfekt auf ein Nicolai eBoxx. Der Johnny Watts ist bei uns der Parade eBike Reifen. Perfekt für die ganzen (Forst)straßen. Aber wenn es um light eBikes geht, sind die vermutlich nicht das, was die Kunden wollen. Das Levo SL wird auf unter 17 kg aufgebaut.

 
Was hatte dein RR dann an den Stollen? Ich könnt an meinem nachmessen. Hab ihn noch hier, allerdings in 26" und auf einer 21 mm Felge.

Gibt's hier wirklich niemanden, der schon mal einen halbwegs aktuellen 2,60er montiert hat?

In der Reifenbreiten Datenbank stammt die letzte Eintragung von @crisotop und da meinte er, die sei an der Karkasse nur 60 mm breit und an den Stollen 62 mm.

http://www.reifenbreiten-datenbank.de/reifen-Schwalbe-Magic Mary-27.5x2.60.html

waren sogar leicht gebraucht, also sind nicht breiter geworden. Schon voluminös, aber nicht breiter als die alten 2,35er. Für mein empfinden danke der SG Karkasse nicht so „kippelig“ wie meine 2018er 2.6er Spesh Grid. Aber gerade von der Dämpfung war ich angesichts des Gewichts enttäuscht bei den Schwalbe.
 
Wenn ich den Rollwiderstand ermitteln möchte: Wie es bei Rainer ist, ist das schon relativ einfach. Er hat Asphaltanstiege, die er kennt, er verbringt sehr viel Zeit auf dem Bike, er hat sicherlich auch ein gutes Körpergefühl - ich trau mich wetten, dass er schon nach drei, vier Fahren ein aussagekräftiges Ergebnis hat.
Möglich. Erst mal braucht er ein paar mehr Ausfahrten um ein Gefühl für den PM zu bekommen, wie man z.B. konstant 200W tritt, und nicht nur im Durschnitt 200 Watt. Wenn das geschafft ist ohne vor einem Baum oder ähnliches zu fahren, die Augen werden am Anfang nur auf der Headunit kleben, dann geht es darum möglichst viele Störfaktoren zu eliminieren. Ist nun mal kein Labor da draußen. Zig Faktoren beeinflussen/verfälschen so eine Messung. Bin da beruflich etwas vorbelastet was für Kriterien für eine belastbare Messung erfüllt sein müssen. Wenn man etwas misst, sollte man das möglichst genau machen, sonst wird's irgendwann nur eine grobe Schätzung.

Ich hab am Anfang auch akribisch mit dem Zeug alles mögliche (versucht) zu testen. Im Endeffekt kommt nichts anderes raus, als du es auch in den vielen bunten Bike-Blättchen nachlesen kannst. Ein Reifen der im Rollwiderstandstest gut rollt, macht(e bei mir) auf Hardpack nichts anderes! Also mache ich da keinen Aufriss mehr drum.

Viel interessanter sind da (für mich!) Versuche mit niedrigsten möglichen Luftdrücken, auf Hardpack und im Gelände. Aber auch hier habe ich es im Gelände bei (Aus-)Rolltests belassen, da erheblich einfacher umzusetzen als auf den Watt genau durchs Gemüse zu pflügen. Interessant für mich ist, wieviel Watt bei niedrigsten Luftdrücken in der Walkarbeit der Karkasse und des Profils verloren gehen.

Ist bei Power2Max alles nicht der Fall.

Das mit dem ovalen Kettenblatt stimmt vllt schon, aber das ist völlig wurscht, wenn man immer mit dem ovalen fährt. Sind ja dann konstant mehr Watt.
So, so, stimmt also "vllt" schon. Na lassen wir das.

Wir kommen eh etwas vom eigentlichen Thema ab.....;)
 
Wenn der 2,60er MM nicht breiter baut, muss er höher bauen und damit wird er an der Karkasse instabil. Wird vermutlich für sehr niedrige Luftdrücke gedacht sein.

In meiner Branche musst du draußen arbeiten. Oder mit Probanden, die ein gewisses Eigenleben haben. 🐮🐷
Da hilft nur: Große Stichprobe und wie groß die sein muss, bekommt man durch Rantasten raus.
Ich denke aber nicht, dass die Störfaktoren beim Mountainbiken dermaßen groß sind.

Worin ich dir zustimme: Es wird je nach Anwendung nichts relevantes dabei raus kommen. Hohe Stollen rollen schlechter als niedrige, wenig Positivprofil schlechter als viel Positivprofil, weiche Gummimischung schlechter als harte, usw usw. Beim Luftdruck wird's dann vielleicht noch spannend, aber der wird bei mir zb von den Trails vor gegeben. Interessant wär's für mich eigentlich nur, um mal raus zu finden ob ein DH 22 wirklich so schlecht (viel schlechter angeblich als eine MM) rollt, wie andere behaupten.
Aber selbst wenn nicht viel dabei raus kommt - Messwerte sind immer interessant.
 
Viel interessanter sind da (für mich!) Versuche mit niedrigsten möglichen Luftdrücken, auf Hardpack und im Gelände. Aber auch hier habe ich es im Gelände bei (Aus-)Rolltests belassen, da erheblich einfacher umzusetzen als auf den Watt genau durchs Gemüse zu pflügen. Interessant für mich ist, wieviel Watt bei niedrigsten Luftdrücken in der Walkarbeit der Karkasse und des Profils verloren gehen.
Das ist auch das, was in der Praxis zählt.
An interessantesten ist immer noch der Effekt mit niedrigen Luftdrücken im Gelände. Auf der Straße und harten Untergründen hat man oft das Gefühl, enorm rein treten zu müssen. Kaum ist man im Gelände, tritt es sich ganz leicht.
Hier gilt es also, den besten Luftdruck zu finden für beide Welten.
 
Ich denke, das Gewicht bei eBikes wird sicher seine Relevanz beim Handling haben und vor allem, wenn man es auf den Radträger hebt oder über den Weidezaun.

Man merkt es vor allem wenn man irgendwo abziehen möchte oder wenns enger wird. Sehr schwerfällig.
Dafür läuft es bergab ruhig wie ein Panzer.
Mein Ghost SL AMR Hybrid mit 160/140 (22kg) kommt mir bergab im Vergleich zum Encore mit 180/165 (13-15kg je nach Aufbau) schon fast wie ein Downhiller vor. Aber auch nur wenn das Gelände nicht zu schwierig wird.

Extrem viel beim Gefühl machen die Reifen aus, mit den Trail King 2.2 Race Sport + Race Sport 2.2 Protection auf dem Enduro fühlt sich das fast schon wie ein XC Bike an wenn da nicht der Lenkwinkel noch wäre trotz High End Fahrwerk mit Mst + Vivid.

Was an Schwalbe auch vorrübergegangen zu sein scheint ist das die Reichweite mit so dicken Reifen enorm ausgebremst wird. Im Sommer habe ich NN 2,35 + CK 2,6 als Performance und das merkt man in der Reichweite schon deutlich gegenüber MM 2,35 + Rekon 2,8 3C die ich jetzt im Winter drauf habe. Erst Recht wenn man mit geringer Unterstützung fährt.

Ich glaube das viele nur die Reichweite beim eBike moniert hatten anstatt mal auf die Reifen zu schauen. In Folge dessen gibts jetzt viele eBikes mit 25kg mit größerem integriertem Akku (der auch nochmal mehr wiegt aber es muss ja toll aussehen).
 
Ein Power Meter wäre auch die einzige elektronische Komponenten, die ich mir ans Bike schrauben würde.
Der Trend geht klar zum light eBike und da werden solche Dinge wie Rollwiderstand auch wieder relevant.
Der typische Eddie Current Fahrer sieht eher so aus:
War früher schon eine Nische und wird auch heute eine Nische bleiben.


Insofern könnte auch der Nobby Nic ein dezitierter light eBike Reifen sein. Für Leute, die sich ein Rotwild R.E375 holen und damit eigentlich nur relativ zahme Trails fahren willen. Oder überhaupt nur normale Touren. Keine Ahnung, ob man dafür dann Reifen der 1 kg Klasse braucht oder nicht auch einen Racing Ralph montieren könnte. Der wiegt ja auch bis zu 750 g.
 
Naja bin vor ein paar Wochen mit jemand gefahren der hatte hinten den Current aber der ist nur XC gefahren.
Und bei den eBike Tests gab es auch immer einen Aufschrei wenn nur ein 500er Akku drin ist. Leichte eBikes sind auch nur eine Nische.
 
Möglich. Erst mal braucht er ein paar mehr Ausfahrten um ein Gefühl für den PM zu bekommen, wie man z.B. konstant 200W tritt, und nicht nur im Durschnitt 200 Watt. Wenn das geschafft ist ohne vor einem Baum oder ähnliches zu fahren, die Augen werden am Anfang nur auf der Headunit kleben, dann geht es darum möglichst viele Störfaktoren zu eliminieren. Ist nun mal kein Labor da draußen. Zig Faktoren beeinflussen/verfälschen so eine Messung. Bin da beruflich etwas vorbelastet was für Kriterien für eine belastbare Messung erfüllt sein müssen. Wenn man etwas misst, sollte man das möglichst genau machen, sonst wird's irgendwann nur eine grobe Schätzung.

Ich hab am Anfang auch akribisch mit dem Zeug alles mögliche (versucht) zu testen. Im Endeffekt kommt nichts anderes raus, als du es auch in den vielen bunten Bike-Blättchen nachlesen kannst. Ein Reifen der im Rollwiderstandstest gut rollt, macht(e bei mir) auf Hardpack nichts anderes! Also mache ich da keinen Aufriss mehr drum.

Viel interessanter sind da (für mich!) Versuche mit niedrigsten möglichen Luftdrücken, auf Hardpack und im Gelände. Aber auch hier habe ich es im Gelände bei (Aus-)Rolltests belassen, da erheblich einfacher umzusetzen als auf den Watt genau durchs Gemüse zu pflügen. Interessant für mich ist, wieviel Watt bei niedrigsten Luftdrücken in der Walkarbeit der Karkasse und des Profils verloren gehen.


So, so, stimmt also "vllt" schon. Na lassen wir das.

Wir kommen eh etwas vom eigentlichen Thema ab.....;)

Das ist ja grad das problem was ich hab. Das was mich interessiert wird nicht getestet. Wenn die profitester maximal mit ebay waage wiegen und nicht mal eine normstrecke haben muss man halt selber aktiv werden. Das forum wirds freuen, ich werd in zukunft keine verbesserungsvorschläge mehr zu tests machen.
Wenn man gillis test sieht das der reifen teils eine halbe minute auf 6 min ausmacht (auch meine erfahrung bei vollgassegmenten) wie soll man vergleichstests ohne einheitsreifen und der bewertung wie ein gut ein rad berghochgeht beurteilen. Man erfährt ja noch nicht mal die teststrecke.
 
Meine erfahrung, wenns so steil und komplex ist das die traktion an die grenzen kommt bist du trotzdem immer grundsätzlich von der power in den beinen abhängig. Wenn du die vorher durch ein sensibles fahrwerk oder den reifen schon verschwendet hast, hilft dir die ganze traktion nichts wenn du nicht durchziehn kannst.
Naja, wenn Du eine steile Rampe hoch fährst, am Limit, ist der Reifen hinten schon auch extrem wichtig. Ich bin mal eine Schotterrampe am Gardasee hoch gefahren mit dem Rocket Ron von Schwalbe, der ging durch und ich musste dann den Rest schieben, weil es einfach das Quentchen an Ablenkung war, das mir den Rest gab. Zwei Wochen später hatte ich auf Conti X King gerüstet und fuhr die Rampe problemlos hoch.
 
Man kann aufsteigendes vorderrad oder durchdrehendes hinterrad mit material oder mit fahrtechnik bekämpfen. Aber es gibt grenzen, ja. Als rock razor fahrer kann ich ein lied davon singen.
Steile schotterrampen sind meisst breit genug für leichte serpentinen. Da kann man noch einiges rausschinden gute balance vorrausgesetzt.
Gleichmässig an der gripgrenze den schwung nicht abreissen zu lassen ist eins der anstrengensten manöver die es gibt. Man könnte viele rampen einfach flüssig übertreten wenn man die power hätte.
 
Diese Power hätt' ich schon, aber das gibt zumindest mir für den Rest der Tour den Todesschuss.
Ich finde abreißende Traktion extrem anstrengende.
Ab und zu lohnt es sich auch zu schieben.
 
Naja, wenn Du eine steile Rampe hoch fährst, am Limit, ist der Reifen hinten schon auch extrem wichtig.

Aber viel weniger wichtig als in der Ebene oder wenn der Untergrund glatter ist.
Mir fahren die Mitfahrer bergauf immer sowas von davon, in der Ebene hab ich aber dank schneller Reifen kein Problem und bergab bin ich wieder schneller obwohl ich leichter bin.

Und selbst mit Lift möchte ich keine zu dicken Reifen mehr, denn das kostet auch wieder Geschwindigkeit.

Ich denke das viele so dicke Reifen fahren um schwächen im Können auszugleichen.

Wo ist denn da die Herausforderung wenn alles der Reifen wegschluckt?
 
Das ist ganz einfach zu beantworten. Wenn der fokus nur auf der abfahrt liegt und diese so steil ist das du mit dem öffnen der bremse regelrecht katapuliert wirst.
Wenn du zeit hast in der auffahrt oder einfach ein sorglospaket haben willst.
Wo wir wieder bei schwalbe sind. Sogar in der aktuellen bike steht der nobby nic ist kein allrounder mehr. Sie empfehlen eher gequält alternativen.
 
Darum verwende ich zb auch den lockout nicht bzw. müsst ich den mal vernünftig einstellen und dann vergesse ich ihn doch wieder zu öffnen. Kurzum. Die Präferenzen für schnelle uphill Zeiten sind bei mir nicht hoch genug. Bergab dann natürlich das 30%ige Durchschnittsgefälle, usw usw.
Der Nobby Nic war doch immer ein All Mountain Reifen und wurde jahrelang dafür kritisiert, absolut nicht pannenresistent zu sein. Das hat Schwalbe nun behoben. Dafür wurde der Fat Albert aus dem Programm genommen. Schwalbe hätte den Nobby Nic vielleicht leicht lassen und dafür ein neues All Mountain Modell einführen sollen. All Mountain = Down Country. Die leichten Modelle von Racing Ralph bis Rocket Ron werden dazu nicht reichen.
 
Die bike sagt die touren reifen allround klasse steckt in einer tiefen krise weil der prominenteste vertreter nobby in die enduro klasse abdriftet. Die leichteste version fast 1000g und die soft fürs vorderrad darüber.
Ich brauch auch kein kg vorne.

Martin maes ist damals in der ews nobby gefahren. Ich hab ein trailbike. Ne softe snakemarry reicht easy.
Schwalbe hat gedacht enduro ist das riesending. Die infrastruktur für shuttles wird noch weiter ausgebaut usw.
Jetzt ist dc trend und leute wie ich fahren mit aspen, remotes und wattkurbel. Das marketing war in ihrer blase gefangen. Jasper jauch kann sich vom tallboy bis zum megatower alles von schwalbe aufs rad bauen und exakt das gleiche mit den rädern machen. Raufgurken und runterballern. 😀
 
Wenn sie nach wie vor gut rollen, ist das Gewicht doch relativ egal?

Wäre es mir jedenfalls. Uphill ist zum Großteil monoton auf dem Forstweg ohne abbremsen und neu beschleunigen. Bergab reicht in Tirol die Hangantriebskraft.
Bleibt also das bisschen mehr Hubarbeit, die man leisten muss. Aber da fällt der Rollwiderstand mehr ins Gewicht (Wortspiel badum ts :troll:) als die 100-200g Gewichtsdifferenz.

Wenn Super Ground oder gar Super Trail bei besserem Durchschlagschutz nun also so gut rollen wie früher Snakeskin (bei gleicher Mischung), wäre das ein Traum.
 
Wenn sie nach wie vor gut rollen, ist das Gewicht doch relativ egal?
Einen niedrigen Rollwiderstand hat der jetzt fettleibige Nobby immer noch, laut den aktuellen Tests.
Gewicht ist zumindest mir nicht egal, nutze aber auch kein Enduro o.ä.
Wenn Super Ground oder gar Super Trail bei besserem Durchschlagschutz nun also so gut rollen wie früher Snakeskin (bei gleicher Mischung), wäre das ein Traum.
Dann ist dein Traum wohl war geworden.
Das Ausland feiert wohl auch z.T. den neuen Nobby, was man so liest.

Für mich kein großes Problem, mir fehlt jetzt halt nur ein schneller Vorderreifen. Der 2.25er Nobby LiteSkin kam vorne tubeless drauf, wenn's mit den gängigen XC-Pneus zu tricky wurde. Somit für mich kein großer Verlust.
 
Wenn sie nach wie vor gut rollen, ist das Gewicht doch relativ egal?

Wäre es mir jedenfalls. Uphill ist zum Großteil monoton auf dem Forstweg ohne abbremsen und neu beschleunigen. Bergab reicht in Tirol die Hangantriebskraft.
Bleibt also das bisschen mehr Hubarbeit, die man leisten muss. Aber da fällt der Rollwiderstand mehr ins Gewicht (Wortspiel badum ts :troll:) als die 100-200g Gewichtsdifferenz.

Wenn Super Ground oder gar Super Trail bei besserem Durchschlagschutz nun also so gut rollen wie früher Snakeskin (bei gleicher Mischung), wäre das ein Traum.

Das Problem ist eben das schwere Reifen automatisch mehr RW haben.
 
Einen niedrigen Rollwiderstand hat der jetzt fettleibige Nobby immer noch, laut den aktuellen Tests.
Gewicht ist zumindest mir nicht egal, nutze aber auch kein Enduro o.ä.
Niedrig aber nicht mehr so konkurrenzlos niedrig wie früher. Jetzt kann man sich auch genauso gut Maxxis etc dranbauen.

Bin mal gespannt was Schwalbe dann nächstes Jahr macht, die Magazine haben die ja ganz schön abgestraft.
 
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