Granfondo meint doch.Das erste ist direkt ein Stadtrad und kein Gravelschlechtes Beispiel.
(Hatte ich selber schon).
Falls die Sonderlocken da überhand nehmen und vielleicht zu Ärger führen, [...]
Getrennte Pfade vorzuschreiben/Galeriethreads aufzumachen, führt nur leider immer wieder zu dem Problem der "geteilten Aufmerksamkeit". Weniger verbreitete Galerien für Sonder-Gravels (z.B. mit Flatbar) landen auf der 3. Seite und werden übersehen.können wir ja einfach neue Themen aufmachen, wie "Gravelbikes mit Flatbar".
Inwiefern gilt hier eigentlich der Grundsatz, dass ein Gravelbike dass sei, was der Fahrer zum Graveln benutzt? Ist das sowas wie ein Konsenz, oder ein Gesetz/Vorgabe? Steht dieser Grundsatz hier auch zur Diskussion?
Das gehört doch so zusammen, oder habe ich da was falsch verstanden?Nein, steht nicht zur Debattedenn das ist nur ein Erfahrungswert, kein Grundsatz.
Leider.Die Thresds heißen ja nicht " Zeigt her mit welchen Bikes ihr alles Gravelt" oder "Zeigt eure Bikes die ihr zum Graveln benutzt"
Sieht so aus. Es gibt offenbar einen Bedarf an Flatbar Gravelbikes und der wird halt von der Industrie gedeckt. Ob jetzt der Unterschied zu Hybrid/Fintess Bikes so groß sein wird?Das Diverge ist für die Anhänger von Flatbar sicher ein Schritt in die richtige Richtung,
Also Cutthroat ist auch raus? Fargo?Ein Mountainbike mit dünnen Reifen bleibt einfach ein Mountainbike mit dünnen Reifen.
Echt? Dann zeig mal her!Das Gravelbike ist halt mittlerweile schon ziemlich definiert, egal wenn das andere anders sehen.
Und ich bin für Schubladisierung und gegen Vielfalt und Anderes.Ich bin für Diversität und wäre demnach für "Gemischtterrainige Fahräder" oder so
Wie schön sich bei Menschen mit deren Wunsch nach schön klar definierten Kategorien für eine möglichst kleine warmwohlige Blase alles wiederholt.
Also rein (hypothetisch/theoretisch/akademisch) gedacht/gesponnen: Würde die Galerie nicht heißen "Zeigt her die 'Gravel Bikes'", sondern "Zeigt her womit Ihr gravelt", hätten wir in der Galerie seltener diese Diskussion, oder? Ich finde es schwierig, eine "Lösung" für die Galerie zu finden, welche auch auf ganz neue/unbeleckte Forenbenutzer wirkt.
Gravel wird von der Industrie definiert, von niemandem sonst. Die Industrie hat den Begriff ja auch erfunden.
Ich meinte nicht den Begriff Gravel, sondern die Kategorie "Gravelbike".Nö, nix "Industrie". Die sind auf den Zug nur aufgesprungen.
Der Ausdruck kommt von den seit Jahrzehnten als solchen bezeichneten Gravel Grinder Races aus den USA - das sind oft von irgendeinem kleinen lokalen Fahrradhändler organisierte Rennen mit zum Beispiel hundert Teilnehmern. Diese Rennen gehen auch über Asphalt, vor allem aber über die in den USA in ländlichen Gegenden hauptsächlich vorhandenen Dirt Roads, und auch über Naturwege mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
Daher kommt auch der meistens benutzte Rennlenker, da diese Veranstalter damals oft die Teilnahme mit dem "Road Bike" zur Vorgabe machten, um MTB auszuschließen, also eine bessere Vergleichbarkeit herzustellen.
Inzwischen gibt es natürlich viele bekannte kommerzielle Rennen und die "Industrie" hat die Vorlage dankend aufgegriffen. Außerdem gibt es eine große Schnittmenge zu Bikepacking und den dort verwendeten Rädern.
https://en.wikipedia.org/wiki/Mixed_terrain_cycle_touring
What makes a bike a gravel bike? Tom Hill heads back to 2008, and delves into the development of The Salsa Warbird - widely considered the original 'og' gravel bike - a genre-defining machine that has changed the perception of what is possible on drop-barred bicycles…
...wart mal ab, irgendwann fahren die mit den streng reglementierten Plaste-Rädern, die nur noch äußerlich an Serienräder erinnern auf asphaltierten, ovalen Rundkursen...[...]Diese Gravel Races gibts aber schon länger vorher, und die Leute sind mit ihren Cyclocrossern oder Straßenrädern, in die breitere Reifen reinpassten, da gefahren. Hintergrund ist einfach, das etwa ein Drittel der Straßen in USA solche Dirt Roads sind.