Was war euer schlimmstes bike- heimtrag / -heimschieb Erlebnis?

vor zwei wochen aufm schulweg(ca 15km) bei km 8 riesen nagel hinten drin,war so fest drin,dass ich nur ein klack...klack gehört habe und,als ich nachgesehen habe,hat der riesennagel,der im reifen steckte am rahmen die strebe völlig versaut :mad: .

ich denk mir:hey,du hast doch eine komplette notfallausrüstung(tonnenweise werkzeug,pannenspray,(das mir empohlen wurde),kabelbinder(wer weiss was kommt?)teflonöl) pannenspray rangeschraubt,voller freude draufgedrückt,dann kam ein leises zischen raus und leer war das spray :mad: .

also 7km schieben,stunde zu spät inner schule.

zu hause den schlauch ausgewechselt,pumpe dran(doppelzylinderfußpumpe).
mit einem leisen zischen platzt der verbindungsschlauch von der pumpe.
dann eben mit einer billigpumpe und an der tankstelle richtig aufpumpen.

rad eingespannt(nabensicherungsset),
PENG, und die achse ist geplatzt. :mad:

also am nächsten bahn fahren :mad: :mad:

also das waren echt scheiss tage :daumen:
 
derüberlegte@

vor zwei wochen aufm schulweg(ca 15km) bei km 8 riesen nagel hinten drin,war so fest drin,dass ich nur ein klack...klack gehört habe und,als ich nachgesehen habe,hat der riesennagel,der im reifen steckte am rahmen die strebe völlig versaut .

ich denk mir:hey,du hast doch eine komplette notfallausrüstung(tonnenweise werkzeug,pannenspray,(das mir empohlen wurde),kabelbinder(wer weiss was kommt?)teflonöl) pannenspray rangeschraubt,voller freude draufgedrückt,dann kam ein leises zischen raus und leer war das spray .

also 7km schieben,stunde zu spät inner schule.

zu hause den schlauch ausgewechselt,pumpe dran(doppelzylinderfußpumpe).
mit einem leisen zischen platzt der verbindungsschlauch von der pumpe.
dann eben mit einer billigpumpe und an der tankstelle richtig aufpumpen.

rad eingespannt(nabensicherungsset),
PENG, und die achse ist geplatzt.

also am nächsten bahn fahren


hey cool so ähnlich isses bei uns auch immer ... wollen gestern ne kleine radel tour machen (15km) und auf einmal rattert mein schaltwerk so geil ich denk wasn nun auf einma war das obere ritzel ab :mad: naja nach 3 km heimschieb erlebnis neues ritzel rein und weiter gings auf einmal klackert meine kassete das waren dann 4 km heimschieberei :mad:

hab vorgesorgt hab bei jeder (mini) tour eine kassete eine felge und ein schaltwerk dabei und schlauch brauch ich nicht (bin zu leicht) und da geht auch nie was putt :daumen:
 
eine typische Feierabendrunde ... mal eben schnell noch ein paar Kilometer zusammenfahren
... sonst immer mit Rucksack (Flickzeug, Mobilphone, Geld und was fürs Wohlbefinden)

.. nur diesmal nicht (ein Samsatg Nachmittag), und das Ergebnis: nach etwa der Hälfte bin ich
über ein Nagelbrett geeiert und ... 7 Löcher!!!! (an der Stelle hat mir der Bauer schon ein
paar mal mit der Mistgabel in der Hand ein paar "freundliche" Worte hinterher geworfen)
Wie schon erwähnt nichts dabei ... also hab ich mein Bike 14km nach Hause geschoben bei
etwas über 30°C ... seitdem nie mehr ohne :lol:
 
Hmm, das längste und schmerzvollste war wohl, als mir auf meiner Hausrunde (25 km) so ziemlich in der Mitte der Strecke die Kette gerissen ist, als ich gerade am Berg Gasgeben wollte -> Eier haben geschmerzt, weil sie auf den Rahmen/Sattel geknallt waren und mein Knie hatte nett blutende Abdrücke vom Grossen Zahnrad vorne ;) . Handy hatte ich zwar dabei und Geld auch, aber da gerade Ferien waren und dass hier ne Unistadt ist, umgeben von kleinen Käffern, war keiner da, der mir helfen konnte und kein Freund erreichbar, da die alle auf Heimurlaub waren. Also hab ich meine Strecke dann zu Fuss beendet mit dem Ergebniß: Sonnenbrand, Eierbrand ;) und gut angeschwollenem Knie.
 
sallü
zwar ein anderes bewegungsmittel aber nicht minder so toll gewesen. auf einer langen runde mit den inliner unterwegs, fault mir plötzlich die linke rollen-halterung ab. also nix mehr mit beiden beinen gas geben. durfte etwa 12km mit dem rechten inliner nach hause fahren und mit dem kaputten linken micht abstossen! hinterher hätte ich mir auch das rechte bein abhacken können der schmerz wäre sicherlich nur unwesentlich größer gewesen.

dann mit dem rad mal auf den kaiserstuhl bei freiburg und schon ca. nach 2 km schon nen platten hinten macht ja nix flicken wir. weiter dann kurz vor dem turm wieder platt diesmal vorne - ok flicken wir un dann in bötzingen wieder platt hinten - flicken wir nicht weil kein flickzeug mehr -->> 5 km schieben! ich bin mehr rumgestanden am flicken wie fahren! ganz toll!

cygnus-x1
 
Moin, moin,

Mai 2004, Tremalzo-Tunnel, Regen, die Frisur saß *******,
Knietiefer Schnee, naße Füße, volles Programm,

Lauter Knack kündigte den Tod des Freilaufes an (Shimano LX, habe mir sagen lassen, das die eine Art Krankheit der LX sei) :mad:
Freilauf nun gleich Leerlauf.
Umdrehen, wieder runter, 24 km liegen vor uns, zwischendurch immer mal wieder etwas schieben.
Es regnet immer heftiger.
Mitten auf der Tremalzostraße lauter Knall, Reifen kaputt.
Neuer Schlauch reif.
Finger kurz vor dem Abfallen.
Passo Nota angekommen, vorne schleichender Platten.
Pumpen, sind ja nur noch ca. 15 km.
Pumpen,
Pumpen,
Wir sind naß bis auf die Knochen, Laut HAC 4+, 6 Grad Temp.
Reifen voll im Ar***,
Schieben angesagt, 7 km.
War dann auch egal.

Sollte die letzte feine Tour im Urlaub werden.
Weiter runter, Richtung Vesio
 
das erste mal im grunewald. es war sonntag. ich hatte eine reifenpanne. ich musste schieben. es wurde dunkel. ich hatte keine beleuchtung am start. ich hatte die orientierung verloren. ich tastete mich im schrittempo durch den grunewald und kam nach über zwei stunden irrlauf irgendwo zwischen s-bahn und avus raus. lief nochmal eine stunde bis zur nächsten s-bahn. :kotz:

klingt zwar nicht so krass, aber wenn man vor start ausgeht, dass man die stadtgrenzen nicht verlassen wird und das per se auch nicht getan hat, sind drei stunden rumirren schon toll ...:D
 
Ich, mein neues Fully und meine neue Dämpferpumpe auf unserer ersten gemeinsamen Runde. Ich wollte verschiedene Einstellungen ausprobieren. Bei Weinheim machts nach dem Ansetzen der Pumpe nur noch pfffffffffffft. Erfahrene Biker ahnen es schon: Da war was undicht ( Kupplung zwischen Pumpe und Manometer wars ). Kein grosses Problem denke ich ( wie naiv von mir ), da ist ja die OEG- Haltestelle ( Strassenbahn ), mit der fahre ich nach Hause. Falsch gedacht ! Es war nämlich erst 15 Uhr, da darf man mit dem Rad noch nicht mitfahren, das darf man erst ab 20 Uhr ! Nach ettlichem hin und her mit der Fahrerin ( ich wollte nicht einsehen, warum ich in einer leeren Bahn nicht mitfahren sollte ) durfte ich bis Viernheim ( halbe Strecke ) mitfahren. Dort wurde ich dann unter Androhung, die Polizei würde geholt aus der fast leeren Bahn geworfen :D . Weitere Darsteller in der Posse waren ein Betrunkener ( der hatte ne Fahne wie ein ganzer Fanfahrenzug am Rosenmontag ) der sich als Angestellter der Verkehrsbetriebe bezeichnete und ein weiterer Alki ( der hatte nen Loch im Kopf, das nicht verbunden war und solche Gluppschaugen ), der mir Schläge androhte.

Ich redete mit Engelszungen ( "Wenn jemand mit nem Kinderwage kommt, helfe ich beim Einsteigen und fahre mit der nächsten weiter" ), ich fragte die Fahrerin nach ihrem Namen ( den sie mir nicht nannte )- keine Chance :heul:

Also machte ich mich auf die Suche nach nem Fahrradhändler oder ner Telefonzelle mit Telefonbuch ( sind Telefonbücher eigentlich knapp ? ) und fand ersteren auch nach einigem Rumfragen und Rumschieben.

Damals ist wieder ein Stück meiner Grundeinstellung zum Thema Gleichberechtigung auf der Strecke geblieben. Ich bin jetzt gegen Strassenbahnfahrerinnen!

:cool: :D
 
Hi,

mitten im Sommer, Windstille strahlender Sonnenschein:

Mit ca. 30 km/h über einen breiten Waldweg gefahren als sich ein Ast aus einer Baumkrone überlegt hat "Ich fall jetzt einfach mal ab, und zwar genau auf den blöden Radfahrer unter mir.

Das Ding kracht mir auf den Oberschenkel (zum Glück nicht auf die Birne). Nach einer kurzzeitigen totalen Sonnenfinsternis sah ich mitten am Tag einen Sternenhimmel. Zum Glück kam ein anderer Radfahrer mit Handy vorbei und hat erstmal einen Krankenwagen bestellt, der natürlich nicht bis zu mir vordringen konnte, sondern vor der letzten Holzbrücke stehenbleiben musste.

Die Herren Sanitäter hatten wohl keine Lust den Kilometer zurück zum Wagen zu laufen und die Trage zu holen, und haben mich auf mein Rad gesetzt und geschoben. Immerhin, ich musste nicht selber schieben :D

Resultat: Glück gehabt. Oberschenkel hat gehalten, war halt nur doppelt so dick wie üblich. Die zahllosen Schürfwunden waren dagegen harmlos.

Anschließend war im Wald Kahlschlag angesagt. Der Förster hat mich gerächt und dem Bau plattgemacht.
 
letzes Jahr im September furchtbar dreckig auf die Fresse gelegt, Nase gebrochen und Vorderrad um 90° abgeknickt :eek: . Dann versucht es wieder grade zu treten (das Rad nicht die Nase), dabei ist mir dann die Felge gebrochen und Fußmarsch ca.12km nach Hause und das alles mit blutiger Nase.
 
naja ...also mal meine Geschicht!

ich wohne am Rhein und machte mich auch in die Berge...Richtung Hunsrück!
Danach runter an die Mosel!

Strecke hin 15 Km !
zwei KM vor der mosel...einen perversen Durchschlag...danach war schieben angesagt..weil weder handyempfang( tiefe Klamm)!!!!
es war Sommer 30 Grad und 15 Km schieben ...danach gabs ein lecker weizen!
Das hatte ich mir auch verdient
 
Hm auf dem Weg zur (alten) Schule in ne Glasscheibe gefahren. Dann gesehen dass de Bus gehalten hat und schnell mit Platten hingefahren. Beim abschließen des Rades den Schlüssel verloren und der Bus ist weggefahren. Ergebnis: 20km das 15kg schwere Rad zusammen mit 15kg schwerer Schultasche nach Hause tragen. Bilanz: 3 Blasen am fuß eine an der Hand und ein paar blutige Druckstellen. Die nächten 2 Tage konnte man mich vergessen :D

Das darf jetzt jemand toppen ;)
 
kürzeste strecke: 2 min vor dem start des garmisch marathons platzt im startblock dem fahrer neben mir der Vorderreifenschlauch (hatte kurz vor rennbeginn den reifen getauscht und den schlauch zwischen felge und mantel eingeklemmt) könnt ihr euch dem seine plötzliche hektik (beim reparaturversuch)vorstellen ???

meine längste strecke: mallorca küstenklassik (süd-nord) mit mietrennrad 25 km vor port soller wo meine bessere hälfte im cafe auf mich für den zwischenstop wartete hat sich die rechte kurbel in das innenlager geklemmt ! bergauf schiebend bergab rollend hab ich dann ca. 2,5-3 stunden damit verbracht mir die mtb-schuhsohle abzureiben bis die cleats ebenfalls angeschliffen wurden (alles auf asphalt)

meine schönste strecke: cristalp 2002 letzter 10km downhill - erster platten wg. heißen felgen,somit ersatzschlauch verbraucht,(dauerbremser+latexschlauch) dann 3km vor dem ziel GLEICHZEITIG (bzw.innerhalb von 25sekunden)vorne und hinten platt , deshalb rest ins ziel gelaufen und mehr beifall wie der sieger bekommen schätze ich mal...

joe
 
Bei einer Tour bin ich gerade nen Downhill runter und war im tal. leider entwickelte sich der trail bergan nicht fahrradgünstig und so war tragen oder schieben angesagt. links wie rechts keine zivilisation die nächte übernachtungsmöglichkeit 15 km entfernt. die Uhr rückte langsam auf die 5 und die sonne neigte sich gegen horizont (oktober). Also habe ich die 1300hm das tal wieder hochgeschoben. waren zwar nur 7 km aber steile! Bin dann schön im dunkeln auf 2200m angekommen und habe gefroren wie ein schneider.
 
Ich gestern.
Ich fahr eine relativ steile Rampe mitten im Wald und ca. 7KM vom Parkplatz entfernt hoch, plötzlich gibts einen Ruck und der Freilauf ist hin, bzw. rutscht immer durch. Also nichts mehr mit fahren, nur noch rollen lassen.

Zum Glück hatte meine Kumpel einen Ersatzschlauch mit, den wir um seine Sattelstütze legen konnte, so dass er mich stellenweise ziehen konnte.

Alter schwede wird ganz schön kalt, wenn man nicht mehr selbst treten kann...
 
Hab da auch 2 so nette Erlebnisse gehabt.

Nr. 1:
Schön unangenehmer Marathon mit ner gesammtstrecke von ca. 80Km. Es hat von Anfang an gepisst und war sau kalt. Nach der halben Stracke hatte ich dann soviel Dreck immer in den Augen das ich es Fingerdick rausholen konnte und als ob das nich gereicht hätte hat sich ca. 5Km vorm Ziel meine Kette so verwurstelt und ist zw. Rahmen und kleinstes Kettenblatt grautscht das garnichts mehr ging war alles schräg un krum. Ich also nass und dreckig wie Sau voll ins Ziel gelatscht und geflucht wie ein Rohrspatz. Die wo mich überholt haben haben irgendwie komisch geschaut *lol*. Das coolste war allerdings das mit beim laufen dann ein Streckenposten ein Belgetes Brot gegeben hat weil ich so verhungert aussehen würde (war ich dann auch).

Nr. 2:
Ich mit meinem Dad und nem Bekannten ne schöne Tour auf der Alb gemacht. An nem kleinen hügel der steil war kurz mal kräftig in den Wiegetritt und irgendwie aus den Klickern gerutscht und mit voller Kraft mit dem flachen Fuß auf den Boden getreten und dann noch das Bike mim großen Kettenblatt mit 20Km/h von hinten reinbekommen. Ende vom Lied waren 7 ölige Löcher in der Wade, ein Heimfahrt von 30Km (mit höllischen schmerzen) und 2 Tage nicht laufen können bis es dann endlich wieder besser wurde.
 
@ kitor & dre: falls euch das nochmal passiert und ihr zufällig einen Schnürsenkel
dabeihabt, könnt ihr den Ritzelblock an die Speichen binden und (locker) weiterfahren.

Thb
 
Dann will ich hier auch ma was beitragen!

Mein schlimmstes Erlebnis hatte ich vor circa 3 Wochen. Draussen wars recht kalt, so knapp unter Null Grad, un es sah nach Schnee aus.
Ich bin ne Abfahrt runter und hab nen Stein übersehn, dann hab ich das obligatorische Durchschlagsgeräusch gehört und mir nur gedacht, verdammt!!!
Mittlerweile hatte es angefangen zu schneien, was mich nicht grade glücklich stimmte. Nach dem ich die Löcher endlich gefunden hatte musste ich feststellen, dass meine Flicken net kleben. Keine Ahnung wieso?!
Und da ich eh kurz vorm erfrieren war hab mich entschieden die restlichen 10 Kilometer bis nach Hause, Rad bei Fuß, zu joggen. :heul:

Seit dem nehm ich immer nen Ersatzschlauch mit!!!
 
Sommer 2003, ich mir mein neues Rennrad gekauft in Darmstadt. Wie es halt so ist, hab ich mir gedacht, fährst du halt nach hause mit dem neuen Rad, wird schon nichts passieren. Hatte natürlich auch kein Werkzeug und ersatzteile mit. Es sind ja auch nur 35 km.
nun ja, es kam wie es kommen musste. mein linkes pedal ist bei Tempo 30 abgegangen. Hab dann das Rad als Tretroller genutz, um wenigstens in die nächste Ortschaft zu kommen. Dort bin ich im halben Ort rum und bin von Haustür zur Haustür gelaufen. Meistens wenn mir einer aufgemacht hatte, hatte er (oder Sie) kein passendes werzeug.
Aber irgend wann hat mir dann eine nette jung Frau die Tür geöffnet (ich hoffe mal, das ich sie nicht gestört hatte bei irgend etwas, sah zumindest so aus *grins*) die dann auch tatsächlich eine einache Rohrzange hatte.
Pedal festgeschraubt und weiter nach hause gefahren. Der rest der Strecke war aber ohne Probleme.

Gruß

Cambino
 
Geringste Wegstrecke: Rennrad durch Zimmertür geschoben, Vorderrad rutscht unglücklich in einen Spalt. Resultat: Frz. Ventil vorne gibt den Geist auf, während das HR quasi noch gar nicht aus dem Zimmer ist. Blöd.

Alptraum: Schwerer Schaden am Rennrad und dann mit Look-Platten an den Schuhen mehr als zwei Meter zurückmarschieren müssen. Ich glaub dann knall ich mich ab.
 
mir hats mal bei nem sturz das ölversiffte große kettenblatt in die wade gehaut. keine ahnung, wie ich das geschafft hab, hat auf jeden fall übel ausgesehen. und ich hatte natürlich angst vor blutvergiftung.
ich hab natürlich den dreckskarren heimgeschoben, und auch wenns nur 5km waren - ich glaub da fühlt sich jede strecke lang an.
 
Ca 17 km Schiebestrecke mit dem RR wegen einem Platten - und da es nur eine kleine Ausfahrt war, hatte ich auch natürlich kein Flickzeug dabei. Das hat sich seitdem geändert. :cool:

Beim Schieben durch die Parkwiese verfing sich dann auch noch fett die Hundek.... in der Ultegra Hinterrad-Bremse. Hatte dann für den Rest der Strecke immer einen feinen Duft in der Nase und erst richtig Spaß machte dann das saubermachen. :kotz:
 
Mit dem Rennrad: Etwa 10km heimschieben, weil ich in meinem Standard-Flickzeug vergessen hatte, den MTB-Schlauch gegen den vom RR umzutauschen- oh mann hab ich da geflucht :D


Mit dem MTB wars unvergleichlich schlimmer, auch wenns keine Panne in dem Sinn war(Eher eine ganze Reihe von Pannen).
Tour am Sandjoch, Anfang Oktober 2004 auf den alten Militärstrassen. Wir fahren zu dritt am Vormittag in Innsbruck los, sind nach einem kleinen Umweg aber gegen 1430 am Brenner startbereit.
Zuerst verrutschen mir die Drehschalter am Lenker, weil ich die nciht genug festgeschraubt habe. Wo ist das Multitool geblieben? :mad:
Nach einer halben Stunde hilft mir schliesslich ein kleiner Radladen aus.(Das war der bisher erste Italiener, der mir auf Anhieb freundlich ausgeholfen hat - und das trotz Verständigungsproblemen beiderseits. Danke nochmal an den kleinen Shop links von der Bundesstrasse etwa 300m hinterm Grenzübergang :daumen: )
Problem wird behoben, wir können endlich die ersten hm auf der Schotterstrasse in Angriff nehmen.
Etwa 15min später, die ersten Tunnel sind hinter uns, der nächste Schreck: Meine Brille ist mir rausgefallen.(Hatte die Sonnenbrille auf und die normale mit Halsband gesichert am Kragen getragen) Natürlich hab ich sie nicht mehr gefunden, aber wieder eine 3/4 Stunde vertan.
Das sollte nciht die letzte Panne sein: Kettenriss! Meine neue Kette reisst auf der ersten Ausfahrt, der Powerlink fliegt in die Tiefe. Mit Kettennieter notdürftig geflickt.
Es wird langsam kühler; ich packe den Tee aus. Vor uns liegt noch 1/3 des Uphills und gleich dahinter eine 1/2 stündige Tragepassage hinunter ins Obernbergtal.
Zu allem Übel verliert einer der beiden Mitfahrer auch noch Luft aus der Gabel. Reparatur unterwegs unmöglich.
Endlich oben angekommen, wirds schweinekalt und windig. Und dunkel. Ich fluche, weil ich nur mehr die Sonnenbrille habe.
Das Hinuntertragen gestaltet sich schwierig - in der fortgeschrittenen Dämmerung die handbreiten Pfade zu finden, ist fast ausgeschlossen. Trotzdem erreichen wir nach etwa 50min die Ausläufer des Obernbergtals.
Die Fahrt zum Obernberger See und von dort aus weiter hinunter nach Obernberg ist ein einziger Blindflug. Wir wissen: Der letzte Zug von Gries nach Innsbruck wird nciht mehr lange auf sich warten lassen - und in der Dunkelheit ohne Lampen und Rückstrahler ist an eine Fahrt über die 30km Bundesstrasse nicht zu denken.
Ein freundlicher Autofahrer passt sich auf unsrem Tempo an und leuchtet uns den Weg bis nach Gries aus.
Den Zug packen wir trotzdem nicht mehr - nach einiger Organisation organisieren wir uns ein "Taxi" nach Innsbruck...
Daheim angekommen, sehe ich im Spiegel eine schmutzgraue Gestalt.. In dem Moment klingelt das Handy: "Du Bernhard.. gehma morgen wieder radln?" ... :D

D
 
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