Was war euer schlimmstes bike- heimtrag / -heimschieb Erlebnis?

Nicht all zu schlimm aber doch irgendwie arg ärgerlich.

zwei Stunden den Berg hochgequält und dann - ABFAAAAHRT......juhu

da machts nach 100 Metern knack und mein Schaltwerk hing nur noch lose am Rahmen - toll!

erstmal Blätter zwischen Rahmen und Schaltwerk das nix verkratzt und runterrollen lassen - ein Traum von Abfahrt und ich bin mit 10km/h dabei :(

Zum GLück gabs vor Ort nen Händler der mir für 11 Euro nen neues Schaltauge verkauft hat :) das hält bis heute :D
 
wollte, nachdem ich mich im wald etwas unsanft gepackt hatte und einfach nur alles weh tat nich mehr unbedingt unbefestigte ruppige waldwege nehmen, hatte da einfach die schnautze voll gehabt. Bin dann ein wenig aus dem wald raus um auf einem nahegelegenen asphaltierten radweg gemütlich nach hause zu rollern. ungefähr 12km von meiner haustüre entfernt fahr ich in nem dorf über nen nagel...TOLL...30°, sonne, camelbak schon ausgesoffen, und zuhause war keiner der einen hätte abholen können. also schieben...natürlich in den clickie-schuhen mit knüppelharter sohle. Meinen Gehstil konnte man am ende nicht mehr wirklich einordnen, war irgendwas zwischen Nordic walker mit gehrollhilfe und wanderer mit beinprothese.
Aber wenn ich bedenke, wie es ausgehen könnte, wenn ich an anderen stellen pannen bekomme...gerade zeitmäßig...jetzt wird es mit der dämmerung immer recht knapp, man kommt oft mit dem letzten bisschen helligkeit heim. und dann noch 10km von zuhause nen platten im wald, na prost mahlzeit!
 
das beste bikerevier ist ca. 15 km von meinem Haus entfernt. Dann machte ich mich mit meinem freerider auf den weg über die landstraße mit allem möglichen im gepäck auf dem weg. Irgentwann kam ich an und bin auch gleich durch den wald gebrettert. Wie es mein schicksal wollte rastete meine kette auf einmal durch, wickelte sich zwei mal um meine kurbel und ich konnte nicht mehr treten -.- . Tja was nun? Ich legte mein bike auf lenker und sattel und dachte ich zieh die kette einfach wieder raus. Tja wurde nix drauß. Die kette hat sich so ziwschen tretlager und rahmen verkeilt das ich sie ohne richtiges werkzeug nicht mehr heraus bekam. Imbos, schraubenschlüssel waren entweder nicht hart genug bzw. nicht gut zu handhaben oder einfach zu groß. Spitze. Was blieb mir anderes übrig? Bike 15 km nach hause schieben. Das war ein tag echt geil -.-
 
bin mal nen schönen drop gesprungen, und dann musste aber mitten in der landung son doffer knüppelharter mini baumstunft stecken. hatte natürlich nichts anderes zu tun, als mim vorderrad ca 2 cm davor zu landen, und dann reicht auch der beste federweg nimmer, um das einigermaßen wegzustecken. dratreifen hatte ich natürlich au net, und dann durfte ich mit nem 2 cm langem riss in schlauch und mantel 1 km bis zur sbahn schieben. gieng ber ganz glimpflich aus, die felge war verschpnt geblieben, und mit der sbahn fahren is ja au net zu schlimm...
 
ich habe mir mal ne scherbe reingefahren als ich 5km von zu hause weg war.... nicht weiter tragisch aber ärgerlich war, dass das rad auch erst 6km alt gewesen ist.
 
Auf einer Tour in den Alpen, bei einer Abfahrt nach einem Sprung auf einem spitzen Stein aufgekommen.

Vorderreifen platt und Schlauch sowie Mantel aufgeschlitzt, hab ich mir gedacht naja, kannst ja jetzt keine 30km schieben bzw tragen.
Ich also den zerfetzten Mantel weiter benutzt neuer Schlauch rein, den alten als Schutz auch noch reingelegt.

Stück gefahren, ging prima, aber dann kam die Schotterkurve...
Plötzlich machst vorne und hinten pfft, beide Reifen platt.

War mit einem Freund unterwegs, der natürlich meinte, er müsste schnell weiterheitzen, weil in 5km eine Straße käme und er dort mit seinem Auto hinkommen könnte, um mich abzuholen.

2km weiter hab ich ihn wieder getroffen, er hatte sein komplettes Hinterrad zerfetzt.
Speichen gebrochen, Felge einen Achter, Schlauch und Mantel hinüber, Schaltauge gebrochen, Schaltwerk zerbröselt...

Konnten also 24km :mad: unsere Räder tragen, was heisst 20kg Rucksack aufm Rücken plus 15kg Bike.
 
zivischule sondershauen rad ausgeliehen und auf den nächsten hügel hoch ... als ich oben war hatte sich der vorbau durch den zug am lenker rausgearbeitet und sich vom rahmen getrennt. schieben ging net mehr also bike bergab zurück tragen quer durch den wald ^^
 
war auf ner schoenen tour in erfurt und umgebung und nachdem ich ueber ein acker geradelt war ging garnix mehr...hatte gerade mein rad recht neu bekommen und das wetter war auch net so dolle.
hatte natuerlich wieder alles mit...nur kein flickzeug X_x...also schoen ins naechste kaff schieben und ne stunde im regen aufn bus warten.
war aba noch recht gut weggekommen...haette schlimmer kommen koennen:D
 
Hehe, ich hab hier ne richtige Münchhausen-Geschichte!

Hurra, höchster Punkt der Tagestour, von jetzt an nur noch bergab bis zum Auto! Doch nach 100m Abfahrt, das unbarmherzige pfffft...
Plattfuß...kein Flickzeug...heim schieben, hatten wir alles schon hier, ich weiß!

Natürlich von da an nie mehr ohne Flickzeug und Pumpe unterwegs!:rolleyes:

Ein paar Touren später, kurz vorm höchsten Punkt der Tour, mal wieder, pssss...
ok, ärgerlich, aber ich hab ja mein gutes Tip Top dabei! Reifen raus, Schlauch raus, Loch gesucht, aufgerauht, Klebertube aufgestochen, ..., ...,
HALLO!!! Der nagelneue Kleber ist eingetrocknet - no way den patch irgendwie zum Kleben zu bringen!!!
Unter lautem Fluchen Rad zusammengebaut und heim geschoben...:mad:


Ansonsten gabs noch:
Shifter abgerissen -> tour abgebrochen
Schaltauge verbogen -> rollen
Kette gerissen -> schieben
Plattfuß -> schieben (manche lernen´s nie)
Crash -> schieben lassen
 
jungs!? schaut mal in die kaufberatung, da ratet ihr vielen davon ab ein baumarkt radl für wenig geld zu erwerben ABER: das kann man dann einfach in die nächste mülltonne kloppen und muß es nicht XX - Kilometer über Stock und Stein nach hause schleppen :-D
 
Ich möchte auch gerne 2 Erlebnisse beisteuern ....

vor 4 Wochen bin ich auf einer Feierabendrunde vom Sandplacken zur Saalburg gefahren. Nichts Besonderes - ist eine normale Teerstraße. Plötzlich dieses Gefühl -wie ihr es ja alle kennt - schwammige Fahreigenschaften des Hinterrads.
Eigentlich auch kein Problem, denn ich hatte alles dabei. Flickzeug, Pumpe usw...
Das Problem war aber, dass es bereits stockdunkel war und meine Sigma Mirage schon fast leer. Sie brannte nur noch ganz schwach auf der 5 Watt Lampe. Also Lampe aus und im Dunkeln den Reifen geflickt - das ist vielleicht kacke.

2 Erlebnis:
Letztes Jahr bin ich die 60 Kilometer beim Bibergrund Marathon gefahren. Doch richtig Spaß hatte ich bei dem Rennen keinen. Ca 20 MInuten nach dem Start war da ein ganz komisches Geräusch am HInterrad. Auch ließ es sich nicht mehr richtig schalten und die Kette sprang hin und her. Es half alles nichts. Absteigen, Rad checken und sich von anderen überholen lassen. Es hatte sich der Ring von dem Ritzelpaket gelöst. Laut fluchend habe ich den Ring mit der Hand wieder fest gedreht, aber das hält leider nicht lange.
Nach jeder kleinen Downhillpassage konnte ich das Hinterrad raus nehmen und von Neuem festdrehen und das etwa 50 Kilometer lang - toll. Erst beim letzten Streckenposten stand die Feuerwehr, die zum Glück genug WErkzeug in ihrem roten Fahrzeug hatten. Mit brachialer Gewalt konnten wir mit einer übergroßen Rohrzange den Ring wieder fest ziehen. Das hielt dann wenigstens bis zum Ziel.
 
war letzten Winter. Morgens zur Arbeit, abends wieder zurück.
Hat ja den ganzen winter relativ viel geschneit. Meistens gings ohne viel schieben weiter. Aber da war dann:
Eines morgens hats schon 10cm geschneit gehabt. Meine Frau hat sich zwar schon dran gewöhnt, daß ich bei allen möglichen Wetterbedingungen mit dem Bike fahre, an diesem Morgen hat sie mich für Verrückt erklärt. Fragen wie: Was machst du denn wenn blabla... Ihr kennt die Antwort - wird schon gehen!

Ich also losgefahren. Ging eigentlich ganz gut bis zur Abfahrt. Der Hang 200hm) war auf der Leeseite, hatte dann schon nen halben Meter lockeren Schnee. Das ging dann einige Meter runter, dann hat aber das Vorderrad gegraben und ich bin unfreiwillig abgestiegen. :lol: (man fällt ja weich)
Den Hang mußte ich dann runterschieben - naja, so lange ist er ja auch nciht. :D
Weiter unten war dann eine Fahrspur eines Försters oder Jägers, so daß ich da sehr gut weiter gekommen bin. Also den ganzen Tag arbeiten und immer wieder aus dem Fenster gucken: Schneit den ganzen Tag weiter - und sehr heftig.

Abends lag dann ca. 15-20cm Neuschnee. Also aufs Bike ab nach Hause. Die ersten Kilometer gings dann auch so einigermaßen. Bis dann der Hang wieder kam. Von da an mußte ich schieben: Im lockeren Neuschnee zwischen 20cm bis Kniehoch eingesunken. Das Bike ließ sich nur mit viel Mühe halb schieben, halb tragen. Als ich dann endlich oben war ging aber die Schieberei weiter, auch hier lag zuviel Schnee um zu fahren. Nach 2,5 Stündiger Schieberei war ich dann total erledigt zu Hause.:daumen:

Übrigens: Ein Schlauch und zusätzlich flickzeug hab ich immer dabei! :D
Hilft aber bei Schnee nicht. :D
 
Mein schlimmstes Heimschieb-Erlebniss ist schon "ein bisschen" her. :D
(Das muss so etwa '96 gewesen sein.)

Da hatte ich so grade mit dem biken angefangen (seit '94 dabei) und wollte halt mal was neues ausprobieren, als "nur" Singletrails und Forstautobahn zu fahren.
Ein Kumpel berichtete mir, dass so gut 12 km von Zuhause an einem Hang ein überdimensionaler Bombenkrater zu finden sei. Da liesse sich schön springen und so.
Wir also nichts wie hin.
Für einen Bombenkrater war das Dingen dann echt ganz schön gross.
Halt von einem mässigen Hang in ein kräftiges Gefälle (15-20m), das dann langsam ins ebene ausäuft (nochmal knapp 20m) danach dann ein, vor Allem für Anfänger, kräftiger Table (1,70m hoch 4m lang). Die Schwierigkeit besteht aber darin, dass direkt hinter dem Table ein Anlieger (Also der Gegenhang vom Krater) kommt.
Haben uns dann langsam an Absprung-Geschwindigkeit und so herangetastet, aber immer nur im Flat auf dem Table gelandet. Weiter/Schneller haben wir uns nicht getraut.
Kurze Zeit später kamen zwei weitere Jungs in unserem Alter (so um die 12-15) an, den einen (Benny) kannte mein Kumpel, das war der, der ihm die Stelle verraten hatte, den anderen (Phillip müsste das gewesen sein) kannten wir nicht.
Benny sprang jedenfalls auf Anhieb sauber über den Table, bei Phillip sah das noch nicht so sauber aus, er musste den Table aber wohl schon gekannt haben.
Jedenfalls haben sich die zwei gegenseitig aufgezogen und wollten halt immer schneller über den Table. (Wieso auch immer, für meinen damaligen Blick war der Landepunkt knapp hinter dem Top im Abwärthang schon ganz super.
Ende vom Lied war, dass Phillip schon im Hang beschleunigt hat, viel zu schnell (und unkontrolliert) abgesprungen/rauskatapultiert wurde und HINTER dem Table im Flat aufkam und frontal in den Anlieger geflogen ist.
Da Phillip's Handgelenke in einem etwas ungewhnlichem Winkel abstanden, er nur noch Grunzlaute von sich gegeben hat und auch nicht mehr wirklich ansprechbar war :eek: , haben wir es vorgezogen einen Krankenwagen zu rufen (Ohne Handy und mitten im Wald garnicht so einfach...).
(Im Nachhinein haben sich folgende Verletzungen herausgesellt:
- Beide Handgelenke gebrochen
- Schlüsselbein "abgerissen"?
- Hüftprellungen
- Schleudertrauma
- Gehirnerschütterung
Ohne Helm wäre er wohl in nem schwarzen Plastik-Sack aus dem Wald getragen worden...)

Als Phillip (zusammen mit Benny, der bei ihm geblieben ist) dann endlich versorgt und weggebracht wurde war da halt noch das Problem, wie die zwei Räder, bzw. wie das eine Rad von Benny, und das, was von Phillip's Rad übrig war, wieder nach Hause kommen sollten.
Abgesprochen war, die beiden Räder im lokalen Bike-Shop zu deponieren, dessen Besitzer uns bereits kannte und auch wusste, wem die Räder gehörten.
Nur lagen halt noch gut 12km für zwei Personen, drei Mountainbikes und ein Bike-Knäuel (Vorderrad komplett verbogen, nicht mehr drehbar, Lenker verbogen/angerissen, Hinterrad platt und Achter drin, aber drehte sich wenigstens noch bedingt) vor uns.
Das heile Rad war ja kein Thema. Das eigene fahren, das andere am Vorbau packen und neben her rollen lassen, aber das kaputte... :rolleyes:
Mein Kumpel und ich haben uns dann für den Weg mehrfach abgewechselt, und, je nach Wegbeschaffenheit, ein Rad geschoben und das kaputte getragen, oder auf Asphalt/Forstautobahn, das eigene gefahren und das kaputte am Vorbau hochgehalten und "den Rest" hinter uns her geschleift und gezerrt. Meisstens klappte das, ab und zu aber auch nicht (*schepper*).

Naja, wir haben für die 12km gut 2 Stunden gebraucht. Und die folgende Woche hatte ich von tragen, schieben und zerren einen so derben Muskelkater in den Oberarmen, Unterarmen und Schultern, ich konnte gar nix mehr.
 
letztes mal wildbad.
kurz nach dem steilstück fliegt mein schatz hin, bricht sich n finger und ich darf den 20kg-bomber die steilabfahrt wieder hochschieben -.- wie gut, dass es hilfreiche hände gab :) (*wink* hi alex ;) )
aber natürlich dann 2 bikes heimschieben -.-
 
Ich muss sagen, dies war einer der wenigen "Freds", die ich von vorn bis hinten durchgelesen hab, und denke so ein Thread sollte nicht sterben, auch wenn ich wenig Konstruktives beizutragen habe, dann wenigstens das.

Durchschläge ohne Ersatzschlauch hatte ich auch schon, bin aber zum Glück in der Regel kein Weitwegfahrer - deshalb was anderes.

Das erste Heimlauferlebnis hatte ich mit zirka fünf, als mir meine Mutter als Lehre für die Zukunft mein Fahrrad "klaute", das ich achtlos beim Spielplatz liegen gelassen hatte.

Später steckte ich mal beim Beschleunigen meinen Fuß in das Vorderrad meines Supermarkt-Rennrades und knallte gegen einen Baum - auch dumm (und - wie zu lesen - nicht nur mir passiert).

Mit meinem ersten MTB, einem Bridgestone MB5, quälte ich mich auf einer Tour mit zwei Freunden eine Straße hoch, als ich plötzlich ins Leere trat. Daraufhin rannten ich und meine beiden Kumpel den kleinen Kugeln den Berg runter hinterher, die sich aus den gelagerten Ritzeln verabschiedeten, weil sich das Paket gelöst hatte. Konnte wieder provisorisch zusammengebaut werden.

Schlimme Schiebeerinnerungen habe ich nur an einen Tag, als ich über die Motorhaube eines Autos segelte, dessen Fahrerin dachte, sie hätte Vorfahrt.
Anfangs dachte ich alles sei in Ordnung, war mir aber nicht ganz sicher.
Nachdem ich das Rad von der Heidelberger UB nach Kirchheim (ca. 5km, vielleicht etwas mehr) nach Hause geschoben hatte - ein kurz davor noch und danach wieder schönes TREK 8500 LT - bin ich dann aber doch ins Krankenhaus.
Der behandelnde Arzt meinte, wenn ich mein Rad noch so weit transportieren konnte, würde wohl nicht viel an mir kaputt sein. Er behielt Recht.
Mein Rad wurde durch neue Parts aufgewertet.
Und übrigens hatte tatsächlich ich Vorfahrt - auch wenn ich heute nicht mehr so sehr darauf poche würde.

Mein schönstes, aber leider nur Fastschiebeerlebnis liegt allerrdings erst vier Wochen zurück.
Eine geile Steilabfahrt - kaum fünf Meter - und unten teilt sich der Weg.
Dort angekommen konnte ich mich nicht entscheiden und machte einen Bunny-Hop durch einen zwar vertrockneten, aber doch mannshohen Busch - noch oben hatte ich den nicht gesehen.
Das Ergebnis war ein platter Reifen und eine halbe Stunde Arbeit um die Felge soweit zu "begradigen", dass sie wieder durch die Gabel passte.
Mein Handgelenk war geprellt, aber sonst war an mir nichts kaputt - oder wie man hier sagt "futti".
Ich konnte vorsichtig heimradeln, musste mir aber das neue Vorderrad leisten, dass ich wie auch immer eigentlich schon länger wollte, und hab gleich noch eine neue Bremse geordert.
Bei der nächsten Ausfahrt, bin ich direkt wieder diese geile, "verhängnisvolle" Abfahrt runter. Bei diesem Turn musste ich dann aber feststellen, dass auch das Schaltwerk gelitten hatte und extrem verbogen war (nicht das Schaltauge!). Jetzt warte ich und freu mich schon auf das nächste Mal.

Diese fünf Meter waren definitiv die bisher Besten und - auch wenn es bescheuert klingt - jeden Cent wert.

Nur habe ich "leider" nicht schieben müssen.
 
Sommerdefekte sind Kinderkram.

Wenn einem in der tiefsten Winternacht mitten in der Pampa der Reifen platzt, dann wirds interessant.
Wenn nach 10 min Standzeit die Kälte durchs Plastik kriecht. Der Eisregen kein Ende nehmen will, im Schein der Funzel der Reifen nicht auf die Felge will.

Das sind die Momente, an denen Biker gemacht oder gebrochen werden. :daumen:
 
Musste mal einen Kumpel 15km lang, im flachen zum Glück, hinter mir herziehen. Er war Gott sei Dank mit seiner CC Schüssel dabei und nur ich mit 2.5" Reifen. :lol:
Nächsten Tag: Beine wie ein RRler!
 
Samstag vor 3 Wochen: War mit der Stadtschlampe und dem B.O.B. Yak unterwegs. Kurz vor Feierabend beim Stadler gewesen uns als der Laden schloss, wollte ich heimfahren, doch leider ist mir nach 2 Tritten die Kette gerissen. :mad: Natürlich weder Werkzeug, noch sonst irgendwas dabei - und der Laden hatte ja auch schon zu. Mit dem Anhänger konnte ich auch nicht einfach in den Bus steigen und hab' daher das Bike 6 km heimschieben dürfen. :rolleyes:
 
Ich musste zwar nicht das Bike heimschieben, dafür 30 kg Gepäcktaschen tragen: Wir waren auf einer 8 Monate langen Velotour in Mittel- und Südamerika in Guatemala in einem Bergtal auf 3000 Meter Höhe in der Wildnis. Als wir nach dem Übernachten im Zelt zu unseren Tourenvelos zurückgingen (mit 4 Gepäcktaschen und einem kleinen Rucksack mit insgesamt 30 kg Gewicht) mussten wir feststellen, dass unsere Tourenbikes geklaut worden waren. Wir gingen viele Kilometer mit dem schweren Gepäck zu Fuss, bis wir endlich auf eine selten befahrene Schotterstrasse kamen, wo uns dann nach irgendwann ein Auto in das nächste Dorf mitnahm...
Die Bikes sahen wir nie wieder, wir mussten neue suchen und kaufen, damit wir unsere Reise fortsetzen konnten (wir waren 3 Monate unterwegs und hatten noch über 5 Monate vor uns)

Gruss
Dani
 
Laut Hersteller 32 kg. Aber wenn ich Getränke hole, hab' ich locker über 45 kg Zuladung; das Fahren macht dann allerdings wenig Spaß. Muss aber dazusagen, dass mein Yak nicht ganz dem Original entspricht, da der Vorbesitzer den Anhänger umbauen (z.B. Alu-Bodenplatte statt Gitterboden) und tieferlegen ließ, weil er damit seinen Hund transportierte. :D Wenn Du mein Bild mit dem Original-Yak vergleichst, kannst Du an den seitlichen Streben sehen, dass mein Hänger praktisch "auf dem Kopf" steht. Somit habe ich zwar weniger Bodenfreiheit, aber nur durch den tiefen Schwerpunkt lässt sich die stark erhöhte Zuladung (halbwegs) sicher transportieren.
 
Januar, ein Samstag, gegen 19:00 Uhr, Mensch und Maschine voll und ganz im Schlamm gewälzt, Regen, Kurbel löst sich, die S-Bahn ist nicht weit, dort rein, der Schlamm tropft nur so vom Rad, läuft von den Klamotten runter, mit jeder Haltestelle wird es voller und voller, alles Leute, die Ausgehen wollen, entsprechende Kleidung, einiges davon mache ich beim Aussteigen dreckig...

Okay, war nicht geschoben oder getragen, aber es war kein Spaß.
 
Ist schon ewig her , 10 km schieben weil ich den ersatzschlauch vergessen hatte ^^

ein anderes mal hatte ich auch nix mit , da haben mich aber ein paar polizisten mit ihrem VW Bus nach hause gefahren , die kannte ich nur vom sehen her aus meinem stadtteil , fand ich voll cool. Da währen es sogar mehr als 10 KM gewesen ...

Mein Vatter hatte schon gedacht das ich ne Bank überfallen hatte als ich aus dem Wagen geklettert bin vor de rHaustür :D
 
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