Welche Spiegelreflexkamera?

dem888

Julian
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Hey ho letztens hat einer aus meiner Nachbarschaft nen paar Fotos von uns beim Biken gemacht mit ner Spiegelreflexkamera und seperatem Blitzgerät. Die Bilder waren einfach nur Genial:daumen: . Daher wollte ich mir auch eine zulegen aber weiß nicht welche. habt ihr ne idee? Die Kamera sollte überwiegend fürs Biken sein da ich ne normale digitalkamera schon habe. Da ich Schüler bin sollte sich auch nicht alt zu teuer sein ( max. 500 - 600€ ). Wieviel Megapixel sollte die ungefair haben? Weil ich hab da wenig Ahnung von:confused: . Was könnt ihr empfehlen?
 
gute kamera = gute fotos...? irrglaube, lern fotografieren und du kannst mit einer halbwegs gescheiten kamera gute fotos machen.

zudem nix ktwr du wissen, ab in foto und videotechnik
 
Hey ho will mir ne Spiegelreflexkamera kaufen. Hab ne 6 megapixel digitalkammera aber die Bilder sind längst nicht so gut wie die einer Spiegelreflexkamera. Könnt ihr etwas empfehlen? Etwas was nicht ganz so teuer ist! :daumen:
 
gute kamera = gute fotos...? irrglaube, lern fotografieren und du kannst mit einer halbwegs gescheiten kamera gute fotos machen.

Naja, also ein bissl was macht man mit der besseren Optik bei DSLR schon wett gegenüber kompakten Digitalkameras, auch wenn man fototechnisch nicht so fit ist...

dem888: Äh, willst du eine digitale SLR oder eine herkömmliche Analoge...?
 
Einsatzbereiche?
Nicht ganz so teuer heisst....?

Generell tun sich die Einsteigermodelle der verschiedenen Anbieter nicht viel. MAn muss immer das ganze Systempaket betrachten (angebotene Objektive, etc) und die Kamera dann auch mal in die Hand nehmen, denn nichts ist ärgerlicher als eine Kamera, mit der man nicht klarkommt.
Das teuerste an dem Hobby sind für gewöhnlich die Objektive.
 
Naja, also ein bissl was macht man mit der besseren Optik bei DSLR schon wett gegenüber kompakten Digitalkameras, auch wenn man fototechnisch nicht so fit ist...

dem888: Äh, willst du eine digitale SLR oder eine herkömmliche Analoge...?

Bessere Optik heißt bei denen ja in der Regel nur "wieviel Zoomfaktor?", ansonsten wird fast ausschließlich der Megapixel-Faktor herangezogen.
Und DSLR ist vor allem ein Imagefaktor (auch äußerlich machte eine Spiegelreflex mehr her).
 
ich habe dir in dem Unterforum geantwortet, wo der Thread hingehört.
Und doppelt Thread eröffnen wird nicht allzu gern gesehen!
 
Je mehr Megapixel, desto besser. Je länger das Objektiv, desto gut!

Gute Preis/Leistungs kriegst du z.B. bei den "alten" Canon EOS 350D oder Nikon D70s - eine davon will ich mir bald auch endlich zulegen, vermutlich die Canon.

Nur bedenke bitte, dass du mit dem Kit-Objektiv evtl. nicht so weit kommst, bzw. bald ein neues haben willst, was sehr teuer wird. Ausserdem kommen dann eben noch größere Speicherkarte, externer Blitz, Tasche, Fernauslöser, etc. dazu. Verdammt kostspieliges Hobby. :(
 
ja also ich wollte mir nur ein weitwinkelobjektik dazu kaufen mehr brauche ich eigentlich nicht. Will halb nur Fotos von Dirt Jumps machen
 
Nur für Dirtjumps brauchst du nicht zwingend ein Weitwinkel, auch wenn es manchmal hilfreich sein kann.

Hast du dich vorher schonmal etwas mit der Thematik beschäftigt, und dir z.B. den Thread hier im Forum von Grinsekater durchgelesen?

Mit einer guten Kompaktkamera (z.B. Canon Powershot Serie), wo du Blende, Belichtung und Fokus manuell einstellen kannst, kriegst du auch schon verdammt gute Bilder hin.

Nur weil du Bilder von einer DSLR gesehen hast, die besser aussahen als deine mit der Kompaktkamera, heißt das nicht, dass du genau so gute Bilder machst. ;)
 
Ich gebe zu bedenken, dass 6 Megapixel schon locker für gute Fotos reichen. Die Bilder mit einer (digitalen) Spiegelreflex werden deshalb so gut, weil der Durchmesser des Objektivs um einiges größer ist als bei einer Kompaktkamera und dadurch auch viel mehr Licht auf den Senson/Film fallen kann. Dadurch ist es mit einer SLR oftmals nicht nötig, den Blitz einzuschalten, was Schlagschatten vermeidet und das fotografierte viel natürlicher und harmonischer wirken lässt..

Aber les dir bitte mal das Tutorial von Grinsekater durch, da erfährst du schonmal sehr viel wichtiges.
 
kauf dir erstmal ne kleine kamera wo man im M-mode hin und her spielen kann, dann lernst du erstmal die kniffs der verschlusszeit, blende, pipapo.
du hast dir doch bestimmt nich auch erst ein 3000euro bike gekauft und dann geschaut obs dir wirklich spaß macht oder?

zudem find ich es immer wieder witzig leute denken sie wuerden mit einem super teurem geraet super bilder machen, gib einem profi fotografen ne billige kamera in die hand und der macht trotzdem ein bild wo du nicht den unterschied zwischen dslr und kompaktkamera siehst, da wette ich mit dir. ;)


in sport,tier und astronomie- fotografie kann ich es verstehen wenn sau teueres equipment gebraucht wird, der rest ist alles marketing schwachsinn der extrem gut zieht. guck mal jeder super fotograf bei sportveranstaltungen hat ne canon, ich glaub mit ner canon wuerd ich das auch schaffen. guck ma da ist ein riesen drop... haette ich ein fully wuerd ich das auch schaffen ....
 
Und noch zu den Megapixeln: Meine gute alte Canon Powershot A40 - eher ein Einsteigermodell - hat mit 2MP deutlich bessere Bilder gemacht als meine aktuelle Nikon Coolpix 5200 mit 5MP. Einfach dadurch, dass die Automatik viel besser war, die Kamera bei hohen ISO-Werten nicht so stark gerauscht hat, und man vor allem Blende und Belichtung relativ frei einstellen konnte.
 
ich will eine digitale

Eine Einsteigerspiegelreflexkamera egal welchen Herstellers sollte für Dich reichen. Auflösung ist irelevant, alle aktuellen Kameras bieten genug "Megapixel". Wichtiger ist die Dynamik (grösse des Sensors).

Wichtig ist, wie schon gesagt, der Umgang mit dem Gerät. Also: Üben, Ausprobieren, mit Könner reden, oder auch ein Buch darüber kaufen (und lesen).

Blitz: Für die meisten Anwendungen reicht ein Blitz, der mit dem eingebauten Blitz der Kamera ausgelöst werden kann. Die sind nicht so teuer und können mit praktisch jeder Kamera verwendet werden.

Ach ja: Ein guter Fotograf hat immer eine Ersatzbatterie (auch für den Blitz) dabei und genug Speicherplatz. Gute Bilder erkennt man am Bildschirm und nicht am Kameradisplay.
 
ich kenn mich auf dem Gebiet nicht so gut aus und desswegen frag ich ja. Es ist ja wirklich so desto teurer desto besser. Ich hab keine Ahnung was bei einer Kammera wichtig is etc und desshalb dachte ich wenn ich mir eine etwas teuere kaufe, kann ich nicht viel mit falsch machen. ich will ja kein Profifotograph werden. Ich möchte nur eine Kammera, die einen Sportauslöser hat, eine gute Bildquali, evtl weitwinkel Objektiv und eine Sequenzaufnahme. den restlichen Kram wie fast unendlicher Zoom oder so interesiert mich nicht. Derzeit habe ich eine Digitalkamera mit 6 mega Pixel. Möchte ich jedoch Bilder beim Dirt machen ist alles sehr unklar und auslöser kommst sehr spät. Außerdem sind die Bilder nicht zu vergleichen mit der einer Spiegelreflexkamera. Welche einsteiger Spiegelreflexkamera könnt ihr mir denn empfelen?
 
Sequenzen z.B. finde ich, sind einer der geilsten Bildern die es gibt. bei meiner Kamera habe ich dieses zum Beispiel nicht und mit einer SRL Kamera sieht das bestimmt besser aus. Meine Frage ist ja eigentlich nur welche ihr für einen einsteiger für mich empfehlen könnt, eine die wirklich nur das nötigste hat
 
Dir ist schon klar, dass die Bilder, die du gesehen hast, wohl auch noch etwas bearbeitet worden sind und der Fotograf ein bisschen Ahnung hat?
Versuch doch erstmal, mit deiner Kompakten klarzukommen.
Wenn sie so spät auslöst, schau mal, ob du das Auslösegeräusch ausmachen kannst (wird dort elektronisch erzeugt, bei DSLRs isses das Geräusch vom hochklappenden Spiegel... also wenn du sie hast, nicht irgendwo fragen, wie man das abstellt, das erntet nur Gelächter).
Denn es ist wie schon gesagt wurde der Fotograf, der die Bilder macht, nicht die Kamera. Klar sehen die Bilder technisch ab und zu besser machen, aber wenn ich meinem Kumpel meine Kamera in die Hand drücke, kann ich nachher 75% wegen irgendwelchen Fehlern ausmisten, oft durch Fehlfokus etc.
Du musst dich dann also schon genauer damit beschäftigen, denn DSLRs haben bei gleicher Blende eine geringere Tiefenschärfe als der Fahrer, also kann es leichter passieren, dass dieser unscharf ist.
 
Bei einem Budget von 600€ würde ich entweder zu einem Gebrauchtkauf raten oder zum sparen. Für die Kohle bekommst Du zB eine Canon 350D mit einem Standardzoom aber locker. Du solltest nur überprüfen, ob Du ggf auch neue Speicherkarten brauchst und in eine Tasche für den Transport investieren, damit das Teil nicht schnellstmöglich wieder kaputt ist. Das sollte normalerweise gie Grundausstattung sein. Wenn Du dann merkst, dass es Dir Spass macht und Du mehr willst, kannst Du immer noch einzelne Komponenten tauschen (zB besseres Objektiv) oder Ausrüstung dazu kaufen (Anschlussobjektive, Filter, Blitzgerät, Stativ, etc.).
Du solltest Dich nur auf ein System im Vorfeld festlegen, bei dem Du bleiben willst. Wenn Du von der Meinung her nicht vorbelastet bist, dann würde ich sogar zu dem System raten, was die Leute in Deinem Umfeld auch haben. Da ist der Austausch von Komponenten dann möglich und man muss nicht alles kaufen ...
 
Also ich würde auch fast von einer DSLR abraten. Zumindest wenn du wirklich nur Dirtbilder machen willst. Das wäre rausgeschmissenes Geld, zumal du später sowieso weiter in teures Zubehör investieren würdest.
Der Kauf würde dann lohnen, wenn du dich allgemein mehr mit Fotografie beschäftigen willst, aber das musst du sowieso, wenn gute Fotos rauskommen sollen. Guck doch erstmal im Bereich der kompakten oder der Superzooms, da gibts einige mit guten Einstellmöglichkeiten für einen moderaten Preis.
 
Eine Einsteigerspiegelreflexkamera egal welchen Herstellers sollte für Dich reichen. Auflösung ist irelevant, alle aktuellen Kameras bieten genug "Megapixel". Wichtiger ist die Dynamik (grösse des Sensors).
....

Bezüglich MP hast Du recht, bezüglich Dynamik nicht.
Die Dynamik hat erstmal nichts mit der Sensorgröße zu tun. Eine S3 pro (wer eine kaufen will, PN an mich :D) hat eine bessere Dynamik als eine D80 und die Sensorgröße ist in etwa gleich.

An den Threadstarter.
Ich empfehle, wenn es denn wirklich eine DSLR und dann noch günstig sein soll:
- gebrauchte D50 (weil Du hier bessere manuelle Einstellmöglichkeiten hast als bei den beiden D40 - dann kannst Du Dich fortbilden)
- ein Standard-Objektiv (für Deinen Einsatzzweck), z.B. das 18-55 o.ä.
Dann hast Du erstmal alles Material der Welt, um Dich in das Hobby reinzuknien. Die Bedürfnisse kommen von ganz alleine und irgendwann streiten sich Deine Hobbies Biken und Fotografieren darüber, wofür Du mehr Geld ausgibst....
 
Wenn Du n gutes Gebrauchtangebot suchst, dann frag mal bei dem hier an:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=180949

Der Preis ist zwar etwas hoch, aber für 50-100€ weniger sollte das ein Set zum Einstieg sein.

Auch wenn das jetzt ne tolle Diskussion auslösen könnte, aber bzgl Brillianz der Bilder fand ich die D70 (ich hatte die kurz nach Erscheinen) eher sogar schlechter als die 300D damals. Da müsste Nikon recht viel getan haben?
 
aber bzgl Brillianz der Bilder fand ich die D70 (ich hatte die kurz nach Erscheinen) eher sogar schlechter als die 300D damals. Da müsste Nikon recht viel getan haben?

Die D70 hat im Gegensatz zur 300D lediglich die Farbsaettigung nicht ueber alle Maßen erhoeht. Wenn du die Raw-Bilder mit gleichen Parametern entwickelst und vergleichst, siehst du, dass "Farbbrillianz" nichts ist, was man als wichtiges Kriterium heran ziehen sollte.
 
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