Welchen Effekt hat das Gewicht

da brauchst du keinen blindtest durchführen. auch wenn es mal interessant wäre. 100 Gramm an den Laufrädern merke ich glaube ich auch nicht. Aber 400-500 Gramm auf jeden Fall.

das ist physikalisch schon gut genug zu erklären ;-) Je mehr rotierende Masse beschleunigt werden muss, desto mehr Energie musst du aufwenden und je schwerer Reifen und Felgen sind desto höher die wirkenen Fliehkräfte im engen Geläuf. Da kann man nichts wegdiskutieren und da bringt auch dein Blindtest nichts.
Außerdem gibt es genügend belegte Tests, die das untermauern. Du kanst ja gerne mal vorbeikommen und ich steck dir einmal 1800 Gramm Laufräder in mein Rennrad und einmal Lightweights. Du denkst du fährst ein ganz anderes Rad. Das ist ungefähr so, als ob du deinen Laptop nimmst, die HDD da rauswirfst und eine SSD einstöpselt. (Hab ich letzte Woche gemacht, good lord war das flott.)

alufelgen merkt man beim auto ja auch..Sonst könnte Vettel auch Stahlfelgen fahren

Also macht Leichtbau durchaus Sinn, wenn die Funktionalität wie bsp. Bremsen, Steifigkeit nicht darunter leidet.
bei einzelnen Komponenten hast du möglicherweise Recht, aber in Summe lässt sich ist ein leichteres Rad einfacher bewegen und macht deutlich mehr Spass

klar macht das alles in Summe Sinn. Aber diejenigen, die Leichtbau für schwachsinnig halten suchen sich dann ein Bauteil aus, bei dem Leichtbau alleine wirklich unnötig ist.

Es baut sich ja auch kein Mensch ein Ax-Lightness Lenker an sein Cube Attention. Leichtbau macht in Summe, oder bei den Laufrädern Sinn. Leichtbau Schnellspanner an einem Attention ist Schwachsinn. In Summe spart man aber mal schnell 2-3 Kilo und das lässt sich gefühlt einfacher bewegen.
 
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Jaja, ich kenn die Physik usw. Aber du hast noch nicht begriffen, worauf ich eigentlich hinaus will (und warum es ein Blindtest sein muß).
 
nö, dann mach uns doh mal den erklärbär.

du hast diese erfahrungen ja scheinbar nie machen dürfen und stellst es deswegen in Frage.

Wie gesagt, pack nen Paar Rennradschuhe ein und komm her. Danach wirst du deine Beiträge hier editieren ;-)
 
Jaja, ich kenn die Physik usw. Aber du hast noch nicht begriffen, worauf ich eigentlich hinaus will (und warum es ein Blindtest sein muß).
Wie ich weiter vorne schon mal anmerkte scheints wohl dass du in der Tat noch nie so eine Erfahrung machen durftest...sprich mal auf einem richtig leichten Bike zu fahren. Nochmal-ich glaube es ist Allen klar dass ein paar Hundert Gramm am Gesamtgewicht nicht sooo relevant sind.Hingegen kommt es aber auch drauf an WO denn diese Gramm eingespart wurden. Wie auch Aalex grad nochmal angemerkt hat wirst du staunen was 500g an den Rädern bewirken.Das Fahrverhalten eines Bikes wird sich dramatisch ändern. Andererseits sind 500g zusammengesetzt aus ein paar Gramm hier und da nicht so deutlich zu spüren. Ich persönlich spüre wie gesagt schon 100g Mehrgewicht am Sattel weil sich das Bike so im Wiegetritt deutlich weniger behende anfühlt. Dieselben 100g anderswo würde ich hingegen ganz bestimmt nicht spüren.
Aber da wo viel Bewegung drin ist da spürst du es! Räder, Reifen, Gabel,..und an den "Extremitäten" wie Lenkerenden und Sattel, Pedale, Bike Schuhe etc...ja auch die Schuhe! Schon mal Neopren-Überzieher angehabt? Dann weisst du nämlich was ich meine.
 
Es gibt Leute die werden von alkoholfreien Bier besoffen ;)

Denke man sollte da auch mal die Relationen betrachten. Bei einem 7,36 Kilo Bike "bringen" 100g mehr als bei 16 Kilo
 
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Also ein paar Sachen bei euch klingen wirklich kurios...

Wie merkt man denn 100gr am Sattel im Wiegtritt? Brauchst du da 2 Sekunden länger um deinen Bock von Rechts nach Links zu wuchten?!

Ich gebe euch recht, dass man ab 1kg gespartem Gesamtgewicht schon etwas merkt. Aber gerade was die Reifensache angeht... Viele meinen, wenn sie von 2.4er auf 2.0er umsteigen, dass es plötzlich leichter geht. Das doofe nur - es gibt selten ein und denselebn Reifen in 2.4 mit >600gr und das gleiche Modell (Gummi, Profil) in 2.0 mit <400gr.

Ich habe mich auch oft gefragt - baut man einen LRS auf einmal mit Schweren Felgen und leichten Naben und einen mit scheren Naben und leichten Felgen - beide selbes Systemgewicht (sagen wir 1700gr). Wird man den Unterschied merken? Bei dem einen liegt die schwere rotierende masse außen und bei einem innen. Laut Physik sollte man das ja merken. ^^

Merkt ihr denn auch, ob ihr 2 Trinkflaschen im Rad habt oder nur eine?! Ich selbst hab mich wegen dem Gewicht auch immer verrückt gemacht aber mitlerweile ist es mit A zu teuer und B sehe ich in manchen Dingen (dickere Reifen [2.4]; verstellbare Stütze [Reverb]) mehr sinn, als nur Gewicht zu sparen.
 
Also ein paar Sachen bei euch klingen wirklich kurios...

Wie merkt man denn 100gr am Sattel im Wiegtritt? Brauchst du da 2 Sekunden länger um deinen Bock von Rechts nach Links zu wuchten?!

Ich gebe euch recht, dass man ab 1kg gespartem Gesamtgewicht schon etwas merkt. Aber gerade was die Reifensache angeht... Viele meinen, wenn sie von 2.4er auf 2.0er umsteigen, dass es plötzlich leichter geht. Das doofe nur - es gibt selten ein und denselebn Reifen in 2.4 mit >600gr und das gleiche Modell (Gummi, Profil) in 2.0 mit <400gr.

Ich habe mich auch oft gefragt - baut man einen LRS auf einmal mit Schweren Felgen und leichten Naben und einen mit scheren Naben und leichten Felgen - beide selbes Systemgewicht (sagen wir 1700gr). Wird man den Unterschied merken? Bei dem einen liegt die schwere rotierende masse außen und bei einem innen. Laut Physik sollte man das ja merken. ^^

Merkt ihr denn auch, ob ihr 2 Trinkflaschen im Rad habt oder nur eine?! Ich selbst hab mich wegen dem Gewicht auch immer verrückt gemacht aber mitlerweile ist es mit A zu teuer und B sehe ich in manchen Dingen (dickere Reifen [2.4]; verstellbare Stütze [Reverb]) mehr sinn, als nur Gewicht zu sparen.
Noch einer dem man deutlich anmerkt dass er anscheinend gewisse erFAHRungen noch nicht machen durfte.

PS: Dicke Reifen fahr ich auch !
 
Ich gebe zu, dass ich es an den Laufrädern gemerkt habe. Jedoch bin ich auch von grob stolligeren Reifen auf welche mit leichter rollendem Profil umgestiegen - ist auch ein Grund für bessres Beschleunigungsverhalten - ob das da am gewicht lag?!

Ich finde nur so Annahmen wie "100gr am Sattel merke ich signifikant sehr!!!" einfach nur zum brüllen. Jedem das seine - ich finds schwachsinn. ;)

Aber ich will mich da nicht reinhängen - mag jeder sein Geld investieren wo er will - ich werde mir 300gr mehr zulegen zu gunsten einer Reverb und hab dadurch mehr Spaß auf dem Trail und bin schneller bergab. ;)
 
So wie ihr? Und mir dann einbilden, wieviel toller sich mein Rad mit der neuen Carbon-Sattelstützenklemme fährt? Nein danke.

Das ist keine Einbildung Leichtbau ist wissenschaftlich erwiesen, Physik und Mathematik kannst du nicht belügen und erst recht nicht die Physiologie eines Menschen, egal wie du dich auszureden versuchst.
Da ist jede deiner Meinung, Leichtbau als geringen Effekt zu widerlegen nicht wirklich sinnvoll.... Ist dasselbe als wolltest du der Menschheit glaubhaft machen 1 + 1 sei 3 und nicht 2. Oder die Kühe würden vom Himmel fallen.....
Leichteres Rad ist und wird immer die Vorteile haben. Über die Vorteile haben wir schon 6 Seiten gesprochen. Sonst würden Rennfahrer mit MTBs oder Downhills rumfahren. :wut:


Mein Tipp an dich: Eigene Meinung darf jeder haben "nur nicht beim Bomben entschärfen" blauer Draht oder roter Draht? "

Cheers
RPG

@Groudon

100 Gramm merkst du nicht, aber ein Sattel ist "Kleinvieh das auch Mist" macht. Hast du alle dieser kleinen Teile (Steuersatz, Kette, Umwerfer etc.) getuned, merkst du das dann schon
 
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hammer entertainment hier :D
RPGmaniac, kannst du mir die Mathe und Physik mal erläutern? Ich versuche schon des längeren den Effekt von Leichtbau zu quantifizieren, du scheinst da quellen zu haben. Alles bisherige lässt auch darauf schließen, dass schon ab einer Geschwindigkeit von 15km/h der Windwiederstand den Rollwiederstand deutlich dominiert (steigt mit dem v^2 und hängt garnicht von der Masse ab, letzteres steigt linear und hängt auch linear von der Masse ab), sprich Leichtbau immer weniger bringt, je schneller man fährt.
Beim trampeln (also langsam den Berg hoch, sonst fahren wir ja alle schneller als 15km/h) macht dann die Steifigkeit der Konstruktion den viel größeren Einfluss als das Gewicht.

Aber schmeiß ma her mit deiner Mathe und der Physik!
 
Ah, hört auf mit der Physik im Forum, das führt zu nichts. Weil die groben 'physikalischen Berechnungen' den komplexen Vorgängen beim Biken nicht wirklich Rechnung tragen können. Das liefe nämlich auf unzählige Einzelberechnungen für jedwede Bewegung mit dem Bike hinaus. Und das kann man hier kaum darstellen.

Tatsache ist, daß beim Biken das Rad ständig hin und her bewegt wird. Das Gewicht des Bikers spielt dabei kaum eine Rolle. Aber je mehr Gewicht das Rad hat, umso mehr verschleisst sich der Biker dran. Und das ist während der Fahrt und am Ende des Tages deutlich merkbar.
 
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hammer entertainment hier :D
RPGmaniac, kannst du mir die Mathe und Physik mal erläutern? Ich versuche schon des längeren den Effekt von Leichtbau zu quantifizieren, du scheinst da quellen zu haben. Alles bisherige lässt auch darauf schließen, dass schon ab einer Geschwindigkeit von 15km/h der Windwiederstand den Rollwiederstand deutlich dominiert (steigt mit dem v^2 und hängt garnicht von der Masse ab, letzteres steigt linear und hängt auch linear von der Masse ab), sprich Leichtbau immer weniger bringt, je schneller man fährt.
Beim trampeln (also langsam den Berg hoch, sonst fahren wir ja alle schneller als 15km/h) macht dann die Steifigkeit der Konstruktion den viel größeren Einfluss als das Gewicht.

Aber schmeiß ma her mit deiner Mathe und der Physik!

Seit wann hast du dauerhaft Windwiederstand beim Fahren? Schon was von Rücken oder Seitenwind gehört, je nach Ausmaß? Oder willst du mir glaubhaft machen ich hätte beim Rückenwind auch WIderstand? Es wurde auch von geleichen Voraussetzungen gesprochen (Sprich z.B gleiche Reifen, gleiche Naben etc.)
DU denkst irgendwie zu dogmatisch, Physik scheint daher nicht deine Stärke zu sein, oder du muss zum Nachhilfeunterricht. Kannst ja auch Gogglen. ;) Dann tue es bitte wenigstens richtig. Wenn du mir wenigstens mit Aerodynamik argumentieren würdest, hätte ich es noch verstanden.


Es gibt nicht umsonst photonische Werkzeuge und Verfahren (Siehe Windkraft) wo der Leichtbau deutlich die Funktion bestimmt und dadurch WENIGER Energie benötigt wird.
Aber anstatt als Prämisse, du dich lieber in ausschweifenden Belehrungen ergehen lassen willst, kann ich keinen Sinn darin finden, diese Disput weiter fortzuführen. Provokationen bringen hier nix konstruktives, peinlich nur um Besserwisser die im Endeffekt keine sind.

Alles Gute wünsche ich Dir!

RPG
 
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Er kann mir gerne auch das ganze per Mail schicken. Ein Rechenansatz wäre auch schon genug. Das man an agilität verliert mit mehr Gewicht am Rad ist natürlich wahr. Aber wer im ernst behauptet die 5 minuten Unterschied zwischen HT und Enduro um den Berg hochzufahren (ums mal übertrieben darzustellen) liegen in erster Linie am Gewicht, der sollte sich echt mal Fragen, ob es vielleicht doch noch an etwas anderem liegen könnte. Nur so ne Idee...

Edit:
Hä? das check ich nicht. Also erstmal wollte ich dich nicht angreifen, wollte mal deine Mathe und Physik erklärt bekommen. Nachilfe, sagst es ja selber. Dann Seitenwind, Rückenwind,.. stimmt ja alles, aber so im mittel könnte man doch als annahme treffen, das der Wind aus allen Himmelsrichtung gleich oft kommt und dann könnte man auch die Vermutung aufstellen, dass wir mal Rückenwind, mal Gegenwind haben und sich im Schnitt das ganze dann ausgleicht.
Dann gleiche Reifen, Naben,.. ja is kla, aber schau mal bei Wikipedia nach Rollwiederstand da geht doch die Masse linear ein?
Und das Windwiederstand nix mit der Masse zu tuhen hat, ist schon klar oder? Und Photonische Werkzeuge? Ist Photonik nicht das mit Licht?
 
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Er kann mir gerne auch das ganze per Mail schicken. Ein Rechenansatz wäre auch schon genug. Das man an agilität verliert mit mehr Gewicht am Rad ist natürlich wahr.

Ach auf einmal? Naja wenigstens ist der erste Schritt getan. EInsicht ist der beste Weg zu Besserung. :daumen:

Aber wer im ernst behauptet die 5 minuten Unterschied zwischen HT und Enduro um den Berg hochzufahren (ums mal übertrieben darzustellen) liegen in erster Linie am Gewicht, der sollte sich echt mal Fragen, ob es vielleicht doch noch an etwas anderem liegen könnte. Nur so ne Idee...

Ich hab das nicht behauptet, auch wenn ich auf Leichtbau schwöre :confused: :D
 
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Es ist völlig egal wie gut trainiert ein Biker ist, oder welche Fahrkünste jemand drauf hat. Genauso wenig ob jemand 5 oder 3 Minuten schneller ist.

Tatsache ist, daß man den Unterschied deutlich merkt, und das macht einfach einen tierischen Spaß.:D:daumen:
 
Tatsache ist, daß man den Unterschied deutlich merkt, und das macht einfach einen tierischen Spaß.:D:daumen:

Ja genau, gerade die, die behaupten, Radfahren sei so komplex, daß man es nicht mathematisch/physikalisch erfassen kann (so ein Quatsch), sprechen unheimlich präzise von "einem Unterschied".

Da hier sowieso keiner rafft, was der eine vom anderen will und meint, bin ich mal raus. Den chaotischen Hühnerhaufen hier ertrag ich nicht.
 
Es ist völlig egal wie gut trainiert ein Biker ist, oder welche Fahrkünste jemand drauf hat. Genauso wenig ob jemand 5 oder 3 Minuten schneller ist.

Tatsache ist, daß man den Unterschied deutlich merkt, und das macht einfach einen tierischen Spaß.:D:daumen:

Jop so ist es! Ich schwitze jedenfalls mit einem DH Bike mehr als mit m Rennrad, werde dadurch auch automatisch schneller müde und bin nach lgoischen Menschenverstand auch langsamer. Das tat auch Lance Armstrong :D Sönst würde er mit einem DH Bike seine Touren gewinnen ;)

EIgentlich ist das einfach zu verstehen und mit Kenntnissen in der Physiologie (Myokardiologie, Muskelaufbau und Abbau, Sauerstoffproduktion im Körper, Erythrozytologie, Elektrolytenhaushalt) ERST recht !:daumen:

Gute Nacht!
 
@ garbel

Du kannst das Radfahren schon physikalisch erfassen. Aber dann kannst Du Dich mal ein paar Monate hinsetzen und eine Doktorarbeit verfassen, um wirklich alle Einflüsse bei den Bewegungen mit dem Bike physikalisch korrekt zu berechnen. Ansonsten ist das nämlich alles Pfusch. Viel Spaß damit.

Ich empfehle Dir wieder, die Dinge selbst auszuprobieren, als nur darüber zu reden.:D
 
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J

EIgentlich ist das einfach zu verstehen und mit Kenntnissen in der Physiologie (Myokardiologie, Muskelaufbau und Abbau, Sauerstoffproduktion im Körper, Erythrozytologie, Elektrolytenhaushalt) ERST recht !

Ach garbel, komm schon, ist doch großes Kino hier. Und RPGmanic hat schon recht, wenn man die Sauerstoffproduktion im Körper erstmal verstanden hat, ist der Rest nur noch triviales Kopfrechnen. :D
 
Ach garbel, komm schon, ist doch großes Kino hier.

Nicht wirklich. Mein Fehler war, hier in den Fred überhaupt was reinzuschreiben. Ich hab das ja alles schon durch, damals in einem Fred, wo es um die Auswirkungen von rotierender Masse an den Laufrädern ging. Ich hab mich richtig ins Zeug gelegt und gerechnet usw. Alles was von den anderen Spezies kam, ist mit "Getrolle" noch sehr schmeichelnd umschrieben. Das ging schon teilweise in Richtung persönliche Beleidigung.

Es lohnt sich einfach nicht. Perlen vor die Säue. Traurig aber wahr.
 
Ja, kannste leider knicken. Vielleicht sollte man mal son Unterforum schaffen, wo alle nicht sinvollen Posts vom mod gelöscht werden.
Das mit den Rädern is mMn auch son' Esotherik Zeugs, mehr als den Faktor 2 im Vergleich zu allen anderen Massen am Bike konnte mir bis heute auch noch keiner erklären und einige machen da n "gefühlten" Faktor 5 draus....
 
Sorry, wenn ich das so sage, aber die Berechnungen mit den rotierenden Massen von Garbel greifen viel zu kurz. Nur mal zum Beispiel: es wird nicht darauf eingegangen, wie oft pro Fahrt Beschleunigungen ausgeführt werden, wieviel Kraftverlust das für einen Biker pro Tag bedeutet. Es wird auch nicht ausgeführt wieviel mehr Kraftaufwand es für einen Fahrer bedeutet bei den Lenkbewegungen pro Tag. Wieviel mehr Kraftaufwand pro Tag bedeutet es, schwerere Laufräder auf dem Trail über Hindernisse zu lupfen, usw. Da sind eine Menge offene Fragen, wenn's um korrekte physikalische Berechnungen geht. Zusätzlich kommen noch die vielen anderen offenen Fragen mit den Gewichten am Bike und deren Verteilung und deren unterschiedliche Wirkungen beim Biken.

Das wäre schon was für eine Doktorarbeit.

Aber man kann das auch selbst auf dem Trail ausprobieren, wenn man über seinen Schatten springen kann.:D
 
Das sind ja alles tolle Effekte, die man sicherlich nur schwer berechnen kann, aber solange es nicht einen einzigen gibt, bei der der Einflussfaktor größer als 2 ist, brauch ich doch garnicht lange ausführlich rechnen, sondern schätze das ganze einfach nach oben mit der 2 ab, oder? Um die Massen am Laufrad gaaaaaanz außen zu beschleunigen benötige ich die doppelte Energie im vergleich zu den sonstigen Massen am Bike, aber ansonsten sehe ich bei alle dem nichts, was die Masse im Laufrad von anderen ungefederten (z.B den unteren Teil der Federgabel) unterscheidet.
Ich hab den Fred nicht gelesen, denke aber mal es ging darum, wie sehr sich rotierende massen von nicht-rotierenden Unterscheiden....
 
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