Welcher Hund ist MTB-Touren tauglich?

Der Hund hier ist töfte, der weiß, dass Herrchen sich regelmäßig in den Boden bohrt, und schleppt ihm die fetten Verbandstaschen hinterher:

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=0tQQjuEqkec&feature=related"]YouTube - MTB Trial Dog, Guinness[/nomedia]


Hund & Bike rules :daumen:
 
Ich hatte jetzt zum dritten Mal nur ein blutiges Halsband am Rad hängen, als ich von der Tour zurückgekommen bin und habe langsam keine Lust mehr schon wieder im Tierheim Nachschub zu holen.

Gibt es wirklich keine downhilltauglichen Hunde ;-) ?

Du hast offensichtlich auch zu wenig Ahnung. Mit einem Stachelhalsband geht das einwandfrei.
 
Im Schnitt kann man mit einem Hund über weitere Strecken nicht schneller als 10km/h fahren, also viel zu langsam für eine echte MTB-Tour. Ausserdem, wie schon gesagt wurde, macht das dem Hund keinen Spaß, wenn er nicht zwischendurch mal Schnüffeln oder baden kann, oder auch mal ne Maus ausgraben, was durchaus seine Zeit brauchen kann.
Echt Sinn macht mMn nur ein kleiner Hund wie z.B. Jack Russel oder ein Pinscher, die echt rennen können und ausdauernd sind, mitzunehmen, und zwar nur bergauf, runter kommen die dann in den Rucksack. Wenn du einen Hund 10km schnell bergab rennen lässt und das täglich, so macht das den Rücken kaputt und du wirst nicht lange Freude an dem Tier haben.

Übrigens: Die Vizlas, die ich kennengelernt habe, haben nicht gejagt und waren sehr leichführig.
 
Prinzipiell ist jeder Hund, auch der allerkleinste, geeignet für MTB Touren, wenn man zusätzlich ein Pferd mit sich führt:

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Alternativ, wenn einem vom Geruch von Pferden übel wird, ist ein Teufelsnager sehr zu empfehlen.
Jedem Hund in Ausdauer und Genügsamkeit überlegen, macht locker über 100km ohne Pause bei horrendem Tempo!

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Mal eine Frage, die ich mir nicht selbst beantworten kann: Was bewegt jemanden, einen Hund mit auf eine MTB-Tour zu nehmen?:confused:
Wenn ich die Distanzen und das Gelände betrachte, die/dass ich auf meinen Trainingstouren unter die Räder nehme, dann komme ich nur zu einem Ergebnis, der Hund würde massiv überlastet und vermutlich gequält.
Außerdem könnte ich mich nicht ausreichend auf mein Training konzentrieren, wenn ich noch auf meinen geschätzten Hund achten müsste.
Welcher Hund kann im Gelände einen Schnitt von 15-20km/h halten, und das über Strecken zwischen 50 und 80 km? Über die Höhenmeter und technische Abfahrten mag ich hier nicht einmal sprechen.

Für eine sonntägliche Biergarten oder Kaffeehaus-Tour wäre der Hund geeignet, aber doch nicht für ein MTB-Tour.
Oder fährt der TE überhaupt Strecken über 50 km und viele Höhenmeter im Training?

Es soll aber auch Leute geben, die fahren einfach gerne mit dem Fahrrad durch den Wald und erfreuen sich an der Natur, statt hier mit Distanzen und Höhenmetern zu prahlen.

Und da ist nichts verkehrt dran, seinen Hund dabei zu haben.
 
Es soll aber auch Leute geben, die fahren einfach gerne mit dem Fahrrad durch den Wald und erfreuen sich an der Natur, statt hier mit Distanzen und Höhenmetern zu prahlen.

Und da ist nichts verkehrt dran, seinen Hund dabei zu haben.

Hab ich heute so gemacht :)
Mit meinen treuen Begleiter (Mix aus Labrador und Podenco) und meinem Radl so ca 7Km durch den Wald.
Er ist zwar fast immer schneller als ich, besonders Singletrails bergauf, aber auf eine richtige Tour würde ich ihn trotzdem nicht mitnehmen.
Er powert sich nämlich total aus wenn er mal das Beinchen hebt und dann ein Stück zurück ist oder an einem Bach was trinkt.

Ab und zu mal mit Bike und Hund ist okay, für lange Touren aber besser Hund zuhause lassen. Das ist wohl für alle Beteiligten einfacher.
 
Wenn ich die Distanzen und das Gelände betrachte, die/dass ich auf meinen Trainingstouren unter die Räder nehme, dann komme ich nur zu einem Ergebnis, der Hund würde massiv überlastet und vermutlich gequält.

mal 'was von genussvollen tagestouren mit freunden und almaufenthalten gehört?

ragetty
 
Zuletzt bearbeitet:
net lachen - meine Liebste will auch so einen treuen Vierbeiner.
Und kleine Hunde mag ich nicht ....

img_gal.php


Die Logistik bei den Biketouren ist dann nicht mehr zu unterschätzen ;)

lg
Wolfgang
 
Hi,
Ich habe eine Labrador / Boxer Hündin mit der ich ständig und das ganze Jahr unterwegs bin.
generell läuft sie alles unter 15 C°(wichtig....darüber ist es für sie viel zu warm) .....dann auch kleinere touren von 20-40km....ich fahre mit ihr aber auch schon seit dem sie 1 1/2 jahre alt ist jeden dritten Tag 10km-17km...jetzt ist sie über 8 Jahre alt und wir sind in den ersten 4 Monaten diesen Jahres über 900km zusammen gefahren(klein Vieh macht auch mist)....natürlich bestimmt der Hund das Tempo..-nicht ich.sie ist echt ein extremes Energie bündel....wir fahren auch nur Waldwege / Feldwege / kleine berge(Solingen).....sie hat auch eine Warnweste....da andere menschen nicht unbedingt mit einem schnellen getarnten Hund rechnen neben einem MTB.
ganz wichtig ist da gute Umsicht und Rücksichtnahme auf andere weg Benutzer!ist halt etwas arbeit..nicht nur biken!und ne Hundehaftpflichtversicherung ist sehr wichtig!

in dem sinne viel Spaß:daumen:
 
Es soll aber auch Leute geben, die fahren einfach gerne mit dem Fahrrad durch den Wald und erfreuen sich an der Natur, statt hier mit Distanzen und Höhenmetern zu prahlen.

Und da ist nichts verkehrt dran, seinen Hund dabei zu haben.

Ja genau! Für diese Leute gibt es auch ganz spezielle "Bikes" :lol:
 

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@NobbyRalph
....ganz ehrlich finde ich ebenfalls Temperaturen unter 15C°am angenehmsten zum Biken!:daumen:
...bin halt kein Schönwetter Sportler :lol:...bei schönem wetter sind immer so viele komische Leute unterwegs:lol:

...Schwalbe Icespiker brauch ich in Düsseldorf nicht...aber sonst hätte ich die bestimmt!:lol::lol::daumen:
 
mit meinem hund mache ich morgens öfters eine kleine tour von ca. 15 km.

mal schnell mal etwas langsamer , muss man sich etwas dem hund anpassen.

es soll auch nicht zu warm sein.



emmaundich.JPG
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Bitte tut uns nur einen Gefallen: Kehrt mit euren Hunden nicht in irgendwelche Biergärten oder Ausflugscafès ein. Es ist zutiefst asozial, den anderen Gästen mit einem vielstimmigen, lauten und andauernden Bell- und Kläffkonzert ihre Pause zu verderben.
 
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