Welches Bike empfehlt ihr?!

Ich meinte das Giant Trance X oder auch, wenn´s mehr Federweg sein soll, das Reign. Der Hinterbau ist das Beste, was es auf dem Markt gibt. Und mein Trance X wiegt mit 140er Reba knapp 11 Kilo... :D
 
Also 1. Französische Ventile sind total fummelig, klein und dünn; man braucht immer eine Pumpe oder einen Adapter an Bord, weil man sonst an einer Tankstelle nicht mal eben aufpumpen kann wie mit den normalen Autoventilen; ausserdem sind sie sehr empfindlich. Ich hatte - fahre eher DH und Freeride - bisher nur Probleme damit. Also Empfehlung: beim Kauf eines Bikes, dass einem super gefällt, Laufräder austauschen oder auch nur die Felgen und auf Autoventile umrüsten!

2. Ein AM ist sicher eine gute Möglichkeit, um dem eierlegenden Wollmichsaubike näher zu kommen. Oder aber ein Endura. Wichtig ist da, einstellbare Feder- und Dämpferelemente zu haben. Eine absenkbare oder blockierbare Gabel ist das a und o, wenn man viel FW bergab haben will und auch den Ehrgeiz, überall selber hochfahren zu wollen. Aber auch hier gibt es schier unüberschaubare Möglichkeiten. Rock Shox und Marzocchi bieten hier gute einstellbare Gabeln - sieh doch mal in den Bike-Workshop.
Nun hat ja auch nicht jeder die Möglichkeit, oben am Berg mal eben den Dämpfer umzuhängen, aber auch hier gibt es einige Bikefirmen, die sich einfache Verstellmöglichkeiten haben einfallen lassen;
meiner Meinung nach kann man "on the Road" an einem Stahlfederbein mehr einstellen - Federgeschwindigkeit, Federvorspannung, Rückschlag - als an einem Lüftdämpfer, der noch dazu, wenn er defekt ist - eben auch nicht mehr gefahren werden kann.
Stahlfeder ist schwerer - keine Frage - aber auch weniger defektanfällig. Und da es die eierlegende Wollmilchsau tatsächlich noch nicht gibt, bleibt auch hier die Entscheidung schwer.

Gebraucht ist natürlich eine gute Möglichkeit; schau doch mal bei e-bay rein oder bei den Händlern in Deiner Umgebung; die nehmen sicher auch Räder in Zahlung. Wobei hier natürlich zu beachten ist, dass es schon 100%ig passen muss, da Du ja über den Händler hier nicht viel austauschen kannst. (Vorbau, Lenker, Sattel...)
An welche Preisklasse hattest Du denn überhaupt gedacht? Immerhin ist Dir ja schon klar, was du willst und das Du auf jeden Fall weiter biken möchtest.
Ich bleibe einfach bei Canyon. Die haben gerade Ausverkauf einiger schöner Stücke und nach wie vor ein super Preis-Leistungs-Verhältnis.

Zum Thema Scott noch mal: sicher ist Carbon nicht 08/15, aber Scott bleibt es halt schon irgendwie. (ich fahre übrigens selbst eines, bin also kein überzeugter Scott-Hasser oder so!)
Fahr doch mal ein Rennen oder einen Alpen-Marathon; keine Bikemarke ist annähernd so häufig vertreten wie ein Scott oder ein Trek oder Giant.
Durch ihre Marketingstrategie und die riesigen Fertigungsmengen haben die natürlich ganz andere Möglichkeiten, einen Carbonrahmen günstig zu produzieren; da fehlt einfach - für mich, MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG , die Individualität.
Das kann man auch nicht diskutieren. Der eine wählt halt SPD, der andere CDU. Und so ist es eben auch mit Vorlieben für eine spezielle Bikemarke.
Yeti ist so ein Beispiel; ein Yeti ist und bleibt einfach Kult. Auch wenn ein heutiges ARC nichts mehr mit dem Charme damaliger Yetis gemein hat. (und auch hier wird es wieder einige Biker geben, die mich dafür vermutlich steinigen würden, wenn sie es könnten....)

Greetz.
 
@ Fotocase:

Du hast von der Marke Bionicum gesprochen und ich habe mal im netz geschaut. Die sehen echt toll aus, vor allem das Edison Ltd, hui!!!
Finde nur nirgends einen Preis dafür...? (stelle mich doof an) Kannst du mir etwas über diese Marke sagen und wie diese Bikes so sind?

Auch wenn ich nicht "Fotocase" bin, das Bionicon Edison ist ein wirklich gutes Universalradl, dürfte sich je nach Ausstattung zwischen 2000.- und 3000.- Euro bewegen. Mit Deinen eingangs erwähnten Größenangaben, könnte sogar die Rahmengröße M gut pasen.
Fahre selbst das Bionicon Supershuttle in S, jedoch ist das wesentlich schwerer als das Edison und somit bergauf anstrengender, gerade wenn Du häufig mit vielleicht sportlichen Männern fährst und dann noch das schwerste Rad hast... somit wäre das Edison bestimmt geigneter.

Grüße!
 
Was man/frau bei den - an sich genialen! - Bionicons immer übersieht, sind die horrenden Preise für die im Grunde banalen Federelemente. Solange alles passt, ist´s ja gut. Aber wenn mal was kaputt geht, wird es richtig teuer, denn Alternativen bzw. andere Marken gibt es nicht. Ist übrigens bei den Geniussen von Scott dasselbe... Bei Bionicon sollte man mit SLX und schwer-billigem LRS schon mit eher 3.000 Euro rechnen. Das tolle flexible System ist es wert, die Summe der Einzelteile eher nicht. Und das Gewicht überzeugt auch nicht wirklich.
 
Also 1. Französische Ventile sind total fummelig, klein und dünn; man braucht immer eine Pumpe oder einen Adapter an Bord, weil man sonst an einer Tankstelle nicht mal eben aufpumpen kann wie mit den normalen Autoventilen; ausserdem sind sie sehr empfindlich. Ich hatte - fahre eher DH und Freeride - bisher nur Probleme damit. Also Empfehlung: beim Kauf eines Bikes, dass einem super gefällt, Laufräder austauschen oder auch nur die Felgen und auf Autoventile umrüsten!

ist zwar offtopic, aber das kann ich so nicht stehe lassen:
Ich fahre eher CC und Touren, aber ich fahre die französischen Ventile seit ca. 7 Jahren ohne irgendwelche Probleme !
Ich denke zum Aufpumpen sollte man sowohl bei den Auto- als auch bei den franz. Ventilen eine Pumpe dabei haben, denn Tankstellen gibt es im Wald ja auch nicht gerade häufig :p ;)

zum Thema:
da kann ich Pfadfinderin nur zustimmen: für jede kleine Hausrunde den Camelbak ? :spinner: das wäre für mich ein absolutes K.O.-Kriterium
 
@ Bergradlerin: Stimmt, gebe Dir größtenteils Recht!
Nur was habt Ihr immer gegen einen LRS (Laufradsatz, da habe ich jetzt echt überlegen müssen ;)) von Alexrims, mein LRS ist relativ leicht und macht trotzdem viel mit, nur ist er eben nicht cool und angesagt, aber die "Bepper" sind bei meinem Rad ohnehin fast alle ab.
Und die Gruppe von Sram, weiß nicht mal welche bei meinem Supershuttle verbaut ist :eek: ist eine niederrangige, das ist bei Bionicon immer so, günstige Anbauteile dran, damit der Preis nicht noch höher steigt...

Kritisch sehe ich das Gewicht beim SS (meines mit Pedalen und verstellbarer gravitydropper-Stütze wiegt knapp 15 kg), ist dafür bikeparktauglich, das Gewicht vom Edison geht in Ordnung (12,4 kg), habe sie alle im Radladen gewogen!

Und nicht so optimal wird es auch für sehr schwere Piloten, da ich die Doppelbrückengabel und den Eingelenkerhinterbau als nicht sehr verwindungssteif empfinde.

Genial bleibt die Fahrwerksverstellung mit Geometrieveränderung, sehe einen Bekannten mit dem Genius 50 als Vergleich, der immer vor steilen Rampen zur Gabel hinunter fassen muß und dabei aus dem Tritt kommt, während es beim Bionicon mit dem Knopf am Lenker spielerisch geht, das nutzt man wenigstens auch.

So , nun wieder zurück zum Thema ;)
 
Ich habe auch seit Jahren keinerlei Probleme mit Sclaverandventilen - weder an den RR, noch an den MTBs. Am "Panzer" habe ich Downhillschläuche mit Autoventil, was immer wieder für Frust sorgt, weil die Pannenschaumventile nicht passen. Also flicken statt "pfffffft"... :(
 
zum Thema:
da kann ich Pfadfinderin nur zustimmen: für jede kleine Hausrunde den Camelbak ? :spinner: das wäre für mich ein absolutes K.O.-Kriterium

Für die "kleine" Hausrunde brauch ich überhaupt kein Trinken. :eek:
Selbst mein Hardtail hat zwei ungenutzte Montagemöglichkeiten für Flaschenhalter. Ohne Rucksack hock ich nämlich nicht aufs Rad. Aber ja, das hält jeder anders.
Mit franz. ventilen hatte ich auch nie Probleme. Beim Enduro muss ich aber zwangsläufig wg. der Felgen auf Autoventile zurückgreifen.

Die Alexrims finde ich persönlich auch super, keine Ahnung was manche leute da haben.
 
Ich meinte das Giant Trance X oder auch, wenn´s mehr Federweg sein soll, das Reign. Der Hinterbau ist das Beste, was es auf dem Markt gibt. Und mein Trance X wiegt mit 140er Reba knapp 11 Kilo... :D

Wer sagt das??? Vielleicht doch auch nur eine persönliche Meinung???

Mit Federungssystemen ist es doch, wie mit allem anderen auch. Der Einsatzzweck ist doch entscheidend. Ebenso wie es die (französischen) Ventile betrifft. Im XC glaube ich gut und gern, dass es mit denen keine Probleme gibt; bei etwas härteren Gangarten ist das aber anders. Das gleiche gilt für die Alex-rims; die musste ich ebenfalls gegen Sun-Felgen austauschen. Drops und Treppen, wurzelige Downhills vertragen die eben nicht so gut.
Es ist eben alles eine Frage der Bestimmung. Gott sei Dank geben das ja inzwischen auch fast alle Hersteller an.

Es gibt heutzutage wohl nicht mehr viele Biker, die auf die Idee kommen, mit einem Leichtbau-XC-Bike an einem Downhillmarathon teilzunehmen und sich zu wundern, wenn der Rahmen reisst.

Ich persönlich finde die neue Einteilung in die Specials wie AM oder Enduro, Freeride oder XC-Marathon sehr gut. Und dementsprechend sind die Bikes ja meist auch ausgerüstet. Ein Marathonisti hat eben nun mal andere Ansprüche an sein Bike als ein Hardcore Downhiller und somit auch an seine Felgen und Ventile.
 
Wer sagt das??? Vielleicht doch auch nur eine persönliche Meinung???

Mit Federungssystemen ist es doch, wie mit allem anderen auch. Der Einsatzzweck ist doch entscheidend. Ebenso wie es die (französischen) Ventile betrifft. Im XC glaube ich gut und gern, dass es mit denen keine Probleme gibt; bei etwas härteren Gangarten ist das aber anders. Das gleiche gilt für die Alex-rims; die musste ich ebenfalls gegen Sun-Felgen austauschen. Drops und Treppen, wurzelige Downhills vertragen die eben nicht so gut.
Es ist eben alles eine Frage der Bestimmung. Gott sei Dank geben das ja inzwischen auch fast alle Hersteller an.

Es gibt heutzutage wohl nicht mehr viele Biker, die auf die Idee kommen, mit einem Leichtbau-XC-Bike an einem Downhillmarathon teilzunehmen und sich zu wundern, wenn der Rahmen reisst.

Ich persönlich finde die neue Einteilung in die Specials wie AM oder Enduro, Freeride oder XC-Marathon sehr gut. Und dementsprechend sind die Bikes ja meist auch ausgerüstet. Ein Marathonisti hat eben nun mal andere Ansprüche an sein Bike als ein Hardcore Downhiller und somit auch an seine Felgen und Ventile.


Sorry Mädels, ich kann einfach nicht anders.



freeridewomen, Du musst eine sehr einsame und frustrierte Frau sein, bei dem ganzen Müll den Du hier so schreibst.


Habe ich noch etwas vergessen, ach ja, Ahnung hast Du auch keine.

So nun bin ich auch schon wieder raus.

PS. Das VPP (Maestro System) von Giant ist super, nur so am Rande.
 
Hey Leute, ich wollte nur ne Info, welches Bike man mir als Anfänger empfehlen könnte. Ob für meine Ansptüche ein AM das richtige ist, und welche Marke dazu Passen könnte! Ich wollte nicht, dass hier Grundsatzdiskussionen über einzelne Ventile gestartet werden, wobei man sich dann auch noch persönlich angeht! Das ist doch doof...
 
Ich glaub schon mal nicht, dass man als Anfängerin gleich ein All-Mountain braucht, 100-120mm Federweg reichen meiner Ansicht nach völlig. Das schult die Fahrtechnik und ein evtl. Sturz bleibt harmloser, weil man nicht so schnell unterwegs ist und sein Fahrkönnen nicht so gnadenlos überschätzt.

@Freeridewoman:
Für Hinterbausysteme gibt es sehrwohl objektive Beurteilungskriterien: z.B. Ansprechverhalten, Belastung auf den Dämpfer (mit welchem Druck muss er gefahren werden, etc), Anlenkung (bei vielen Eingelenkern treten z.B. sehr hohe Querkräfte auf, die dann schnell zum Dämpfertod führen). Einen Eingelenker mit einem VPP Hinterbau zu vergleichen ist lächerlich. Schon mal VPP gefahren???? Auch der Hinterbau entscheidet, ob das Bike einen guten Vortrieb bietet.
Übrigens kann man auch an einem Luftdämpfer alles mögliche einstellen, gerade für leichtere Fahrer super, weil man oft garnicht so eine weiche Feder bekommt wie nötig. Und was machst du dann bei viel Gepäck? Eine härte Feder einbauen??? Mein Dämpfer hat z.B 3 Einstellungen für das Ansprechverhalten. Offen, Plattform, Lockout.
Wenn der Luftdämpfer kaputt ist, nimmst halt einen Kabelbinder und bindest ihn fest, oder einen Socken oder was weiß ich. Dass man damit überhaupt nicht mehr fahren kann, ist ein Märchen.
 
@ Pfadfinderin, gebe Dir mit dem Federweg völlig Recht, die Frage ist nur wie lange möchte man so ein Radl behalten und wie wird man sich weiter entwickeln?
Und da las ich eine Seite zuvor:
Ja, die Frage nach einem AM stellt sich mir auch, neben der Marke/Model. Was fahre ich denn gerne? Ich brauche glaube ich diese "Eierlegende-Wollmilchsau";), denn ich finde es klasse, mich einen Berg, ob Straße oder Gelände, nach oben zu kämpfen. Finde es herrlich, mich über schmale unwegige Pfade durch den Wald zu schlängeln, um dann wieder im Brausetempo einen Weg den Berg runter zu brettern, den ich zu Fuß wahrscheinlich nicht betreten würde! Und das alles am besten in einer Tour verpackt, die den halben Tag dauert, oder vielleicht mal irgendwann über Tage. Huch...

Klingt nicht nach Anfängerin sondern eher nach etwas mehr Federweg, also neudeutsch "AlleBerge" äh Allmountain ;)

Grüße!
 
Ich frag mich ehrlich, wie man früher mit nem Hardtail überhaupt über die Alpen gekommen ist. Es gibt glauch ich nichts, was ich jetzt mit meinen 130mm fahre, das ich nicht auch mit meinem Rotwild mit 100mm nicht gefahren bin. Ich denke halt, dass generell ein Bike mit 120mm noch etwas leichter ist, wenn man mal wirklich etwas extreme Touren machen will, ohne dass man auf Leichtbau zurückgreifen muss. Lieber hab ich gescheite Reifen und stabile Laufräder und komm trotzdem den Berg rauf, als dass ich dann am AM mit Mavic 317 und Racing Ralph rumeier. Die Gewichtsangaben im Prospekt stimmen sowieso nie.
Übrigens hat mein Rad auch ein tolles Fahrverhalten, auch wenn ich es mir auf Grund des schweren Rahmens nicht mehr kaufen würde. Dafür ist es auch stabil...

Wäre tatsächlich hilfreich zu wissen, wo bluna fahren will, ob Mittelgebirge oder Alpen und "über Stock und Stein" ist echt relativ. Halbtagestour klingt jetzt auch nicht wirklich extrem.

Übrigens das Trek Fuel EX8 2010 verkauft der Bikeladen bei uns im Ort grad für 2000 EUR, das kann ich nicht teuer finden. Aber hat leider auch nur "läppische" 120mm Federweg.
 
Sorry Mädels, ich kann einfach nicht anders.



freeridewomen, Du musst eine sehr einsame und frustrierte Frau sein, bei dem ganzen Müll den Du hier so schreibst.


Habe ich noch etwas vergessen, ach ja, Ahnung hast Du auch keine.



PS. Das VPP (Maestro System) von Giant ist super, nur so am Rande.

Eigentlich bedarf das keiner weiteren Antwort...
Leider gibt es auch in diesem Forum einige Biker mit schlechter Kinderstube....

Übrigens: wer lesen kann, ist klar im Vorteil; ich habe NIE VPP mit einem Eingelenker verglichen, vielmehr sagt mein Text aus, dass Geschmäcker verschieden sind und man sich über Bikemarken und -Federungssysteme nicht streiten sollte, sondern sie persönlicher Geschmack sind.
Hier aber haben es einige sowohl mit penetrantem beharren auf ihren Vorlieben wie auch auf persönlichen Beleidigungen.

Zum Thema: keine Ahnung: ich fahre und schraube nun seit über 20 Jahren, davon vier Jahre semi-professionell DH-Rennen und 6 Jahre mit einem Zweiradmechaniker verheiratet....Aber gut. Ich bin dann mal wech, nee??

forte mea contentus sum - quod erat demonstrantum....

und tschüß....
 
jo dosenbrot,wieso ist scott sch...e??
ich fahren ein scott im ixs cup und muß sagen das die rahmen mitlerweile rich gut funktionieren und zudem bekommt man an jeder ecke e.-teile,also.
das mit rocky mtn. ist geschmacks sache,hab vier stück vom flow zum slayer ss über switch zum rmx und muß sagen da was finden was in sache performace mit kommt ist schwer,sorry wollt ich mal los werden.
was ich aber jedem ans herz legen kann ist ein rocky mountain switch,nach möglichkeit ein `06 o. `07!da geht vom tourenfahren bis zum bikepark alles mit,schau es dir mal an!!!:D

mfg
 
@ Pfadfinderin
Jaa, früher hatten Motorräder auch keine Hinterradfederung und eine Vorderbremse hielt man für gefährlich :D ;)
Spaß beiseite, fahre auch gern mit meinem Hardtail, für die viele Sachen reicht es völlig und bei langsamen technischen Trials geht es sogar besser als meine Biosänfte. Wie Du schriebst, hängt vom Einsatzgebiet ab und darüber wissen wir zuwenig, fand nur "Berge runterbrettern, welche man nicht zu Fuß betritt" schon aussagekräftig genug für die Annehmlichkeiten komfortablen Federwegs :)

@ Freeridewoman
Laß Dich nicht von polemischen Äußerungen aus diesem endlich mal wieder fachlich interessanten Fred im LO nicht vertreiben! Für mich jedenfalls waren ein Teil der Beiträge interessant, Deine - wie ich fand - sachlichen Beiträge zum Thema "welches Rad" gehörten dazu, da mir das Fachwissen in diesem Gebiet fehlt. Sonst schrieb meist Scylla seriöse und fachlich kompetente Antworten. Da fällt mir auf, wo ist eigentlich Scylla???

Grüße!
 
Tja, mit null bis 100 Federweg ist man eben langsam und vorsichtig gefahren und hat nach so manchem Trail nachgezählt, ob noch alle Knochen an ihren Platz waren... Und Muskeln lernte man kennen, die man an sich gar nicht vermutet hätte! :lol:

Will sagen, dass sich die Ansprüche an das Material genauso verändern wie die an Fahrtechnik, Geschwindigkeit, Gelände etc. Wir "Alten" sind mit dem Sport gewachsen, kennen ihn noch aus seinen Kindertagen und erinnern uns an die gute alte MTB-Zeit noch genauso gern zurück, wie wir jetzt Sänften fahren, weil wir eben "die Alten" sind... Ich finde gut, wenn EinsteigerInnen sich mit Starrbikes erst einmal mit der Fahrtechnik vertraut machen, statt mit einem AM anzufangen und nur das Bügeln zu lernen - was echt Fun bringt, keine Frage. Bewunderung habe ich für Leute übrig, die mit Dirt- oder Streetbikes herumtricksen und zeigen, dass man keine Klickies braucht, um über Hindernisse zu kommen. Ich habe mich viel zu früh fest an meine Bikes fixiert und abei vieles versäumt und nicht gelernt, was mir heute fehlt. Heute fahre ich übrigens nur noch Fullys nicht unter 130 Federweg. Für die reine Kurbelei um des Kurbelns willen habe ich Rennräder.

Und sonst? Ich finde schade, dass hier im Forum Angriffe auf UserInnen überhaupt erfolgen, aber auch schade, dass daraus gleich ein Rückzug wird. Etwas mehr Vertrauen in die Moderatorin, die oft still guckt und liest und irgendwann beherzt eingreift, wäre vielleicht nicht schlecht, oder? ;)
 
Noch ne Methode ein Bike zu finden:
Geh in den Thread mit den Bildern, schau, was dich anmacht an Umgebung und Wegen und guck, was die Userinnen auf den Bildern für Bikes fahren.
 
Und sonst? Ich finde schade, dass hier im Forum Angriffe auf UserInnen überhaupt erfolgen, aber auch schade, dass daraus gleich ein Rückzug wird. Etwas mehr Vertrauen in die Moderatorin, die oft still guckt und liest und irgendwann beherzt eingreift, wäre vielleicht nicht schlecht, oder? ;)

Wer sagt, dass ich für immer weg bin?? :)

Nur aus einer solchen "Diskussion" möchte ich mich dann gern verziehen, damit das nicht noch eskaliert.
Ich bin erst seit 2, 3 Wochen hier wirklich aktiv und kenne die Gepflogenheiten hier nicht wirklich. Bisher und hauptsächlich bin ich eher im Classic-Forum unterwegs, da ich - wie ja schon bemerkt wurde - eben auch zum "alten Eisen/Alu" gehöre.

Es ist schon schade, dass viele der heute 19, 20jährigen, die heute auf ihren Demo's und Stinky's 6m Drops in Bad Wilbad machen vergessen, dass das MTB eine Geschichte hat. Vor allem auch eine Entwicklungsgeschichte, an der wir nicht ganz unbeteiligt waren.
Das heute eine "The one" ans Bike geschraubt werden kann und wirklich funktioniert ist auch den Leuten zu verdanken, die früher sich früher eine der ersten "Pro Stop"-Scheibenbremsen überhaupt ans Bike schraubten und damit Rennen in Kaprun oder wo auch immer fuhren.

Der Sport steckte damals noch wirklich in den Kinderschuhen und wir waren menschliche Versuchskaninchen auf dem Weg nach unten. Und deshalb hat die Bergradlerin auch recht, wenn sie meint, dass das Fahrwerk eben nicht alles ist sondern Fahrtechnik durch nichts zu ersetzen ist.

Wäre man konsequent, würde man sich noch ein HT dazu holen - ohne clickies - um die Grundtechniken zu erlernen wie Bunny Hop, Wheelie, Front Wheelie, Slides und Turns, Gewichtsverlagerungen bergab und vielleicht auch mal mit ein paar Jungs und deren Dirt Bikes üben. Für mich war das die beste Schule.

Auf der anderen Seite haben mich all die Jahre ungefedertes Fahren auch ganz schön Körner gekostet; dadurch sind heute die Hand- und Ellbogengelenke kaputt und der Rücken sowieso.
Ist also wirklich die Frage, ob das heute noch sein muss.

Ich bin heute sehr dankbar über viiieeel Federweg, denn das ermöglicht mir auch heute noch, die gleichen Strecken wie damals zu fahren ohne große Schmerzen. Einfach mal sitzen zu bleiben, wo man früher aufstehen MUSSTE, weil einem sonst die CNC-gefräste-bunte Stütze unter dem Hintern wegbrach, das hat schon was! :lol:

Trotz allem sind mir diese Anfeindungen auch nichts neues. Die gibt es leider in vielen Foren und auch gerade im MTB und DH-Bereich. Da fahren inzwischen viele mit, für die das Bike nur ein Statussymbol ist und wo es mit der Liebe zum Sport oder zum Material nicht weit her ist. (Kann man übrigens auch hier gut beobachten, wenn Jungs ihr Bike in die Gallerie einstellen, die eben nicht so viel Geld dafür ausgeben konnten, wie andere....)

Noch einmal zurück zum Thema:

ich habe bisher vier meiner Mädels Bikes empfohlen bzw. bin mit ihnen shoppen gewesen und eines ist mir immer aufgefallen;
das Bike, zu dem von Anfang an ein sofortiges "DAS will ich haben!!!!-Gefühl da war, also rein intutiv ohne das der Verkäufer auch nur ein Wort dazu gesagt hätte, das war es dann letztlich auch immer!

Ich glaube sonst eigentlich nicht an Liebe auf den ersten Blick, aber hier scheint es zu funktionieren. Die fahren noch alle mit ihren Bikes bzw. haben zwei sich noch welche dazu geholt.

So. Genug für jetzt. Wir sehen uns auf den Trails.....

Greetz. :daumen:
 
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