Wer von euch hat die Disziplin gewechselt ?

hi,

ich bin gerade dabei, die Disziplin zu wechseln.

bin bisher nur HT gefahren, jetzt dieses verkauft und ein XC-Fully bestellt (Canyon Nerve XC5). Wird aber erst April/Mai geliefert :heul: :heul:

Hoffe, dass ich damit zufrieden bin, denn falls ich das nicht sein sollte würde ich bestimmt keine Ruhe geben, bis ich ein Bike hab, das mir gefällt. Und dann schon wieder ein neues Bike oder zumindest einen neuen Rahmen zu kaufen geht dann doch ziehmlich auf´s Portemonnaie...

greez, Coolwater
 
2002 zur Jugendweihe im Ebay Fully für 400 ersteigert.
totaler Müll, war ein Baumarktteil, aber es war genug.
Ich hab angefangen gemütlich zu radeln, dann auch etwas schneller.
Dann hab ich als erst tuningmaßnahme die gabel auf 125mm aufgestockt, von 63mm wohlgemerkt. Von da an gings konstant bergab. Es folgten weitere Tuningmaßnahmen bis der Rahmen im Jahre 2003 kapitulierte.
Im Ebay kam ich dann zu meinem Schauff Cheyenne, ein riesen fortschritt.
Endlich ein geiles Bike dass richtig spaß machte und mit dem man richtig biken konnte. Es wurde mit Marzocchi Luftgabel und Luftdämpfer (progressionsverstellung inclusive) getuned und war einfach nur geil. Es begleitete mich bis in den sommer 2004, wo es durch einen Riss am Schwingenlager kapitulierte. Zu dem Zeitpunkt beschäftigte ich mich ausgiebig mir Tuningteilen, Fahrwerkstechnik, und Kinematik. Aussteigen aus dem Hobby ging schon aus Prinzip nicht.

Natürlich musste ein neus Bike her.
ein geiler Rahmen musste ran. Und mit Dank an Oldman kam mir mein GT I-Drive ins Haus, der wohl beste Rahmen den ich jemals gefahren bin.
Er wippt so schmal wie ein Genius und schluckt so gut wie eine Cherry Bomb.

von da an wars um mich geschehen. Rasen wurde mein Laster.
Aus dem schweren Tourer wurde Stück für Stück ein Race Bike, schwere Anbauteile wichen Roox und Syncros, die Laufräder wurden zu USTs, XT wurde zu Sram und das Bike verlor fast ein Kilogramm, ohne dabei den Einsatzbereich zu beschränken.

Jetzt wünsch ich mir nur noch ein kleines HT zum rumpringen.
Dann bin ich glücklich.

Gruß, der Stefan
 
hmmm, ich hab als erstes ein merida miami gehabt, mit starrgabel, damals waren federgabeln sehr exotisch. das wurde hauptsächlich als fortbewegungsmittel genutzt, also zur schule und wieder zurück. irgendwann musste dann unbedingt eine hs33 dran (vorgher waren es cantis) und dann kamen noch ein paar andere sachen, da hab ich dann angefangen richtig mountainbike zu fahren.
die maneuver wurden immer heftiger und irgendwann mochte der rahmen (der inzwischen eine judy sl, hs33, komplette xt-ausstattung usw hatte) nicht mehr und verlor eine halbe kettenstrebe.
dann kam ein marin Quake, gebraucht von einem bekannten, mitsamt Marzocchi z1 mit steckachse, das war ein geiles ding... damit ging ich irgendwann mal auf eine streetsession, und weils so spassig ist, auch mal nach wildbad, später dann nach ilmenau auf mein erstes DH-rennen, immer noch mit HS33 wohlgemerkt!

Dummerweise hatte dann ein bekannter von mir ein Intense zu verkaufen, udn ich hatte Geld übrig... ab da bin ich nur noch DH gefahren, hab das Intense inzwischen kleinbekommen und fahre ein v10... meine Bies werden immer extremer irgendwie, am anfang so ne stadtgurke, dann ein touren-ht, danach ein Dual-HT, und dann die richtig großen dinger! Aber bereut hab ichs bis jetzt noch nicht!
 
- Einstieg mit einem "normalen" MTB, also konditionsorientiert (wuerde vermutlich als Tour/CC bezeichnet werden).
- ein Jahr spaeter RR dazu gekauft
- vom HT aufs Fully, ich wurde schneller, habe angefangen +/- "richtig" Rennen zu fahren, das meiste Training ging auf die Strasse
- ich wurde noch schneller, also musste wieder ein HT her
- 1-monatiger Testlauf mit nem viel zu billigen BMX (nebenher)
- knapp halbjaehriger Winterausflug mit nem Dirt-SSP (das lief auch nebenher)
- Kauf eines "Enduros" fuer "mehr Spass beim Training" (natuerlich nebenher)
- +/- Pause seit Oktober ;)

In zwei Jahren hatte ich 10 Bikes (manche laenger, andere kuerzer), die sich in der Charakteristika teilweise *deutlich* unterschieden haben... es macht riesig Spass mal neues auszuprobieren! Wie zB vorletzte Woche in Queenstown auf nem echten Freerider Neuseelands phantastische Trails rocken...
 
93 mein erstes "so called mountainbike" im gleichen jahr dann mit n paar freunden angefangen trial zu fahrn.
einige rahmen-, gabel(starrgabel)brueche spaeter bin ich auf funworks umgestiegen was dann wohl auch aus heutiger sicht noch n mtb gewesen waer...der umstieg auf hs22racelines war schon erfolgt, dann kamen die hs22racelineD und dann wurde das gute stueck geklaut...war auch langsam zu alt fuer die rumhopserei.
n jahr ganz ohne bike gelebt, inlinern versucht, aber das hat nich geklappt, durch zufall dann an bissi geld gekommen und das gleich ma in gute deutsche ing.-kunst investiert...n jahr spaeter mein erstes rennen gefahrn und voll dran haengen geblieben :rolleyes:
Rennrad kam letzten september zur trainings"optimierung" hinzu, wobei ich fast befuerchte dass ich fahnenfluechtig werden koennte und auf die strasse wechsel, nach meinem ausflug zum IMG 2006
 
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