Wheeliefrage an "Fortgeschrittene"

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Hallo zusammen. Diese Frage richtet sich eher an die von euch, die einige Meter einen Wheelie fahren können.

Folgendes Problem:
Ich komme regelmäßig in den "Sweetpoint". Komme ich darüber hinaus, bremse ich vorsichtig mit der Hinterradbremse. Daraufhin geht das Vorderrad schlagartig nach unten. Dann bekomme ich das Vorderrad nur mit sehr viel Kraft wieder nach oben. Also alles sehr unruhig.

Wie macht ihr das. Regelt ihr die Höhe des Vorderrades nur mit der Kurbelumdrehung und nehmt die Hinterradbremse nur als "Notbremse"?

Oder macht ihr es so wie ich, die Höhe hauptsächlich mit der Hinterradbremse regeln.

Vielleicht kann ja jemand helfen.

Gruß aus Bonn :)
 
bremse als notbremse, höhe regelt man mit dem gleichgewicht oder mit ein paar kurbelumdrehungen.

aber das thema gibts schon zu oft.
bitte suchfunktion benutzen.
 
fahre nicht nur n paar meter sondern auch 2 km wenns sein muss und die bremse nehm ich immer, nicht nur als notbremse. klar das zusammenspiel zwischen dosierten kurbelumdrehungen und nem gefühlvollen bremsfinger muss stimmen aber ohne bremse geht nur bergauf aber dann geht auch gleich n nohand-wheelie xD
man muss halt einfach so lang fahren bis man n feines gefühl für die bremse bekommen hat weil dann kann man auch wheeln ohne dass des vorderrad ruckartig runter geht.
 
Naja üb halt mal das ausbalanzieren per Bremse.
Als ich den Wheelie gelernt hab , hab ich aus Reflex die Bremse zu stark gezogen , klar da war die Front schnell am Boden.
Zieh die Bremse nur ganz leicht, halt den Finger immer an der Bremse das du schnell reagieren kannst.Wenn du merkst das du trotz leichtem Bremsen nachhinten überkippst zieh halt stärker, lieber nen Wheelie abbrechen als sich hinzupacken.
 
Ich behaupte mal das, was am meisten falsch gemacht wird, ist die Arme nicht komplett durchzustrecken (Stichwort: Hochstarter :D). Liegts vllt daran? Ansonsten Bremsfinger weiter trainieren. Wheelie kommt nicht von heute auf morgen.
 
Ne, dass mit dem Durchstrecken ist schon klar. Ich kann den Wheelie ja auch schon einige Meter, aber wie gesagt, vielleicht durch zu hektisches Bremsen gehts dann manchmal recht ruckartig vorne runter und manchmal war es das dann. :mad:

Werd mich dann mal morgen bei Schneeregen rauswagen und a bissl üben :lol:
 
Vielleicht musst du dich noch etwas an die bissige Bremse gewöhnen. Wenn du mit viel Gefühl im Finger die HR-Bremse beim Wheelie dosierst, sollte das Rad eigentlich nicht krass vorne runterfallen, sondern im Sweetpoint-Bereich bleiben (also so, dass du nicht nach hinten kippst, Körperschwerpunkt über der HR-Achse).

Viel Spaß beim weiteren üben und Grüße aus Bonn:)
Marc
 
also bei mir hats geholfen, die bremse während des wheelies immer schleifen zu lassen. da ist man nicht geneigt, so ruppig am hebel zu ziehen und das bremsen passiert sanfter. irgendwann klappts dann ohne schleifen...
 
Anfangs hab ich die Hebelweite der Hinterradbremse sehr dicht an den Lenker gelegt, wodurch zuviel Bremsleistung nicht so "naheliegend" ist... das Risiko ist aber nicht gering, wenn man mal eine Notbremsung braucht.

Ich nutze die Bremse auch beim normalen Wheelie fahren, wenn man beispielsweise langsamer werden will, das geht sogar bis zum Stillstand. Man muss dann nur zum richtigen Zeitpunkt den Schwerpunkt wieder vor den Sweep-Point bringen, damit man wieder mit der Kurbel beschleunigen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sagte Hans immer:

Lass während deines Wheelies die Bremse immer ein wenig schleifen. So lässt sie sich besser dosieren da die Bremskraft ohne totzeit und totweg erhöt wird. Wenn du erst die Bremse ziehst wenn du sie benötigst musst du ja erst mal etwas leerweg zurücklegen, den genauen punkt zu treffen ist dann etwas schwieriger.

Also am Anfang bremse etwas schleifen lassen dann lässt sie sich leichter dosieren. Später wenn du mehr Erfahrung hast gehts ohne schleifen und noch später ohne bremse :cool:

Dabei fällt mir ein; müsste es mittlerweile nicht heißen man drückt die bremse :confused:
 
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