Wieviel Km zur Arbeit?

Ein einspuriges Fahrzeug (Zweiräder eben) werden im Dunkeln sehr, sehr viel leichter übersehen, da die anderen Verkehrsteilnehmer vor allem im Winter den Fokus allein auf die absolut vorherrschenden Scheinwerferpaare der Autos richten. Da gerät man mit einem schwachen Licht oder ohne Licht völlig ins Hintertreffen.
Ich würde aber -wenn ich die Wahl hätte- eher eine Blendgranate statt einer tüben Minifunzel wählen. Die Minifunzel übersieht man leicht, die Blendgranate kaum. Wer nun geblendet wird, hat einen Entgegenkommenden registriert und weiss im Gegensatz zur Minifunzel dass da was kommt, m.E. weniger gefährlich als wenn er gar niemanden regisitiert.
Desweiteren sind viele Leute auf der Strasse sowas von oberblind, da ich schon mehrfach angeraunzt wurde mit einem nöligen "LICHT!!" obwohl ich zwei Lampen am Lenker hatte. Und ein Mercedesfahrer, der mich beim Überholen anhupte und zweimal sein Licht ein- und ausschaltete um mir zu sagen, ich hätte kein Licht, obwohl ich ZWEI Rückleuchten hatte. Da hilft echt nur noch HID-Doppelxenon!
 
Und ein Mercedesfahrer, der mich beim Überholen anhupte und zweimal sein Licht ein- und ausschaltete um mir zu sagen, ich hätte kein Licht, obwohl ich ZWEI Rückleuchten hatte. Da hilft echt nur noch HID-Doppelxenon!

Oder, wie ich gestern selber gelernt habe, saubermachen :).

Gestern abend leuchtete der Schweinwerfer nur noch diffus auf die Fahrbahn. Nachgeschaut und siehe da, der Tau hing richtig dick drauf, war wohl die Nebelbank gewesen. Am Rücklicht war zwar kein Tau, aber doch der ein oder andere Dreckspritzer.
 
Also ich fahre ca. 15km in die Arbeit. Normalerweise fange ich damit im März/April immer an, aber dieses Jahr mit dem milden Winter bin ich jetzt auch schon unterwegs.:D
Zur Lichtdebatte: Ich bin der Meinung, dass das Licht nicht unbedingt dafür da ist selber super zu sehen, sondern oft nur um gesehen zu werden. Wenn man mit angepasster Geschwindigkeit ohne Licht fährt, isses ja schön für denjenigen, aber der Autofahrer mit Licht, der von hinten kommt (mit angepasster Geschwindigkeit für "mit Licht") rechnet nicht mit einem "BLINDEN und Unsichtbaren" Biker. Mir wäre das zu gefährlich. Also IMMER mit Licht wenns dunkel wird/ist. :daumen:
 
Fahre ganzjährig Je nach Wetter und Laune entweder 22km (Teilstrecke mit dem Auto) oder 34km one way. Im Winter grundsätzlich MTB: Radweg / Deich, im Sommer Rennrad: Radweg / Strasse. Die Problematik bei uns im Norden - der Wind; fahre fast die gesamte Strecke genau in Windrichtung, im Sommer dreht dieser oftmals zum Nachmittag, sodass ich bei beiden Touren das "Gegenwindvergnügen" habe. Heute morgen 30km/h Ostwind von vorne und -3°C war auch kein Spass.

Gruß
Dirk
 
Heute morgen bei -8Grad zum Dienst, über die wohlbekannten netten Wege(Wuhleradweg usw.) Alles knochentrocken, schön zu fahren. 24km mit moderatem Wind. Erstmals seit vielen Jahren keine kalten Füße, ich trage Northwave CelsiusGTX, DANKE,NORTHWAVE!!!
 
Hallo

Also bei mr sind es 22 km hin und 22 km auch wieder zurück...
Dazukommt das ich diese Strecke durch den Großstadtjungel Berlin Fahre!


:D
 
22 km durch Berlin! das stelle ich mir aber stressig vor
Bei mir sinds 5km feld und waldweg im normalfall begegnet mir nicht ein Auto:)
Aber leider ist die hälfte der strecke steil bergauf und die andere steil bergab ansonsten wäre es ein klaks
 
22 km durch Berlin! das stelle ich mir aber stressig vor
Bei mir sinds 5km feld und waldweg im normalfall begegnet mir nicht ein Auto:)
Aber leider ist die hälfte der strecke steil bergauf und die andere steil bergab ansonsten wäre es ein klaks

Kann man nicht sagen. Es gibt auch Strecken, die sich relativ problemlos befahren lassen.
 
interessanterweise kann man dutzende von Kilometern in Berlin mit sehr wenig stressendem Straßenverkehr fahren.
Hinweis dazu: Den Wuhleradwanderweg fahren, er beginnt etwa am Bahnhof Köpenick und führt an der Wuhle entlang bis zur nördlichen Stadgrenze, man muß mehrmals größere Straßen kreuzen, aber hat ansonsten eine nette Strecke.
Man kann meist Nebenstraßen fahren, die weitaus weniger befahren werden als die Hauptstraßen.
In Treptow kann man durch den Park oder am Wasser langfahren, ohne Autos. Durch den Großen Tiergarten fährt man autolos.
Man kann von der alten Avustribüne bis zum Wannseebadweg parallel zur Avus autofrei fahren, dort aber nicht ganz so leise.
Vom Krankenhaus Köpenick kann man bis Hessenwinkel am Müggelseeufer langfahren, auch ohne Autos, im Sommer dann allerdings mit Slalomeinlagen der zahlreichen Spazierflanierer wegen.
Das sind alles Wege, die mit normalen Rädern befahrbar sind....
 
Ich finde, dass in diesem jahr besonders oft sehr viel Wind weht... 17 km Gegenwind- sturm nerven....meistens nachmittag nochmal....wer dreht den Wind eigentlich immer um...

Fahre zur Arbeit mit einem orangenen Cube Aim mit Fat Frank (2,4) in braun, einem Kernledersattel in der gleichen Farbe und natürlich passenden Ledergriffen. Die Gabel ist eine uralte SID in blau.... Da hab ich fast jeden Morgen Lust drauf... und kompfortabel ist das ...


Gruss Dirk
 
Vom Krankenhaus Köpenick kann man bis Hessenwinkel am Müggelseeufer langfahren, auch ohne Autos, im Sommer dann allerdings mit Slalomeinlagen der zahlreichen Spazierflanierer wegen.
Das sind alles Wege, die mit normalen Rädern befahrbar sind....

Bin ich auch schon lang gefahren. Is ne schöne Strecke, wenn man nicht ins Gelände will.

Ich finde, dass in diesem jahr besonders oft sehr viel Wind weht... 17 km Gegenwind- sturm nerven....meistens nachmittag nochmal....wer dreht den Wind eigentlich immer um...

:D Geht mir ähnlich. Der Wind kommt irgendwie meist nie günstig.

Dieses Jahr ist es besonders windig. Ist ganz seltsam - erst fast windstill, dann plötzlich ne starke Windböe, dass einem die Tischdecke wegfliegt und danach wieder Stille.

Fahre zur Arbeit mit einem orangenen Cube Aim mit Fat Frank (2,4) in braun, einem Kernledersattel in der gleichen Farbe und natürlich passenden Ledergriffen. Die Gabel ist eine uralte SID in blau.... Da hab ich fast jeden Morgen Lust drauf... und kompfortabel ist das ...

Zur Arbeit tut's bei mir das Trek 6500 mit Schwalbe Marathon Extreme in 2,1er Breite, Sattel mit Kunstleder-Bezug und Starrgabel. Der Rest erfüllt seinen Zweck. Auf die Optik lege ich bei dem Teil keinen großen Wert (naja, ab und an wird's auch mal geputzt ;))- muss einfach nur funktionieren, that's it. Ich find die Starrgabel ausreichend komfortabel. Fahre zur Arbeit eh nur auf Asphalt oder Plattenwegen.
 
Mittlerweile fahr ich auch bei schlechtem Wetter mitm Rad zur Arbeit, weil schneller als die Öffentlichen und Auto nutzt Partner...Derzeit noch mit Marathon-Fully zur Arbeit, welches aber im kommenden Jahr durch ein Hardtail mit Alfine oder Rohloff und Gates Carbon Drive ersetzt wird. Jedes Jahr Verschleißkit und Kettenblatt tauschen, nervt irgendwie.

Reifen kann ich den Sammy Slick empfehlen, 4 bar drauf und der rollt auf Asphalt wie Sau..
 
Durch Verkehr in der Innenstadt fahren, das Stresst mich zusehr.Bin froh das ich 7 km Forstweg zur Arbeit habe, dann ist der Weg zur Arbeit eine Freude. Ich arbeite erst seit kurzem an dieser Arbeitsstelle, weiß daher nicht wie hier der Winter ist.

Vorher habe ich beim Forstamt in Norditalien acht Jahre gearbeitet und dort war es mit aus Versicherungstechnischen Gründen untersagt mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.

Zuvor bin ich viele Jahre 20 km eine Strecke zur Arbeit gefahren, bei Wind und Wetter und trotz körperlicher Arbeit als Gärtner. Einfach Gewohnheitssache, wenn man regelmäßig fährt ist es nicht mehr anstrengend. Der Körper ist eine Gewohnheitsmaschiene und wichtig ist beim Rad fahren ist die Regelmäßigkeit.
 
Durch Verkehr in der Innenstadt fahren, das Stresst mich zusehr.Bin froh das ich 7 km Forstweg zur Arbeit habe, dann ist der Weg zur Arbeit eine Freude. Ich arbeite erst seit kurzem an dieser Arbeitsstelle, weiß daher nicht wie hier der Winter ist.

Vorher habe ich beim Forstamt in Norditalien acht Jahre gearbeitet und dort war es mit aus Versicherungstechnischen Gründen untersagt mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.

Zuvor bin ich viele Jahre 20 km eine Strecke zur Arbeit gefahren, bei Wind und Wetter und trotz körperlicher Arbeit als Gärtner. Einfach Gewohnheitssache, wenn man regelmäßig fährt ist es nicht mehr anstrengend. Der Körper ist eine Gewohnheitsmaschiene und wichtig ist beim Rad fahren ist die Regelmäßigkeit.

Hi,
ja und wenn man kein Auto hat?

Icch fahre seit 23J. mit dem Bike zur Arbeit und seit 2J fahre ich im Winter mit Spike`s.
 
Vorher habe ich beim Forstamt in Norditalien acht Jahre gearbeitet und dort war es mit aus Versicherungstechnischen Gründen untersagt mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.

Merkwürdige Philosophie :spinner: - ist doch völlig egal, wie man zur Arbeit kommt, passieren kann immer etwas (btw. mich hat's neulich auch auf dem Weg zur Arbeit hingesemmelt, aber eigenverschusselt; is aber bis auf paar Schürfwunden nix passiert), selbst wenn man zu Fuß geht. Und was ist, wenn man kein Auto oder Führerschein hat :confused:?
 
Merkwürdige Philosophie :spinner: - ist doch völlig egal, wie man zur Arbeit kommt, passieren kann immer etwas (btw. mich hat's neulich auch auf dem Weg zur Arbeit hingesemmelt, aber eigenverschusselt; is aber bis auf paar Schürfwunden nix passiert), selbst wenn man zu Fuß geht. Und was ist, wenn man kein Auto oder Führerschein hat :confused:?

Habe im Hochgebirge in Höhen von 2000 - 3000 m gearbeitet, teilweise mussten wir auch zu Fuß zur Baustelle ( max.0,5 Std Fußmarsch), wenn man nicht mit dem Geländewagen hin kam. Manchmal wurden wir sogar mit dem Hubschrauber zur Baustelle geflogen. Aber MTB ist dort noch ein Fremdwort, erst seit 4 Jahren gibt es dort Aktivitäten mit dem MTB. Als hier nach wie München kam, erkannte ich was ein anderes Selbstverständnis in Bezug auf Fahrräder hier vorherrscht. In München gibt es Betriebe, die Duschen und Umkleideräume für Fahrradfahrer haben. In Italien kann ich mir das nicht Vorstellen (Ganz Italien kenne ich nicht, denke gerade nur an Turin und Mailand, wo es nicht einmal Fahrradwege gibt).
 
Bin eine Schönwetterfahrerin. :rolleyes:;)

Ich fahr ab +5°C und auch nur bei trockenem Wetter 7km einfach ins Geschäft.

Im Winter oder bei Regenwetter fahr ich mit dem Bus.
 
[Zitat; Zur Arbeit tut's bei mir das Trek 6500 mit Schwalbe Marathon Extreme in 2,1er Breite, Sattel mit Kunstleder-Bezug und Starrgabel. Der Rest erfüllt seinen Zweck. Auf die Optik lege ich bei dem Teil keinen großen Wert (naja, ab und an wird's auch mal geputzt ;))- muss einfach nur funktionieren, that's it. Ich find die Starrgabel ausreichend komfortabel. Fahre zur Arbeit eh nur auf Asphalt oder Plattenwegen.]


Ich hab gemerkt, dass mich morgens das Gestuckel auf dem Feldweganteil immer mehr genervt hat. Mit den Ballonreifen ist es genial kompfortabel geworden. Und das ohne nennenswerten Nachteil in punkto Rollwiderstand. Ich finde, man kann und SOLLTE es sich sehr nett machen....



Gruss Dirk
 
Sobald das Wetter mitmacht (kein Regen) fahr ich mit'm Fahrrad weil's schneller geht als mit der Bahn. Pro Strecke 25 km durch'n Wald/Naturschutzgebiet & ein bischen Landstraße... Im Winter und bei Regen bin ich faul und nehm die Qual der öffentlichen Verkehrsmittel auf mich ;)
 
Ich hab pro Weg entweder 11km mit dem MTB oder Crossbike oder 15km mit dem Rennrad.

Das mach ich beides in etwa einer halben Stunde. Allerdings tu ich mir das nicht bei jedem Wetter an.
 
Knapp 5km ein Weg aber nur wenns Wetter passt. Sollte es nach Feierabend unvorhergesehen regnen, hageln, Lawinen durch die Innenstadt rollen, dann schmeiss ich mein Rad in meinem Firmen-Connect und fahr frustriert aber trocken in den Feierabendstau.
 
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