Wir entwickeln ein Bike: das Internet Community Bike Projekt - Powered by Carver

Das hier ist ausdrücklich noch keine Vorschlagssammlung - Vorschläge werden wir wöchentlich nur zu einem Thema sammeln, dann gibt es auch jeweils einen eigenen Thread, in dessen Eingangspost ein paar Anregungen gegeben werden, die an die Thematik heranführen.
eben: die ganzen wunschlisten sind jetzt noch zu früh.
erst muss man mal wissen bzw. festlegen, was für ein beik das überhaupt werden soll, also das ziel bestimmen (kategorie, zielgruppe, evtl. auch preisrahmen).
erst dann kann man über lösungen nachdenken.

also: für wen ist das beik gedacht, wer soll wo damit rumfahren?

das bestimmt die rahmenbedingungen, danach kann man konkreter werden.
 
baut halt ein fanes mit eurer körbchengröße 650b nach und alle werden glücklich sein,
dann kann man direkt loslegen, braucht nicht abzustimmen oder zu diskutieren
und man kann das teil zur eurobike bereits verkaufen :)
 
Zu den neuen Radgrößen 27,5" und 29" kann ich aus der Sicht eines Fahrers nicht viel sagen, weil ich bisher nur 26" gefahren bin.
Marketingtechnisch geht die Sache meiner Meinung aber in Richtung Nieschenprodukte, ähnlich wie das bei Automodellen mittlerweile üblich ist.

Was das Projekt hier angeht empfinde ich die Festlegung auf 27,5 Zoll als den Schritt in die richtige Richtung:
1) Es ist ein guter Startpunkt um an die Produktentwicklung ranzugehen. Irgendeine Geometriegröße muss ja festgelegt sein.
2) Carver will ein "neues" Bike bauen! Bei der bekannten Radgröße von 26" besteht die Gefahr, dass am Ende nur die guten Aspekte verschiedener bereits existierender Räder in einem Rad kombiniert werden. Besonders wenn es hier an demokratische Abstimmungen geht. Mit einer neuen Radgröße kann man auch wirklich etwas neues schaffen.
3) Carver hat die Möglichkeit sich von der Masse abzuheben, da sie bisher eher das Image einer Marke haben, die sich sehr an die breite Masse richtet.

Noch zwei Dinge möchte ich anmerken, was die Produktentwicklung angeht:
1) Direkt zu sagen, die Reifengröße sei beschissen, wäre noch nie so gemacht worden und würde auch nie funktionieren ist ein ziemlich eingeroster Denkansatz. Irgendeiner hier hats schon gesagt: Würde jeder so denken, würden wir noch auf Hollandrädern den Berg runter fahren. Gerade ganz am Anfang eines Entwicklungsprozesses sollte man für alles offen sein und keine Idee direkt ausgrenzen.
2) Zum momentanen Stand des Projekts hier schon megaviele Ideen bezüglich Details (Steuerrohrstandards, Zugverlegung, etc) zu posten ist nur bedingt sinnvoll. Zuerst mal müssen grundlegende Dinge festgelegt werden, dann erst kann man in die Details gehen. Hier schon gepostete Detailvorschläge werden eh bestimmt überlesen und/oder vergessen.
 
Sehr interessantes Projekt! 650B finde ich persönlich sehr spannend und macht für mich "mehr" Sinn als 29er...

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie sich das Ganze entwickeln wird und wie das mit der Mitsprache der User tatsächlich abläuft.
 
650b kann man schon machen, dann muss man den Hinterbau aber mit ausreichend Inlets ausstatten, sodass man Kettenstrebenlänge und Tretlagerhöhe auch auf 26° anpassen kann.

Richtig getroffen hat es ohnehin Dubbel. Er hat wahrscheinlich viel mit Managern zu tun. ;)
 
verstellbarer federweg, nutzbar als am/enduro aber auch umbaubar auf rund 180mm als freerider und bikepark

das wäre ein traum
 
Nebenbei wäre ich ja für 66,5° LW und 1,5" für Angleset, FW 150mm +-10, 72° Sitzwinkel, verstellbaren Kettenstreben bzw Dropouts, 135er HR Breite, BSA Innenlager, durchgängiges Sattelrohr, Gleitlager für Hinterbausystem.
 
wo genau soll man denn jetzt mitdiskutieren? hier im newsdingens oder in dem unterforum???

Wo werden die Vorschläge gesammelt?

Das hier ist ausdrücklich noch keine Vorschlagssammlung - Vorschläge werden wir wöchentlich nur zu einem Thema sammeln, dann gibt es auch jeweils einen eigenen Thread, in dessen Eingangspost ein paar Anregungen gegeben werden, die an die Thematik heranführen. Dennoch ist es schon jetzt interessant zu sehen, was euch in Kopf kommt, wenn ihr ganz allgemein Input zu einem Fahrrad geben dürft, die ersten Gedanken sind ja oft die ehrlichsten Wünsche
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Es erfolgt bestimmt eine Sammlung von Ideen in einem Thread in dem Unterforum und nach der Woche erfolgt dann eine Abstimmung.
 
Super Idee.
650b find ich super. Versteh immer nich warum leute sich immer gegen Änderungen von alteingesessenen Standards versperren. Wegen genau solcher voreingenommenheit gegenüber innovationen ist ende der 80er Jahre fast die komplette deutsche Bikebranche niedergegangen weil sie immer noch ihre 70er-Jahre Herrenräder verkaufen wollten.

Hätte auch schon haufen Detailideen, bin gespannt wenns losgeht
 
Zu den neuen Radgrößen 27,5" und 29" kann ich aus der Sicht eines Fahrers nicht viel sagen, weil ich bisher nur 26" gefahren bin.
Marketingtechnisch geht die Sache meiner Meinung aber in Richtung Nieschenprodukte, ähnlich wie das bei Automodellen mittlerweile üblich ist.

Ne, 650b dient dazu jedem der bereits ein Bike besitzt mit dem er zufrieden ist zu suggerieren er bräuchte jetzt unbedingt was neues.

Zum Projekt:Je länger ich darüber nachdenke desto mehr sehe ich an ein short-travel Trailbike (um 130mm vorne und hinten) mit Agressiver Geometrie (also flacher LW, tiefes Tretlager, kurze Kettenstrebe) aber auch steilenm SW und ausreichendem Reach zum Bergauf Fahren.

Stelzbeinige Toolongtravel CC Bikes und wuchtige Enduros gibt es schon genug
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Pinion-Getriebe wäre doch klasse! Eine Gearbox mit Rohloff wäre natürlich auch super :) Hauptsache es setzt sich vom anfälligen Kettenschaltungskram ab! Naja, es wäre wahrscheinlich zu wenig massen-kompatibel...

Ride on,
Marc
 
Was habt ihr nur für nen Streß mit den 650b Laufrädern. Der Gag von den Dingern ist doch, daß die sich in viele 26 Zoll Rahmen und Federgabeln nachrüsten lassen. Deswegen freut sich die Zulieferindustrie auch so über den neuen Trend, weil man jetzt viele schöne neue Teile an die Kunden verkaufen kann, die sich kein neues Rad kaufen wollen.

Andersrum spricht auch nicht viel dagegen in ein Rahmenset, daß für 650B ausgelegt ist 26 Zoll Laufräder einzubauen. Das Tretlager wird etwas tiefer und mit dem schon öfters angesprochenen verstellbaren Ausfallende, bekommt man den Radstand auch in den Griff.

Ich mag große Laufräder. Ich meine da Vorteile zu verspüren.

Was richtig neues zu machen wird eh schwer. Gute Bikes gibt es wie Sand am Meer. Für mich liegt noch viel Potential bei Bikes die für Alpencross oder Mehrtagestouren genutzt werden. Die Kombination von guten Fahreigenschaften und dem Gepäcktransport am Rad ist mit konventionellen Konzepten nur sehr eingeschränkt möglich.

Ich hätte gerne:

- eine ins Rahmenkonzept integrierte verstellbare Sattelstütze
- anbaubare Gepäckträgerlösungen für Mehrtagestouren sowohl an Front und Heck mit integrierten Schutzblechen das ganze natürlich auch noch mit ansprechendem Design
- Stromerzeugung übers Tretlager für Beleuchtung, Navi etc.
-möglichst viel Platz für ein Framebag
-oder die Ausformung des vorderen Rahmendreiecks zu einem "Gepäcktank" in dem man Trinkblase, Werkzeug, Nahrung etc. gut verstauen kann.
- Großflächig reflektierende Elemente als Rahmendekor.
 
Ah, was freue ich mich jetzt schon auf den NOCH höher kochenden Streit hier im Forum. Aber sei's drum, die Idee finde ich nett.

Bevor die technischen Ideen jetzt völlig durcheinander gehen, würde ich nochmal die Frage in den Raum stellen, wer das Rad denn dann kaufen soll. Ich das jetzt nur ein Projekt der Kunst halber, was man eben so machen kann mit der Crowd und 650b usw. oder soll es ein ernsthaftes Produkt werden? Was wird denn im Fahrradgeschäft üblicherweise verkauft?

Ich wage mal die Behauptung aufzustellen, das 160/160mm schon viel zu viel des guten sind. Gerade weil so viele Leute markenorientiert sind. Haste Geld geht es zu Specialized, Cannondale, Liteville, Rocky, Alutech, Nicolai usw. usw. - ist das Budget kleiner, schaut man sich bei YT, Canyon, Rose usw. um. Wen überzeugt Carver jetzt also das Rad zu kaufen? Und wie viele?

Und so aus Interesse (und wenn sich Carver diesbezüglich in die Karten schauen lassen will): Könnt Ihr darstellen wie die Kosten dabei aussehen? Also Material, Herstellung, Entwicklung, zu welchem Preis steht das Rad im Laden usw...
 
@Marc

-zu teuer
-zu schwer
-wo macht eine Kettenschaltung Probleme?
-macht ein Getriebe keine Probleme? (woher weiss man das wenn es keiner fährt?)
 
Stimme für allmountain , Bikepark stabil, äh... verschiebbare ausfallenden... äh Postmount Bremse im Rahmendreick... Steckachse.... PressDings Innenlager... OnePoint Five Steuersatz.... Federwegsklasse 120 -150mm ... relaxte Angles ....Singlespeedtauglich : (d.h Viergelenker nur mit Umlenkung, VPP nix geht, Eingelenker... Antriebsschwinge... oder gleich Hardtail... Stahl ?) Laufradgrösse 29er. Ausnahme bilden hier etwas kleinere personen, denen kann man das ganze als 650b oder 26er verkaufen.
 
@ suggerieren

und wenn man genug haare an den eiern hat kann einem das so ziemlich schaizegal sein ob da jetzt ein neuer stanard kommt oder nicht.

die branche ist mmn eh mehr als belustigend, immer neu neu neu neu
ende 11 schon sachen von 13 präsentieren obwohl teile von 12 noch nicht ausgereift sind und 100% funktionieren, und dann noch auf biegen und brechen neue standards einführen ob sinnvoll oder nicht sei mal dahingestellt, das wird wieder lustig.
kommt noch die zuverlässigkeit ;) hinzu die viele an den tag legen und ich könnt mich wieder schlapplachen.


trotzdem muss ich euch sagen, daß ihr mit dem stefan und dem jü die richtigen an bord habt damit was anständiges daraus wird.
 
Dann werfe ich auch mal was in die Runde. Ich weiß, das es ziemlich speziell ist, aber wenn ich jetzt ein neues Rad entwickeln würde dann mit

- Pinion Getriebe (Gänge reichen alle mal aus)
- Gates Carbon Drive Antrieb (setzt natürlich eine spezielle Geometrie voraus)

Aber das Konzept Getriebe+Riemen bildet für mich die Zukunft.
 
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