Wir entwickeln ein Bike: das Internet Community Bike Projekt - Powered by Carver

Ein interssantes Projekt,aber das 650 wäre für mich auch ein Ausschlusskriterium.
Warum verdammt noch mal muss immer was scheinbar neues erfunden werden,um den Leuten Fortschritt vorzugaukeln,und neues Geld aus den Taschen zu ziehen.

An einem 26er mitzuwirken,fände ich toll,da ist bei den meisten auch viel Erfahrung
vorhanden,und diese kann dann in das Projekt einfließen.Wer hat denn Erfahrung mit 650?
Das wäre doch mehr ein Orakel,bei dem mehr gemutmaßt als gewusst wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Standard BSA Innenlager-Gewinde. Bitte kein Pressfit.
Wie oben schon steht, wenn Viergelenker, dann bitte vernünftige Lager.

Ich spreche jetzt mal aus, was mir von Anfang an, als ich den News-Artikel gelesen hatte, im Kopf rumschwirrte.
Wie ein Liteville 301, nur bezahlbar. Das Ding geht rauf wie runter total genial. Ist nur für viele, die ihr Geld auch noch für andere Dinge des alltäglichen Lebens ausgeben müssen, viel zu kostspielig. :rolleyes:
 
Bitte auch an die kleinen Leute denken - und natürlich an die ganz Großen ;)

Rahmengrößen von XS bis XXL - mit - der Größe entsprechend - geänderten Geometrie
 
Wow, die Idee finde ich echt mal Klasse :daumen:

Die Community so in ein Projekt einzubeziehen klingt wirklich erfolgsversprechend, da sich so viele mit dem Projekt und dem spätern Produkt identifizieren können.
Bei einem solchen Projekt mit renomierten Entwicklern, einem aus meiner Sicht guten Produzenten und einer großen Community könne alle Seiten eigentlich nur gewinnen.

Meine Idee wäre auch ein Enduro evtl. mit Bikeparkfreigabe, was aber nicht zwingend notwendig ist.
-160mm Federweg
-ausgewogene Geometrie
-günstig in der Fertigung
-freie Dämpferwahl

Ein geringes Gewicht wäre zwar nett, aber hier sollte man darauf achten, dass das Produkt auch hält und die Kosten nicht aus dem Rahmen laufen.
Ein Hersteller wie Carver kann nicht die Preise verlangen wie Santa Cruz oder Liteville.
Leichtbau erfordert jedoch enorme Entwicklungsarbeiten und damit auch Kosten.
Es sollte also nicht das Ziel sein, das leichteste oder schnellste Bergab-Enduro zu bauen, sondern ein Rad was zu den Kunden von Carver sowie deren Brieftasche passt.

Und genau da finde ich 650B den falschen Ansatz.
So wie ich das sehe gibt es zu diesem Standard zur Zeit wenig Teile und wenn werden diese dann entsprechend kosten.
Und genau die Kombinationm hohe Kosten und Carver passt nicht zusammen.
Ich fahre selbst eins. Gut ausgestattet ist es, der Rahmen hält und ich konnte es mir trotzdem leisten.
Genau das erwartet ein Kunde doch von dieser Marke. Alleine schon weil es bei einer großen Kette verkauft wird.
Ich will Carver damit nicht als "Billigmarke" abstempeln, aber den Ruf eines Liebhaber-Bikes bei denen es auch mal mehr kosten darf haben sie auch nicht.
Für mich ist mein Carver mein Alltagsarbeitstier. Hier möchte ich mich einfach nicht an wenig verfügbare Teile binden lassen, sondern die Komponenten die ich bevorzuge oder mir leisten kann.

Das sollte meiner Meinung nach auch Carver bewusst sein, dass man sich mit einem neuen nicht etablierten Standard auf dünnes Eis begibt.
Allein die ersten Reaktionen aus der Community sollten da ein erstes Warnzeichen sein.

Ich will 650B hier nicht direkt ausschließen, aber es sprechen aus meiner Sicht viele Argumente dagegen.

Des weiteren Frage ich mich und wie fern wir an einen Hinterbautyp gebunden sind?
Carver baut Viergelenker. Darf was anderes dabei rauskommen?

Trotz allem freue ich micht auf das Projekt und werde es sicherlich mehr als nur interessiert verfolgen.

Gruß hixx
 
Coole Sache.
Ich werde auf jedenfall dabei bleiben.
Find das Projekt mit den 650b gut.
So wie die meisten bisher geschrieben haben denke auch ich:
- 140 bis 160 mm Federweg Gabel/Dämpfer (eher 140)
- Uphill und Dowhill eigenschaften
- Steckachsen
- geringes Gewicht
- evtl eine Kettenführung wie beim Ghost Dh bike
 
650B wird wohl kommen, ob wir hier das wollen oder nicht, Scott, Schwalbe, Sram, Sun, Magura, SR Suntour, Ghost, ... um mal nur einige zu nennen, von denen bekannt ist, dass sie auf dem Zug sitzen.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass man einen "flipchip" für die Hinterachse einbaut, mit dem man Kettenstrebenlänge und die Höhe der Achse verstellen kann. Dadurch könnte man dann auch mal Innenlagerhöhe und Lenkwinkel unabhängig voneinander einstellen, wenn man noch den Dämpfer variabel aufhängbar macht.
 
Wo werden die Vorschläge gesammelt?

Ist es nicht sinnvoll dafür in dem neuen Unterforums-Bereich jeweils einen eigenen Thread aufzumachen, also jeweils ein Wochenthread.
Es soll ja immer Wochenweise Ideen gesammelt, diskutiert und ausgetauscht werden.
 
Hm wird/muss das Bike unter dem namen carver verkauft werden? kann man nicht eine eigene marke gründen die sich ibc nennt :D
Vertrieb kann ja Carver / xxl übernehmen :)
 
Super Idee ! Auch der "Zukunftsansatz" gefällt ! Mal schauen, was am Ende bei raus kommt. Werde auf jeden Fall versuchen, meine Ideen einzubringen, falls ich welche habe :D
 
Eine Umbaumöglichkeit zu 26zoll, falls sowas sinnvoll zu realisieren wäre.
Nicht zuviel hydroforming um der Optik willen, nur da wo es Sinn macht.
Steuersatz semiintegriert mit Angleset kompatiblen Maßen und schön flacher Bauweise, höher kriegt man den Lenker immer.
Eine Untermarke/speziallinie für Carver andenken, damit die sensiblen Seelen der Markengeilen nicht zu sehr abgeschreckt werden.
Direct mount Umwerfer und HSkompatibles Tretlager.
Kennlinie mit ner vernünftigen Progression und möglichst tiefem Übersetzungsverhältnis.
Igus Gleitlager wo es praktikabel ist.
Lenkwinkel 67° /Sitzwinkel 74° /+ 15mm BBheight.
Keine Geoverstellung.
Keine innenverlegten Züge (leichter zu wechseln und fliegt nicht im Rahmen rum), auch wenns einige trendy finden.
Zughalter für Variosattelstützen.
Ganz normales Tretlagermaß mit ISCG03, bloß kein Pressfit oder bbxy.
Plastefender, falls der Dämpfer im Dreckbeschuß steht.
Durchgängiges Sattelrohr.
 
es darf alles dabei rauskommen, es gibt bzgl hinterbau konzept keine vorgaben.
zum thema 650b:
jeder, der schon einmal ein 29er gefahren ist, weiß um die laufeigenschaften und um das deutlich höhere gripniveau, besonders am vorderrad. nachteile sind laufradsteifigkeit und der benötigte bauraum. ich selber habe 29er lange für eine sinnfreie entwicklung gehalten, habe es berufsbedingt getestet und fahre jetzt seit langer zeit mal wieder mit viel spass hardtail. als 650b aufkam (eurobike 2011 und während der taichung bike week 2011), haben wir (peter voitl und ich) uns gedanken gemacht, für wen dieser standard gemacht sein könnte: 29er unterhalb der rahmenhöhe 44cm und fullies oberhalb von 120-130mm federweg.
wie nuts schon sagte, 650b ist ein wunsch von unserer seite, weil wir an das maß glauben und sicher sind, dass es handfeste vorteile bietet; sollte sich im laufe der diskussion aber zeigen, dass dies in die völlig falsche richtung geht werden wir diese vorgabe sicherlich auch noch einmal diskutieren!
 
Das Projekt an sich ist super, aber man merkt jetz schon das sich viele eine Umbaumöglichkeit auf 26" wünschen!
Mit Max Schumann habt ihr einen super Mann an Bord also wieso 650B wenn man eine super 160mm / 26" bauen könnte?

650B = epic fail.

Gruß icube
 
Wo werden die Vorschläge gesammelt?

Das hier ist ausdrücklich noch keine Vorschlagssammlung - Vorschläge werden wir wöchentlich nur zu einem Thema sammeln, dann gibt es auch jeweils einen eigenen Thread, in dessen Eingangspost ein paar Anregungen gegeben werden, die an die Thematik heranführen. Dennoch ist es schon jetzt interessant zu sehen, was euch in Kopf kommt, wenn ihr ganz allgemein Input zu einem Fahrrad geben dürft, die ersten Gedanken sind ja oft die ehrlichsten Wünsche :)
 
-gegen 650B (alleine schon wegen der begrenzten Reifen/Felgen Auswahl)
-Aufkleber über Lack oder nur beigelegt ;) (sorry, Carver hat eben ein Billig Image)
-Kein Viergelenker (fährt sich träge)
-schöner abgestützter Eingelenker
-zwei Federwegsoptionen an der Wippe 125mm/150mm FW
-tiefes Oberrohr
-iscg Aufnahme
-1,5 Steuerrohr (wegen Angle Set etc.)
-LW um die 67° (bei der 125mm Einstellung)
-Grundrahmenform schlicht (so wie die neuen Konas z.B)
-sowas ähnliches wie das Banshee Spitfire eben
 
Nicht das man mich falsch versteht, ich habe nichts gegen 650B oder 29". Ich würde es sogar gerne einmal selbst ausprobieren.
Ich habe allerdings etwas dagegen in meiner Auswahl an Teilen eingeschränkt zu sein. Und das ist ist zumindest bei 650B im Moment nicht von der Hand zu weisen. Die Auswahl an Felgen ist sehr übersichtlich, bei Reifen sieht es genauso aus und was Federgabeln angeht fällt mir ad-hoc kein einziges Modell ein, das in 650B angeboten wird.

Und da hier scheinbar der Fokus darauf gelegt wird möglichst offen für alles zu sein finde ich 650B (zumindest im Moment noch) etwas kontraproduktiv was das angeht. Die größtmögliche Flexibilität ist im Moment halt nur mit 26" gegeben. Als Option habe ich gegen 650B nichts einzuwenden.

Ich persönlich habe mich in letzter Zeit öfter die Frage gestellt ob es nicht sinnvoll wäre sich ein Bike für "Alles" aufzubauen. Für Tourer, Enduro und Downhiller fehlt Geld, Platz und Zeit. Der Artikel in der letzten Freeride über Superenduros las sich dahingehend auch sehr interessant. Und der 3. Platz eines Kumpels mit seinem 160mm "Dickschiff" beim XC-Rennen eines ortsansässigen Vereins hat mir ebenfalls gezeigt, dass es für schnelle Touren nicht unbedingt die XC-Feile sein muss.

Meine "Wunschliste" sähe daher wie folgt aus:

- 26" (mit Option auf einen 650B Ableger)
- Rahmengewicht < 3.000g
- 170 mm Federweg bzw. 160-180mm Option
- flacher Lenkwinkel 65-66°
- steiler Sitzwinkel 72-74°
- 1.5" oder Tapered Steuerrohr für Angle-Set Option
- 2-3 stufige Geometrieverstellung via Flip-Chip
- 12mm Steckachse (135mm oder X-12)
- tiefer Massenschwerpunkt
- so wenig Lager wie möglich, so viele Lager wie nötig
- effizientes Fahrwerksdesign (keine unnötige Wippenwurschtelei ala Cube two15, Knolly o.ä.)
- gute Zugänglichkeit des Dämpfers
- Option für Luft- UND Stahlfederdämpfer
- durdachte Zugverlegung, innenverlegte Leitungen
- 7" (180mm) Postmountaufnahme
- ISCG Aufnahme
- Bikepark-Freigabe
- Reifenfreiheit bis min. 2,5"
- Rahmen eloxiert
 
Ok, leichtes Brainstorming bei mir: 650b ist nicht all zu blöd. Es ist ja echt egal wie es sich fährt. Teile Auswahl kommt dann vielleicht schon zur nächsten Eurobike, also rechtzeitig.
10fach hat ja auch keiner gebracuht, aber es wurden begehrlichkeiten geweckt und der Kunde hatte auch nicht den Mumm aufs auslaufende 9fach zu setzen, wegen der Ersatzteilversorgung. zack hats sichs breit durchgesetzt.

Carver ist als Marke hier nicht wirklich relevant kann also auch mal was wagen und wäre aus dem heiß umkämpften 160mm/26inch Enduro-Segment erstmal raus, mit allen Vor und Nachteilen.
 
wozu die aufregung?

selbst wenn es 650irgendwas wird - es spricht nichts dagegen eine normale 26er gabel (halt 1 oder 2cm länger) und normale 26''-laufräder, dann halt mir ordentlich dicken reifen zu montieren... sollte kaum auffallen

die idee an sich ist großartig
 
Ich freue mich auf das Projekt und bin gespannt was daraus wird!

Hier mal meine Vorschläge:

- 140mm
- Innenverlegte Züge inkl. Remotekabel der Stütze
- BSA-Innenlager
- groß dimensionierte Lager!
- ISCG 05
- Schaltauge austauschbar
- 31,6mm Stützenmaß
- 26" Radgröße! (es bleiben einfach mehr Optionen!)
- HR-Reifenfreiheit (Schwalbe 2,3" auf 22er Felge sollte möglich sein)
- SAG-Indikator (siehe Canyon / Lapierre)
- Flaschenhalteraufnahmen
- 1,5er Steuerrohr
- Aufkleber nicht unter dem Lack (RAW / Stealth / Unique - Trends beachten ;) )


um in die andere Richtung zudenken: nen Freerider wäre auch eine sehr sehr nette Sache!

- Innenverlegte Züge inkl. Remotekabel der Stütze
- BSA-Innenlager
- groß dimensionierte Lager!
- ISCG 05
- Schaltauge austauschbar
- 31,6mm Stützenmaß
- 26" Radgröße! (es bleiben einfach mehr Optionen!)
- HR-Reifenfreiheit (Schwalbe 2,5" auf 23er Felge sollte möglich sein)
- SAG-Indikator (siehe Canyon / Lapierre)
- 1,5er Steuerrohr
- Aufkleber nicht unter dem Lack (RAW / Stealth / Unique - Trends beachten ;) )


Nur Enduros gibts eben schon zuviel. Wenn man eine richtige 140mm Trailrakete dahin stellen kann - super - aber noch ein Enduro brauchts doch nicht wirklich.
 
Gegen 650B bzw. FÜR UMBAUKIT :

Ich selbst bin 1.65m groß und kann ein Lied davon singen, wie schwer es ist ein Fully mit guter Geometrie, genug Federweg und MIT BEINFREIHEIT und TIEFEM SCHWERPUNKT zu finden. Schluss endlich war es dann ein Kompromiss. DENN kaum ein Hersteller baut solch KLEINE Rahmen und wenn, dann mit einer äußerst schlechten Geometrie und viel zu wenig BEINFREIHEIT (und damit einher gehender hoher SCHWERPUNKT). Wenn ihr nun auf die Idee kommt nochmal 2,5cm drauf zu packen, na dann kanns nur ein 100mm TOURENBIKE werden! Oder ihr lasst uns kleine Menschen einfach im Regen stehen... das ginge auch! Nur dann wärs kein VOLKSRAD !
 
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