Wohltuend anders? Rotwild P1+ – neues e-MTB Konzept

Wohltuend anders? Rotwild P1+ – neues e-MTB Konzept

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Beim Dieburger Bikeentwickler Rotwild hat man sich Gedanken zum Thema Pedelec gemacht - heraus ist ein Pedelec gekommen, das sich wohltuend von den allermeisten E-Bikes abhebt, die z.B. auf der Eurobike vorgestellt wurden. Hier die Infos aus der Pressemitteilung:

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Wohltuend anders? Rotwild P1+ – neues e-MTB Konzept
 
leider bin ich noch zu jung/ konditionsstark für so ein gefährt, aber wenn ich irgendwann meinen zukünftigen kind nicht mehr folgen kann. Dann wäre das die waffe der wahl. :D
sieht gut aus.
unterrohrakkus gab es auch schon von der Accell Group
 
Also ich finde die Entwicklung super.
Auch wenn ich recht Sportlich bin ist bergauf fahren nicht unbedingt meine Stärke. Wenn ich das Geld für so etwas hätte würde ich mir eins anschaffen.

Da ich noch eine Reihe anderer Sportarten betreibe habe ich weder Zeit noch Lust fünf mal die Woche auf dem Bike zu trainieren um mal eben locker den Feldberg hochzufahren. Da währe eine Unterstützung Bergauf sehr angenehm und ich würde trotzdem noch mehr kraft aufwenden als wenn ich den Zug für den Großteil der Auffahrt nutze.

Es gibt auch einen Test von MTBs mit Unterstützung welchen ich mal irgendwo gesehen habe, aber ka ob es im Fernsehn oder auf Youtube war.

Gruß
BG
 
Ich persönlich empfinde Pedelecs auch als gute Erfindung, weil es Leuten (Rentner, leicht oder schwer körperlich behinderte) ermöglicht, sich wieder auf dem Rad zu bewegen. Von diesem Standpunkt aus: Ok. Auch Leute, die es im Gelände einsetzen wollen: Warum nicht?!

Letztendlich muss jeder selber wissen, wie er seinen Geländesport wahrnimmt und betreiben möchte. Und ich denke nicht, dass wir uns um Trailkonkurrenz von Rentnern o.ä. fürchten müssen, da diesen nun auch ermöglicht wird, entlegenere Ort per MTB zu erreichen. Die Einstellung zu Trails u.ä. wird ja nicht durch das Pedelec oder das Bike sondern die persönliche Einstellung geformt.

Nichtsdestotrotz: Das hier vorgestellte Rotwild ist eines der ersten MTBs, wenn nicht das erste MTB, dass eine vernünftige Optik als Pedelec hat. Die Vollintegration als tragendes Teil ist mitnichten neu. Siehe Specialized Turbo. Das Turbo ist auch meiner Meinung nach das erste und einzige richtig geile Pedelec, was dort angesiedelt ist, wo die Teile hingehören. Auf die Straße. Und wenn es mein Geldbeutel zuließe, käme mir so ein Teil für den irgendwann mal Arbeitsweg oder den Weg zum Besuch von Kumpels o.ä. ins Haus.
@MO_Thor: Jepp, Pedelecs bewegen sich keinen Meter, ohne das jmd. reintritt und wenn jemand eher gemütlich seinen Sport ausüben will, dann soll er das eben tun. Ich persönlich bin für eigens erkurbelte Höhenmeter und genieße dann eben nach der Pause meine Trail- oder Abfahrt.

@ ChosenOne: Gesetz' den Fall, dass der Kommentar auf den du hier reagiertest richtig ist - Sechs und raus. Unter aller Kanone so ein Kommentar.
 
Das Rotwild scheint mir eine halbwegs sinnvolle Ausführung zu sein. Außerdem war das nicht meine Frage.

Nicht? Was willst du denn hören? Neu ist der E-Antrieb für's Mountainbike, der auch dort einsetzbar ist, wo man sich heute oft mit dem Mountainbike bewegt, nämlich mehr auf Singletrails. Das war so vorher nicht möglich. Aber langsam wird's. Ob das P1 tauglich ist, wird sich auch erst zeigen müssen.
 
Man kann sich herrlich über Pedelecs streiten ...

Arroganz ist aber siche rnicht angebracht, wer weiß schon, wo die Gründe liegen, warum jemand sich ein solches Bike kauft.

Einige Gründe wurden schon genannt:

  • Trails arg weit weg.
  • Behinderung
  • Zu wenig Zeit (Hometrail sind 30km, du hast aber abends nur 45min wegen Bälgern, Arbeit, Hausarbeit usw. und so fort)
  • es macht einfach Spaß

Fakt ist: Die Dinger werden sich durchsetzen. Und wenn die dabei so aussehen, wie das Rotwild: super! Das ist wenigstens ein MTB und kein umgebauter Gartenhäcksler.

Fakt ist: Es wird noch lange so teuer bleiben, dass E-Bikes und Pedelecs auf den Trails die Ausnahme sind. Da stören mich Kettensägen, Harvester, Trial-Moppeds, Enduro-Moppeds erheblich mehr.

Fakt ist: hält der Akku lang genug (BMW gibt beim i3 100.000 km Garantie), ist der Wechsel kein Thema. Wer so viele Kilometer auf ein Bike drauf schraubt, ist Profi (=gesponsort) oder kauft sich eh alle 2 Jahre ein neues Bike.

Fakt ist: So lange es mehr Menschen dazu bringt, sich zu bewegen, evtl. sogar mal das Auto stehen zu lassen, hat es sehr viele positive Effekte.

Im Grunde genommen sprechen nur 3 Dinge gegen Pedelecs:

  • der Preis
  • die Entsorgung der Akkus
  • der Neid, wenn man von einem schlechter trainierten überholt wird
 
Kann auch nur irgendeiner von den E-Bike-Hassern eine negative reale Erfahrung durch eben solche Fahrer vorweisen? Ich sehe nur Rentner und ältere Pärchen, die seelenruhig und anständig durch die Gegend gondeln.

Immer diese Angst vor den Rentern aufm Single-Trail, so ein Quatsch! Und wenn ich einen auf der Straße ohne Nummernschild treffe, weiß ich, dass ich nur mehr als 30 km/h fahren muss um ihn abzuhängen (sofern mir das wichtig ist).

Habt ihr auch einen solchen Hass auf sämtliche Motorrad- und Autofahrer? Fahren die das nur deshalb, weil sie es nicht drauf haben, bzw. Schwächlinge sind? Hört auf euch irgendwelche unrealistischen Szenarien auszudenken, welche so nicht existieren und aller Wahrscheinlichkeit nach auch nie existieren werden. Besonders in Deutschland ist die Gesetzeslage eindeutig und sorgt für die nötige Abgrenzung zwischen E-Bikes und nicht-E-Bikes.
 
Besonders in Deutschland ist die Gesetzeslage eindeutig und sorgt für die nötige
Abgrenzung zwischen E-Bikes und nicht-E-Bikes.

Hilft aber nix, wenn Händler Räder verkaufen, die nicht den geltenden Regelungen
entsprechen. Nach dem Motto Oma aufm E-Bike mit Daumengas ohne Nummernschild.

Hilft genausowenig wenn E-Bikes angeboten werden, die Oma oder Opa kaum
zum stehen kriegen, weil die billigsten Bremsen dran sind. Und der Akku aufm
Gepäckträger das Rad unkontrollierbar macht. Geh mal in ne ZEG Bude und
guck dir den Schrott an, der als "jutes Gazelle Rad" verkauft wird!

PS: Besagte Oma hat mich platt gefahren in nem Kreisverkehr und ist dann abgehauen...
 
Mal am Rande, so ein Pedelec ist doch ein Motorfahrzeug oder? Hat ja schließlich einen Motor. Motorfahrzeugen ist es ohne besondere Genehmigung nicht (im Rahmen des Betretungsrechtes) gestattet im Wald genutzt zu werden (steht beispielsweise so im sächsischen Waldgesetz).
 
Ganz schön aufgeheizte Stimmung hier… Dabei ist der Ton bei den Pedelec-Freuden auch ganz schön aggressiv!?

Ma ehrlich Leute. Regt euch ab! Das Elektro-MTB ist ja nun das Nischenprodukt schlechthin im ohnehin überschätzten Pedelec-Sektor.

Wer gibt denn mehrere Tausend Euro für ein Bike aus, für das er nachher von seinen Freunden ausgelacht wird? (Das soll keine Polemik sein.)

Man wird so einem Ding kaum mal in freier Wildbahn begegnen. Deswegen werden sich Pedelec-Fahrer und Mountainbiker auch nicht in die Quere kommen und brauchen sich hier nicht zu beschimpfen..

Wenn mich so ein Ding im Wald überholt. Meinetwegen…. Da komm ich schon drauf klar. Für mich ist Mountainbiken aber FunSport und nicht nur Fun. Deswegen wär‘s keine Option für mich.



Gut gefallen hat mir der Vergleich mit den selbstlaufenden Joggingschuhen: Für ältere oder untrainierte oder zu dicke Menschen eine tolle Möglichkeit auch mal einen Marathon mitlaufen zu können.
 
Das erste E Bike, dass mir rein von der Form recht gut gefällt weil endlich wie oben schon gesagt der Motor nicht so einen Hängebauch produziert. Aber ich würde es mir einfach nicht kaufen...das geht gegen die Ehre
 
Hilft aber nix, wenn Händler Räder verkaufen, die nicht den geltenden Regelungen
entsprechen. Nach dem Motto Oma aufm E-Bike mit Daumengas ohne Nummernschild.

Guter Hinweis! Hier ist der Gesetzgeber in der Pflicht entsprechende Vorschriften zu erlassen und diese auch umzusetzen. Aus Erfahrung weiß man natürlich, dass das länger dauern wird als uns lieb ist.

Die Strafen für den kommerziellen Verkauf von nicht verkehrstüchtiger Ware und das Fahren ohne Nummernschild sind nicht unerheblich. Aber wie das oft in diesem Land ist, muss erst richtig was passieren, damit man sich entsprechende Gedanken macht. Stell dir nur einen Unfall mit Todesfolge vor, verursacht durch ein E-Bike, dann ist das Geschrei groß.

In Berlin jedenfalls habe ich den Respekt vor der Polizei vollkommen verloren. Du kannst vor deren Nase über die rote Ampel fahren, juckt die nicht mal im Ansatz. Da wird man auch während der Fahrt aus dem fahrenden Polizeiauto darauf hingewiesen, dass das Rücklicht nicht an ist, ohne jegliche Konsequenz. Die wirklich gefährlichen sind hier immer noch die Fixie-Fahrer, die auf grundsätzlich verkehrsuntauglichen Bikes unterwegs sind. Auch da unternimmt die Bullerei mal absolut garnix.
 
die Dinger haben einen Motor und haben ohne Ausnahmegenehmigung wie z.B. für Förster, Jäger, Almer... im Wald und in den Bergen nichts verloren.
Was kommt als Nächstes?
E-Quad? E-Snowmobil? E-SUV? (sind alle auch leise)
 
die Dinger haben einen Motor und haben ohne Ausnahmegenehmigung wie z.B. für Förster, Jäger, Almer... im Wald und in den Bergen nichts verloren.
Was kommt als Nächstes?
E-Quad? E-Snowmobil? E-SUV? (sind alle auch leise)

Die Dinger haben zwei Räder und haben ohne Ausnahmegenehmigung im Schwazwald nichts auf Wegen unter 2m verloren!

Merkste was?


Gruß
BG
 
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