womit wir wieder beim thema wären...

Der Artikel basiert auf einer DPA Meldung und ist ähnlich in vielen Zeitungen erschienen. Er ist ausgewogen, weil er auch die Mountainbiker zu Wort kommen lässt. Unsere Beobachtung ist, dass es zu Corona Zeit vor allem dort mit eigenmächtigen Strecken eskaliert ist, wo es für die abfahrtsorientierten Mountainbiker kein Angebot gibt.
Wenn ich mit MyBikemap ansehe, dann haben wir gerade in Bayern noch kaum gebaute Strecken (orange und violette Markierungen). Daher meine Aussage, dass in Bayern ein Trend verschlafen wurde.
https://www.mybikemap.de/map/
Dem gegenüber haben in Bayern die Tourenmountainbiker aber die Möglichkeit nahezu alle Wege zu nutzen, während wir in Baden-Württemberg noch immer durch die 2-Meter-Regel unnötig reglementiert werden.
Deshalb benötigen wir in Baden-Württemberg eine MTB freundliche Gesetzgebung. In Bayern hingegen sehen wir, gerade im Voralpenraum, einen Bedarf nach eigens gebauten Strecken.
 
Ich denke das hat sich nächstes Jahr wieder beruhigt, da es aktuell total angesagt ist und es nächstes Jahr einen neuen Trend geben wird
 
In Bayern hingegen sehen wir, gerade im Voralpenraum, einen Bedarf nach eigens gebauten Strecken.
Nicht nur im Voralpenland.... Hier bei und (Kelheim) eskaliert die Sache auch ein wenig und das liegt definitiv daran, das Angebot und Nachfrage in keinem Verhältnis stehen und die örtliche Staatsforstenleiterin nach wie vor die 2-Meter Regel aus der Schublade zieht um zu argumentieren ?
 
Ich komme ja ursprünglich aus Regensburg und da gäbe es genug Möglichkeiten legale Trails anzulegen bzw. die errichteten umzuwandeln (bspw. Sinzing/Etterzhausen). Da müsste man nur noch Schilder aufstellen.

Allgemein verpennt Bayern komplett die Entwicklung und verbietet lieber, statt angemessene Alternativen zu schaffen. Hier in München (wo ich leider arbeitsbedingt wohne) gibt es quasi nichts in der näheren Umgebung was nicht Bikepark ist. Selbst die Bikeparks sind in der Regel gute 100km im Umfeld, sodass die Leute spontan keine Möglichkeiten haben sich legal zu orientieren. Kein Wunder, dass es dann zu erhöhtem Aufkommen in FFB/Isartrails/Taubenberg kommt.
 
Ob das so clever ist, sich als MTB Interessenvertretung für 'ausgewiesene Strecken' und motorisierte Fahrzeuge im Wald stark zu machen!? :ka:
 
Ich komme ja ursprünglich aus Regensburg und da gäbe es genug Möglichkeiten legale Trails anzulegen bzw. die errichteten umzuwandeln (bspw. Sinzing/Etterzhausen). Da müsste man nur noch Schilder aufstellen.

Allgemein verpennt Bayern komplett die Entwicklung und verbietet lieber, statt angemessene Alternativen zu schaffen. Hier in München (wo ich leider arbeitsbedingt wohne) gibt es quasi nichts in der näheren Umgebung was nicht Bikepark ist. Selbst die Bikeparks sind in der Regel gute 100km im Umfeld, sodass die Leute spontan keine Möglichkeiten haben sich legal zu orientieren. Kein Wunder, dass es dann zu erhöhtem Aufkommen in FFB/Isartrails/Taubenberg kommt.

https://www.regensburg.de/fm/121/sportentwicklungsplan-2019-2030-kurzfassung.pdf
1596181597434.png


mal sehen was da kommt...
 
Cool, das wusste ich so nicht. Bin doch zu wenig vor Ort. Liest sich aber schon mal vernünftig und nicht so wie der "runde Tisch" im Oberland.
 
Einvernehmliche Lösung heißt idR keine bzw minimalistische Lösung.
Davon gehe ich auch ganz stark aus.... In Kelheim wirds nicht anders laufen. Da sind die Radsportvereine brutal schwach aufgestellt, da zu 99.6% Rennradlastig und abhängig vom Goodwill der Behörden (Stichwort: Race24)
 
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