Workshop für Schrauberneulinge??

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Tach,
auch ich gehöre zu denen, die mit dem Service von Canyon nicht ganz so glücklich bin. Das fängt bei rasselnden Bremsscheiben an und hört bei einer - von vorneherein - defekten Gabeln auf. Die Bearbeitungszeit dieser Reklamationen finde ich auch ein wenig lang. Gerade ein Versender, der beim Service aufgrund des Versendens schon ein Zeitnachteil hat, sollte hier größten Wert drauf legen - das Gegenteil ist der Fall. Das führt dazu, dass ich in meiner Verzweifelung nach Koblenz fahren musste, um auf deren Hof 10 minuten im Kreis zu fahren, bis ich vor den Augen des Mechanikers den von mir reklamierten Fehler auch "beweisen" konnte - von Würzburg nach Koblenz zu fahren ist nicht unbedingt das, was ich mir unter einer schönen Wochenendbeschäftigung vorstellen mag...

Interessieren würde mich natürlich, wie der Service bei anderen Anbietern vor Ort aussieht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Canyon sooooooo viel schlechter ist als andere.

Canyon Räder schneiden bei diversen Tests immer gut oder sehr gut ab. Deswegen möchte ich mich auch nicht unbedingt für eine andere Marke entscheiden und würde kleinere Mängel oder Verschleißerscheinungen gerne selber beheben - wenn ich nur wüßte wie!

Einen Platten zu flicken oder die Kette zu reinigen ist kein allzugrosses Problem. Bremsen zu justieren oder die Felgen zentrieren stellen da schon ein etwas grösseres Problem dar. Ich bin mir sicher, dass man alles in irgendwelchen dicken Büchern nachlesen kann - ich möchte jedoch auch nicht einfach drauflosreparieren und dann bei der ersten Abfahrt auf meine neu verkronten Schneidezähne fliegen, nur weil ich vielleicht doch etwas übersehen hab'...

Vorschlag an Canyon: Es gibt Sprachkurse, Rhetorikkurse, Strick- Häkel- und Kochkurse - wieso nicht einen Schrauberkurs, wo man diese alltäglichen Dinge aus erster Hand lernen und üben kann? Vielleicht als Give-away zum Kauf eines neuen Fahrrades?

Die Kurse könnten bei Euch in Koblenz stattfinden oder ihr macht eine Art Road-Show, mietet bei den örtlichen Volkshochschulen Räume an und macht die Schulung dort...?

Ich könnte mir vorstellen, die Hälfte der Beiträge in diesem Forum würde entweder entschärft oder komplett wegfallen und die Kundenzufriedenheit würde sprunghaft ansteigen!

Ferner würde man dadurch die Zielgruppe für Versenderbikes vergrössern, denn Biker, die den Service eines Händlers vor Ort nicht in Anspruch nehmen müssen kaufen bei - genau - EUCH! ;)

Beste Grüsse
Phil
 
An und für sich eine gute Idee.
AAAAAABER: Das hält die Jungs wieder davon ab, ihre Bestellungen abzuarbeiten!!!:mad:
 
Also, ich will versuchen, mich kurz zu fassen....

Ich finde, Canyon sollte sich auf seine angestrebten Kernkompetenzen konzentrieren und erst mal diese Probleme in den Griff kriegen.
Lieferzeiten, das Produkt selber, Zulieferer, Reklamationsabwicklung etc.

Give- away? Also, sowas verschlingt Resourcen und ich nehme an, du meinst, diese Kurse sollte es kostenlos geben?? Jawohl, aber die Preise dürfen sich natürlich nicht ändern, oder?

Es gibt haufenweise Schrauberbücher, auch Modellspezifisch, das reicht doch aus, oder?

Vielleicht und sehr wahrscheinlich wird Canyon weiter brutal wachsen, da ist vielleicht irgendwann noch mal Platz für sowas, im Moment finde ich Deine Idee nicht besonders gut.
 
Es wäre vielleicht auch interessant, wenn die Leute die gut "basteln" können auch videos im internet stellen könnten. Es gibt ja schon sollche Video im youtube oder dailymotion, aber es wäre gut wenn Canyon oder auch die Bastler hier im forum, den richtigen Weg zeigen könnten.
 
Ich halte nichts davon, jemandem, der sich ein Versenderbike bestellt hat und nicht weiss, wie er (ggfs. garantierelevante) Defekte beheben soll, einen Kurs zu geben. Für alle verbauten Teile sind im Netz Montage- und Reparaturanleitungen runterladbar, wie man ein Laufrad zentriert ebenfalls und wem das nicht reicht, der sollte erstmal an einem Bike, an dem die Garantie abgelaufen ist, üben. Erfahrung bekommt man auch durch warme Worte nicht ersetzt.

Es bleibt immer die Möglichkeit, zum örtlichen Radladen zu gehen und dort trotz Kauf eines Canyon ein treuer Kunde zu werden.

Just my 2ct.
 
also, viele Hersteller, über die eine Reparatur eh abläuft, bieten auf Ihren Webseiten jede Menge technische Hilfestellung an, in Kombination mit Internetforen und Büchern findet man so als Internet-affiner und -mündiger Mensch eigentlich ne Menge Hilfe...finde ich.
 
tom23";3837623 schrieb:
Ich finde, Canyon sollte sich auf seine angestrebten Kernkompetenzen konzentrieren und erst mal diese Probleme in den Griff kriegen.
Lieferzeiten, das Produkt selber, Zulieferer, Reklamationsabwicklung etc.

Die "Kernkompetenz" der Reklamationsabwicklung würde m.E. ja deutlich schneller gehen, wenn Canyon sich nicht mit jeder Kleinigkeit rumschlagen müsste. Ich arbeite selbst im Kundenservice und bediene Kunden die von Schraube locker bis Kapitalschaden mit allem kommen...

Ich finde, Canyon sollte hier ganzheitlich denken!

tom23";3837623 schrieb:
Give- away? Also, sowas verschlingt Resourcen und ich nehme an, du meinst, diese Kurse sollte es kostenlos geben?? Jawohl, aber die Preise dürfen sich natürlich nicht ändern, oder?.

Ob kostenlos oder nicht - dies ist nur ein Denkanstoss... Ab und zu gibt es z.B. bei einem Autokauf auch ein Fahrertraining dazu. Aber bevor jetzt wieder alle schreien: Natürlich darf solch ein Kurs auch etwas kosten. Canyon soll deswegen nicht in die Insolvenz getrieben werden ;)

tom23";3837623 schrieb:
Es gibt haufenweise Schrauberbücher, auch Modellspezifisch, das reicht doch aus, oder?

Es gibt auch haufenweise Bücher über Operationen am offenen Herzen, auch Modellspezifisch ;) , dazu noch Dr. House und die Schwarzwaldklinik, aber irgendwie würde ich keinem eine Herzklappe einsetzen wollen...
 
Also, der letzte Vergleich hinkt ja sowas von. Von den Innereien gewisser Komponenten abgesehen vermitteln gute Bücher Techniken und Kenntnisse, die man gefahrlos in der Praxis einsetzen kann, und... es klappt!

ja, ich weiß, es sollte ein Denkanstoß sein, ist letztendlich eine Positionierungsfrage für Canyon, aber ich finds immer noch einen Schmarrn, nix für ungut.
Letztendlich wird Canyon Ihre Werkstatt auch als Profitcenter betreiben, daran schon mal gedacht?
 
ich glaub nicht dass viele leute nach koblenz fahren wollen um zu lernen wie man ein laufrad zentriert oder ne bremse justiert. das kann man alles im internet nachlesen oder erfragen. allerdings hast du wahrscheinlich recht damit, dass canyon unterm strich davon profitieren würde, wenn leute die meisten solcher reparaturen selbst vornehmen könnten, damit würde schließlich ein vorteil der lokal-händler wegfallen. vielleicht würde es sich für canyon in der hinsicht aber eher lohnen, gewisses werkzeug besonders günstig anzubieten, also zentrierständer, entlüftungskit usw.
 
Ich glaube, Canyon verdient am meisten Geld mit dem Verkauf neuer Räder. Und ich als Kunde vergleiche hier ganz rational das Preis-Leistungsverhältnis - und das ist bei Canyon gut!

Bei etwaigen Reparaturen vergleiche ich ebenfalls: Tatsächliche Kosten (zu denen man ja die Frachtkosten kalkulieren muss), mögliche Transportschäden wie z.B. Dellen aufgrund nicht ausreichender Verpackung oder verbogene Schaltaugen die zwar kaum was kosten, aber 'ne Menge Ärger verursachen und nicht zuletzt der Preis! Und hier behaupte ich, dass nahezu jeder Händler um die Ecke schneller und billiger (weil ohne Frachtkosten) die gleiche Leistung anbietet. Und falls es nach der Reparatur irgendwas zu meckern gibt, kann man direkt beim Händler bleiben und noch Kleinigkeiten verändern.

D.h. wenn es Canyon schaffen würde, die Kleinigkeiten vom Kunden selbst erledigen lassen zu können, würden erst viel weniger Reklamationen bei Canyon auflaufen und sie hätten Zeit für die etwas grösseren und wichtigeren Dinge - z.B. der Austausch meiner Federgabel ;) ! Ferner sollte Canyon als Versender in die Kompetenz seiner Kunden investieren, denn dann würde der Händler vor Ort mit seinen Vorteilen (nämlich schneller Service) weit weniger als Wettbewerber auftreten! Last, but not least: Als Kunde von Canyon direkt geschult zu werden könnte man als "Event" verkaufen, so dass Kundenbindung die Folge wäre.

Ich spreche also nicht von irgendwelchen Jahresinspektionen, die man macht, wenn bei Dir in Ingolstadt 2 mtr. Schnee liegen und Du sowieso nicht fahren kannst. Ich spreche von den Kleinigkeiten, die zwischendurch immer mal wieder anfallen und ziemlich nerven, wenn man sie nicht mal eben schnell und einigermassen routiniert lösen kann (gilt übrigens auch bei einem Alpencross). Mir graut's davor den grossen braunen Karton irgendwo herzuholen und wieder ein, zwei Wochen auf mein Fahrrad verzichten zu müssen.

Und der Vergleich mit dem Herzen: Natürlich hinkt der - aber lass Dich doch nicht provozieren... ;)

In diesem Sinne...
 
ich lasse mich doch nicht so schnell provozieren....aber wenn du die Zeit Deines letzten Postings mit dem Download und Lesen einer Anleitung eines Herstellers (und so ein Rad besteht aus lauter verschiedenen Teilen unterschiedlicher Zulieferer, auch Manuals liegen immer..sorry, meistens, bei) zugebracht hättest, wärst du im speziellen schon wieder ein bisschen schlauer.

Ganzheitliche Betreuung hin oder her, macht für mich in diesem Falle schlicht und ergreifend wenig Sinn. Mir gefällt einfach Dein Ansatz nicht, dass Canyon hier tätig werden sollte.

Der Kunde hat die Wahl: selber ein bisserl was lernen, im Shop reparieren lassen oder das ganze an Canyon schicken.
Für "normale" Reparaturen zahlst du bei Canyon und die verdienen was dran und haben ihre Werkstatt auch im Herbst ausgelastet.
 
tom23";3838001 schrieb:
Für "normale" Reparaturen zahlst du bei Canyon und die verdienen was dran und haben ihre Werkstatt auch im Herbst ausgelastet.

Wenn ich einige Threads in diesem Forum richtig lese, wird die Werkstatt tatsächlich auch im Herbst ausgelastet sein - und zwar mit den Reklamationen aus dem Frühjahr!

Meine Reklamation der defekten Federgabel ist vom 30.03. - bzw. schon davor. Allerdings hat Canyon damals keinen Fehler feststellen können und meinen Karton inkl. Transportschaden kommentarlos zurückgeschickt. Deswegen bin ich ja Ende März erst nach Koblenz gefahren um dort auf dem Hof die 10 Minuten im Kreis zu fahren. Der Austausch findet voraussichtlich nächste Woche statt - das macht nach Adam Riese und Eva Klein 3 (!) Monate!!!

Fairerweise muss man sagen, dass ich eine Stahlfeder-Leihgabel angebaut bekommen haben, so dass ich in der Zwischenzeit fahren konnte.

Als Fazit: Insgesamt zwei mal nach Koblenz gefahren, ein kaputtes Fahrrad geschickt bekommen, Reklamation wahrscheinlich nach 3 Monaten erledigt und Transportschaden obendrauf... Für den Austausch schicke ich das Bike schon wieder nach Koblenz!

Wenn die Reklamationen insgesamt weniger werden würden, wäre die Reaktionszeit und die Qualität bestimmt besser!
 
Helft mir mal kurz weiter, damit ich die Diskussion verstehen kann..
Ich habe Probleme, die Leute richtig einzuordnen, die sich hier nach Reparaturvideos sehnen. Hatten die schon mal einen Schraubendreher in der Hand? Ist ganz wertfrei gemeint!

Ich meine, soo komplex ist der Aufbau eines Fahrrades auch nicht. Bremsen, Schaltung, Tretlager - das wars doch auch schon. Felge zentrieren kann man überall machen lassen, ohne das (Canyon)Rad mitzuschleppen und sich schlechtgelaunte "Service"-Kräfte im "Fach"-Geschäft anzutun.

Ich weiß z.B. auch noch nicht, wie ich die Schaltung warte. Aber ich bin mir sicher, dass wenn mein Fahrrad kommt und ich mich damit auch befasse, statt hier den Weltuntergang im Forum heraufzubeschwören, ich dach rausbekomme, wie die Technik funktioniert und für was welche Schraube ist - was will man auch mehr?? Doch, eines noch - Werkzeug, welches den Namen auch verdient hat!

Mein konstruktiver Vorschlag:
Leute, die Erfahrung damit haben und gern bereit sind, anderen Tipps zu geben - könnten bei der nächsten Wartung an Bremse, Schaltung, Tretlager, Dämpfer, etc. eine Art "Fotodoku" mit der Digicam machen. Auf den Fotos kann man dann sehen, wie man etwas reparieren/ warten kann. Die Fotos würde ich vorschlagen, stellt man in einen "Reparatur-Thread".
Das ist in meinen Augen der einfachste und für alle am sinnvollste Weg, um sich gegenseitig effektiv zu helfen.

Auf Hilfe von Seiten Canyon zu hoffen, finde ich unrealistisch. Die Jungs haben wirklich andere Dinge zu tun als eine ReparaturTour durch Deutschland zu organisieren.
 
Helft mir mal kurz weiter, damit ich die Diskussion verstehen kann..
Ich habe Probleme, die Leute richtig einzuordnen, die sich hier nach Reparaturvideos sehnen. Hatten die schon mal einen Schraubendreher in der Hand? Ist ganz wertfrei gemeint!

Da ich nicht Deutsch bin, habe ich vielleicht Probleme deinem Post richtig zu verstehen. Ich meinte nur, dass Videos bei manche Sachen wirklich ein plus sein könnten. z.B. um die Wartung der Ferdergabel zu machen (und auch wenn es bei RS schöne PDF Dateien gibt), könnten Videos auch Hilfreich sein. Die Lehrlinge in einer Werkstatt lernen sicher auch nicht alles in Bücher.
 
Da ich nicht Deutsch bin, habe ich vielleicht Probleme deinem Post richtig zu verstehen. Ich meinte nur, dass Videos bei manche Sachen wirklich ein plus sein könnten. z.B. um die Wartung der Ferdergabel zu machen (und auch wenn es bei RS schöne PDF Dateien gibt), könnten Videos auch Hilfreich sein. Die Lehrlinge in einer Werkstatt lernen sicher auch nicht alles in Bücher.

Ist vielleicht etwas spitz formuliert gewesen. Wollte mich kurz ganz allgemein über Leute aufregen, die das Forum immer gleich als letzten Strohhalm verstehen, ohne selbst einen Finger vorher krumm zu machen. Sicher ist Video auch ne super Sache, da hast du Recht! Einfachere Alternative wäre halt Fotos machen und samt Beschreibung reinstellen. Wenn ich mein Bike habe und es was zu tun gibt, und ich überzeugt bin, das richtige zu tun, werde ich hier sowas mal aufmachen. Kenne das aus nem Autoforum, wo sowas wunderbar funktioniert.

Ja, zum Techforum - das ist mir ehrlich gesagt etwas zugespamt, was die Suche nicht leichter macht. Da finde ich unseren privaten "Club" schon ganz cool! ;)
 
Ist vielleicht etwas spitz formuliert gewesen. Wollte mich kurz ganz allgemein über Leute aufregen, die das Forum immer gleich als letzten Strohhalm verstehen, ohne selbst einen Finger vorher krumm zu machen. Sicher ist Video auch ne super Sache, da hast du Recht! Einfachere Alternative wäre halt Fotos machen und samt Beschreibung reinstellen. Wenn ich mein Bike habe und es was zu tun gibt, und ich überzeugt bin, das richtige zu tun, werde ich hier sowas mal aufmachen. Kenne das aus nem Autoforum, wo sowas wunderbar funktioniert.

Ja, zum Techforum - das ist mir ehrlich gesagt etwas zugespamt, was die Suche nicht leichter macht. Da finde ich unseren privaten "Club" schon ganz cool! ;)

Kein Problem, ich habe es auch nicht schlecht genommen. Und ja, der Techforum ist manchmal auch mit Suchfunktion chaotisch... Und hier hätten wir auch der Vorteil, dass die Tips'n'Tricks auf Canyon Nutzer geziehlt wären.
 
Last, but not least: Als Kunde von Canyon direkt geschult zu werden könnte man als "Event" verkaufen, so dass Kundenbindung die Folge wäre.

Was habe ich gelesen? Canyon bietet ein Fahrertraining an? Und das auch noch KOSTENLOS?? Ist ja so etwas ähnliches wie ein Fahrtraining beim Autokauf... Kundenbindung eben!

Falls doch noch ein Schrauberkurs angeboten wird: Bitte mich schon einmal eintragen! ;)
 
Das Fahrtechniktraining war ursprünglich nur für Mitarbeiter gedacht. Aufgrund zu geringer Beteiligung seitens der Mitarbeiter wurde das an die 20 ersten Anmeldungen von Kunden/Nichtkunden verlost.

Gruß
Sebastian
 
Ach so, dann war dieser tolle Event von dem offensichtlich alle Teilnehmer begeistert waren nur ein "Abfallprodukt"?... ;-)

Egal - man kann den Aufwand ja mal durchrechnen:
Dazu müßte man folgendes wissen:

Wie viel kostet eine Mechanikerstunde?
Wie lange würde ein Schrauberkurs dauern?
Wie viel Teilnehmer finden sich?

Ich würde sagen: Ein Schrauberkurs sollte - grob geschätzt - 5 Stunden dauern und Teilnehmer nicht mehr als 10! Wenn jeder bereit wäre 50 EUR zu zahlen, dann wären das 500 EUR, dividiert durch 5 Stunden = 100 EUR pro Stunde! Ich weiss nicht inwiefern Canyon eine Kostenstellenstatistik führt, aber die übrigen Kosten wie Werkstatt etc. sind marginal, da sowieso schon vorhanden. Ein netter Nebenerwerb für einen der Canyon-Mechaniker - wenn im Winter weniger los ist!

Ach ja, wie weit ist der Bau des neuen Gebäudes? Man könnte es ja gleich dort machen. Platz müßte ausreichend da sein...

P.S.: Bevor jetzt wieder alle schrei(b)en: Die 50 EUR können auch mehr oder weniger sein... Der Stundenlohn könnte ja an dem eines Automechanikers angelehnt sein - und der müßte darunter liegen!
 
Hallo,

vielleicht hilft auch schon ein Blick ins Internet und andere Foren rund ums Bike.
Gut gefällt mir das Forum "Lundaland".
Da gibts es laut meiner Ansicht gute Anleitungen.
http://www.mountainbikeforum.net/forum/phpBB2/viewforum.php?f=25
Das sollte für jeden der anfängt erstmal ausreichen.
Nur vom zentrieren eines Laufrades würde ich jeden erstmal abraten. Das könnte völlig in die Hose gehen.

Tschau
Mr. Teflon
 
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