Wuppertal und Umgebung - Teil 2

Liest sich ja eher so als würde das Ordnungsamt da auf einen warten und tickets ausstellen. Ähnlich wie in Dortmund mit den Pferdecops
Bullen auf Pferden gibt es in Wuppertal zum Glück nicht mehr. Muß man zukünftig mehr aufpassen, ich fahre sowieso immer von der Wupper hoch. Was kostet so eine Ordnungswidrigkeit eigentlich?
Vieleicht könnte man eine Whatsappgruppe oder so organisieren wenn das Überhand nimmt, dann kann man sich gegenseitig warnen.
Burgholz ist mittlerweile aber auch echt Kirmis, vor allem wg Trailforks usw. Samstags in der Nähe vom WPZ ca 20 Biker auf einem Haufen. Viele von Ausserhalb..... und immer mehr neu eingefahrene Trails.
 
Bullen auf Pferden gibt es in Wuppertal zum Glück nicht mehr. Muß man zukünftig mehr aufpassen, ich fahre sowieso immer von der Wupper hoch. Was kostet so eine Ordnungswidrigkeit eigentlich?
Vieleicht könnte man eine Whatsappgruppe oder so organisieren wenn das Überhand nimmt, dann kann man sich gegenseitig warnen.
Burgholz ist mittlerweile aber auch echt Kirmis, vor allem wg Trailforks usw. Samstags in der Nähe vom WPZ ca 20 Biker auf einem Haufen. Viele von Ausserhalb..... und immer mehr neu eingefahrene Trails.
In Dortmund waren es wohl um die 30€ plus Belehrung allerdings ist der trail da in einem NSG
*edit
Laut diversen fb Gruppen sind die wohl im ganzen Burgholz unterwegs
 
Zuletzt bearbeitet:
Was will man dazu noch sagen. Nachdem mir da letztens auf dem Uphill ein Adventure Reisemotorrad entgegen kam, wundert mich in der Gegend garnichts mehr. Kann ich schon verstehen, dass viele Wanderer pissed sind, obwohl ich mich mit ein paar davon noch über den Typ lustig gemacht habe. Sowas sehen halt nur nicht alle mit Humor, die den Wald besuchen. Und wenn dann auf dem Lippe DH in dem schmalen, bewachsenen Tunnel mit absoluten Vmax geballert wird, läuft für manche vielleicht das Fass über und es wird halt bei der Behörde gemeldet.
 
Das wird wahrscheinlich noch 2-3 Jährchen dauern, die Heuschrecken ziehen weiter und im nächsten Gebiet gehts dann genau so weiter
Ich glaube nicht das die Behörden das lange durchhalten, dafür ist die Personaldecke zu dünn. Bei manchen Wegen z.B, Lippe DH/Teufelsbrücke würde ich auch Widerspruch einlegen, der obere Teil ist ein fester Weg.
Solange der nicht vermatscht ist sehe ich keinen Grund da nicht zu fahren. Wäre auch eine Möglichkeit die zu ärgern, immer Widerspruch einlegen bindet Arbeitskräfte in der Verwaltung.
Letztes Jahr habe ich das Burgholz am WE sowieso gemieden, war mir selber zu voll.
 
Was will man dazu noch sagen. Nachdem mir da letztens auf dem Uphill ein Adventure Reisemotorrad entgegen kam, wundert mich in der Gegend garnichts mehr. Kann ich schon verstehen, dass viele Wanderer pissed sind, obwohl ich mich mit ein paar davon noch über den Typ lustig gemacht habe. Sowas sehen halt nur nicht alle mit Humor, die den Wald besuchen. Und wenn dann auf dem Lippe DH in dem schmalen, bewachsenen Tunnel mit absoluten Vmax geballert wird, läuft für manche vielleicht das Fass über und es wird halt bei der Behörde gemeldet.

Hab gehört im Burgholz gab es auch einen schweren Unfall Biker gegen Wanderer, so wurde
es bei Whats geschrieben aber gelesen hatte ich nichts. Was war es da schö ruhig im Burgholz bis
ca 2018 und davor fast 10 Jahre tolreantes Miteinander. Aber Corona, Bike und EBike Boom und
die Wildbuddelei werden noch herbe Folgen haben für den Mtb Sport dort und ach anderswo.
Siehe die neue Verwaltungsvorschrift mit möglicher Beschlagnahmung des Bikes in Bayern.
Sehr schade. das alles ist würde Yoda jetzt sagen. 😎
 
Ich glaube nicht das die Behörden das lange durchhalten, dafür ist die Personaldecke zu dünn. Bei manchen Wegen z.B, Lippe DH/Teufelsbrücke würde ich auch Widerspruch einlegen, der obere Teil ist ein fester Weg.
Solange der nicht vermatscht ist sehe ich keinen Grund da nicht zu fahren. Wäre auch eine Möglichkeit die zu ärgern, immer Widerspruch einlegen bindet Arbeitskräfte in der Verwaltung.
Letztes Jahr habe ich das Burgholz am WE sowieso gemieden, war mir selber zu voll.

Oder einfach so eine Verwaltungsvorschrift wie in Bayern erlassen, das dreht die Beurteilung von
geeigneten Wegen einfach um, sprich der Eigentümer kann da jetzt einfach handeln. Der DAV hat
bei diesem Unsinn sogar mitgearbeitet, läuft gerade ein Diskussion hier im IBC drüber.
Die möglichen Strafen, wie Beschlagnahmung des Bikes, in Präzedenzfällen durchziehen und
öffentlich machen, und fertig ist. Ich bin sicher das NRW sich die Entwicklung in Bayern genau
anschaut. Ich hoffe das natürlich nicht. 😎
 
Oder einfach so eine Verwaltungsvorschrift wie in Bayern erlassen, das dreht die Beurteilung von
geeigneten Wegen einfach um, sprich der Eigentümer kann da jetzt einfach handeln. Der DAV hat
bei diesem Unsinn sogar mitgearbeitet, läuft gerade ein Diskussion hier im IBC drüber.
Die möglichen Strafen, wie Beschlagnahmung des Bikes, in Präzedenzfällen durchziehen und
öffentlich machen, und fertig ist. Ich bin sicher das NRW sich die Entwicklung in Bayern genau
anschaut. Ich hoffe das natürlich nicht. 😎

Der Eigentümer kann da überhaupt nicht handeln, er die Behörden darauf hinweisen was er möchte, diese haben in jeden Einzelfall zu prüfen und nur die dürfen Verbotsschilder aufstellen, also ganz so einfach wie du es darstellst ist es auch in Bayern nicht.
Zum Glück auch wenn die Vorschrift schon recht bescheiden ist.

MfG pseudosportler
 
Hallo zusammen,
habe heute in einer FB Gruppe, die nichts mit MTB zu tun hat folgendes posting von jemandem gelesen :

"Mit den Mountenbikern in Glüder wird es auch immer schlimmer, lassen sich jetzt schon in einem Anhänger sitzend Richtung Witzhelden fahren um von da durch den WALD wieder Richtung Glüder, und dann die ganze Sch.... von vorn"

Ihr glaubt ja gar nicht, was danach an Dreck und Gülle über MTB Fahrer ausgegossen wurde.
Krass.
Aber jetzt mal ehrlich. Erlaubt oder nicht.
In dieser angespannten Situation, in der wir uns gerade überall befinden, könnte man doch einfach mal die Beine still halten und auf so eine Aktion verzichten, oder?
Hoch fahren oder zu Hause bleiben. Aber mit dem Hänger hoch? Glüder ist kein Bikepark.
 
Wahrscheinlich die allseits bekannten shuttle Holländer am besten noch mit Mofa.
Am Ende sollen sich mal alle anderen Waldbesucher estmal an die eigene Nase fassen
 
Hänger Shuttlen habe ich bisher nur am Leide gesehen. Aber warum aufregen? In der heutigen komplett verblödeten Gesellschaft ist ein friedliches Miteinander eh unerwünscht wenn selbst etwas dazu beitragen muss. Schuld sind immer und überall die anderen. Die 'anderen beschimpfen' Zyklus dreht halt nur immer schneller.
 
Alter... nicht wirklich?! Wo zum Teufel muss man sich bei den mickrigen HM hochshutteln lassen? So langsam haben einige den Knall nicht gehört.

Als wir letztes WE in Glüder waren und an engen Stellen die Wanderer vorbeigelassen haben wurden wir verwundert anschaut und auch angesprochen, dass wir die ersten wären die nicht an denen vorbei geballert sind. Den Scheiß, den einige verzapfen, werden wir in Jahren nicht wieder los. Ob es die komplett zerstörten Trails sind oder das Image in der Bevölkerung.

Hoffentlich machen mal die Stadien und die Bikeparks bald wieder auf…
 
Alter... nicht wirklich?! Wo zum Teufel muss man sich bei den mickrigen HM hochshutteln lassen? So langsam haben einige den Knall nicht gehört.

Als wir letztes WE in Glüder waren und an engen Stellen die Wanderer vorbeigelassen haben wurden wir verwundert anschaut und auch angesprochen, dass wir die ersten wären die nicht an denen vorbei geballert sind. Den Scheiß, den einige verzapfen, werden wir in Jahren nicht wieder los. Ob es die komplett zerstörten Trails sind oder das Image in der Bevölkerung.

Hoffentlich machen mal die Stadien und die Bikeparks bald wieder auf…

Absolutes me too!!!
 
Oder einfach so eine Verwaltungsvorschrift wie in Bayern erlassen, das dreht die Beurteilung von
geeigneten Wegen einfach um, sprich der Eigentümer kann da jetzt einfach handeln.
Ich glaube wir hatten das schon mal: Die Strecken im BH sind zum größten Teil illegal. Da braucht keiner mehr Verbote aussprechen! Aber du hast Recht, wenn es Stress gibt dann ist es die Masse an Naturnutzern die den Ausschlag gibt. Ich wunder mich selber wie viele Biker man da trifft und wie viele neue Linien eingefahren werden. Da lohnt es sich dann auch mal zu kontrollieren und zu kassieren. Widerlich finde ich wieviel Müll grade auch Biker hinterlassen, ich habe vorletztes WE noch an der Friedensstr. an Müll eingesammelt was ich in den Rücksack kriegte ohne das es ekelig wurde.
Und Lippe DH/ Teufelsbrücke ist ein Paradebeispiel wie es nicht laufen sollte. Im unteren Teil sind die Steilstücke so zerbombt , dass sich viele da nicht mehr runtertrauen. Könnte man die letzten 20hm einfach über den Weg fahren. Stattdessen wird eine Spur durch den Fichtenwald eingefahren , die bedingt durch den losen Untergrund und die Steilheit immer tiefer und breiter wird. Ist zwar eignetlich völlig egal weil die Fichten sowieso tot sind, sieht aber sehr nach Rücksichtlosigkeit aus.
 
Die Strecken sind alle illegal da NSG, dadurch wird man sich nicht mal drauf berufen berufen können, dass ein paar der trails ein fester Weg sind
 
Der Eigentümer kann da überhaupt nicht handeln, er die Behörden darauf hinweisen was er möchte, diese haben in jeden Einzelfall zu prüfen und nur die dürfen Verbotsschilder aufstellen, also ganz so einfach wie du es darstellst ist es auch in Bayern nicht.
Zum Glück auch wenn die Vorschrift schon recht bescheiden ist.

MfG pseudosportler

Es gibt einen langen Faden hier im IBC dazu, lies es Dir durch. Stichwort Bayrische Verwaltungsvorschrift.
Ich hab die komplett durch. Es findet eine Umkehrung der Vorgehensweise statt. Und das wird sicher
nicht lange nur in Bayern so sein. Die Dimb kämpft, es bleibt also ein wenig Hoffnung. 😎
 
ich fahre am Wochenende tagsüber nur auf (illegalen) Trails die nicht auf Wanderwegen verlaufen, so geht man den Konflikten mit anderen Waldnutzern aus dem Weg. Trails die auch von Fußgängern benutzt werden fahre ich nur zu Randzeiten vor oder nach dem Besucheransturm, das ist sonst für beide Parteien nur nervig. Kann echt nicht verstehen wie man Spaß dran finden kann gemischt genutzte Wege zur Hauptzeit am Wochenende zu fahren.
 
ich fahre am Wochenende tagsüber nur auf (illegalen) Trails die nicht auf Wanderwegen verlaufen, so geht man den Konflikten mit anderen Waldnutzern aus dem Weg. Trails die auch von Fußgängern benutzt werden fahre ich nur zu Randzeiten vor oder nach dem Besucheransturm, das ist sonst für beide Parteien nur nervig. Kann echt nicht verstehen wie man Spaß dran finden kann gemischt genutzte Wege zur Hauptzeit am Wochenende zu fahren.
gerade im Burgholz werden die meisten Trails ja auch wenig durch Fußgänger frequentiert. Problematisch ist halt insbesondere das Verhalten am Trailausstieg bzw. wenn ein Trail Forstwege kreuzt. Ne Strava KOM klappt da nur bei voller Rücksichtslosigkeit.
 
ich fahre am Wochenende tagsüber nur auf (illegalen) Trails die nicht auf Wanderwegen verlaufen, so geht man den Konflikten mit anderen Waldnutzern aus dem Weg. Trails die auch von Fußgängern benutzt werden fahre ich nur zu Randzeiten vor oder nach dem Besucheransturm, das ist sonst für beide Parteien nur nervig. Kann echt nicht verstehen wie man Spaß dran finden kann gemischt genutzte Wege zur Hauptzeit am Wochenende zu fahren.
Ich handhabe das ganz ähnlich wie Du. Außerdem fahre ich immer so, dass man selbst zu Nebenzeiten den Bereich vor einem so weit wie nur möglich scannt und frühzeitig bremsen und zur Seite fahren kann.

Ich will das folgende übergreifende Thema garnicht bewusst wieder hervorholen, aber vermutlich stören sich die Wanderer mittlerweile auch an den asphaltierten Uphills: durch die Motorunterstützung sind die Biker heutzutage auch gar nicht mal so langsam auf den gemeinsamen Uphills unterwegs. Und sensiblere Leute nehmen diesen Bereich jetzt auch als stressig wahr. Manche empfinden die Notwendingkeit, schneller/spontaner Platz zu machen (müssen) als früher.
Und ich denke wenn sie dann von einer Gruppe Radler überholt werden, die es dies selbstverständlich empfindet (oder denen dieser Effekt nicht bewusst ist) und sich dabei weiter ausgelassen unterhalten, vielleicht nicht grüßen/Danke sagen, kommt das bei den Wanderern als Rücksichtslosigkeit rüber.

In der Kombination mit den Begegnungspunkten auf oder bei den Downhills/Trails wird aus dem Erholungsgebiet Wald für manche dann eine stressige Angelegenheit.
 
gerade im Burgholz werden die meisten Trails ja auch wenig durch Fußgänger frequentiert. Problematisch ist halt insbesondere das Verhalten am Trailausstieg bzw. wenn ein Trail Forstwege kreuzt. Ne Strava KOM klappt da nur bei voller Rücksichtslosigkeit.
Die meisten ja, aber auch auf den unwegsamsten und abgelegensten Trails habe ich schon Wanderer getroffen. Die sportlicheren und ambitionierteren sehen natürlich auch die Trail-Ausstiege und möchten mal was anderes sehen und laufen dann dort hoch. Aber auch Leute, die vermutlich nur mal dem Lockdown-Koller entkommen möchten, habe ich schon dort im Winter in ihren weißen Chucks gesehen :)
Zum Thema Strava-KOMs: das sollte hoffentlich mittlerweile für den Großteil durch sein. Außerdem sind diese im Burgholz auch garnicht mehr möglich.
 
Ich handhabe das ganz ähnlich wie Du. Außerdem fahre ich immer so, dass man selbst zu Nebenzeiten den Bereich vor einem so weit wie nur möglich scannt und frühzeitig bremsen und zur Seite fahren kann.

Ich will das folgende übergreifende Thema garnicht bewusst wieder hervorholen, aber vermutlich stören sich die Wanderer mittlerweile auch an den asphaltierten Uphills: durch die Motorunterstützung sind die Biker heutzutage auch gar nicht mal so langsam auf den gemeinsamen Uphills unterwegs. Und sensiblere Leute nehmen diesen Bereich jetzt auch als stressig wahr. Manche empfinden die Notwendingkeit, schneller/spontaner Platz zu machen (müssen) als früher.
Und ich denke wenn sie dann von einer Gruppe Radler überholt werden, die es dies selbstverständlich empfindet (oder denen dieser Effekt nicht bewusst ist) und sich dabei weiter ausgelassen unterhalten, vielleicht nicht grüßen/Danke sagen, kommt das bei den Wanderern als Rücksichtslosigkeit rüber.

In der Kombination mit den Begegnungspunkten auf oder bei den Downhills/Trails wird aus dem Erholungsgebiet Wald für manche dann eine stressige Angelegenheit.
insbesondere auf gemischt genutzten Wegen geht mir beim Wandern die MTB Zunft auch ordentlich auf den Zeiger. Glüder ist da am WE echt ein Paradebeispiel. Und ich kann wenigstens noch abschätzen, an welchen Stellen man als Fußgänger nicht stehen bleibt, etc. Besonders schön wird es, wenn dann Jungs von Velo Solingen in Vereinstrikot zur Wander Prime Time Slalom um die Wanderer fahren. Positive Werbung ist das nicht gerade.
 
Die meisten ja, aber auch auf den unwegsamsten und abgelegensten Trails habe ich schon Wanderer getroffen. Die sportlicheren und ambitionierteren sehen natürlich auch die Trail-Ausstiege und möchten mal was anderes sehen und laufen dann dort hoch. Aber auch Leute, die vermutlich nur mal dem Lockdown-Koller entkommen möchten, habe ich schon dort im Winter in ihren weißen Chucks gesehen :)
Zum Thema Strava-KOMs: das sollte hoffentlich mittlerweile für den Großteil durch sein. Außerdem sind diese im Burgholz auch garnicht mehr möglich.
stimmt schon, man trifft mittlerweile häufiger Wanderer auf Trails. Ist in dem Moment nicht schön, aber gerade im NGS bewegt sich der Wanderer wenigstens legal auf dem Trail :) Fahre selber am WE auch nur in Randzeiten. Frühe Aufstehen nervt zwar, aber dafür sind die Trails leer und es gibt weniger Konflikte.
 
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