Wuppertal und Umgebung - Teil 2

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erinnert mich an das Bild mit der Försterin im Wuppertaler Blättchen im Mittelteil vom Burgholz DH. Ein Jahr später sah man dann die Harvester Verwüstung
 
Achtung Schlüsselstelle: "Dabei bedarf es keiner breiten Unterstützung"

Diese mediale Deutungshoheit von ein paar alten weißen Männern in den Käseblättern ist echt schwer zu ertragen.


Vorschlag an die Ortsgruppe des BUND: Wir fahren nur noch in Beständen mit ohnehin bereits toten Fichten und auf von Havestern verdichteten und gerodeten Flächen
 
Och nö, bitte nicht an einem Montag …
Schilder, Verbote und die weitere Freigabe des Staatsforsts als Abenteuerspielplatz zum maschinellen Austoben der Waldwirtschaft olé.

Erst sollen sämtliche Nutzer bitte auf den vorhanden, teils betonierten Wegen kanalisiert werden, dann gibt es logischerweise noch mehr Ärger. Welcher Ärger wird da in dem Artikel eigentlich benannt und in welchem Verhältnis zu ganz normal ablaufenden Begegnungen zwischen den 'Waldnutzern' steht das? Hierzu gerne mal eine Studie oder Umfrage. Am Ende werden dann laut dieser Lösung ohne Weitblick einfach Verbote für alles mit Rädern aufgestellt (außer Sattelschlepper und Harvester natürlich).

Ich beweine bei solchen Verbotsfantasien fast jedes mal, dass ich in Deutschland meinen Berufszweig zu ewigem Reichtum verpasst habe und nicht Produzent oder zumindest Zulieferer von Verbotsschildern geworden bin.

Aber mal im Ernst: wenn sich ein paar sehr wenige Knalltüten nicht angemessen verhalten können "weil das ist ja per Definition ein Weg und erlaubt" und dann seinen Mitmenschen gegenüber wie pubertierende Primaten verhalten, muss sich der Rest von uns auch nicht mehr wundern.
Und natürlich erwähnt der Artikel mal wieder in keiner Silbe die freundlichen und respektvollen Begegnungen zwischen Wanderern usw. und Radfahrern.

Bei Formulierungen wie "Ökosystem Burgholz" kann ich leider nur noch den Kopf schütteln und finde die Diskussion mittlerweile schizophren. Oder bitte einfach so ehrlich zu seinen Mitmenschen sein und das Burgholz nicht mehr Ökosystem nennen, sondern Forstwirtschaft-System.
Man sollte vielleicht mal objektiv bewerten, ob ein Ökosystem planierte, verdichtete Wege braucht, die in erster Linie für schweres Gerät geeignet sein müssen. Also mir als Radfahrer und Wanderer würden schonend angelegte Trails mit einer breite von max. 1 m reichen, um sowohl rauf als auch runter zu kommen …
 
Der Text ist rechtlich genau so ergiebig wie die Aussage; "Autofahrer tun verbotene Dinge".
Die Aufforderung zum Hilfssherifftum rundet das Ganze geschmacklich ab.

Die WZ ist seit ihrer Zugehörigkeit zur RP auf ihrer Schraube nach unten nicht zu (s)toppen.
 
Ich sehe das ganze recht entspannt...in diesem Fall eine tw nicht nachvollziehbare Einschätzung des BUND mit Scheuklappen. Wer sich aktuell dort umschaut muss feststellen, dass die Belastung/Veränderung im Staatsforst durch MTBer in nur homöopathischen Dosen verursacht wird. Die eigentliche (und z.T. auch nicht vermeidbare) setzt sich aktuell aus verschiedenen, aber hauptsächlich anderen Faktoren zusammen.
Die Stadtsprecherin hat es für mich auf den Punkt gebracht und sieht die Lage realistisch...

Bis bald im Wald
 
 
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dito! würde mich auch interessieren. Schließe mich da gerne an!
 
Die Tage am Oberdahl Schmiss gewesen. Da geht im Moment leider gar nix, liegen noch viele Bäume vom Sturm rum.

Wollte mal wieder den Blaubeertrail (Remlingrade) fahren. Geht der?
 
Die Tage am Oberdahl Schmiss gewesen. Da geht im Moment leider gar nix, liegen noch viele Bäume vom Sturm rum.

Wollte mal wieder den Blaubeertrail (Remlingrade) fahren. Geht der?
Ich war gestern auch dort, bin aber nur den Trail am Mahnmal Kemna, Sportplatz und noch einen (den in die steile Senke rein) gefahren. Die gingen alle. Remlingrade soll wohl laut einem Bekannten auch fahrbar sein.
 
Ich war gestern auch dort, bin aber nur den Trail am Mahnmal Kemna, Sportplatz und noch einen (den in die steile Senke rein) gefahren. Die gingen alle. Remlingrade soll wohl laut einem Bekannten auch fahrbar sein.

Danke für die Info. Ich vermute auch das der geht, da stehen ja eher Laubbäume als Fichten rum.
 
Mit fettem Grinsen musste ich heute feststellen, dass nach Jahren die ganz alte Sportplatz Linie um den Krater wieder frei ist

Danke Danke Danke

Mann, was hatte davor früher bammel
 
Bin mir nicht sicher was du meinst diese felsenrinne kommt erst später... dieser Abschnitt, den ich meine war mehrere Jahre wegen Baumsturz verblockt. In dem Kratzer lag meine ich früher sogar ne alte Matratze
Achso...der ist schon bestimmt knapp 2 Jahre wieder frei. Ich hörte von jemandem der zufällig eine Säge mit hatte und einen Baum vor dem Krater und einen drin versägt hat. Und einer wurde vermutlich von Wanderern ein wenig angefütttert damit man da besser drüber gehen kann. Zufällig kann man da auch mit dem Bike drüberrollen.
 
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Wupperhof war gestern und letzte Woche fahrbar... Sind bestimmt immer mal wieder Forstarbeiten. Ich checke aber immer vorher "unten", ob ich Staubwolken oder sowas sehe, der Blick von unten ist ja ziemlich frei leider :-(
 
War gestern in Kohlfurth:

Der mittlere Abschnitt (und auch nur der mittlere Abschnitt) der neuen Coaster Linie war alle 2m mit kleineren Stämmen und Ästen zugelegt. Der neue Drop wurde zerstört. Stämme habe ich zur Seite geworfen. Sah alles noch sehr frisch gelegt aus.

Also Vorsicht vor dem Stöckchen-Leger...
 
Wieso wird immernoch illegal gebaut?

Wenn ich lese "der neue Drop" dann muss ich mich schütteln.
Niemand der illegal hier was in das Arboretum zimmert sollte sich beschweren, wenn es zu Konflikten kommt.
Wenn wir den Status quo halten können ist doch alles gut.
Wem das nicht reicht, kann zum Klingentrail oder in den Bikepark.
 
Ganz interessant finde ich übrigens auch, wie schnell von Trailabschnitten nichts mehr zu sehen ist, die über viele Jahre genutzt wurden und im letzten Winter durch die Naturschutzmaßnahmen des Forsts verbessert worden sind.

Wird sowas eigentlich auch dokumentiert?
 
ich meine der David und seine Schäfchen dokumentieren für den Fall der Konfronation mit Amt (, Rentnern und Naturschutzvereinen)
 
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