Test: Continental Rubber Queen 2.4" - Der Enduro-Reifen im Fahrbericht

Continental ist nicht nur der zweitgrößte Automobilzulieferer in Deutschland, sondern auch ein beliebter Zulieferer der Fahrradindustrie. Die zum größten Teil in Deutschland von Hand hergestellten Reifen [Link zum Hausbesuch] haben sich unter Mountainbikern einen Ruf erarbeitet, der zuletzt bei den Abstimmungen zur Reifenwahl für unser ICB deutlich sichtbar geworden ist. Hier sind die Continental-Reifenkombinationen auf dem zweiten und dritten Platz der Abstimmung gelandet.


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Der Preis ist aber echt heftig!
@onlyTan: dann versuche lieber den Wild Rock'r von Michelin in 2,4. Der Wild Grip'r spielt eher in der Liga des Nobby Nic!!! Der Wild Rock'r ist übrigens sehr zu empfehlen. Besser auf Enduro-Touren als der FA. Er besteht auch wie der Conti durchgehend nur aus einer Gummischicht.
Außerdem bekommt man den ab und zu auch schon für 1/3 des Contis......

Wildrockr 2.4 hat durchgehend eine steinharte gummimischung, die erst bei Temperaturen um die 35grad fahrbaren Grip bietet.

Rq2.4 kommt mir nie mehr ans Rad, bei meiner hatte sich die Seitenwand nach 5 tagen finale aufgelöst. War aber noch ohne apex.
Imho auch auf 30mm Felgen zu ballonig.
 
@othu: hab mir das gleiche mit dem Kaiser (meiner hat 1363gr) gedacht und jetzt nen 2.3er mud king gecuttet auf 5mm. Bin mit vollständigem cut noch nicht gefahren-das gewicht ist jedenfalls bei ca. 1050gr; also echt ein unterschied
 
Ist schon länger her, dass ich die RQ gefahren bin. Ich hatte auch Probelme mit aufgeschlitzter Karkasse an 2 Reifen, das war aber noch die erste Version die auch leichter war. Conti hat den Reifen dann verstärkt.
Mein Eindruck vom Fahrverhalten war etwas zwiespältig. Die BC Gummimischung ist top mit tollem Grip auch auf nassen Wurzeln. Mir ist die Reifenform aber auch zu ballonig und den Kurvengrip/Grenzbereich besonders auf Schotter fand ich nicht überzeugend. Ich denke das liegt an den Seitenstollen. Mir taugen Reifen mit ausgprägten Seitenstollen und größerem Abstand zwischen Mittel- und Seitenstollen besser (z.B. Maxxis HighRoller/Minion). 2 Freunde von mir sind dagegen voll begeistert von der RQ.

fährst Du dann vorne den 2.5er Baron draht und hinten die RQ 2.4 falt oder auch draht?
Die RQ in Drahtausführung (Drahtringe statt Kevlar im Wulstkern) ist nur die Billigversion ohne BC Gummi und hat keine DH Karkasse wie der 2.5er Baron.
 
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kann nicht anders ich muss jetzt mal damit alle conti threats zuspammen: MUDKING supercut
racheltire.jpg
 
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Fahre den Baron 2.5 UST am VR seit Anfang 2011. Nicht einen Platten gehabt.
Am Anfang auf Touren mit 4 Bar.. nun mit ca. 3 Bar. Im Bikepark um die 2 Bar.

Wie man mit 1,6/1,7 Bar überhaupt ne Tour durchstehen kann ist mir schleierhaft.

Es gab Anfang 2011 auf der Conti- HP auch ne faltbare Version vom 2.5er Baron. Konnte diese jedoch nirgends im Netz finden.

Es ist jedenfalls der beste Reifen, den ich bis dato hatte.
 
also wenn Du in ust mit der Karkasse und mind 2 bar noch platten fährst dann wär dir wirklich nicht mehr zu helfen ;)

psst: im wald rollen 1.6 bar besser als 3
 
der ständige vergleich mit einem "richtigen" downhillreifen ist verstörend. sicher kann man äpfel und birnen vergleichen, nur der sinn dabei erschließt sich mir weniger.

hab die queen in 2,2" am hinterrad vom kleinen fahrrad - angenehm unauffällig. beim anbremsen in schräglage bricht sie recht schnell aus. da man sich bremsen in der kurve aber ohnehin verkneifen sollte stört es mich nicht weiter. am vorderrad könnte das jedoch für überraschungen sorgen :D

auch ich schließe mich dem tenor an: baron in 2,4" oder 2,5" single ply wäre ne granate!!
 
Ich fahre vorne und hinten RQ 2,4 auf Flow EX. Vorne 1,2 bar. Hinten 1,8 bar. 72kg nackt.

Nein, meine Felge hat keine Dellen. Ja ich war damit mit dem Druck noch nicht im Park. Ja, ich fahre damit echte S2 und immer mehr echte S3.

Highspeed mit Druck durch die Kurve wird das vorne zu wenig Luft sein denke ich, aber für technisches Fahren bisher mit Abstand der beste Reifen den ich hatte.

Leider ist die Seitenflanke etwas "Cut"-anfällig. Der Neue 2013 hat dafür dann auch noch Protection drin. Leider steigt der Preis.

Aber immerhin hält der im Gegensatz zu nem FA. Den letzten FA habe ich mit einer Woche Techniktrails in den Alpen geschrottet. Alle Seitenstollen vorne abgeknickt.

PS: Wer mit dem Ding mit 3 bar rum fährt verschenkt wirklich jegliche Performance, welche der Reifen bieten kann. Nebenbei rollt er da sogar besser. Und ne breite Felge hilft. Ich bin von 21 mm auf 25,5 mm und das war extrem bemerkbar.
 
der ständige vergleich mit einem "richtigen" downhillreifen ist verstörend. sicher kann man äpfel und birnen vergleichen, nur der sinn dabei erschließt sich mir weniger.

ach solche sachen überlese ich mittlerweile auch gerne.
Mir wollten man auch weiß machen das man mit minion/highroller FR 2,35 die je 680gr wiegen nicht enduro/freeride/Downhill fahren kann.
guess what, nach 5-6 monaten 1!!! platten hinten und einen vorne mehr nicht , vorallem mit conti light schläuchen (135gr). und im schnitt 1,6-1,8 bar
 
Bin auch pro baron, faltversion, 1ply, in 2,4/2,5. :)

Wiegt der aktuelle baron 2.5 tatsächtlich 1300gr? heftig...


Also bei mir hat der FA am hinterrad den Monte Tamaro DH und die Bike attack strecke (beide im chill modus-nicht wettkampf einsatz) ohne plattfuss überlebt. Find ihn alls allrounder für hinten, in kombination mit nem gripmonster vorn, sehr gut (leicht, rollt gut, ok griptechnisch keine granate, ist hinten aber noch verschmerzbar)
 
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Mir wollten man auch weiß machen das man mit minion/highroller FR 2,35 die je 680gr wiegen nicht enduro/freeride/Downhill fahren kann.
Enduro ist nicht Downhill. Ich habe einen sauberen Fahrstil und mir reichen bei Touren auch 1ply Reifen, aber mit DH speed/bike auf einer felsigen Strecke fahre ich auch mal mit 2ply Reifen einen Platten (gerne auch vorne).
 
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Ich fahre hinten noch den Ardent EXO (rollt imo mies und rutscht wie Sau), vorne im Park den Kaiser (gab nix anderes im Bikeshop) und der ist hammer. Nächstes Jahr gehe ich dann auf RQ 2.4 BCC hinten und Kaiser oder Baron im Park vorne, auf Touren dann je nach Wetter vorne RQ oder Baron, wobei ich mir sehnlichst einen faltbaren 2.4/5er Baron für vorne wünsche, der würde dann immer drauf bleiben.
 
Was habt ihr eigentlich immer mit den Faltreifen ? Wollt ihr nicht einen leichteren Reifen ? Dann schreibt das doch.
Ein Faltreifen ansich ist doch nicht viel leichter, nur weil er sich falten lässt.. Der Draht macht doch kaum was aus...
 
hmmm wäre ne Idee die RQ vorne und den MKII prot hinten. beide in 2.4.
hinten soll beim headline ja gerade noch ne RQ in 2.4 passen, also geht der MKII da rein.

wäre meine AM kombi, oder doch den MKII vorne und hinten?
 
Also die leichte Reifenmontage kann ich nicht bestätigen...hatte letztens meinen RQ hinten runter gemacht und fast nicht wieder auf die Felge gebracht! Zwei Pedros Reifenheber sind drauf gegangen bis der Reifen wieder auf der Felge saß!

Zudem kann ich die Unrundheit auch bestätigen! Bei mir is das gleiche Problem!

Aber 1,6 bar oder 1,7 bar auf Touren kann man vergessen...da bist doch min. nach 10km im A...h! Also ich fahr meine mit 2,5 bar und da rollt er gut! Aber wesentlich schlechter als ein Fat Albert in 2,4"!

Wobei der Grip wesentlich besser ist als beim Albert!

Der Reifen ist zwar ganz nett aber ein zweites Mal würde ich mir ihn nicht mehr kaufen, zumindest hinten nicht! ;)
 
2,4bar bei einem doch recht voluminösen Reifen? ich hab meinen MKII (2.4) mit 1,6bar vorne und 1,9bar hinten gefahren mit 75kg lebendgewicht. funktioniert sogar in den Alpen.

beim Ardent bin ich noch am testen, geht aber in die selbe Richtung
 
Also sorry aber ich kenne einen Der mit dem RQ 2,4 und 120kg fahrbereit Dh fährt und hatte bisher kein platten und er ist noch nicht so gut das er über alles drüber fliegt ! :D
 
@hbo - das prob ist, das der mud king ne ganz andere mischung hat als kaiser oder baron. die waren ja am arbeiten nen neuen raus zu brngen und im wc fahren se den mudking auch mit weicherer mischung. seit rudy nimmer da ist, ist meine infoquelle leider abgeschnitten...
 
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