Bergpeter: Hammerbilder!
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so kann man auch reisen, wären mir aber zu viele Taschen
Kommt mir auch so vor... Nebel und Wald gibts hier jedenfalls jede Menge. Die dazu passenden Gorillas hab ich bisher allerdings noch nicht finden können.Wenn mich nicht alles täusch seit ihr in der Ecke in der Ihr grad rumkurft mitten im Ecuadorianischen Nebelwald ...
Der Mann hat völlig recht!Ein Kollege von mir ist Schweiz-Ecuadorianer und Bergführer an Cotopaxi etc. mit eigener Agentur. Sein Vater will ihm immer die Touristen abspenstig machen und erzählt ihnen, dass Ecuador zum Bergsteigen völlig ungeeignet sei, weil es immer regne.
Der zweite Tourenvorschlag startet 50km nörlich von Huaraz, also bevor du überhaupt vom Norden kommend nach Huaraz - Peru kommst. Die Stadt Yungay ist der Ausgangspunkt, diese ist bekannt von dem fatalen Gletscherbruch-Erdrutsch vom Huascaran nach einem Erdbeben der 1970 an die 20.000 Todesopfer forderte. Wir haben wiedermal die Strasse von der Ortschaft hinauf zur wunderschönen Laguna Lianganuco im Shuttlebus zurückgelegt, die insgesamt 2000Hm hinauf wären uns als Tagestour viel zu heftig gewesen. Von der Lagune fährt eine geschotterte Passstraße in 100 Kehren auf einen 4.710m hohen Andenpass. Von dort sind wir einen kleinen Pfad wieder runtergefahren, der Pfad ist aber ziemlich Hardcore, selten begangen und daher auch für mich nur zum kleineren Teil fahrbar. Die Laguna Lianganuca ist bei Sonnenschein aber unbedingt einen Besuch wert!
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@kartengucker, der link in meiner signatur auf den kompletten track bei gpsies.com funktioniert jetzt hoffentlich wieder. musste etwas kompliziert an diversen künstlichen limits von gpsies vorbeiprogrammieren, hoffentlich hält das ne weile. btw... ich glaub bei den höhenmetern übertreiben die um wenigstens 20%, die kilometer stimmen genau.
Viertausend sind geschafft:
http://www.gpsies.com/map.do?url=http://www.alpenzorro.de/andix/data/tourtracks.kmz
Hier zum Vergleich die 3G-Netzabdeckungskarten:
http://opensignal.com/networks/perú/claro-cobertura <- Claro coverage
http://opensignal.com/networks/perú/movistar-cobertura <- Movistar coverage
28.06. 08:30 Loja, 2600m
Eine etwas unspannende aber ewig lange Dschungelstraße führt aus der Amazonasprovinz bei Zamora über einen 2800 Meter hohen Pass zurück ins Andenhochland nach Loja. Der Verkeher hält sich erfreulicherweise in Grenzen, allerdings haben wir heute ein kleines Geschwindigkeitsproblem am Ende der 2300 zu kletternden Höhenmeter. Endlich oben am Pass, ists fast finster. Also wird eben direkt dort gezeltet. Zur Belohnung wütet nachts ein veritabler Sturm, der das dünne Tarptent gewaltig durchschüttelt. Hält aber alles dicht... das war der erste richtige Härtetest für später in Patagonien. Trotzdem sind mir windgeschützte Zeltplätze deutlich sympathischer, man schläft einfach besser.
Jetzt Frühstück in Loja, dann müssen ein paar Ersatzteile beschafft werden. Neues Kettenöl, eine Sattelklemmschraube hats zerissen, Gaskartusche, der übliche Kleinkram halt. Loja ist die letzte richtige Stadt vor der peruanischen Grenze, dann folgen wohl erst mal zehn Tage lang schlammige Einsamkeit.
Apropos Peru... nachdem das Handynetz von "claro movil" in Ecuador wohl als ziemlicher Reinfall bezeichnet werden kann, sollte ich in Peru vielleicht auf ein anderes Pferd setzen? Will jemand mal ein bisserl recherchieren, was er dort so gibt? Preise? Netzabdeckung? 3G? Usw?