Fanes - Beratung Komponenten

Dann bezieht sich wohl das Geometriedatenblatt, das ich von der V3.0 hab auf 27,5 - komisch nur, dass ich es gerade nicht mehr finde. Muss da noch mal nachschauen.

Danke für den Tip mit octaviaRSdriver. Hab ihm mal geschrieben. ;-)

Zur Größe: ich bin noch mal ein Paar cm größer als du - aber laut Geometriedatenblatt soll die Fanes ja bis 199cm gehen. Ich fahre auch eher Rahmen, die an der unteren Grenze der Größe sind - ich mag das nicht wenn die Bikes zu groß und "unhandlich" werden.
Meine Schritthöhe ist 97cm. Ich denke das ist schon recht viel, daher die Idee mit der 175mm Kurbel.

Außerdem fällt mir grad so auf, dass man mit der 175mm Kurbel ja einen größeren Hebel hat und daher auch größere Übersetzungen fahren kann ohne mehr Kraft zu benötigen, oder? Das würde mir ja wieder entgegenkommen wenn ich mit 27,5" relativ nah an meinem aktuellen Übersetzungsspektrum bleiben will.

Ich muss zugeben, ich könnte wohl auf den leichtesten oder die beiden leichtesten Gänge verzichten. Dann müsste ich eben ab und an doch absteigen und schieben oder tragen. Ich versuche eben alles was möglich ist zu fahren (hoch wie runter). Und da nutze ich im Allgäu oder auch sonst in den Alpen schon auch mal die großen Untersetzungen...

Einsatzbereich für die Fanes soll vor allem im Allgäu bzw. in den restlichen Alpen liegen. Viel hoch und viel runter. ;-)

Wenn ich eine 2-fach Kurbel anschaffe und 2 Kettenblätter fahre, kann ich da dann in jedem Fall nen Bashguard montieren? Bei meiner Saint Kurbel ist das aktuell so, dass die Kettenblattschrauben vom großen Kettenblatt durch das Kettenblatt und den Bashguard gehen glaube ich.

Die Hinterachse würde ich gerne zu einer mit Schnellspanner tauschen, bsp. Maxle Lite.
Da habe ich irgendwo hier gelesen, dass die 142er besser passen als die 135. Zwar sollen sie überstehen aber das Gewinde ist komplett eingeschraubt. Bei der 135er ist wohl bei manchen die Achse gebrochen.

[edit]
Da fällt mir noch was ein: Bei den geplanten Zähnezahlen für Kettenblätter sowie Kassette sollte doch ein Sram Schaltwerk mit mittlerem Käfig passen, oder?
 
HI, an meiner Fanes XXL habe ich:
- SLX dreifach Kurbel 175mm 34-24, an der das große Blatt durch einen RF LW Bash ersetzt ist
- ein mittleres SRAM X9 Schaltwerk
- Vivid Coil und alternativ Monarch+ als Dämpfer
- ein verdammt tiefes Tretlager bei 26" und Fox36 180mm vorn
- ein Gewicht von um die 17kg mit Coil, Versenkstütze, DMR Vault und 850gr Reifen.

Ich würde bei dem gummiartigen Hinterbau auf keinen Fall einen Schnellspanner nehmen, sondern eher eine massive Schraubachse. Die Maxle ist hilft aber auch schon etwas.

Das Gewicht stört beim Tourenfahren nicht. 34-11 als längste Übersetzung brauche ich selten, 24-34 als kürzeste oft. Würde mir sicher in den Voralpen was ich da so in Erinnerung habe nicht reichen, da würde ich schieben müssen.
Bei 27.5 reicht sicherlich 32er als größtes Blatt.

Der Vivid Coil ist ein Traum bergab, aber der Monarch wäre für straffes Enduro besser geeignet. Stehe ich nicht drauf. Ausserdem ist dieses Blockieren mit dem Hebel nervig, da ich es bergab immer vergesse zu lösen. Hilft aber bergauf gegen das Einsacken (welches der Coil nicht tut!).

Zusammen mit dem plüschigen Fahrwerk (Coil, Fox36) und dem tiefen Tretlager ist es keine Freude, mit 175er Kurbel flache und gar kurvige Wurzelwege zu treten.
Der ewig lange Radstand und flache Lenkwinkel (65° mit Fox36 180) machen es bergab aber zu einer echten Waffe, wenns schnell wird :) ...
 
Zur Achse: Die Maxle is doch nix anderes als ne Schraubachse, nur dass man kein Werkzeug braucht, oder? Die wird doch auch fest eingeschraubt und dann durch schließen des Hebels zusätzlich geklemmt, damit sie sich nicht losdrehen kann.
Weiß jemand was bzgl. der Länge von der Maxle Achse? Ich hätte nämlich schon gerne das komplette Gewinde eingeschraubt und nicht eine "Sollbruchstelle" in meiner Achse. ;-)

Ich hab mal geschaut was Alutech bei ihren 27,5" Fanes so an Übersetzungen anbieten. Da findet sich:
- vorne 22/36t, hinten 11-28t
- vorne 24/38t, hinten 11-36t
Das sind ja schon deutliche Unterschiede. Die erste Kombi is ne Sram, die zweite ne Shimano. Liegt das jetzt daran, dass die Hersteller eben unterschiedliche Teile anbieten oder hat das einen tieferen Grund warum die so unterschiedlich von Alutech angeboten werden?

Das Tretlager bei der Fanes ist doch gar nicht so tief verglichen mit anderen Bikes, oder? Ich denke mit 175er Kurbeln geht das gut - wird von Alutech immerhin auch so angeboten bei den 27,5" Kompletträdern.

Kann jemand nen leichten Steuersatz empfehlen, der trotzdem was aushält?
Der Cane Creek 10 wiegt ja für unten nur 33,35g und der AER für oben 20 bzw 24g. Käme zusammen auf 57,35g.
Das is schon deutlich weniger als zum Beispiel der Cane Creek 40 mit 109g.

In meiner Teilekiste hab ich noch E13 Double Shiftrings gefunden. zur Montage auf 104er Lochkreis. Die passen ja leider nicht auf die aktuelle TRS Kurbel, oder?
 
135er Maxle. Ist halt hohles Alu und richtig festwürgen darf man die nicht.

Zur Übersetzung frag doch den Jü, warum er das so hat.
Meiner Erfahrung nach ist halt 34/24 auf 11/34 (oder11/36) bei 26" am besten, bei 27.5" würde ich eins kürzer nehmen - ich fahre aber auch keine Rennen.
Barel tritt zB 1x11 mit 38 auf 10-42 bei 27.5". Ich bin aber nicht Barel.

Bei 26" ist das Tretlager schon tief. bedenke den Federweg! Klar, wenn du lieber mit wenig Sag fährst, ist das wieder anders. Aber ob nun 175 oder 170 ist glaub Erbsenzählerei.
 
11-28t ist eine RR-Kassette. Keine Ahnung warum die irgendwo bei der Fanes gelistet ist. Vielleicht ist es auch nur ein Versehen/Fehler. Ich kenne nur Fanes mit 11-36 (Shimano/SRAM) oder 12-36 (SRAM), bezogen auf Auslieferungszustand.

Gewichtsfetischismus ist bei Fanes-Besitzern eher schwach verbreitet, zumindest wenn es um Details wie Steuerlager geht. Auch hier zählt für mich: Funktion vor Leichtigkeit. Hier passt die bekannte Tom Ritchey Maxime: "cheap, light, strong, pick two".

Mir würde bei der Beratung helfen, wenn ich wüßte, was Du mit der Fanes so vor hast? Was willst Du damit wie häufig fahren? Wenn Du es ähnlich einsetzt, wie Dein Froggy (durchschnittlich <15km pro Tour, 8-10x pro Jahr), dann werden Dir ein paar 100g am Rad kaum auffallen. Ich merke mein Gewicht und das meiner Fanes jedenfalls nur nach deutlich längeren Strecken. Der Steuersatz selbst wird dann auch nicht wirklich belastet, so dass ein günstiger und leichter ausreichen kann.
 
...Was mir beim Vivid Air auch ein wenig missfällt ist, dass man keine zuschaltbare Plattform hat...

Der 2014-er Vivid Air hat eine sehr effektive Druckstufe mit 5 Klicks!

Ganz zu: fast Plattform
1-2 Klicks: weiches Ansprechverhalten
3-5 Klicks: fluffig!

Obwohl nicht nötig, merkt man im Vergleich schon einen Unterschied wenn man die Zugstufe ganz zudreht. Wenn man viel im Wiegetritt fährt kommt dies dem Fahrer merklich entgegen. Da ich aber im Uphill fast nie im Wiegetritt fahre, habe ich auch schon vergessen resp. nicht bemerkt, dass ich mit 5 Klicks unterwegs war. So drehe ich vor dem Uphill die Druckstufe zu, auf Singletrailabfahrten auf 3 Klicks und im Downhill auf 5 Klicks.
Das Einstellen erfolgt dabei schnell mit einer Bewegung aus dem Handgelenk. Dies ist so einfach, dass ich die Druckstufe gerne mit einer 3 stufigen Plattform mit Zwischenstufen vergleiche.

Bei meiner Entscheidung dieses Frühjahr zwischen Cane Creek und Vivid Air war letztendlich der 50% günstigere Preis des Vivid ausschlaggebend.

Bin zuvor den 2012-er Roco Air gefahren und empfinde nebst dem etwas fluffigerem Ansprechverhalten vor allem die wesentlich effizientere Druckstufe des Vivid als vorteilhaft.
 
Danke für die ganzen Antworten!

Hier mal das zur Maxle Achse - habs wieder gefunden:
http://www.mtb-news.de/forum/t/probleme-mit-der-fanes-v3.660162/page-6#post-12341558
Also evtl. doch ne 142er?

Zur geplanten Nutzung der Fanes:
Hauptsächlich soll das Bike im Allgäu und auch mal im Rest der Alpen bewegt werden.
Tourenumfang vielleicht 40-50km pro Tag. Durchaus mal mit 1500 hm oder so.
Die Nutzungshäufigkeit wird im kommenden Sommer auch stark ansteigen, da ich da in den Semesterferien mal nicht so viel arbeiten muss, wie in der Vergangenheit immer ;-)
Bergauf soll also schon gut gehen, auch wenns mal steiler wird. Wenns zu steil wird trag ich halt.
Bergab soll das Ganze dann schön zügig und richtig fluffig gehen.

Seither fahre ich mit meinem Froggy schon auch mal im Wiegetritt wenns steiler bergauf geht. Da wippt es dann trotz der Plattform im DHX Air ein wenig. Wenn man natürlich im sitzen pedaliert störts gar nicht, wenn ein wenig gewippe da ist - grundsätzlich finde ich es sogar gut, wenn der Dämpfer immer noch anspricht, da auch mal Wurzeln oder Absätze/Steinstufen da sein können.

Wie wippneutral ist denn der Hinterbau der Fanes? Also vor allem beim Einbau eines Dämpfers ohne Plattform...
Eine Druckstufe mit nur 5 Klicks ist natürlich auch nicht schlecht - das geht dann von der Bedienung schon recht einfach denke ich.

Was meint ihr denn zur Gabel? Ich tendiere zur Mattoc Pro. Diese wird doch des öfteren gelobt und ist dazu recht leicht und nicht so extrem teuer wie manche andere Gabel.

Viele Grüße
 
Da Dein Froggy ja erst 500km auf der Uhr hat, wirst Du das nicht so sehr als Referenz hernehmen können :teufel:

Fluffig + Plattform klappt wohl nur mit CCDBA, evtl. auch mit dem Inline. Ansonsten fluffig = VividAir oder Plattform = Monarch+
Die Fanes ist wohl vor allem wegen iherer Antriebsneutralität (Wippen) und klasse Klettereigenschaften berühmt und beliebt. Mehr muss man dazu nicht sagen. Mittlerweile können das allerdings viele Bikes. Mein Cube AMS125 war aber selbst mit Plattform schlimmer.

Mattoc ist cool, Pike ist anscheinend besser, Formula 35 ist auch cool und leicht. Gefahren bin ich noch keine der Gabeln, sondern berufe mich auf Erfahrungen sehr erfahrener Bike-Kumpel mit vielen Vergleichsgrundlagen. Meine Wahl wäre die Pike, da preislich nicht so sehr unterschiedlich zur Mattoc und ich mit der Fanes auch ab und zu auch etwas gröbere Sachen fahre. Die Formula ist da etwas weniger robust, was jetzt nicht heißen soll, dass sie auch gröberen EN-Einsatz nicht verkraftet. Ich bin aber auch etwas schwerer. Die neue Zocchi würde ich mir jedenfalls auch noch ansehen. Das aktuell Beste ist wohl die neue 36. Ich kenne aber niemanden, der sie schon gefahren ist. Außerdem ist sie die teuerste unter den genannten Gabeln.
Am Ende funktionieren alle diese Gabeln und auch eine Auron. Die Gabel muss viel mehr zum eigenen Fahrstil und den eigenen Anforderungen passen, als zu einem Testbericht.

Kurzform: Mattoc ist super (die Pro ist die besserer Wahl) und wirst Du bestimmt mit glücklich, die Welt ist aber bunter. Zum Glück. Preislich ist sie aber sher dicht an der Pike RCT3 (Strassenpreise).
 
Hier mal das zur Maxle Achse - habs wieder gefunden:
http://www.mtb-news.de/forum/t/probleme-mit-der-fanes-v3.660162/page-6#post-12341558
Also evtl. doch ne 142er?
Ja. Die 142er. Ich würde das Gewinde als Sollbruchstelle vermeiden. Das Überstehende ist dann schnell gekappt (Säge und Feile oder nur Feile).

Zum Dämpfer: Die Fanes wippt "nicht". Ich habe einen Vivid Air 2014 und die DS ca. halb zu. Klar, wenn ich stehe und im Wiegetritt das Tier gebe, dann ja, aber hallo, warum sollte ich? Auch DS komplett offen wippt die Dame am Dämpfer < 2mm. Und ja, ich habe einen "runden Tritt".

Was am Vidid 2014 noch genial ist, ist das Stahldämpferfeeling im Bezug auf kleine Schläge. Jeder kleinschottrige Weg wird zum Asphalt.
 
Ich denke ich werd mich jetzt mal um nen gebrauchten Vivid Air kümmern und dem einen Testlauf geben. Falls der mir dann doch nicht zusagt kann ich immer noch den DB inline ausprobieren ;-)

Danke für die klare Aussage zur Maxle Achse, Prof. Dr. YoMan!

harsardeur, kannst du zur Auron mehr sagen? Schaut gar nicht schlecht aus - ich hab aber nicht mehr dazu gefunden außer den Test, den es hier auf mtb-news mal gab. Der Preis wäre ja unschlagbar und es verlockt mich das mal zu probieren. Wenn ich das richtig gesehen hab gibts die sogar mit Absenkung.

Ich muss jetzt auch noch mal zur Übersetzung zurück kommen. Würdet ihr wenn ihr unsicher bzgl. der Kettenblattwahl seid lieber nen Umwerfer nehmen, der max. 39 Zähne kann? Ich möchte mir nämlich den Sram X0 zulegen und dachte erst an den bis max 36 Zähne weil ich ja auch an 22/36 dachte. Wenn ich aber dann doch auf 24/38 umstellen möchte geht das nicht. Mit dem max 39 Zähne sollte aber doch auch 22/36 gehen, oder? Weiß jemand was da genau anderst ist an denen Versionen von den Sram Umwerfern?
An die Fanes passt der S3, oder?

Grüße ;-)
 
Mattoc ist cool, Pike ist anscheinend besser, Formula 35 ist auch cool und leicht. Gefahren bin ich noch keine der Gabeln, sondern berufe mich auf Erfahrungen sehr erfahrener Bike-Kumpel mit vielen Vergleichsgrundlagen. Meine Wahl wäre die Pike, da preislich nicht so sehr unterschiedlich zur Mattoc und ich mit der Fanes auch ab und zu auch etwas gröbere Sachen fahre.

Kurzform: Mattoc ist super (die Pro ist die besserer Wahl) und wirst Du bestimmt mit glücklich, die Welt ist aber bunter. Zum Glück. Preislich ist sie aber sher dicht an der Pike RCT3 (Strassenpreise).

Die Pike ist nicht besser als die Mattoc, sie ist anders. Die Mattoc bringt dank deutlich besserer Zugstufe mehr Traktion und Sicherheit auf schnell gefahrenen ruppigen Pisten, ist dafür beim cruisen und technischen uphills weniger komfortabel und mag manchem in sehr steilem, technischem Gelände etwas unangenehm tief im mittleren Federweg stehen wenn man sie nicht recht straff (d.h. vor allem mit ausreichend Luftdruck und viel LSC) abstimmt. Die Pike macht objektiv auch keinen stabileren Fahreindruck nur weil sie 35mm Standrohre hat - sie ist schliesslich tendenziell eher leichter. Beide stehen meiner über 500g schwereren Lyrik in Sachen gefühlte Steifigkeit in nichts nach. Die Zeiten dieser fetten Gabeln sind mMn zumindest für den Enduro Betrieb vorbei.

Es scheint @metal1986 sucht nach was fluffigen, dann wäre die Pike vielleicht eher was für ihn, denn die Mattoc ist auch out of the box eher straff. Wenn er gerne mit viel speed auf schwerem Gelände unterwegs ist und eine Gabel sucht die das alles wegbügelt und das VR am Boden kleben lässt, dann wird er mit der Mattoc auf jeden Fall sehr glücklich werden. Das ist dann auch die Zone in der die Mattoc komfortabel wird, sprich die Hand und Arm Ermüdung ist für mich auf langen Abfahrten geringer als mit einer Pike und deutlich geringer als mit meiner Lyrik Coil.

Ob Pro oder Expert ist dabei nur eine Frage des Geldes und Gewichts, letzteres kommt von einer stark reduzierten Ölmenge in der Pro dank einer Kartusche in der die Zugstufe sitzt. Der reduzierte Verstellbereich der überragenden Zugstufe kommt eigentlich nicht so arg zum tragen. Ansonsten sind sie eh identisch.

Ideal ist sowieso alle Kandidaten mal ausgiebig probe zu fahren. Ich selbst habe Anfang des Jahres die Pike mehrfach gefahren, konnte mich aber nicht durchringen zuzugreifen, obwohl es eine sehr gute Gabel ist, aber einfach nicht so ganz mein Ding ist was die Möglichkeiten angeht sie auf meine Vorlieben abzustimmen. Habe die Mattoc dann aber aufgrund des ersten Fahreindrucks des IBC mit einer Fanes ganz oben auf die Liste gesetzt und Anfang April in ermangelung einer Testmöglichkeit ganz spontan auf Verdacht gekauft - war glücklicherweise ein Volltreffer.
 
Umwerfer an der Fanes S3 direct Mount.
39 Zähne kannst du bedenkenlos kaufen. Die Käfige sind halt unterschiedlich geformt. Schalten tut der 39er Umwerfer ein 36er Blatt aber problemlos.
 
Wie Ganiscol schon sagte und ich vorher auch bereits: Ausprobieren! Wenn Du auf Absenkung verzichten magst (in meinem Umfeld fährt bzw. nutzt das niemand mehr), sparst Du Dir potentielle Fehlerquellen und Reibungsverluste (besseres Ansprechen).Bei der Mattoc würde ich zur Pro tendieren, da sie preislich nicht entscheidend auseinander liegen (ca. 30€).
 
Das scheint ein Kopf an kopf Rennen zwischen Pike und Mattoc zu werden. Mal schauen dass ich die irgendwo Probe fahren kann.
Möglicherweise würde ich auch einfach mal probehalber die Auron mit in Betracht ziehen, da ist ja finanziell nicht viel kaputt gemacht... ;-)

Bei der Sattelstütze war ich seither mit der Reverb recht zufrieden, außer dass sie manchmal nicht auf Anhieb runter ging. Was mich stört ist der Leitungsabgang oben unterm Sattel und die damit verbundene Schlaufe beim Absenken. Mein Fanes Rahmen hat diese Bohrung mit der Schweißraupe, aber das kommt mir nicht so glücklich vor - ein Langloch wäre besser.
Daher habe ich die Idee eine Kind Shock LEV zu verbauen. Hat da jemand Erfahrung mit? Und was ist bitte der Unterschied zwischen der LEV und der LEV DX?

Noch eine Frage zum Rahmen:
Ist der Kettenstrebenyoke bei allen Fanes Enduro 3.0 so ausgefräßt wie bei mir?
Hab ein Bild in der Gewichtsauflistung wo man das sieht:
http://gewichte.mtb-news.de/product-9990/alutech-full-suspension-fanes-enduro-3-0
Kann ich damit dann 27,5" auch mit kurzer Kettenstrebe fahren, oder?

Übrigens möchte ich mich mal für die ganzen ausführlichen Antworten hier bedanken! ;-) Dankeschön!
 
Von hinten nach vorn...

Ausfräsung im Yoke ist für 27,5" bei kurzem Radstand.

Ich habe die normale LEV, nach 4 Jahren Reverb und bin noch zufrieden. Es geht nichts über die Handhabung der hydraulischen Bedienung der Reverb und die LEV knarzt leicht, dennoch würde ich wieder zur LEV greifen.
 
Das hört sich gut an ;-)
Dann kann die so schlimm nicht sein. Was mir daran gefällt ist eben der Leitungsabgang. Da hat man kein Schlaufenproblem trotz Außenverlegung.
Ich hab jetzt schon verschieden Meinungen gehört bzgl. der Leitungsabgangverstellung bei der LEV DX - da soll das angeblich nicht mgl. sein?
Und wenn die Daten auf der Hersteller Homepage stimmen is die auch schwerer.
Gefallen würde sie mir besser, weil das Logo schwarz weiß ist und nicht mit rot (ich weiß - schlechtes Argument ;-)).
 
Wirf das kleine Teil in Rohrreinigungspulver gelöst in Wasser. Einige Minuten warten. Dann ist das Teil komplett Silber. Immer noch besser als rot wahrscheinlich.
 
Hab rausgefunden, dass es diese Abdeckplättchen auch einzeln für wenig Euros gibt. Ich kann mir also ein schwarz/weißes besorgen und an die normale LEV machen ;-)
Bei der LEV DX lässt sich nämlich wirklich der Leitungsabgang nicht verstellen und der wäre mir genau auf der falschen Seite...
 
Sind eigentlich die großen Rahmen (XL, XXL) genau so stabil wie die kleineren (S, M)?
Mir ist nämlich aufgefallen, dass bei den großen das Oberrohr und das Unterrohr gar keinen Kontakt haben bevor sie ans Steuerrohr geschweißt sind - im Gegensatz dazu bei den kleineren Rahmen schon. Da sind Ober- und Unterrohr noch miteinander verschweißt, was deutlich stabiler aussieht...
 
Sieht vielleicht stabiler aus, ob es so ist??? Bei den kleinen Rahmen geht es einfach nicht anders, weil nicht genug Platz. Von gebrochenen Hauptrahmen bzw. Steuerrohren habe ich noch nichts vernommen und einigen Alutech-Fahrerei sind eher......sagen wir mal aerodynamisch gebaut ;)
 
Sind eigentlich die großen Rahmen (XL, XXL) genau so stabil wie die kleineren (S, M)?
Mir ist nämlich aufgefallen, dass bei den großen das Oberrohr und das Unterrohr gar keinen Kontakt haben bevor sie ans Steuerrohr geschweißt sind - im Gegensatz dazu bei den kleineren Rahmen schon. Da sind Ober- und Unterrohr noch miteinander verschweißt, was deutlich stabiler aussieht...

Willst du Doppelbrücke fahren? Dann besser ne Sennes...
 
Zurück