Das On One Fatty

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Re: Das On One Fatty
Wüsste auch nicht was an der OnOne Felgenflanke schlecht sein soll, wenn Sie denn unbeschädigt und gerade steht.
Problem könnte dann höchstens sein, daß der Reifen durch den Überdruck abspringt, aber nicht nach innen rutscht. WENN Sie beschädigt wäre. WENN!

Ihnen fehlt halt leider einfach der Graben für den Reifensitz den heutzutage
der Grossteil aller verkäuflichen z.B. 29er Felgen hat. Damit der Reifenwulst
da bleibt wo er hingehört. Dies hätte auch keinerlei Nachteile für
Schlauchfahrer.
Dann wären die unholy On One Felgen super Tublessfelgen.

Mag ja sein dass es glücklichere Reifenkombinationen gibt die nicht schon
beim scharf anschauen wieder zurück fluppen wie die Floater.
Aber die Bauweise der Felgenränder hat konstruktiv definitiv keine
Ambitionen den Reifenwulst zu stabilisieren.
 
Oh ha! Man kanns einfach nicht lassen: schneller macht einfach mehr Spaß :-D
Nächstes Weihnachten muss dann wohl über eine Bluto nachgedacht werden...
Just für 400e gesehen, da geht hoffentlich noch was nach unten.
Mit Feder vorne gehen dann ja auch etwas höhere Drücke :-)
 
Ja, war auch mehr Fantasie!
...erstmal weiterfahren, dann schauen, was das (meist leere) Sparkonto sagt...

Wenn man's richtig drauf anlegt und es lang genug macht, kann man auch mit ner Starrgabel schnell werden, ohne dass es weh tut in den Händen. Hab ich eine komplette Saison lang geübt, und irgendwie macht's Laune. Du musst letztendlich nur komplett anders fahren als aufm gefederten Rad, und mehr mit dem Flummi-Effekt der Reifen arbeiten. Funktioniert aber nur, wenn du ne Zeit lang ausschließlich Fatty fährst und nicht zwischendurch mal Federgabel-Fahrrad. Ging zumindest mir so, beim "Umstieg" gab's immer ne Resonanzkatastrophe aus Fahrrad und Fahrer.
Zugegeben, ne zweite Saison hatte ich aber auch keine Lust mehr auf Starrgabel, das ist schon irgendwie speziell (zumindest wenn man nicht nur chillig fahren will).

Aber was auch immer du tust: am Fatbike ist immer der Luftdruck entscheidend! 1 Bar in den Reifen ist KEINE Lösung, mit Federgabel genauso wenig wie ohne. Wenn's dich beim Fahren aufm Trail nicht stört, lass die Floater halt bei 0,5 Bar munter vor sich hin eiern. Zumindest springen sie nicht nach außen ab, also isses mehr ein optisches als ein sicherheitsrelevantes Problem.
Ich glaub, fast jeder Fatty Besitzer hier im On-One Thread hat schon über Floater Reifen geflucht und Floater Reifen überlebt (oder ist immer noch dabei, sie zu überleben). Letztendlich fährt man den Kram halt erst mal tot und überlegt sich solange ne neue Lösung. Ich hab meine Floater am Ende beide am Heck runtergeschruppt und übergangsweise nur vorne einen anderen Reifen drauf gemacht. Könntest du ja auch so machen? Dann bist du auch vorne das Selfsteering los, und must erst mal nur einen neuen Reifen kaufen. Den Nate 27TPI kannst du imho schon nehmen, die 1700g stimmen zwar, aber bringen keinen um (außer die Waage). Und wenn du damit am Vorderrad fertig bist, kannst du ihn ans Heck verfrachten und hast quasi ne DH-Karkasse. Ich fand die 27TPI Karkasse jedenfalls deutlich durchschlagsresistenter als die 120TPI Karkasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke fürs Mut machen und den Reifentipp nochmals.
Werd's wohl auch so angehen mit Reifen,erstmal vorn. Nur Mist dass der 120tpi nicht besser taugt, wegen Gewicht... Aber so ist es dann günstiger.
Und wie gesagt, erstmal wird getestet mit 0.6bar vorn und das on-one-kram weitergefahren.
Jetzt aber los. Regnet just mal nicht. Sturm stört nicht hab ja genug fättes Gewicht dabei ;-)
 
Es wurde schon etliche male durchgekaut aber jetzt brauch ich mal ein paar Tipps. Meine On One Mäntel lassen sich einfach nicht anständig aufziehen. Spülmittel, zwei Bar Druck und setzten lassen helfen einfach nichts. Vielleicht kennt ihr ja noch ein paar Tricks um die Dinger richtig aufzuziehen?

Vielen Dank und grüße
 
Nur Mist dass der 120tpi nicht besser taugt, wegen Gewicht... Aber so ist es dann günstiger.

Nene, das hab ich nicht gesagt :lol:
Der 120TPI hat andere Vorzüge. Mal abgesehen von deutlich weniger Gewicht, ist der viel "anschmiegsamer" an den Untergrund. Dagegen fühlt sich der 27TPI schon etwas hölzern an. Aber von den Floatern weg wirst du's gar nicht merken, die sind ja auch eher hölzern, obwohl die glaub auch mit recht hoher TPI Zahl angegeben werden.
 
Es wurde schon etliche male durchgekaut aber jetzt brauch ich mal ein paar Tipps. Meine On One Mäntel lassen sich einfach nicht anständig aufziehen. Spülmittel, zwei Bar Druck und setzten lassen helfen einfach nichts. Vielleicht kennt ihr ja noch ein paar Tricks um die Dinger richtig aufzuziehen?

Vielen Dank und grüße
am besten im liegen montieren...zB. auf einen Eimer legen
 
Ich habe mir mal so nen Topf voll Reifenmontierpaste gekauft. Eigentlich nur für meine Enduro, wenn ich dort die Reifen wechsel. Dann habe ich diese weisse Paste mal auf Fahrradreifen probiert und das funktioniert echt gut. Verflüchtigt sich auch ordentlich. Top Zeug. Ja, un liegent montieren hilft bei den Floatern wirklich.
 
Schlammschlacht beendet :-)
Nach meinem Genörgel über die Reifen, jetzt mal ein fättes Loblied:
Das Fatty hat für mich ne perfekte Trail-Geo. Spaßig und wendig aufm trail, easy zum Anziehen an Wellen u Co und locker wendig sicher in der Luft! Ich bin begeistert :-D
...und darum muss auf Dauer auch sicher ne Federung her!
Rideon,ride fät!

Ps: vorne .64 tut. hinten .78 reicht leider nicht, aber Reifen nur minimal schief. Tut also auch. Next time wird dann .62v .74h probiert. Stufen oder Bordsteine schräg hoch sollte man aber wohl lieber nur mit 1.2 bis 1.4 riskieren. Drückt sonst direkt in die Felge...
 
Es wurde schon etliche male durchgekaut aber jetzt brauch ich mal ein paar Tipps. Meine On One Mäntel lassen sich einfach nicht anständig aufziehen. Spülmittel, zwei Bar Druck und setzten lassen helfen einfach nichts. Vielleicht kennt ihr ja noch ein paar Tricks um die Dinger richtig aufzuziehen?

Vielen Dank und grüße

Ich würde vorsichtig den Druck erhöhen.
Solange der Wulst nicht auf das Bett geht geht er auch nicht über den Felgenrand hinaus.
Bei mir gehen die Floater auch trocken bei 2 Bar hoch, ohne grosse akustische Rückmeldung

Aber 2 Bar heisst bei meiner Pumpe z.B. 2,2 Bar auf dem Manometer.

Danach an der Rille am Reifen checken ob er wirklich rund rum richtig sitzt.
 
Schlammschlacht beendet :)
Nach meinem Genörgel über die Reifen, jetzt mal ein fättes Loblied:
Das Fatty hat für mich ne perfekte Trail-Geo. Spaßig und wendig aufm trail, easy zum Anziehen an Wellen u Co und locker wendig sicher in der Luft! Ich bin begeistert :-D
...und darum muss auf Dauer auch sicher ne Federung her!
Rideon,ride fät!

Ps: vorne .64 tut. hinten .78 reicht leider nicht, aber Reifen nur minimal schief. Tut also auch. Next time wird dann .62v .74h probiert. Stufen oder Bordsteine schräg hoch sollte man aber wohl lieber nur mit 1.2 bis 1.4 riskieren. Drückt sonst direkt in die Felge...

Ich weiss, jeder muss Deine Erfahrung selbst machen. Trotzdem würde ich noch mal, so wie viele andere, den Tipp geben, die Änderungen am Fatty Stück für Stück vorzunehmen.

Das original Fatty ist für den Einstieg ziemlich gut. Wenn es einem gefällt, kann man über seine Erfahrung eine ganze Menge optimieren.

Generell benutze ich das Fatbike als optimales Winterrad, wobei zur Zeit ein Windrad besser wäre, und im Sommer als Trainingsgerät, weil es eben keine Federung hat und die Muskulatur und die Fahrweise sich da völlig anders entwickelt. Dabei fahre ich die selben Enduro-Strecken mit dem Fatty, wie mit dem Fully. Wenn ich nach einer Fatty Tour ohne Federung auf das Enduro steige, fahre ich ganz anders, mutiger, besser, eine andere Linie.

Dann einfach mal andere Reifen probieren. Das macht im Fahrverhalten unheimlich viel aus. Allein die Dämpfung betreffend. Mit Hüsker Dü, Dillinger 4 oder 5 hat man eine völlig andere Dämpfung, einen völlig anderen Druck. Für mein Empfinden schon fluffig. Die Billig-Pneus kannste überspringen.

Dann gerne mal die Felgen breiter machen, aber vorher informieren, was maximal passt.
Gewicht abbauen und wundere Dich, wie das Ding vorwärts geht.

Erst, wenn Du auf Deinen Strecken Deine Grenzen der Fahrbarkeit erreicht hast, musst Du über eine Federgabel nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok,dann habe ich jetzt doch noch -mal wieder- ne Frage zu diesen leidigen Reifen. --Weil die so teuer sind, würde ich da nämlich ungern Trial-and-error mäßig vorgehen.
Generell sollten ja Drahtreifen zumindest auf der on-one-Felge besser sitzen. --so zumindest bei meinen frühren DH-Reifen...
Und die Vanhelga 60tpi und der hüsker dü 27tpi sind ja Drahtreifen.
Weil die ganze 300g leichter als die Draht-Nates sein sollen, würde ich die trotz Aufpreis vorziehen.
Passt das soweit? --Oder doch besser die Labber-Faltreifen. ZIEL: Sollen ja gut sitzen..
Aber: bei 45nrth find ich nur was mit “super Reifen für Schnee“.
Sollten dann in Wald und Matsch doch auch gut tun, oder?
Danke fürs helfen. Und nen Link zum günstig kaufen wäre klasse. --Find auf die Schnelle nur r2-bike.de

Ja,wollt damit auch meine gewöhnlichen Enduro-Trails fahren... Aber Umstieg von Fat auf enduro ist krass. Heute kurzE Minirunde noch angehängt,war je eh voll Matsch. Wäre fast vom Bike geflogEN bei Sprung und Lenken und Bunnyhop... Und die Federung füllt sich an wie Pudding...
 
Würde statt dem teuren Vanhelga den günstigeren Hodag nehmen.
An dem Problem des schlechten Reifensitzes wird das aber generell nicht viel ändern - es sind einfach die Felgen.
 
zumindest bei meinen frühren DH-Reifen...
Und die Vanhelga 60tpi und der hüsker dü 27tpi sind ja Drahtreifen.
Weil die ganze 300g leichter als die Draht-Nates sein sollen, würde ich die trotz Aufpreis vorziehen.
Passt das soweit? --

Nöö, stimmt net, 27tpi Hüsker wiegt auch knapp 1700gr, der Snowshoe ist z.b. deutlich leichter.

Aber schreib mir doch mal ne PN, ich hab noch sowohl nen Hüsker, als auch nen Snowshoe sehr günstig abzugeben, gut eingeritten, optisch mitgenommen aber mit gutem Profil und für dich zum rantasten erstmal völlig ausreichend.
 
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