Projekt Lightfreerider/Enduro - Teil 2

Der erste war bei mir auch ok, der zweite voll Panne.
Das geile war, dass der hintere Seitenschlag mit 2,0mm ganz brav im Prüfprotokoll eingetragen war.
 
traumhafte Ausfahrt heute Nachmittag...

p4pb11906480.jpg
 
Gibts denn schon brauchbare Erfahrungen zum neuen Nobby Nic - zum Einsatz bei Fahrweise und Gelände dem Threadtitel entsprechend? Rein von der Optik her schauen Profil und Daten ja recht brauchbar aus für einen leichten Hinterreifen. Habe zwar gerade einen MK II im Keller, der als nächstes getestet wird (wenn der Schnee weg ist), aber man muss ja seine Fühler rechtzeitig ausstrecken :D
 
Bei strahlendem Sonnenschein zog es mich heute mit Enduro und Kamera hinaus in die weiß funkelnden Wälder - es gibt was zu sehen (auf Foto klicken für bessere Qualität):

Die Wiesen voller funkelnder Kristalle. Wahnsinnige Stimmung, alles gedämpft ruhig, der Puls gleich um 10 Schläge niedriger.




Im Wald gäbe es ohne festgetretene Pfade kein Weiterkommen mit dem Bike. Traumhafte Bedingungen!



Plötzlich spähte hinter einem morschen Baumstumpf ein längst vergessenes Relikt vergangener Zeiten hervor: Ein als "Enduro" bezeichnetes Geschoss jahrmillionen alter gepresster Flora.




Ein näheres Betrachten aus noch sicher gewähnter Entfernung offenbarte Anbauten aus moderner Zeit, vermengt mit Öl und Wasser - unvereinbar geltend!




Selbst der Schatten des elegant imponierenden Stückes wirkte selbstbewusst. Nichtsdestotrotz konnte ich das wilde Fleisch bändigen...




... und ritt zufrieden gen Tale.




- ENDE -
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte schon zwei LRS von dort, beide voll ok.
Was mich am meisten bei AS-Laufrädern störte, waren die besch*****en DT-Swiss-Nippel, die nach 5 Monaten Allwetterfahrt festgegammelt waren und dann auch noch anfingen zu reissen. Hätten die PolyAx im Programm, würde ich da auch hin und wieder mal einen Komplett-LRS bestellen. Einspeichquali war nicht mal sooo schlecht, aber ab und zu nachzentrieren musste man schon - hab ich immer beim Reifenwechsel gemacht, war jedes mal ein bisschen. Aber wenn @san_andreas schon mal so negative Erfahrungen gemacht hat, scheint es da wohl eine gewisse Streung zu geben...

Hat DT Swiss mittlerweile seine Beulenpst unter Kontrolle? Die FR600 hatte ich innerhalb kürzester Zeit auf Hometrails geplättet...:rolleyes:

Bin ja totaler Fan der ETR Race. Habe ich schon verdammt hart gefoltert, die einzige stabilere Felge die ich hatte, war die 911 3nduro - die wog aber auch 160g mehr. Na gut und wahrscheinlich die Spike 35EVO im Downhiller, aber die wiegen auch 600g. Ich bin gerade günstig an Tune MK Naben gekommen - ich denke, die werden für die kommende Saison mit CX Ray und ETR Race aufgebaut und im DH-Einsatz getestet. Bin mal gespannt, danach werden wahrscheinlich mal die Dinger von Light-Bicycles getestet - je nach dem wie lange die ETR Race standhalten. Berichte von zerstörten Felgen werden gepostet :D
 
Hm also die Nippel waren bei mir problemlos. Den ersten LRS hab ich irgendwann zwecks Leichtbau ausgetauscht und beim zweiten habe ich irgendwann andere Felgen eingespeicht. Die AM Felgen waren fürs 601 und Park dann doch etwas unterdimensioniert. Bin damit auch im Winter gefahren, wobei ich mich von Salz möglichst fern gehalten habe.

Die EX471 würde ich nehmen wenn ich primär Touren fahre. Wenn du damit viel in den Park willst und Rennen in anspruchsvollem Gelände fährst, dann lieber FlowEx.. oder mal das Schwalbe Procore System anschauen?! Oder einfach dickere Reifen testen, vll sind die Supergravity Varianten von Schwalbe interessant. Möglichkeiten gibt es jedenfalls genug. Eigene Erfahrungen mit dem EX471 habe ich noch nicht, aber sie kommen in mein nächstes Bike.
 
Bezühlich Nukeproof sehe ich es auch wie beim Vorredner. Und am LRS ginge auch noch was.

Bezüglich der gezeigten Pedale: Für kleine Füße vielleicht gerade so an einem Cross Country Bike ok. Ansonsten zu klein, keine Pins in der Mitte.

Die hier probiere ich demnächst aus:

http://www.amazon.de/Wellgo-MG-14-SL-Plattform-Magnesiumlegierung/dp/B00PS2CU3U/ref=sr_1_fkmr0_1?ie=UTF8&qid=1421597661&sr=8-1-fkmr0&keywords=wellgo mg1 sl

Sind schon da, sehen gut aus und wiegen 300g.

Ich bin die Pedale heute gefahren. Schuhe FiveTen Freerider VXi.

Grip ist HÖCHSTENS (nicht höchst, höchstens!) ausreichend auf einem Cross Country Hardtail. Ich werde andere Pins probieren, habe die von HT noch hier. Ansonsten kommen sie in den Bikemarkt, wer will kann sie da rausfischen. Meine HT Pedale haben wesentlich mehr Grip.
 
Ich hab auch den Reverse XC Vorbau in 60mm, macht einen guten Eindruck das Teil:
reverse_vorbau.jpg


Ich nutze ihn mit einem 660mm Carbon-Lenker an der Rennfeile.
Für richtigen Freeride-Einsatz würde ich aber nur entsprechend bewährte Teile von Syntace oder Easton verbauen, dafür ist der Vorbau trotz wertiger Verarbeitung und stabiler Schrauben nicht gemacht worden.
 
Bin gespannt was du in ein paar Wochen oder Monaten zu der Kombi sagst, denn meiner Erfahrung nach lassen die Schwalbe-Reifen nach spätestens 500km stark nach was den Grip (insbesondere bei Nässe) angeht. Das war für mich der Hauptgrund zum Baron zu wechseln.
 
Warum sollten die Schwalbe schlechter werden? Bremst du die Stollen runter?

Angeblich bietet nur die oberste Reifenschicht den Grip bei Nässe, die relativ schnell runtergefahren ist.
Ob das wirklich so ist, das kann ich dir auch nicht zweifelsfrei beweisen, nur dass meine Hans Dampf nach kurzer Zeit bei Nässe eine reine Zumutung waren, während die Barone selbst nach einer extremen Saison noch wie am ersten Tag performt haben.
Es hängt scheinbar auch viel vom Reifenmodell ab, so bin ich am Stadtrad nach mehreren Jahren täglicher Nutzung mit den Marathon Dureme nach wie vor super zufrieden und bei Conti ist ebenfalls nicht alles Gold was glänzt, der Trail King 2.2 etwa ist bekannt für seine Qualitätsprobleme an der Karkasse (Eiern des Reifens, kann ich bestätigen).
 
Angeblich bietet nur die oberste Reifenschicht den Grip bei Nässe, die relativ schnell runtergefahren ist.
Ob das wirklich so ist, das kann ich dir auch nicht zweifelsfrei beweisen, nur dass meine Hans Dampf nach kurzer Zeit bei Nässe eine reine Zumutung waren, während die Barone selbst nach einer extremen Saison noch wie am ersten Tag performt haben.
Es hängt scheinbar auch viel vom Reifenmodell ab, so bin ich am Stadtrad nach mehreren Jahren täglicher Nutzung mit den Marathon Dureme nach wie vor super zufrieden und bei Conti ist ebenfalls nicht alles Gold was glänzt, der Trail King 2.2 etwa ist bekannt für seine Qualitätsprobleme an der Karkasse (Eiern des Reifens, kann ich bestätigen).


War das ein Pacestar? Das würde es etwas erklären, da diese etwas härter sind.
Die Geschichte mit der dünnen "guten" Schicht stimmt laut Schwalbe nicht. Die gute Schicht geht quasi soweit runter, dass man schon fast eine slickreifen hätte.


Warum sie die Darstellung im Netz nicht ändern, verstehe ich nicht.
Hoffentlich bekommen sie das Thema mit dem Einsreissen der Stollen in den Griff. Davon war ich auch betroffen.
 
War das ein Pacestar?

Bei mir war es hinten "Pacestar" und vorne "Trailstar", das Modelljahr müsste 2013 gewesen sein.
Ich war auch die ersten paar hundert Kilometer voll überzeugt von dem Reifen, aber diese griffige Schicht war wohl nicht sehr dick, denn die Reifen sahen bei der Demontage nicht ansatzweise heruntergefahren aus.

Der Unterschied zum Baron war aber dermaßen drastisch, dass es keinen Sinn gemacht hat den Pacestar-HD am Hinterrad zu lassen.
Es ist nicht schön wenn du vorne noch Reserven hast und das Hinterrad ständig ausbricht. Bin dann hinten auf den schmalen Baron umgestiegen, der sehr gut mit der Macht am VR harmoniert hat. Mangels Baron UST fahre ich jetzt den Trailking in 2,4er Breite, der bisher einen soliden Eindruck macht.
 
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