Enduro-Reifen

Baron 2,5" BCC und Magic Mary 2,35" supergraphity Vertstar hatte ich beide schon am HR über 800hm getreten... Sehr zäh, aber geht auch! Langsam halt ...
der mavic Charger (hat auch 40 od 42 shore a) war da deutlich angenehmer hochzutreiben (auch am HR) ! Bin den dann lange hinten gefahren, der hält aber nicht lange :-(
 
Was ist denn grundsätzlich das zähste (was Gewicht, Karkasse und Mischung angeht), was ihr noch 1000hm rauftreten würdet?

So wie ich es geschrieben habe. Wenn Du hart rangehen willst nimmst Du hinten einen HD Pace Star und vorne ne Magic Mary Trail Star. Wenn Du n loses HR akzeptieren kannst, dann machst n dicken Nobby Nic Pace Star. N guten Schlauch und man kommt überall hoch. Super Gravity ist von Vorteil wenn es steinig wird oder echt ruppig. Auch hier am HR nur Pace Star - sonst vernichtest Du so viel Energie
 
Mehr als Trailstar würde ich auf keinen Fall fahren. Ich werde jetzt demnächst wahrscheinlich mal den Nobby Nic Pacestar testen. Da bin ich mir nur noch nicht so sicher was die Durchschlagsicherheit angeht.
 
Was ist denn grundsätzlich das zähste (was Gewicht, Karkasse und Mischung angeht), was ihr noch 1000hm rauftreten würdet?

Shorty MaxxTerra Vorderrad und DHR2 MaxxTerra am Hinterrad. Ging im Winter recht gut, bin dann aber auf Rock Razor Pacestar am HR gewechselt. Fühlt sich bei Touren mit mehr als 1000hm einfach angenehmer an, hatte mit dem RoRa einfach mehr Reserven fürn Downhill über.
 
Bin auch mim 2,5er Baron 60km mit ein paar Höhenmeterchen gefahren. Mit 180mm Federweg und 5cm zu kurzer Sattelstütze. Geht alles ;)

Trocken und Intermediatereifen zu kombinieren ist mMn absoluter Bull. Da wo der eine grade erst warm wird versagt der andere längst den Dienst. Grade bei der Kombi Muddy Marry und Hans Dampf oder Trail King und Baron ist das extrem. Entweder ich komm mit den Trockenschluffen aus oder zieh die Intermediates auf.
Wenn man natürlich gerne ein vollkommen haltlos rumrutschendes Hinterrad mag kann man sowas gerne machen.
 
Da stelle ich mir immer die Frage wer MM und RockRazor fährt und damit happy ist.
Kann mir das jemand erklären der die Kombi fährt?!
 
Also ich komm mit MM tubeless und RR diy procore super zurecht. Richtige kurventechnik vorrausgesetzt, schmiert der RR auch bei nässe nicht unkontrolliert weg, das schöne ist ja, dass der vernünftige seitenstollen hat. Den HD dagegen fand ich ziemlich unberechenbar. Das schöne an der reifenkombi ist halt, dass die einfach ziemlich universell einsetzbar ist.
 
Also ich komm mit MM tubeless und RR diy procore super zurecht. Richtige kurventechnik vorrausgesetzt, schmiert der RR auch bei nässe nicht unkontrolliert weg, das schöne ist ja, dass der vernünftige seitenstollen hat. Den HD dagegen fand ich ziemlich unberechenbar. Das schöne an der reifenkombi ist halt, dass die einfach ziemlich universell einsetzbar ist.

Wie kommst mit dem Grip (Bremsgrip und Nassgrip) am HR zurecht? Ist da überhaupt etwas an Grip vorhanden?
 
Versuche jetzt mal die Kombi Ibex DH und RoRa.
Wie der Herr Joker schon sagte, die universelle Einsetzbarkeit reizt mich, tendierend zu Fahrten bei schönem Wetter! ;)
 
Wie kommst mit dem Grip (Bremsgrip und Nassgrip) am HR zurecht? Ist da überhaupt etwas an Grip vorhanden?
Wozu? Gebremst wird zu 80% mitm Vorderrad. Hinten sollte er die Führung behalten... thats it.
Hier macht man tlw eine Wissenschaft draus... Auf eine gute Fahrtechnik sollte man eher investieren, als in 20 verschiedene Reifensets für jeden Stein einen anderen Satz und andere Felgenbreite und am besten andere Laufradgröße... Das Grundsetup muss für jeden individuell passen.


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Bin auch mim 2,5er Baron 60km mit ein paar Höhenmeterchen gefahren. Mit 180mm Federweg und 5cm zu kurzer Sattelstütze. Geht alles ;)

Trocken und Intermediatereifen zu kombinieren ist mMn absoluter Bull. Da wo der eine grade erst warm wird versagt der andere längst den Dienst. Grade bei der Kombi Muddy Marry und Hans Dampf oder Trail King und Baron ist das extrem. Entweder ich komm mit den Trockenschluffen aus oder zieh die Intermediates auf.
Wenn man natürlich gerne ein vollkommen haltlos rumrutschendes Hinterrad mag kann man sowas gerne machen.
Das sehe ich anders bzw habe es anders erfahren. Bin die Kombination Baron 2.3 & trailking 2.2 zwei Jahre lang gefahren und war immer zufrieden. Man kombiniert da halt gute Rolleigenschaften hinten mit massig Grip am Vorderrad. Für Rennen mag das evtl nicht perfekt sein aber für Touren mit hohem trailanteil/knackigen Abfahrten. Ein bekannter fährt/fuhr die Kombination Baron 2.5 & trailking 2.4 und ist/war auch sehr zufrieden. Eine magic Mary bzw ein Baron sind ja nicht nur Reifen für Nässe sondern einfach universell einsetzbar mit immer massig Reserven.
 
Hier macht man tlw eine Wissenschaft draus... Auf eine gute Fahrtechnik sollte man eher investieren, als in 20 verschiedene Reifensets für jeden Stein einen anderen Satz und andere Felgenbreite und am besten andere Laufradgröße... Das Grundsetup muss für jeden individuell passen.


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Das könnte man ja als Schlusssatz bzw Fazit dieses nie endenden Murmeltier-Threads verwenden......:)
 
Was ist denn grundsätzlich das zähste (was Gewicht, Karkasse und Mischung angeht), was ihr noch 1000hm rauftreten würdet?

Gewicht spielt praktisch gar keine Rolle. Ein 1200-Gramm-Hookworm-Slick fährt man locker den Berg rauf. Das eine Prozent Mehrgewicht merkt man nicht. Rollwiderstand zählt, und der praktisch nur am Hinterreifen. Dort aber um so heftiger!
42a geht für mich gar nicht. Die Stollen verbiegen sich unter Kraft und kosten viel Energie. Ein grober 60a-Reifen (Swampthing, Minion DHR) geht selbst mit Downhill-Karkasse, wenn die Witterung und das Gelände es erfordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus zsm.;)
Also ich bin die Kombi RoRa und Mary die komplette letzte Saison gefahren (Beide SG, hinten TS vorne VS) , beide Tubeless, sowohl touren als auch Park. War für mich ne sauspaßige uns vor allem schnelle Kombi. Man sollte nur wissen wie man mit dem Hinteradel lenkt und die Seitenstollen einsetzt.

Dann bin ich den vigilante TS n Weilchen am VR gefahren. Soweit
Zufrieden aber auf ne Kurve zu im Schräghang anfräßen geht gar nicht. Da rutscht er sehr unvermittelt weg.

Bin dann den Winter über ein HR 2 Exo in 60a Gefahren ( wegen der Temp.).

Nun im Frühjahr wieder schwalbe (vorne n neuen 15er Magic Mary VS SG und hinten n 15er Nobby PS). Da merkt man erstmal das der Kurvengrip von der mary sich auf einem
Ganz anderen Niveau als die
Vorgenannten bewegt - was hab ich den Reifen übern Winter gemusst. Zudem baut der 15er Mary viel kleiner (Volumen) als die alten Varianten. Jetzt etwa so wie ein 2,4er minion DHF. Gefällt mir viel besser. Und die Kombi macht mächtig Laune;) der Nobby rollt prima, bremst okay, seitenführung passt auch. Ich bin auch seehhr positiv überrascht was den durchschlagsschutz angeht. Bisher kein Platten bei teilweise sehr
Rau Terrain ( tubeless mit ca. 1,8 Bar). Und die mary
Vorne ist einfach nur ein grip -Monster. Perfekt zum aggressiven fahren :)
 
Wie kommst mit dem Grip (Bremsgrip und Nassgrip) am HR zurecht? Ist da überhaupt etwas an Grip vorhanden?

Nassgrip ist, entsprechende Kurventechnik wirklich ausreichend gut und bremsen geht auch noch ganz ok. Wobei ich die Hinterradbremse eigentlich immer nur zusammen mit der Vorderradbremse nutze, so dass keines der Räder zu rutschen anfängt, oder mal ein bisschen zum rumspielen.
Bergauf gehts auch bei Nässe noch super, bei Nassen wurzeln hat ja weder der RR noch ein 2,5er Baron eine wirkliche Chance...

Wie schon gesagt, ist die Reifenkombi für mich universell, heißt, ich kann da auf touren noch halbwegs mit den CC´lern mithalten durch den geringen Rollwiderstand und es bergab trotzdem richtig krachen lassen, ob bei nässe, trockenheit, auf flowigen trails oder hackigen DH-Strecken.
 
Grund meiner Fragerei ist der, dass ich viel im Spessart unterwegs bin und hier teilweise auch im Sommer feuchte Stellen habe, die ich hoch treten muss. Bin zwar absoluter Fan meiner Maxxis Kombi (Shorty und DHRII) aber besonders hinten merkt man das Profil und die weiche Mischung. Die wird mir auch für den Winter definitiv wieder aufs Rad wandern. Will einfach mal einen Semislick testen und da ich keine unterschiedlichen Marken montieren mag bleibt mir nix anderes übrig als die mal zu testen. Und der Maxxis Semi soll ja nicht in 26" kommen :heul: Schwalbe gegenüber bin ich zwiespältiger Meinung. Aber ein Chance haben die 2015er Gummis verdient.
 
Da stelle ich mir immer die Frage wer MM und RockRazor fährt und damit happy ist.
Kann mir das jemand erklären der die Kombi fährt?!
Eigentlich ist die Kombi sogar recht beliebt... zu erklären gibts da wenig. Kurz zusammengefasst: bergauf niedriger Rollwiderstand, bergab ist die richtige Fahrtechnik entscheidend - damit ergibt sich: das Fahrrad wird zentral gehandhabt, gesteuert/gebremst zu ca. 80% am Vorderrad - dort verrichtet MM einen guten Job, das Hinterrad liegt in den Kurven - damit auch die RoRa-Stollen im Boden. Wenn das Rad in der Kurve nicht liegt... brauchst auch keine Stollen ;).
 
Eigentlich ist die Kombi sogar recht beliebt... zu erklären gibts da wenig. Kurz zusammengefasst: bergauf niedriger Rollwiderstand, bergab ist die richtige Fahrtechnik entscheidend - damit ergibt sich: das Fahrrad wird zentral gehandhabt, gesteuert/gebremst zu ca. 80% am Vorderrad - dort verrichtet MM einen guten Job, das Hinterrad liegt in den Kurven - damit auch die RoRa-Stollen im Boden. Wenn das Rad in der Kurve nicht liegt... brauchst auch keine Stollen ;).
:lol: Wollte halt mal doof fragen. Habe mir die Kombi jetzt für den Sommer bestellt und bin mal gespannt wie die sich machen :D Falls die mich nicht mögen müssen halt die Beine weiterhin den DHR2 den Berg hoch treten :winken:
 
Hallo an alle:)
Ich habe mich jetzt hier in diesem Thread ausführlich belesen und mich auf die Reifen WTB Vigilante Am 3,3, Maxxis Minion DHF 2,5 und die Magic Mary in 2,35 konzentriert. Der Reifen soll als 29" Version auf eine DT Swiss Spline M1900 (622x19) Felge (voraussichtlich mit Schlauch) an einem Trailfox-03 montiert werden. Der Reifen sollte als "Ganzjahresreifen" und als Vorderreifen gefahren werden. Hinterreifen wird wohl erstmal der jetzige Vorderreifen MK2 2,4. Welchen Reifen würdet ihr mir da empfehlen? Es soll möglichst schnell bergab gehen, dabei werden ein paar kleine Drops, Wurzel- und Steinpassagen gefahren. Macht meine Überlegung überhaupt Sinn? Bin durch die vielen verschiedenen Meinungen und Gummimischungen etwas durcheinander gekommen.
 
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