So, die B+ Testfahrt mit den Duro Miner am Specialized Enduro 29 ist bei Regen über die Bühne gegangen. Gelände nass und wurzeldurchsetzt. Die Duro
Reifen haben eher mehr Profil als die anderen B+ am Markt. Am knappsten im Enduro Hinterbau geht die Kette an der Unterseite am
Reifen vorbei. Mit diesen
Reifen passt es aber noch ohne Offset-Kettenblatt.
Fazit: B+ rockt bei diesen Bedingungen! Ich bin gerade ein B+ Fan geworden für unsere Trails hier. Sogar mit der sehr schmalen
Notubes Crest Felge funktionierten die
Reifen sehr gut. Die Räder beschleunigen ähnlich (eher leichter) wie 29er, bieten in rutschigem Gelände aber mehr Traktion. Wie es im alpinen Gelände aussieht, steht auf einem anderen Blatt und muss erst getestet werden. Ich werde B+ sicherlich weiterverfolgen. Soviel zu B+ im Allgemeinen...
Nun zum Enduro B+ im Speziellen:
Eigentlich wär alles toll! Das Enduro lenkt etwas williger ein und ist dadurch sehr handlich. Auf unseren schnellen Waldtrails optimal. Das Problem ist die Tretlagerhöhe. Mit meinen Duro Miner 27.5x3
Reifen ist das Tretlager exakt 1cm tiefer als mit den
Maxxis Ardent 29x2.4. Die Kurbeln setzen bereits auf kleineren Wurzeln auf. Dies weil das Tretlager beim Enduro original eh schon tief ist. Das ist für mich ein No-Go. Dem tieferen Tretlager könnte nur mit grösseren B+
Reifen (3.5 Zoll???) entgegen gewirkt werden, doch das lässt wohl der Enduro 29 Hinterbau nicht zu. Zu schade, aber so ist das nix.