RockShox Super Deluxe: Test des ersten Metric-Dämpfers

Mit Verschwörungstheorie hat das nichts zu tun...
doch ob man alles glauben darf was ein User im Forum behauptet?!
um eine Inkompatibilität zu erzwingen.
Ich denke dass Metric das Wirrwarr durchaus vereinfachen wird. Natürlich nicht in der Übergangsphase. Außerdem kommen die neue Standards bisher immer für verschiedene Teile. Freilauf, Laufrad, Achse, Umwerfer, etc. und jetzt eben der Dämpfer. Ich glaube nicht, dass in 3 Jahren wieder ein neuer Standard für Dämpfer kommen wird. 29er und XD z.B. haben sich ja auch etabliert.

Wenn man sich die vielen zufriedenen Custom-Kunden von Fahrwerksspezialisten anschaut, muss doch klar werden wo das Problem liegt...
Die paar Leute sind am Markt halt vollkommen irrelevant.
Ich gebe dir allerdings recht, dass es Schwachsinnig vom Hersteller ist, den selben Dämpfertune in alle Größen zu verbauen. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber meistens wiegt der XL-Rahmen-Fahrer doch einiges Kilos mehr als der S-Rahmen-Fahrer.
Die meisten Kunden fahren halt einfach. Ich kenne (leider) zu viele Leute, die noch nicht mal ne Dämpferpumpe besitzen. Da werden Gabel und Dämpfer einmal beim Kauf aufgepumpt und dann halt gefahren, bis man feststellt dass man 80% Sag hat...
 
Wie soll Metric jetzt nochmal das Wirwar vereinfachen?
Wirwar vereinfacht man nicht in dem man die Zahlen ändert, sondern das man weniger Zahlen verwendet.

Metric schafft einfach nur mehr Bauraum fürs Innenleben von Dämpfern. Fertig, net mehr und net weniger.
Heißt, bei gleichem Federweg mehr Größe und Gewicht.

G.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du möchtest einen dreistelligen Betrag investieren, primär damit dein Dämpfer schwarz ist?
Das wäre nur ein Nebeneffekt, der jetzige Dämpfer ist ca.4 Jahre alt und sieht auch etwas mitgenommen aus. Vllt hat sich ja auch an der Performance in 4 Jahren etwas getan? Gilt es dann zu testen.
150€ wären auch noch so gerade drin, daher schrieb ich ja auch 'Luxus'. Manchmal darf man sich auch mal was gönnen.

Ich denke dass Metric das Wirrwarr durchaus vereinfachen wird. Natürlich nicht in der Übergangsphase. Außerdem kommen die neue Standards bisher immer für verschiedene Teile. Freilauf, Laufrad, Achse, Umwerfer, etc. und jetzt eben der Dämpfer. Ich glaube nicht, dass in 3 Jahren wieder ein neuer Standard für Dämpfer kommen wird. 29er und XD z.B. haben sich ja auch etabliert.
Du glaubst es nicht, weisst es aber auch nicht mit Sicherheit. Seit wievielen Jahren existieren denn die jetzigen Maße?
Wie gesagt, für den neuen Deluxe bräuchte ich nen neuen Rahmen, neue Laufräder, neue Gabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
was mir, aufgrund meiner suche nach einem neuen dämpfer für mein rocky slayer, auffällt: eingeschränkte auswahl, wenn man wirklich mal ne verstellbare druckstufe will. und nein, ich red nich von dem zeug wie CTD, RT3 und co, ich rede von einer fein einstellbaren druckstufe. die erwähnten systeme sind ja eher vorkonfektionierte grobe druckstufen, beim rt3 hab ich z.b. ja nur die möglichkeit zwischen offen, pedal und lockout (glaubt man den herstellerangaben). bisher bin ich bei luftdämpfern (explizit inline, da ein ausgleichbehälter platztechnisch nicht passt) nur an den suntour durolux gekommen, der eine druckstufenverstellung hat im klassischem sinne. das kanns doch nich sein oder?
gerade mein rahmen hat ne relativ bescheidene kinematik, so das mir zumindest auffällt, das die kiste recht gut durchrauscht.

anders ists nu bei den neuen innovativen super deluxe und deluxe auch nich...

Im "kleinen" Dämpferbereich wirst du – wenn du Feineinstellung haben möchtest – nicht an einem Custom-Tune oder am DB-Inline vorbeikommen. Bei den anderen Dämpfern bist du darauf angewiesen ob es passt für deine Vorlieben oder eben nicht. Volumenspacer sind eine Möglichkeit aber eben auch nur in einem gewissen Rahmen.

ach der liegt hier eh schon Einbaufertig rum,bin wegen Krankheit nur noch nicht zum testen gekommen,wandert in den Vorgänger vom Patriot,letzte Genration Covert in 650B. Bin da auch sehr gespannt da ich ebenfalls 90+ kg habe hätte mch da deine Einschätzung dazu interessiert da dies mein erster Luftdämpfer überhaupt ist.

Im Rocky Artikel steht einiges zu den Unterschieden. Es kommt natürlich auch aufs Bike und dessen Eigenheiten an. Für mich machte das EVOL Sleeve definitv mehr Sinn (im Rocky). Wenn ich die Option auf einen DH-Dämpfer im Trailbike hätte würde ich diese Option gerne wahrnehmen. Da ist mir das Gewicht wirklich egal. In meinem 29er Phantom ist auch eine getravelte 36 drin. Steifer und mehr Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Druckstufe als an der 34 oder Pike. Ich setze meine Prioritäten eben auf "Performance" und die bekomme ich einfach nur indem ich etwas mehr Gewicht in Kauf nehme.

Warum geht man nicht dazu über, zumindest 2-3 Setups anzubieten. Beispielsweise an der Rahmengröße orientiert. Es ist doch logisch, dass ein Fahrer der Rahmengröße S wählt, normalerweise keine 90-100kg wiegt.

Diese Frage habe ich sehr, sehr, sehr oft an Bikehersteller gerichtet... Hauptproblem ist hierbei die Logistik. Wenn man das richtig macht müsste man jeden Rahmen mit verschiedenen Tunes anbieten. Ein Fahrer auf einem M kann auch von 50 – 80 kg wiegen und da bräuchte es auch wieder eine Anpassung... Zusätzlich wären dann auch die Bikeshops dazu aufgerufen hier Hilfestellung zu leisten und leider gibt es da nicht so viele die fähig genug wären und willens sind sich die Zeit zu nehmen.

Die meisten Kunden fahren halt einfach. Ich kenne (leider) zu viele Leute, die noch nicht mal ne Dämpferpumpe besitzen. Da werden Gabel und Dämpfer einmal beim Kauf aufgepumpt und dann halt gefahren, bis man feststellt dass man 80% Sag hat..

Ich habe ehrlich gesagt sehr lange gebraucht um genau diese Erkenntnis zu bekommen. Es war mir immer unbegreiflich wie schmerzbefreit einige Leute sein können. "Da kauft man sich ein Bike für x-Tausend Euro und dann stellt man es nicht mal ein? Das kann nicht sein! Das macht niemand!" – Leider, leider doch und es sind mehr als wir glauben.

Das wäre nur ein Nebeneffekt, der jetzige Dämpfer ist ca.4 Jahre alt und sieht auch etwas mitgenommen aus. Vllt hat sich ja auch an der Performance in 4 Jahren etwas getan? Gilt es dann zu testen.
150€ wären auch noch so gerade drin, daher schrieb ich ja auch 'Luxus'. Manchmal darf man sich auch mal was gönnen.

Vielleicht wäre das Geld besser investiert in einen genau auf deine Bedürfnisse abgestimmten Dämper? Von den Kosten her wäre das vermutlich auch günstiger.
 
Vielleicht wäre das Geld besser investiert in einen genau auf deine Bedürfnisse abgestimmten Dämper? Von den Kosten her wäre das vermutlich auch günstiger.
Dafür ist der jetzige Dämpfer zu alt.
Wenn es in ein paar Jahren ein neues Bike gibt, dann würde ich den Schritt wohl wagen, dann muss ja eh alles neu angeschafft werden.
Aber umgeshimmt werden müsste der neue Dämpfer sowieso, zumindest mal auf den empfohlenen Tune. Was man dann noch ändern kann wird sich zeigen. Ob ichs mache weiss ich aber auch noch nicht, hab im Moment viel um die Ohren ;)
 
Im "kleinen" Dämpferbereich wirst du – wenn du Feineinstellung haben möchtest – nicht an einem Custom-Tune oder am DB-Inline vorbeikommen. Bei den anderen Dämpfern bist du darauf angewiesen ob es passt für deine Vorlieben oder eben nicht. Volumenspacer sind eine Möglichkeit aber eben auch nur in einem gewissen Rahmen.

DB inline fällt raus, der "dämpferkopf" mit den einstellern geht definitiv nicht durch die rahmenstreben, das teil is ja so breit wie nen reisebus.
du sagst "feineinstellungen" und "custom-tune"... sofern ich das custom-tune selber ausführen würde, müsste ich erstmal mit der beshimmung durchsteigen, davon abgesehen, das es durchs try´n error auch eine wilde ölpanscherei gäbe nebst langwierigem dämpfer auf und zu. nur beim tuning müsste man ja auch dem jeweiligen sagen, was man haben will, traue dem ganzen nicht wirklich. davon ab das ich in dem falle erstmal nen neuen dämpfer kaufen müsste (mein aktueller hat leider zu wenig hub) und dann nochmal ins tuning investieren... macht wenig sinn finde ich. davon ab das ich gerne die druckstufe selber verstellen würde, ich fahr meinen dämpfer meist aufm hometrail doch etwas anders als durchwegig im park.
 
Ich kann mit provokanten und kontroversen fragen leben. Ich stell solche ja auch immer mal gern.

ich kann mich aus der ganzen konsumgesellschaft nicht frei sprechen, da geb ich dir recht.

Ich mein nur dass es zwischen der auf der einen seite radikalen und auf der anderen seite rücksichtslosen schei55egal attitüde halt noch massig platz dazwischen gibt

Würden die kapitalistischen player mal ihren unstillbaren hunger nur etwas bremsen und in ihrer raffgier grenzen aufgezeigt bekommen, so wäre schon mal ein grosser schritt zu einer demokratischeren welt möglich in der ein deutlich grösserer einklang herrscht.

Nur kriegen viele der grossen den hals halt einfach nicht voll genug.

Siehe u.a. Panama Papers

Ich befürchte halt, dass die branchenführer des mtb's tendenziell dabei sind in die eine richtung abzudriften....
 
Ich befürchte halt, dass die branchenführer des mtb's tendenziell dabei sind in die eine richtung abzudriften....
Ich persönlich schätze gute Federelemente, eine gute Geometrie und haltbare Produkte und den Spaß den ich damit auf dem Trail haben kann. Aber letztendlich stellt sich immer die Frage ob man das wirklich braucht. Als Kind bin ich mit dem BMX quer durch den Wald gefahren und hatte immensen Spaß. Ob man den neuesten Dämpfer braucht. Der Druck entsteht in jedem selbst und darauf hat die sogenannte "Marketingmaschinerie" eigentlich keinen Einfluss. Also sollte sie nicht haben. Zumindest hat sie das bei mir nicht.

Solange man mit einem Starrbike oder Singlespeeder mindestens genau so viel Spaß haben kann, spüre ich ehrlich gesagt keinerlei "Kaufdruck" für elektronische Schaltung, via Smartphone gesteuerter Dämpfungseinheiten oder sonstiges Zeug. Das ist immer die "Rückfalllösung" die wir haben.
 
...doch ob man alles glauben darf was ein User im Forum behauptet?!
...um eine Inkompatibilität zu erzwingen.
Das war eine Feststellung! :D
Außerdem kommen die neue Standards bisher immer für verschiedene Teile. Freilauf, Laufrad, Achse, Umwerfer, etc. und jetzt eben der Dämpfer. Ich glaube nicht, dass in 3 Jahren wieder ein neuer Standard für Dämpfer kommen wird. 29er und XD z.B. haben sich ja auch etabliert.
Naja: 29er... 650B... B+... Boost...
Einmal Laufräder wechseln ist da wohl nicht... o_O
Ich gebe dir allerdings recht, dass es Schwachsinnig vom Hersteller ist, den selben Dämpfertune in alle Größen zu verbauen. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber meistens wiegt der XL-Rahmen-Fahrer doch einiges Kilos mehr als der S-Rahmen-Fahrer.
:bier:
Diese Frage habe ich sehr, sehr, sehr oft an Bikehersteller gerichtet... Hauptproblem ist hierbei die Logistik. Wenn man das richtig macht müsste man jeden Rahmen mit verschiedenen Tunes anbieten. Ein Fahrer auf einem M kann auch von 50 – 80 kg wiegen und da bräuchte es auch wieder eine Anpassung... Zusätzlich wären dann auch die Bikeshops dazu aufgerufen hier Hilfestellung zu leisten und leider gibt es da nicht so viele die fähig genug wären und willens sind sich die Zeit zu nehmen.
Toll das du es zumindest mal angesprochen hast! :daumen:
Mit der Antwort der Hersteller hatte ich allerdings gerechnet...
Wenn man die Preise mancher Modelle sieht, ist dies aber fast schon unverschämt. Ein Dämpfer mit 3 Grundsettings wäre sicherlich machbar. Diesen dann nach der Bestellung einzusetzen, ist sicher kein Ding der Unmöglichkeit.
Ich habe ehrlich gesagt sehr lange gebraucht um genau diese Erkenntnis zu bekommen. Es war mir immer unbegreiflich wie schmerzbefreit einige Leute sein können. "Da kauft man sich ein Bike für x-Tausend Euro und dann stellt man es nicht mal ein? Das kann nicht sein! Das macht niemand!" – Leider, leider doch und es sind mehr als wir glauben.
Vor der Eisdiele ist das egal...8-)
Vielleicht wäre das Geld besser investiert in einen genau auf deine Bedürfnisse abgestimmten Dämper?
Dem kann ich mich anschließen!
Bekomme meinen Custom-Dämpfer hoffentlich auch diese Woche...:)
 
Toll das du es zumindest mal angesprochen hast! :daumen:
Mit der Antwort der Hersteller hatte ich allerdings gerechnet...
Wenn man die Preise mancher Modelle sieht, ist dies aber fast schon unverschämt. Ein Dämpfer mit 3 Grundsettings wäre sicherlich machbar. Diesen dann nach der Bestellung einzusetzen, ist sicher kein Ding der Unmöglichkeit.

Ein Punkt der hierbei nicht zu vernachlässigen ist – und das ist vermutlich der an dem diese Geschichte dann scheitern würde – ist das fehlende Wissen des Händlers einem Kunden der (wenn überhaupt) nur sehr vage beschreiben kann, was er mit dem Rad machen möchte und welchen Dämpfer-Tune er dafür bräuchte.

Ich spreche Händlern nicht generell Fachkompetenz ab aber dieses Thema ist endlos und die Zusammenhänge dabei so komplex, dass die Gefahr, dass jemand mit einem falschen Tune rausläuft größer ist als der Nachteil mit einem "Durchschnittstune" bedient zu werden.

Mir stehen Haare (die paar die ich noch habe – vll fallen sie auch deshalb aus) zu Berge wenn ich sehe mit welcher Gleichgültigkeit Mountainbiker mit komplett falschen Einstellungen unterwegs sind. Schwerpunkt für diese Leute ist es raus zu kommen aufs Rad. Jede noch so kurze Zeitspanne die notwendig wäre das Rad besser auf sich einzustellen ist da unerwünscht. Ich mag da das durchaus extreme Gegenbeispiel sein und den Spruch "Bis du mit einstellen fertig bist, sind wir schon zwei Trails gefahren." höre ich sehr oft.

Die Frage ist, wie kann man es Endkunde, Händler und Hersteller ermöglichen die Eigenheiten und Möglichkeiten eines Produktes zu kommunizieren und jeder dieser Stufen der Kette zielgruppengerecht zu erklären?
 
falsche einstellungen haben sie. und trotzdem spass. muss an der richtigen einstellung liegen. :D
Sie "leben halt damit", dass ihnen bergauf der Rücken weh tut und sie sich bergab nicht sicher fühlen. Wenn man dann schnell mal kuckt und 50% Sag und ein nach hinten stark abfallender Sattel der Grund dafür sind und man in wenigen Minuten im die Rückenschmerzen nimmt dann finde ich, dass das eine gute Sache ist. ;)
 
Ich finde Fox ist vor 2 Jahren den richtigen Mittelweg gegangen mit wirklichen Custom Tunes für jeden Rahmen,und damit meine ich nicht nur Rebound und Compression in jeweils 3 Stufen,sondern auch der Kammerdruck,Headvalve, Spacer in der Luftkammer.... .

Rock Shox versucht einfach auf biegen und brechen darum rumzukommen ihre Fertigungstoleranzen zu verbessern weil dies mit erheblichen Kosten verbunden ist und sie damit wohl ihre Monopolstellung im OEM Bereich in Gefahr sehen.

Bekommt man die Fertigungstoleranzen nicht in den Griff macht man einfach alles etwas größer oder lässt sich Sachen einfallen um diese zu kaschieren wie z.B. Counter Measure das einem ein besseres Ansprechverhalten vorgaukelt auf dem 1cm vom Dämpferhub oder die gelagerten Buchsen weil sie das Dämpferauge nicht genau hinbekommen,da hat man teils recht große Unterschiede selbst bei dem selben Dämpfer,die eine Buchse läuft sauber die andere lässt sich nur mit großem Kraftaufwand drehen.

Das ganze dann noich mit netten Marketingwörter versehen und 99% den Leuten kann man das als große Innovation verkaufen.

Wie mes waren doch viele Boxxer über die Jahre gefertigt ohne das Rock Shox daran etwas geändert hat,erst als eine neue Fertigungsstraße her musste für die 650B castings haben sie etwas verbessert.

Den Metric Super Deluxe kann man doch auch erst in 2 Jahren sorgenfrei kaufen wie alle Rock Shox Produkte,ausgereift kommt von der Firma nix neues auf den Markt,das hat sich auch 2016 noch nicht geändert.
 
Fox custom tune habe ich auch am Dämpfer. Klang gut, nutze allerdings nicht viel, da bei meinen 100kg beim ersten Hoppser durchgeschlagen.
 
Fox custom tune habe ich auch am Dämpfer. Klang gut, nutze allerdings nicht viel, da bei meinen 100kg beim ersten Hoppser durchgeschlagen.

Durchschläge sind jetzt auch nicht primär von der Dämpfung abhängig sondern eher eine Sache der Progression und Federhärte/Luftdruck. Mit 100kg ist man da auch außerhalb des Normbereichs der sich so von 65kg bis 95kg bewegt,wenn man dann noch gern plüschiges Setup fährt schlägts halt durch und man braucht mehr Volumenspacer.
 
Bei einem degressiven Hinterbau hilft teilweise auch kein Volumenspacer mehr was...

das ist wohl richtig. Ich hab grad ehrlich gesagt etwas schiss vor der 1. Fahrt bei meinem Neuaufbau,Covert,zum Ende hin degressiv, Float x 2016 mit Evol LV Kammer,100kg und ich fahr ansonsten ein Tues mit Fox RC4... wird auf jeden Fall eine herausforderung für den Dämpfer,aber wenigstens der Tune passt,bzw. ist der etwas straffer als von Fox für das Bike empfohlen.
 
Ist das Tune direkt so beim Rahmen gewesen?
Oder hast du es bei FOX extra auf dich abstimmen lassen?

Ersteres.


Durchschläge sind jetzt auch nicht primär von der Dämpfung abhängig sondern eher eine Sache der Progression und Federhärte/Luftdruck. Mit 100kg ist man da auch außerhalb des Normbereichs der sich so von 65kg bis 95kg bewegt,wenn man dann noch gern plüschiges Setup fährt schlägts halt durch und man braucht mehr Volumenspacer.

Durchschlagen oder nicht kann von vielen Dingen abhängen. Härte und Progression genauso wie HSC bis hin zur (zu schwachen) Zugstufe.
Volumenspacer, also in der Mehrzahl, gibt's bei Fox übrigens nicht. Es geht einer rein, und den gibt's in unterschiedlichen Volumina. Wobei nicht alle Größen in jedem Grundtune erlaubt sind.

Anyways, das Grunduebel sind fuer mich diese ubiquitaeren linearen Hinterbauuebersetzungen, welche sich an der Trailbikekategorie festgebissen haben.
 
Ein Punkt der hierbei nicht zu vernachlässigen ist – und das ist vermutlich der an dem diese Geschichte dann scheitern würde – ist das fehlende Wissen des Händlers einem Kunden der (wenn überhaupt) nur sehr vage beschreiben kann, was er mit dem Rad machen möchte und welchen Dämpfer-Tune er dafür bräuchte.
Da hast du absolut recht!
Wobei man auch hier wieder mit dem Argument kommen könnte, dass Bikes (der gehobenen Kategorie) nur von entsprechend Fachperson verkauft werden sollten. Siehe den Ansatz von Specialized… Da kannst auch nicht einfach online ordern.
Ich spreche Händlern nicht generell Fachkompetenz ab aber dieses Thema ist endlos und die Zusammenhänge dabei so komplex, dass die Gefahr, dass jemand mit einem falschen Tune rausläuft größer ist als der Nachteil mit einem "Durchschnittstune" bedient zu werden.
Das ist eben die entscheidende Frage…
Wenn RS oder Fox das Setup auf einen kleineren Fahrerbereich abstimmt, wird die Performance sicherlich besser sein.
Das es Einzelfälle gäbe bei denen es nicht passt, ist logisch. Andererseits dürfte die Zahl aktuell deutlich höher liegen. Denn selbst die Fahrer mit "Idealgewicht" bekommen derzeit nicht das Optimum.
Mir stehen Haare (die paar die ich noch habe – vll fallen sie auch deshalb aus) zu Berge wenn ich sehe mit welcher Gleichgültigkeit Mountainbiker mit komplett falschen Einstellungen unterwegs sind. Schwerpunkt für diese Leute ist es raus zu kommen aufs Rad. Jede noch so kurze Zeitspanne die notwendig wäre das Rad besser auf sich einzustellen ist da unerwünscht.
Auch hier wäre es die Aufgabe des Verkäufers, Aufklärungsarbeit zu leisten. Wie gesagt, immer vorausgesetzt wir reden von entsprechendem Material.
Die Frage ist, wie kann man es Endkunde, Händler und Hersteller ermöglichen die Eigenheiten und Möglichkeiten eines Produktes zu kommunizieren und jeder dieser Stufen der Kette zielgruppengerecht zu erklären?
Ich bin sicher, es wäre den Herstellern möglich gewisse Parameter festzulegen. Diese würden es den Händler leichter machen, dass jeweils passende Setup zu finden.
Problem hierbei wird zum einen der höhere Kostenfaktor und Zeitaufwand, zum anderen das mangelnde Interesse einiger (vieler?!) Kunden sein...:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersteres.




Durchschlagen oder nicht kann von vielen Dingen abhängen. Härte und Progression genauso wie HSC bis hin zur (zu schwachen) Zugstufe.
Volumenspacer, also in der Mehrzahl, gibt's bei Fox übrigens nicht. Es geht einer rein, und den gibt's in unterschiedlichen Volumina. Wobei nicht alle Größen in jedem Grundtune erlaubt sind.

Anyways, das Grunduebel sind fuer mich diese ubiquitaeren linearen Hinterbauuebersetzungen, welche sich an der Trailbikekategorie festgebissen haben.
Wenn das Tune beim Rahmen war hat es der Rahmenhersteller festgelegt.
Und da diese meist ein Tune für alle Rahmengrößen nehmen ist es nicht passend für dich.
Da musst du dich mal mit FOX in Verbindung setzen damit das angeglichen wird wie es sich gehört.

Das Thema wird hier gerade durchgekaut, lies mal ein paar Einträge rückwärts...
 
Da hast du absolut recht!
Wobei man auch hier wieder mit dem Argument kommen könnte, dass Bikes (der gehobenen Kategorie) nur von entsprechend Fachperson verkauft werden sollten. Siehe den Ansatz von Specialized… Da kannst auch nicht einfach online ordern.

Das ist eben die entscheidende Frage…
Wenn RS oder Fox das Setup auf einen kleineren Fahrerbereich abstimmt, wird die Performance sicherlich besser sein.
Das es Einzelfälle gäbe bei denen es nicht passt, ist logisch. Andererseits dürfte die Zahl aktuell deutlich höher liegen. Denn selbst die Fahrer mit "Idealgewicht" bekommen derzeit nicht das Optimum.

Auch hier wäre es die Aufgabe des Verkäufers, Aufklärungsarbeit zu leisten. Wie gesagt, immer vorausgesetzt wir reden von entsprechendem Material.

Ich bin sicher, es wäre den Herstellern möglich gewisse Parameter festzulegen. Diese würden es den Händler leichter machen, dass jeweils passende Setup zu finden.
Problem hierbei wird zum einen der höhere Kostenfaktor und Zeitaufwand, zum anderen das mangelnde Interesse einiger (vieler?!) Kunden sein...:(
Die meisten Händler übergeben das Bike mit einer Werkseinstellung die dann dann vom Fahrer nicht mehr verändert werden muss
Für die Einstellung ist die Schrittlänge maßgebend- frag mal deinen Händler...
 
Zurück