Offene Worte: Specialized-Produktentwickler Jan Talavasek zu "Standards"

Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert wie der Sinn und Unsinn von neuen Standards. Wir haben Jan Talavasek, Produktentwickler bei Specialized, zu seiner Meinung über Boost, Metric Shock Sizing, Plus-Reifen und den Tod des Umwerfers gefragt.


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Dann kann man es sich ja ganz sparen. Immerhin wollte man ja den Flansch Abstand verbreitern. Und das geht ja nur, wenn mindestens eine Seite nach außen wandert. In dem Fall tun es halt beide Seiten.
Oder man verbaut asymmetrische Felgen oder man setzt die ganze Nabe nach rechts (Cannondale).
Hat alles den gleichen Zweck, es sind nur eben verschieden Ansätze dahin zu kommen. Für und wider jeden Ansatz gibts gute und weniger gute Argumente. Die Motivation ist aber immer, ein steiferes Hinterrad gewichts- und kostenneutral umzusetzen weil, nicht nur, von der "Lügenpresse" seit einführung der 29er kritisert wurde, dass die Laufräder weich sind.
 
Dann kann man es sich ja ganz sparen. Immerhin wollte man ja den Flansch Abstand verbreitern. Und das geht ja nur, wenn mindestens eine Seite nach außen wandert. In dem Fall tun es halt beide Seiten.

das hat man auch bei vielen 150er naben, flanschabstand fast wie bei den 135ern, nur ne breitere bremsaufnahme.

Die Preise sind deswegen so hoch da die Fertigung von Bikeparts wohl mehr Präzision erfordert als bei Autos.. Schaut euch einen bremssattel am 0815 Opel Astra G an - 50€, gegossen, ein Zylinder, nix besonderes.. Dann mal so ein feiner leichter Bremssattel am Rad.. Da sind schon Unterschiede da.. Dieser Fäden zieht sich durch den kompletten bike sektor. Wacht auf

wieder vergleich äppel mit birnen. kauf mal nen brembo-sattel, da wird dir dann übel.

davon ab das ich bei meinem astra mit 50 euro lange nich hinkomme...
 
da is absolut was dran. leider hab ich im freundeskreis auch einige gehabt, die meinten: heeey, 650b. MUSS ich haben. die haben dann bei den ersten abfahrten und auch touren gut gekotzt, weil se nirgends rumgekommen sind. das lustige dran is, ich würd für mich schon fast sagen, das sich nen 27.5er oder sogar 29er lohnen würde (bin 1,85 gross) aber diejenigen, die sich das gekauft haben sind mit ca 1,65 bis 1,70 eher unterwegs wie nen kind mit nem viel zu grossen bike.

Respekt für diejenigen die so ein Gefühl fürs Bike haben, das sie mit 2cm größeren Laufrädern nicht mehr um die Ecke kommen :rolleyes:.
Mit 29" kann man dann nur noch geradeaus fahren? Wir sollten wieder zurück zu 24" hinten und 26" vorne nur so kommt man schnell um die Kurve.

Mal im Ernst 80% der Kunden interessiert es doch eh nicht welche Reifengröße sie fahren oder welche Dämpferlänge. Noch weniger bauen Ihre Bikes selbst auf und müssen auf die Standards achten. Die, die es tun, sind meinst eh so tief in der Materie drin das sie ein Lösung finden oder früh genug beim Teile Kauf darauf achten.

Umstieg von 26" auf 650b war bei mir z.B. ein fließender Übergang, erst die Gabel irgendwann ausgetauscht und dabei schon eine mit 650b genommen, neue Laufräder waren auch mal fällig -> 650b, passten dann auch schon in die Fanes und als jetzt der neue Rahmen (Last Coal) kam, konnte ich alles übernehmen.

Mann kann auch einfach ausprobieren ob Neuerungen für einen selber Sinnvoll sind oder einfach sein altes Zeug weiter fahren. Ist ja nicht so das es zu wenig Optionen geben würde.
 
Respekt für diejenigen die so ein Gefühl fürs Bike haben, das sie mit 2cm größeren Laufrädern nicht mehr um die Ecke kommen :rolleyes:.
Mit 29" kann man dann nur noch geradeaus fahren? Wir sollten wieder zurück zu 24" hinten und 26" vorne nur so kommt man schnell um die Kurve.

war selbst überrascht, wieviel unterschied das machte. hab erst gedacht: komm, kollege, stell dich nich an. er war auf geraden stücken deutlich schneller, keine frage, rad lag auch viel besser, dann wurde es eng und er kam nur mit mühe rum.

anderer kumpel hat an seinem (26") downhiller ne verstellung am ausfallende, auch nur 1-2 cm, die merkte man auch gut.
 
davon ab das ich bei meinem astra mit 50 euro lange nich hinkomme...

49,90 €
BREMSSATTEL VORNE LINKS OPEL ASTRA G CABRIOLET F67 CARAVAN F35 CC KASTEN F70 F69 (Passt für: Opel Astra G Caravan)

Das man die Preise von Autos und Rädern nicht direkt vergleichen kann, wurde aber schon oft thematisiert(Stückzahlen, Prozesse, Synergien und so)....man muss fairerweise aber auch dazusagen, dass auch Autos immer teurer werden. Neulich gesehen dass es einen Fiesta für 28000€ gibt...für das Geld hat man sich vor zwanzig Jahren nen gut ausgestatteten 5er gekauft. Das relativiert etwas die 10.000€ die manch großer Hersteller inzw. für sein Topmodell aufruft....ja es ist sauviel Geld, aber es ist eben auch das Topmodell und das ist nicht für den Studenten oder Lagerarbeiter gedacht der damit zwei Touren im Jahr fahren will.
Ne Tafel Milka kostet inzw. auch doppelt so viel wie 2001 (vor der Euroeinführung)
Da ist nicht die böse Bikeindustrie schuld dran, sondern eher die Poltik der 90er Jahre. Aber das ist wieder n ganz anderes Thema
 
war selbst überrascht, wieviel unterschied das machte. hab erst gedacht: komm, kollege, stell dich nich an. er war auf geraden stücken deutlich schneller, keine frage, rad lag auch viel besser, dann wurde es eng und er kam nur mit mühe rum.

anderer kumpel hat an seinem (26") downhiller ne verstellung am ausfallende, auch nur 1-2 cm, die merkte man auch gut.
Mal überlegt ob es vielleicht eher am neuen Bike und nicht an der Laufradgröße liegt? Komme mit meinem 29" Hardtail teilweise auch besser um bestimmte Kurven als mit meinem 650b Fully.
 
Ausgerechnet die, welche mit den "Standards" ( :lol: ) eh machen was sie wollen und die Rahmen so entwickeln/bauen, dass nur ihre Teile reinpassen.
Speiseeis gehört auf meiner Liste zu den unsympatischsten Bikefirmen mittlerweile.

Lass mal hören was man an einem Specialized nicht einfach gegen etwas von einem anderen Hersteller wechseln kann. Der Dämpfer wurde ja schon diskutiert. Ich bin auf deine fortführung der inkompatiblen Teile gespannt.

Auch deine Liste interessiert den Markt recht wenig. In einer aktuellen Bikebravo steht drin, dass Specialized laut einer Leserumfrage die optisch attraktivsten Räder baut.

PS: Jeder der hier bei einer größeren Firma wie Bosch, Siemens, einem Automobilhersteller etc. arbeitet sollte sich mal Fragen was das primäre Ziel seines Arbeitgebers ist und wie da z.B. mit Lieferanten umgegangen wird. Aber die Radindustrie ist böse. Hier arbeiten alle natürlich bei irgendwelchem humanitären Wohlfahrtsorganisationen....

Edit Orthographie
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal überlegt ob es vielleicht eher am neuen Bike und nicht an der Laufradgröße liegt? Komme mit meinem 29" Hardtail teilweise auch besser um bestimmte Kurven als mit meinem 650b Fully.

klar, will ich garnich untern tisch kehren. vorher isser nen 26er freerider gefahren, umstieg war auf ein 650b enduro, rad war allein optisch schon deutlich länger.
 
49,90 €
BREMSSATTEL VORNE LINKS OPEL ASTRA G CABRIOLET F67 CARAVAN F35 CC KASTEN F70 F69 (Passt für: Opel Astra G Caravan)

Das man die Preise von Autos und Rädern nicht direkt vergleichen kann, wurde aber schon oft thematisiert(Stückzahlen, Prozesse, Synergien und so)....man muss fairerweise aber auch dazusagen, dass auch Autos immer teurer werden. Neulich gesehen dass es einen Fiesta für 28000€ gibt...für das Geld hat man sich vor zwanzig Jahren nen gut ausgestatteten 5er gekauft. Das relativiert etwas die 10.000€ die manch großer Hersteller inzw. für sein Topmodell aufruft....ja es ist sauviel Geld, aber es ist eben auch das Topmodell und das ist nicht für den Studenten oder Lagerarbeiter gedacht der damit zwei Touren im Jahr fahren will.
Ne Tafel Milka kostet inzw. auch doppelt so viel wie 2001 (vor der Euroeinführung)
Da ist nicht die böse Bikeindustrie schuld dran, sondern eher die Poltik der 90er Jahre. Aber das ist wieder n ganz anderes Thema

Nö, die Räder/Autos werden nicht wirklich teuerer, dass kommt einem nur so vor. Tatsächlich ist es der Kaufkraftverlust der Währungen.
 

Lieferumfang:

- 1 x Bremssattel TRP Spyre
- 1 x Bremsscheibe Tektro 140 mm oder 160 mm
- 1 x Bremsadapter Tektro 140F/160R (IS auf PM)
- 1 x Bremsadapter Tektro 160F/180R (IS auf PM) (nur bei Version 160 mm)
- inkl. Schrauben

dann bitte mal vergleich, bremssattel, bremsbeläge, sattelhalter und scheiben bitte... dann hinkt das ganze nimmer.

aber ganz ehrlich? lassen wir den scheiss, geht mir hier zu sehr offtopic
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dann bitte mal vergleich, 2 bremssättel, bremsbeläge, sattelhalter und scheiben bitte... dann hinkt das ganze nimmer.

aber ganz ehrlich? lassen wir den scheiss, geht mir hier zu sehr offtopic
wieso zwei Bremssättel? Es ist nur einer. Scheibe kostet 20€, Adapter zwischen 5 und 15€. 50€ für nen low-budget Bremssattel kommt also ziemich gut hin.
Worum es ursprünglich ging, war die These dass Biketeile im Vergleich zu Autoersatzteilen augenscheinlich teuer sind. Sind sie.
Ist da jetzt die Böse Bikeindustrie schuld? Neue Einbaumaße oder Standards? oder einfach nur Skaleneffekte und effiziente Prozesse? Keiner weiß es.
 
habs auch grad gesehen, korrigiert...

davon ab das du nun mit "billig autoteilen" vergleichst. geh mal zum FOH und frag da nach den preisen. da lachen die dich mit 50 euro für nen astra bremssattel aus.
 
Grinsekater schrieb:
Langsam müsstest du doch verstanden haben, dass wir auf MTBN davon ausgehen, dass wir mitdenkende User haben.
Man, schon wieder so ein zynischer Satz........

Das ist nicht zynisch sondern mein voller Ernst. Wenn ich das nicht glauben (hoffen) würde dann würde ich Testberichte in einem Absatz abhandeln und eine Schulnote drunter schreiben. Ich schreibe für Leute die mitdenken wollen und sich gerne tiefer mit der Thematik beschäftigen.
 
davon ab: das affentheater fängt doch spätestens an, wenn der dämpfer z.b. nach 2 jahren fritte is, der hersteller nix mehr anbietet weil ein neuer "standard" da is und man nur noch alten schrott nehmen kann der auch durchgerockt is, oder halt wegen nem dämpfer nen neues bike kaufen darf.

In einem anderen Thema hatte ich es bereits schon mal erwähnt – sorry wenn ich mich wiederhole: Kürzlich war ich Gast bei einem Tuner/Suspension-Center und die hatten sogar noch nagelneue Romic-Dämpfer und etliches Zeug in (zwischenzeitlich) exotischen Längen da liegen. Sie konnten die das verkaufen und einen Service durchführen. Wenn Leute solches Zeug fahren wollen und regelmäßig in den Service geben wird dieser Markt bestehen bleiben und die Ersatzteile werden verfügbar bleiben – je nach Nachfrage werden sich da auch Hersteller finden oder Lösungen mit Materialien aus anderen Bereichen. Das ist keine Rocket-Science.

Je weniger verschiedene Standards es gibt, desto einfacher und billiger ist Lagerhaltung für Ersatzteile, desto länger sind Ersatzkomponenten verfügbar, und desto eher kann sich ein Markt für Ersatzteile etablieren der für faire Preise sorgt. Und das wäre im Sinne des Kunden.

Es wäre sehr viel sehr viel fairer wenn Menschen ein wenig nachdenken würden. Das ist eine Grundsatzfrage ob es nicht Sinn macht ein Produkt (Auto, Kühlschrank, Fahrrad, Handy...) Nicht besser so zu konstruieren, dass es auf ewig hält und reparierbar bleibt. Hier müsste man an ganz anderer Stelle ansetzen um diese Missstände zu beseitigen und das würde eher die komplette Gesellschaft auf den Kopf stellen.

Beispiel Hausgeräte "Weisse Ware": erst seit durch die EU "Energiestandards" eingeführt wurden, konnte die Branche wieder neue Kühlschränke, Waschmaschinen usw verkaufen, da jetzt dem Kunden die Energieeinsparung als Kaufargument gegeben werden konnte.

Rechnet man den Energieaufwand um diesen neuen Kühlschrank zu bauen auf den höheren Energiebedarf des weniger energieeffizienten Modells könnte man den alten vermutlich oft noch etliche Jahre betreiben und somit die Umwelt und Ressourcen schonen aber der Mensch ist aktuell eher noch nicht so weit...

Jetzt haben sie quasi "freie Bahn", ärgern sich aber darüber, dass SRAM erster waren und sie jetzt SRAM hinterherhecheln müssen.
Das gab mal wieder wohl einen Punktvorteil für Giant und Trek...?

Giant hat auch eine Menge Sonderlösungen... Spezielle Steuersätze mit einem minimal abweichenden Maß? Wer das braucht ist die große Frage...

Am Ende entscheidet die Mehrzahl der Kunden (=Menschen). Nicht DER Kunde. Das ist ein gravierender Unterschied, den sich viele klar machen sollten!
Und die Mehrzahl der Menschen ist dumm (was meine Person vielleicht auch einschließt). Ein besonders schönes Beispiel dieser Dummheit ist die Politik in fast jedem Land.
Siehe Artikel 20, Absatz 2 GG: Alle Staatsgewalt geht vom Dummen aus. ...

"Der Kunde" ist hier nicht als Einzelperson gemeint gewesen sondern als Überbegriff.
Wenn du Volk als generell dumm einstufst ja. ;) "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus."

Sauber ausgeführter Seitenhieb!
Das ist ebenfalls ohne Wertung. Es gibt eine Leserschaft die genau das möchte. Wenn jemand aus meinem Bekanntenkreis mich nach einer Meinung zu einem Bike oder Produkt xyz fragt bereut er das spätestens nach 5 Minuten Frage/Antwort Spiel was er mit dem Produkt/Bike machen möchte. Nicht jeder ist willens sich tief mit der Materie zu beschäftigen und manchmal möchten die Leute dann einfach eine Bestätigung ihrer Kaufentscheidung.

Edit: Ich geh jetzt mal mein carbonfreies, 14,3 kg Aluminium-Crosscountry-Bike mit unfahrbar langen Kettenstreben und auf 120 mm getravelter Enduro-Gabel fahren. ;)
 
In einem anderen Thema hatte ich es bereits schon mal erwähnt – sorry wenn ich mich wiederhole: Kürzlich war ich Gast bei einem Tuner/Suspension-Center und die hatten sogar noch nagelneue Romic-Dämpfer und etliches Zeug in (zwischenzeitlich) exotischen Längen da liegen. Sie konnten die das verkaufen und einen Service durchführen. Wenn Leute solches Zeug fahren wollen und regelmäßig in den Service geben wird dieser Markt bestehen bleiben und die Ersatzteile werden verfügbar bleiben – je nach Nachfrage werden sich da auch Hersteller finden oder Lösungen mit Materialien aus anderen Bereichen. Das ist keine Rocket-Science.

will ich auch garnich anzweifeln. aber ich sags mal so... die nachfrage bestimmt dann am ende den preis (für technisch veraltetes material).


Es wäre sehr viel sehr viel fairer wenn Menschen ein wenig nachdenken würden. Das ist eine Grundsatzfrage ob es nicht Sinn macht ein Produkt (Auto, Kühlschrank, Fahrrad, Handy...) Nicht besser so zu konstruieren, dass es auf ewig hält und reparierbar bleibt. Hier müsste man an ganz anderer Stelle ansetzen um diese Missstände zu beseitigen und das würde eher die komplette Gesellschaft auf den Kopf stellen.

Rechnet man den Energieaufwand um diesen neuen Kühlschrank zu bauen auf den höheren Energiebedarf des weniger energieeffizienten Modells könnte man den alten vermutlich oft noch etliche Jahre betreiben und somit die Umwelt und Ressourcen schonen aber der Mensch ist aktuell eher noch nicht so weit...

leider. die menschheit wird immer mehr richtung "schmeiss weg, kauf neu" gedrillt. was dann die entsorgung und neufertigung die umwelt belastet, sieht der käufer im mediamarkt oder im bikeshop nicht. (und ja, es ist mir bewusst das aluminiumrahmen auch nicht umweltfreundlich sind, aber der markt an stahlenduros ist eher mager und die teile sind derb teuer). ich repariere im grossen und ganzen lieber als neu zu kaufen.

Wenn jemand aus meinem Bekanntenkreis mich nach einer Meinung zu einem Bike oder Produkt xyz fragt bereut er das spätestens nach 5 Minuten Frage/Antwort Spiel was er mit dem Produkt/Bike machen möchte. Nicht jeder ist willens sich tief mit der Materie zu beschäftigen und manchmal möchten die Leute dann einfach eine Bestätigung ihrer Kaufentscheidung.

ich glaub, wir sollten uns auf irgendnem festival mal zu nem bierchen unterhalten. wird sicher lustig ;)
 
Guter Stil. Polemik und Häme verleihen Deinen Aussagen auch nicht mehr Gewicht. Das Thema 29er ist von allen Seiten durchdiskutiert.

Du hast aber schon verstanden, dass vorher die Argumentation kam, dass kleinere Menschen 650b fahren (können) obwohl 29er vom gleichen vorher als die einzig fahrbare Laufradgröße dargestellt wurde :confused::ka::spinner:
Entweder es gibt DIE Lösung oder man muss Themen reflektiert betrachten. Beides gleichzeitig geht nur selten, wenn die Lösung von mehreren Parametern abhängig ist. Schurter ist doch nur ein Beispiel dafür, dass das Material nur eine Komponente ist auf dem Weg zur Höchstleistung und die Laufradgröße nur wiederum ein Teil davon.
 
Statt über Innovationen zu philosophieren, sollte Herr Tralavasek seinen Job richtig machen und die Haltbarkeit als Hygienefaktor sicherstellen.
Meine 2 S-Works Epic sind ständig eingeschickt. Zwar auf Garantie jeweils, aber ich habe beide selten verfügbar. Der Service ist zudem zwar kulant aber inkompetent. Statt meine Gabel zu reparieren, haben sie die tatsächlich "gewaschen". Haben sie einen "Prozessschritt vergessen". Gut drauf die Jungs in Holland!


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Ne Tafel Milka kostet inzw. auch doppelt so viel wie 2001 (vor der Euroeinführung)

Und wer isst 15 Jahre später als gereifter Mensch dieses Zeug noch? ;) die 85%ige Home-Schoki von LIDL kann da viel mehr als die ganzen Varianten mit Salzbrezeln oder Takko-Splitter drin (sry, die ist von Ritter Sport, aber mindestens genauso ekelhaft)
 
Dennis bringt es ganz gut auf den Punkt:
Oder arbeitet ihr alle ohne Gehalt? ;)
Nö, ich habe auch nicht gemeckert, aber was sollen die schönen Worte um Innovation und blabla, wenn der wahre Grund so offensichtlich ist. Die Standard-Inflation ist doch unsinnig. Es herrscht doch keine generelle Ideenlosigkeit. Ok, die Zeiten der Revolutionen sind vorbei. Das Clickpedal und die Federgabel wird keiner neu erfinden, aber 1x11 ist schon wirklich toll. Und wenn das Getriebe jetzt auch noch mal richtig funktionert, dann klappt es doch.
 
Zuletzt bearbeitet:
@soil : wo ist 29" hier gefloppt? Jeder Marathoni und XC'ler fährt 29" - quasi..
Ich beziehe mich auf die für mich relevante Sparte: Enduro. Da wurde 29 als das NonPlusUltra gepriesen, alles andere könne einpacken. Die Kehrtwende habe ich schon vorausgesehen.
Bei XC und Fullies mit weniger Federweg finde ich 29er durchaus sinnvoll und auch ästhetisch.
 
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