Bike der Woche: Yeti SB6c von IBC-User gemorje

IBC-User gemorje hat sich mit seinem Yeti SB6c ein kompromissloses Race-Enduro aufgebaut. Neben einem hochwertigen Fahrwerk findet sich viel leichtes Carbon


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Was ist besonders an diesem Bike? Da hat wohl jemand einfach sehr viel Geld für sein Hobby übrig und kann sich so ein teures Teil leisten.

Peinliches und unnützes Neid-Statement!

Wer lesen kann und in der Lage ist bis drei zu zählen der hätte anhand der Aussage "Vielen Dank an dieser Stelle an Yeti Cycles Deutschland, FOX, e*thirteen, Needful Bikes in Pfronten und Bikes’n’Boards in Stuttgart. Ohne die Unterstützung dieser Firmen und den tollen Menschen dahinter hätte ich das Bike nicht realisieren können." realisiert, dass es hier Sponsoren gab, die - in welchem Umfang auch immer - behilflich waren, das Bike in dieser Form zu konfigurieren.

Mir gefällt es gut, danke für`s Vorstellen.

Den Neidern sei noch gesagt, dass sie entweder in der Schule hätten besser aufpassen sollen, dann kann man sich auch so ein Bike leisten, oder sie sollen eben schneller fahren, vorzeigbare Rennergebnisse abliefern und dann kann am Ende auch so eine Race-Maschine rausspringen. An sich nicht schwer: Mehr Intelligenz/Fleiß und/oder mehr Speed.
 
Wer lesen kann und in der Lage ist bis drei zu zählen der hätte anhand der Aussage "Vielen Dank an dieser Stelle an Yeti Cycles Deutschland, FOX, e*thirteen, Needful Bikes in Pfronten und Bikes’n’Boards in Stuttgart. Ohne die Unterstützung dieser Firmen und den tollen Menschen dahinter hätte ich das Bike nicht realisieren können." realisiert, dass es hier Sponsoren gab, die - in welchem Umfang auch immer - behilflich waren, das Bike in dieser Form zu konfigurieren.

Mir gefällt es gut, danke für`s Vorstellen.

Bis hier hin kann man sagen...grenzwertig aber noch okay. Was danach kommt...hm...lasse ich besser mal unkommentiert.:spinner:
 
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Peinliches und unnützes Neid-Statement!

Wer lesen kann und in der Lage ist bis drei zu zählen der hätte anhand der Aussage "Vielen Dank an dieser Stelle an Yeti Cycles Deutschland, FOX, e*thirteen, Needful Bikes in Pfronten und Bikes’n’Boards in Stuttgart. Ohne die Unterstützung dieser Firmen und den tollen Menschen dahinter hätte ich das Bike nicht realisieren können." realisiert, dass es hier Sponsoren gab, die - in welchem Umfang auch immer - behilflich waren, das Bike in dieser Form zu konfigurieren.

Mir gefällt es gut, danke für`s Vorstellen.

Den Neidern sei noch gesagt, dass sie entweder in der Schule hätten besser aufpassen sollen, dann kann man sich auch so ein Bike leisten, oder sie sollen eben schneller fahren, vorzeigbare Rennergebnisse abliefern und dann kann am Ende auch so eine Race-Maschine rausspringen. An sich nicht schwer: Mehr Intelligenz/Fleiß und/oder mehr Speed.
Was an der Frage nach der Besonderheit dieses Yeti-Bikes hat eigentlich mit Neid zu tun? Oder ist die Besonderheit des Bikes tatsächlich nur der Preis?
Ich finde es übrigens optisch und technisch ganz nett. Aber ähnliches könnte ich auch über viele andere (auch Canyon-Bikes) sagen.
 
Es gibt bei technischen Lösungen oft kein richtig oder falsch, dass SW-Link ist halt einfach ein anderer Ansatz, der offentsichtlich sau gut funktioniert.

So würde ich das auch einschätzen!
Es ist anders, aber nicht besser. Die klassischen Zielkonflikte aus Anti-Rise vs. Freiheit von Bremseinfluß oder Anti-Squat vs. frei von Antriebseinflüssen werden mit dem Konzept aber auch nicht aufgelöst. Und die Freiheitsgrade sind nicht höher als beim VPP.
Letztlich ist das ja ein VPP bei dem ein Hebel (mit zwei Gelenken) ersetzt wird durch durch ein Gelenk mit translatorischer Führung.

Gewicht, Verschleiß, Wartungsaufwand und Kosten sind schlechter als bei einem reinen Eingelenker, aber vermutlich besser als bei vielen Mehrgelenkern.
Das scheint mir nicht ganz plausibel. Was gibt es einfacheres als ein rein rotatorisches Gelenk?
"Klassische" VPP-Konstruktion mit 4 Gelenken - also im technischen Sinne Viergelenker, oder der 4-Gelenker mit Horstlink sollten bei nichtpathologischer Konstruktion leichter, wartungsärmer und kostengünstiger sein als eine Konstruktion mit Linearführung.

Die Hompage von Yeti gibt bzgl. den Vorzügen des Systems leider nicht viel her. Linkage-Simulationen zeigen das erwartbare Bild.
Also rein kinematisch gibt es da nichts, was man nicht mit einem 4-Gelenker (im technischen Sinne) auch erzielen könnte.

Das das Teil gut funktioniert stelle ich nicht in Frage. Schaut auch top aus! Ich finde es aber im technischen Sinne nicht "schön".
Vielleicht habe ich aber auch einen Aspekt übersehen...

Gruß, Uwe
 
Geiles Teil!
Und da damit Rennen gefahren und gewonnen werden ist es absolut ein 100%-iges BDW!
Weiterhin viel Spaß damit und gute Erfolge.

Gruß, Kiwi.
 
kaum zu glauben dass das hält, wenn man sich das stück plastik anschaut was die hintere steckachse hält.
 
Wenn man vom Nomad kommt, will man natürlich keine Rückschritte machen und nach oben gibt es nicht mehr viele Optionen....:lol:...................................................................................................................................................................................................warte mal, muss mich mal eben schnell selber kitzeln.....:lol:.........übler Gassenhauer.......................:lol:..............................
 
Optisch wirklich eine Wucht die Kiste!
13,1kg bei den Parts und dem Rahmen find ich schwer. Mein oldschool, plastikfrei Rune wiegt 13,8kg.
 
So würde ich das auch einschätzen!
Es ist anders, aber nicht besser. Die klassischen Zielkonflikte aus Anti-Rise vs. Freiheit von Bremseinfluß oder Anti-Squat vs. frei von Antriebseinflüssen werden mit dem Konzept aber auch nicht aufgelöst. Und die Freiheitsgrade sind nicht höher als beim VPP.
Letztlich ist das ja ein VPP bei dem ein Hebel (mit zwei Gelenken) ersetzt wird durch durch ein Gelenk mit translatorischer Führung.


Das scheint mir nicht ganz plausibel. Was gibt es einfacheres als ein rein rotatorisches Gelenk?
"Klassische" VPP-Konstruktion mit 4 Gelenken - also im technischen Sinne Viergelenker, oder der 4-Gelenker mit Horstlink sollten bei nichtpathologischer Konstruktion leichter, wartungsärmer und kostengünstiger sein als eine Konstruktion mit Linearführung.

Die Hompage von Yeti gibt bzgl. den Vorzügen des Systems leider nicht viel her. Linkage-Simulationen zeigen das erwartbare Bild.
Also rein kinematisch gibt es da nichts, was man nicht mit einem 4-Gelenker (im technischen Sinne) auch erzielen könnte.

Das das Teil gut funktioniert stelle ich nicht in Frage. Schaut auch top aus! Ich finde es aber im technischen Sinne nicht "schön".
Vielleicht habe ich aber auch einen Aspekt übersehen...

Gruß, Uwe

Ich will jetzt nicht die Lagerdiskussion lostreten, aber die Gleitbuchsen sind besser belastet, als die Kugellager am Viergelenker.
 
Ich will jetzt nicht die Lagerdiskussion lostreten, aber die Gleitbuchsen sind besser belastet, als die Kugellager am Viergelenker.

Ein "Spezialelement" mit doppelter Zylinderausführung mit zusätzlichen Verschleißflächen und zusätzlich benötigter mechanischer Festigkeit ist immer "schlecht". da kann man reden was man will.

angenommen, die hinterbaukinematik lässt sich mit einem kugellager an diesem punkt ungefähr genauso umsetzen, zumindest so, dass du als kunde keinen unterschied spürst, ist es aus Kundensicht immer einfacher, bei einem möglichen Verschleiß des Bauteiles, zwei Kugellager zu wechseln, als die Gleitlager aus dieser Linearführung, und dazu noch eventuell die Kashima-Teile zu ersetzen, dann wirds zusätzlich richtig teuer.

Aus funktioneller Sicht kommen noch 4! lineare, dynamische Dichtungen dazu, die ganz sicher schlechter laufen als die 2RS-Dichtscheiben eines guten Kugellagers.

Hauptsache anders ist zwar aus Verkaufssicht sicher oft nicht schlecht, aber in meinen Augen nur dann, wenn die Funktion und vorallem der Nutzer nicht darunter leidet. Ich denke aber, der geneigte Yeti Kunde hat kein Problem damit, wenn er sich nach 5 Jahren ein neues Fox-Linearsystem aus USA selbst importieren muss, weil es in Deutschland halt keine Ersatzteile dafür gibt. Und Qualität darf auch was kosten, wenn dann mal 378 Dollar + Steuer den Ladentisch wechseln werden.
 
So würde ich das auch einschätzen!
Es ist anders, aber nicht besser. Die klassischen Zielkonflikte aus Anti-Rise vs. Freiheit von Bremseinfluß oder Anti-Squat vs. frei von Antriebseinflüssen werden mit dem Konzept aber auch nicht aufgelöst. Und die Freiheitsgrade sind nicht höher als beim VPP.
Letztlich ist das ja ein VPP bei dem ein Hebel (mit zwei Gelenken) ersetzt wird durch durch ein Gelenk mit translatorischer Führung.


Das scheint mir nicht ganz plausibel. Was gibt es einfacheres als ein rein rotatorisches Gelenk?
"Klassische" VPP-Konstruktion mit 4 Gelenken - also im technischen Sinne Viergelenker, oder der 4-Gelenker mit Horstlink sollten bei nichtpathologischer Konstruktion leichter, wartungsärmer und kostengünstiger sein als eine Konstruktion mit Linearführung.

Die Hompage von Yeti gibt bzgl. den Vorzügen des Systems leider nicht viel her. Linkage-Simulationen zeigen das erwartbare Bild.
Also rein kinematisch gibt es da nichts, was man nicht mit einem 4-Gelenker (im technischen Sinne) auch erzielen könnte.

Das das Teil gut funktioniert stelle ich nicht in Frage. Schaut auch top aus! Ich finde es aber im technischen Sinne nicht "schön".
Vielleicht habe ich aber auch einen Aspekt übersehen...

Gruß, Uwe

Wie so schön bereits auf dem Bild zu erkennen schreibt Yeti direkt daneben seine Patentnummer. Wie schon Vorredner schrieben es ist einfach nur ein anderer Weg um ein Problem zu lösen und zwar so neue Erkenntnisse umzusetzen ohne Patente von Mitbewerbern zu verletzen. Ist ja bekannt aus den USA.

Viele Grüße
Dille
 
Eine kleine Frotzelei und schon regen sich die Unebteiligten auf, außer @gemorje selbst (ist vielleicht schon wieder beim Biken).
Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, es ist ein teures aber normales Bike. Zu den anderen selbstgebauten, selbstlackierten usw. BdWs fällt es für mich einfach etwas ab.
 
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Nachts ist es kälter als draußen.


Wo? :D

Kuz gesagt: Man kann ein Racebike nicht beliebig leicht bauen und nur weil das eine oder andere als Plastik ist, wird's nicht zwingend leichter.
Die 36 wiegt mehr als eine Pike, die Enve Felgen sind kein Leichtbau und der Yeti Rahmen ebenso nicht. Gib den Felgen je 100 g und dem Rahmen 500g, dann hast du die Differenz.

Seit 650B und vor allem seit 29" ist der Gewichtsfetisch ohnehin gestorben.
 
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