Rachel Atherton: Die Rekord-Gewinnerin erzählt von ihren Ängsten

Rachel Atherton hat im englischsprachigen "Sport magazine" ein sehr persönliches Interview gegeben, das tief blicken lässt. Die unschlagbare Britin, die jeden World Cup und die Weltmeisterschaft 2016 für sich entscheiden konnte, schmückt sich nicht mit Blumen und macht selbstbewusst weiter wo sie aufgehört hat. Die Frage die sie sich am meisten stellt: „Was mache ich nach dieser perfekten Saison?“


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Habt ihr eine neue Kooperation mit fremden Zeitungen eingegangen? Wann interviewt ihr Rachel mal selbst zum Thema?
 
Habt ihr eine neue Kooperation mit fremden Zeitungen eingegangen? Wann interviewt ihr Rachel mal selbst zum Thema?

soll sie jetzt 20mal für jedes Magazin/Online Platform das gleiche Interview geben ?

Passt doch das es hier verlinkt wird,ich hätte es sonst nicht mitbekommen,wobei es mich sehr interessiert.
 
cooles Interview :daumen:

und: "Trek, who we ride for are developing a new race bike so we have to go and do a lot of testing on that – probably in France or Italy." ist das der Alu-Prototyp aus Whistler?
 
Nachdem die Red Bull Kommentatoren Rob Warner und Claudio Caluori sich darüber ausließen, dass Rachel nur wegen ihren Brüdern so schnell sei, wies sie die beiden in die Schranken
Das es "NUR" an ihren Brüder liegt haben die beiden nie behauptet, sie nannten es als EINE der Gründe und schon gar nicht negativ. Aber Hauptsache ne Story draus machen.
 
Vorallem wo Rob und Claudio auch selber nicht wissen, dass es mehr als nur ein bisschen bergab fahren mit den Brüdern brauch. Schon alles ein bisschen sehr überzogen worden. Das Rachel bis zuletzt aber auch die Course Preview nicht mit Claudio gefahren ist, riecht aber auch n bisschen nach Kindergarteneingeschnapptheit :bier:
 
Ihr Verdienst ist vor allem, dass der Frauen-Worldcup so langweilig ist, dass ich mir das nicht mehr angucke. Und natürlich ist sie deswegen so gut, weil sie immer mit den Brüdern trainiert hat. Ist das schlimm?
 
Ihr Verdienst ist vor allem, dass der Frauen-Worldcup so langweilig ist, dass ich mir das nicht mehr angucke. Und natürlich ist sie deswegen so gut, weil sie immer mit den Brüdern trainiert hat. Ist das schlimm?

Seh ich auch so. Die Frau hatte einfach nur Glück aus der gleichen Mutter zu flutschen wie die anderen zwei. Sie sollte sich schämen hier einen auf eine Leistung zu machen :mad: Und sie könnte sich aber auch wirklich mal zusammen reißen und bisschen langsam machen. Schreib ihr doch mal direkt über die bekannten Medien, irgendjemand muss ja mal aufstehen!
 
Was soll denn das bringen, mit ihren Brüdern zu trainieren? Dan wohnt im Wald und baut Trails und Gee ist notorisch glücklos - sind das Zutaten zur absoluten Dominanz???

Da würd's ja noch mehr Sinn machen, eine gute Genetik zu zu sprechen.


Man solchen Kindereien kommt man definitiv nicht an die Weltspitze. Egal in welchem Sport. Wenn das so easy wär', wäre ich auch schon Weltcupfahrer. :D :D :D
 
Mir gefällt die Theorie dass sie nur wegen ihrer Brüder so gut fährt...das bedeutet dann nämlich im Umkehrschluss dass es nicht meine Schuld ist dass ich so schlecht fahre. Meine Geschwister sind schuld daran. Wären die besser auf dem MTB bzw. würden überhaupt fahren wäre auch ich besser...Life's good. *g*
 
Ich finde Rachel super. Aber wenn ich mir Rachels und Traceys Fahrstil angucke, sieht der aus wie der der Herren, was gelinde gesagt nicht bei allen Damen gilt. Das ist schon okay, ich gucke beides gerne. Dass diese beiden Top-Downhillerinnen beide Brüder im UCI-Topsegement haben, könnte natürlich Zufall/Genetik sein. Rachel ist bestimmt nicht NUR deswegen so gut, weil sie rennbegeisterte Brüder hat. Aber jeder von uns hat doch schon erlebt was es heisst, mit Leuten zu fahren, die immer einen Tick schneller/krasser/besser fahren als die eigene Wohlfühlgrenze vs. dem Fahren mit Leuten, die beim gleichen Tempo sagen "Joa, passt schon". Ich würde sagen, sie ist gut, weil sie eine Ausnahmesportlerin mit Talent bis zum Abwinken ist, aber es hat sicher auch geholfen, dass sie einem Umfeld aufgewachsen ist, das sie gefördert und geordert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne ihre Brüder hätte sie wahrscheinlich auch nie zum DH-Sport gefunden.
Vielleicht wäre sie dann eine hervorragende Springreiterin...
 
aber es hat sicher auch geholfen, dass sie einem Umfeld aufgewachsen ist, dass sie gefördert und geordert hat.
Das hat mit ziemlicher Sicherheit den größten Anteil...
In einer Familie zu sein, wo der Sport mit Begeisterung gelebt wird.
Wenn das drei Schwestern wären und die würden alle mit gewissem Talent Downhillballern, wäre eine von denen sicher auch sehr schnell unterwegs.

Die Aussage von Claudio bestätigt mich übrigens darin, den Typen unsympathisch zu finden.
Allein sein dummes Gelaber bei den Trackpreviews lässt den Blutdruck bei mir ordentlich steigen.
 
die twitter nachricht finde ich ein bisschen drüber. die kommentare von caluori die ich gehört hab waren sehr harmlos und immer mit einem "maybe" verbunden. wenn man 2 ältere sehr schnelle brüder hat ist diese vermutung (mehr wars nicht) auch nicht total fernliegend. bei den gefühlt 100 (4 ?) pierron brüdern hab ich mir das auch schon gedacht. es ist sicherlich hilfreich in der jugend - man kann sich sachen abschauen und die motivation kleiner geschwister durch die großen ist enorm. obs später noch was bringt kann man pauschal nicht sagen. dass die athertons immer in einem team waren fördert zusätzlich solche vermutungen. sexistisch war in meinen augen keiner der kommentare allenfalls schlecht recherchiert ( wenn sie tatsächlich wenig mit ihren brüdern fährt).

auf der anderen seite kann ichs verstehen wenn man sich abrackert und dann zwei pappnasen nicht recherchieren und sagen: war ja klar fährt mit dem bruder muss ja schnell sein. evtl. sollte man dann aber mal persönlich miteinander reden...whatever.

p.s: rachel wird bald in sachen freeride ganz groß- fährt ja schließlich viel mit ihrem freund olly wilkins ;)(der letzte teil stimmt sogar)
 
Schon ein krasser Unsympath, dieser Claudio...geben dir bestimmt Viele recht. Hahaha, ich lach mir einen ab. Ich finde ja im Gegensatz zu Rachel hat er den Konflikt, der natürlich aus einer kontroversen Aussage entstanden ist, sehr professionell gehandhabt und ihn auch versucht beizulegen. Aber von Team Bummer kommt da natürlich nix zurück.
Und um den Spaß hier im IBC nochmal bisschen anzufeuern, darf ich in dem Zussammenhang auch gerne an den guten Charlie Sponsel erinnern:
http://theteamrobot.blogspot.de/2015/08/revelations.html

Nun zur Aufgabenstellung, Anforderungsbereich III: Seht ihr eine ähnliche Charakter-Deterioration im Zuge der Professionalisierung bei Frau Atherton und in wie fern hängt diese womöglich mit ihren Brüdern zusammen :-)? Viel Spaß bei der Diskussion, ich erwarte einen IBC mind map bis heute abend...
 
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