Enduro-Reifen

Shorty halt ich auch für übertrieben, das ist ja im prinzip ein reiner Matschreifen und mir würden spontan nur 2 Trails einfallen wo man sein Plus an Grip wirklich mal nutzen könnte.

Preis kommt so drauf an... wenn es auf probieren hinausläuft, möglichst günstig gebraucht aus dem Bikemarkt, wenns was wird wo ich zuversichtlich bin auf das Richtige Pferd zu setzen geb ich auch die 40€ pro Reifen aus im Zweifel.
du bist hier natürlich auch im Enduroreifen Thread,
da rechnen die Jungs immer mit dem schlimmsten ...:D
 
Ja die kleineren gingen sicher auch, wobei ich einfach sagen muss, daß der große Ardent sich super fürs Hardtail eignet. Ich hab bisher keinen Reifen gefahren der dort mehr Komfort bietet, wenn das nicht so wichtig ist (-> Crosser stell ich mir sehr rumpelig vor ^^) dann reichen die kleinen. Es soll ja auch kaum Steine haben.
 
What? Ich kenn nur den FRC 120, aber der rollt echt super. Widerstand auf Asphalt ist so 23 rum. Der normale FRC ist nur 20g gramm schwerer (grobere karkasse) aber gleiches Gummi, also schließ ich mal draus, dass er ähnlich gut rollt. Zumindest besser als der HR2. Also in Sachen Trockengrip gepaart mit wenig Rollwiderstand wirst du wenig Reifen finden, die besser sind als der Ibex (Nassgrip net so gut und Durchschlagsschutz auch net so gut).

Zu spät :D:D Ich habe den Purgatory schon aufgezogen (fällt mit 56mm-Karkasse schmal aus und sehr leicht mit 735g in Grid). Woher hast Du die 23Watt beim IBEX?
 
Jungs ihr habt da was falsch versstanden :rolleyes:
Ich baue nen Enduro-Hardtail, weil ich bei der Art Trails die ich damit fahre eigentlich jede sekunde damit rechne dass mir an meinem Cross-Rad die Gabel wegbricht oder die Speichen um die Ohren fliegen.

Einsatzgebiet sind aber aktuell ausschließlich Hometrails... also 12km Asphalt zum Wald und zurück, dann im Wald 20km Trails und Forstautobahn hoch.
zwischen Fester Erde, Laub auf losem Mutterboden und mittelfester Kies-Nadel-Erdmix und Matsch haben wir alles ... Wurzeln Ja, Steine eher nein
Matsch hab ich bei uns bisher noch jedesmal gefunden... wenn ich die 50m pro Tour nicht in der Suppe laufen muss wäre klasse und jetzt im Winter sind teils sogar die Wege 2-3cm Tiefer Matsch.

ganz abtrocknen tut es bei uns fast nie, weswegen nen Semislik hinten wohl nichts wird (hab zuoft das gefühl das ich die vorderradbremse kaum einsetzen kann, weil mir dann die Spur vorne wegläuft im Weichen Boden/Matsch... also hinten bremsen vorn steuern)

Meine einzige Frage im Prinzip ist, ob ihr für Hausrunde und max. 100HM abfahrt trotzdem nen richtig agressiven Reifen vorn nehmen würdet, wegen des ~60-70% weichen Bodens. oder auf grund von 12km anfahrt, halb durch die Stadt eher was gemäßigtes probieren würdet.


die beiden Reifen sind mir eh noch nicht ganz so klar geworden...
Der TK scheint agressiver vom Profil, aber die Stollen sollen wohl halbwegs flach sein.
Der MK aber ein halbwegs dichtes, zahm aussehendes Profil, dafür höhere Stollen.
Macht unterm strich wohl halbwegs ähnliche Leistungsfähigkeit und der TK evtl. besser in weichem Boden, der MK auf Schotter und Hartem?
Aber sie zu mixen macht glaub wenig Sinn... wenn der MK hinten Bremst, ist es im zweifel so hart das der TK vorn weniger Seitenführung aufbaut als der MK, wenn man den TK hinten hin macht schwimmt einem der MK vorn im Matsch weg weil er sich schlechter selbstreinigt.

Ich bin schon mehrmals im bergischen Land gefahren, bei Wuppertal und östlich von Köln. Enduromäßig kam mir das nicht vor. Hab auch schon die eine oder andere Halde gesehen. Mag sein, daß man auf einzelnen Trails schneller runterfahren kann, wenn man Enduro-Reifen hat. Im großen und ganzen erscheinen sie mir dort aber unnötig, vor allem hinten. Ein grober Vorderreifen stört nicht wirklich. Ein Reifen wie der Highroller2 macht einen vorne nicht wirklich langsamer. Hinten sähe ich persönlich keinen Bedarf für mehr als einen Semi-Slick.
 
Zu spät :D:D Ich habe den Purgatory schon aufgezogen (fällt mit 56mm-Karkasse schmal aus und sehr leicht mit 735g in Grid). Woher hast Du die 23Watt beim IBEX?


Also die 23 Watt bezweifel ich auch an ! der Purgatory wird nochwas breiter;)

large_Rollwiederstand.jpg
 
Ich bin schon mehrmals im bergischen Land gefahren, bei Wuppertal und östlich von Köln. Enduromäßig kam mir das nicht vor.

vom Anspruch im Sinne von Dauerüberlastung der Reifen sicher nicht, die Seidenweiche dünne 120TPI Karkasse von meinen Reifen hält bisher auch Tadellos, solang ich mir nicht mal wieder was auf der Straße eingefangen habe.
aber vom Profil her hab ich zumindest schon von ein Paar Mädels gehört das ihnen der z.B. NobbyNic vorn zu oft das schwimmen anfängt, statt zu graben (genau das Passiert mir mit meinem auch ständig und sicher früher als mit dem NN) ... dann ist mit kontrolliert driften, geschweige denn Grip halt nur noch wenig wenn das Profil einmal dicht ist.
Deswegen die Frage was es da an gröberen Gewerk gibt was noch nicht unnötig schlecht rollt und auch auf den 30-40% harten Trails taugt.

(-> Crosser stell ich mir sehr rumpelig vor ^^)
könnte man so sagen, aber immer schön locker bleiben in den Knien hilft wie bei jeder sportart wunder. (von Golf über Tanzen bis Snowboarden oder Kitesurfen das gleiche... obs bei Schach hilft weiß ich nicht :p)

HR2 + Ardent sieht mir halbwegs gut aus, Ardent setzt sich evtl. etwas zu wenns klebrig wird, richtig?

jetzt für den Winter besser das DualCompound? bei Unter0 geh ich tendenziell eher selten los (letzten winter einmal)
oder "muss es umbedingt Conti BlackChillie sein"?
 
Also die 23 Watt bezweifel ich auch an ! der Purgatory wird nochwas breiter;)

Kannst Du mir vielleicht bei nächster Gelegenheit einen kleinen Gefallen tun? Steht irgendwo bei Dir auf der Flanke etwas von Grid (kein Label; siehe Bild)? Mir kommt mein Gewicht 733g etwas spanisch vor.

Der Rolltest auf der Straße hat ergeben, dass HRII,3c/Purtagory auf den cm genau zwischen HD (PS, TS) und IBEX (FRC120) liegt. Also so, wie erwartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
vom Anspruch im Sinne von Dauerüberlastung der Reifen sicher nicht, die Seidenweiche dünne 120TPI Karkasse von meinen Reifen hält bisher auch Tadellos, solang ich mir nicht mal wieder was auf der Straße eingefangen habe.
aber vom Profil her hab ich zumindest schon von ein Paar Mädels gehört das ihnen der z.B. NobbyNic vorn zu oft das schwimmen anfängt, statt zu graben (genau das Passiert mir mit meinem auch ständig und sicher früher als mit dem NN) ... dann ist mit kontrolliert driften, geschweige denn Grip halt nur noch wenig wenn das Profil einmal dicht ist.
Deswegen die Frage was es da an gröberen Gewerk gibt was noch nicht unnötig schlecht rollt und auch auf den 30-40% harten Trails taugt.


könnte man so sagen, aber immer schön locker bleiben in den Knien hilft wie bei jeder sportart wunder. (von Golf über Tanzen bis Snowboarden oder Kitesurfen das gleiche... obs bei Schach hilft weiß ich nicht :p)

HR2 + Ardent sieht mir halbwegs gut aus, Ardent setzt sich evtl. etwas zu wenns klebrig wird, richtig?

jetzt für den Winter besser das DualCompound? bei Unter0 geh ich tendenziell eher selten los (letzten winter einmal)
oder "muss es umbedingt Conti BlackChillie sein"?

Vorne liegt weniger als ein Drittel des Gewichts. Und es wirken keine Antriebskräfte, die die Stollen kraftzehrend verbiegen. Da kannst Du ruhig was gröberes/klebrigeres nehmen. Hinten lieber etwas weniger grobes nehmen und eher mal zehn Meter schieben! Ich persönlich mag die Kombination von Highroller vorne (am besten Maxxterra) und MountainKing Protection hinten. Der MK ist ein im positiven Sinn unauffälliger Hinterreifen, der nichts wirklich überragend, aber alles ganz ordentlich kann. Driftet kontrollierbar, hält lange und der Pannenschutz ist gut. Der HR ist ein berechenbarer Vorderreifen mit guter Selbstreinigung. Die eierlegende Wollmilchsau-Kombination, die überall funktioniert. Wenn´s sein muß auch auf der Straße. Der Ardent, der Minion DHF oder der Aggressor würden hinten ihren Job bei Dir aber mutmaßlich ebenfalls gut erledigen. Ja, hinten Dual bzw. Maxxpro! Maxxterra usw. kosten hinten zu viel Kraft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst Du mir vielleicht bei nächster Gelegenheit einen kleinen Gefallen tun? Steht irgendwo bei Dir auf der Flanke etwas von Grid (kein Label; siehe Bild)? Mir kommt mein Gewicht 733g etwas spanisch vor.

Der Rolltest auf der Straße hat ergeben, dass HRII,3c/Purtagory auf den cm genau zwischen HD (PS, TS) und IBEX (FRC120) liegt. Also so, wie erwartet.
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Auf meinem steht Grid und wiegt 731g ich hab mich da auch etwas gewundert:confused:
Ich hab durch das minder gewicht aber noch keine nachteile bemerkt

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Naja sind jetzt aber auch nur 25g weniger wie angegeben,ich denke das ist zu vernachlässigen.
Bei fahrfertig 90-92 Kg fahre ich den hinten tubeless mit ca. 1,7bar, weiter runter gibts durchschläge so ab ca. 1,4-1,5 bar!
 
Naja sind jetzt aber auch nur 25g weniger wie angegeben,ich denke das ist zu vernachlässigen.
Bei fahrfertig 90-92 Kg fahre ich den hinten tubeless mit ca. 1,7bar, weiter runter gibts durchschläge so ab ca. 1,4-1,5 bar!

Ich habe noch ein paar Kilo mehr und fahre immer 1,85bar hinten. Dat´ wird schon passen.

Der Rundlauf ist für Cheng Shing auch erstaunlich gut. Insgesamt macht der Pugatory einen ganz guten Eindruck. Der passt auch von den Außenstollen sehr gut zum HRII.
 
Also die 23 Watt bezweifel ich auch an ! der Purgatory wird nochwas breiter;)

large_Rollwiederstand.jpg

Hab kurz versucht es zu finden. Allerdings erfolglos. Dachte wirklich ich hätte das mal in einem heftförmigen reifentest gelesen. Entweder ich habs geträumt oder vlt mit ner schmaleren version verwechselt. Kacke, sorry. :anbet: allerdings brauch ich dann ja jetzt n neuen hr.. :wut::D
 
So genau hab ich mir den rundlauf jetzt nicht angeschaut, finder im allgemeinen die verarbeitung auch recht gut !
Ich hatte vorher den NN hinten drauf, ist auch ein guter allrounder, aber die außenstollen waren mir zu klein und er setzte sich auch schneller zu wie der Purgetory.Zudem ist der grip, besonders wenn es nass ist, beim Purgetory besser wie beim NN

ich überlege gerade allen ernstes mal den Slaughter für den sommer hinten aufzuziehen :D
 
Hab kurz versucht es zu finden. Allerdings erfolglos. Dachte wirklich ich hätte das mal in einem heftförmigen reifentest gelesen. Entweder ich habs geträumt oder vlt mit ner schmaleren version verwechselt. Kacke, sorry. :anbet: allerdings brauch ich dann ja jetzt n neuen hr.. :wut::D

Man muss aber auch sagen, dass der IBEX etwas leichter rollt als der Baron. Und der wird auch mit 40Watt getestet. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
 
Dann musst Du aber auch den Butcher dazu nehmen und ein Speci-Decails auf´s Tyee kleben :aetsch:
Ich war eben im Shop - sind auch schöne Böcke.


Den Butcher hatte ich schon mal am vorderrad, war nicht meins. Gerade auf losem untergrund hatte ich da kein vertrauen zu. Vorne kommt ihm frühjahr die MM in TS ans voderrad hinten sollten dann der Purgatory bleiben oder mal den Slaughter probieren.
Auf meinem zweit LRS fahre ich vorne im moment den Mavic Claw, aber so wirklich freunde werden wir nicht, gerade auf wurzeln und festem untergrund. Ich werde dann wohl wieder auf den Charge wechseln und hinten dann erst einmal den Quest XL montieren, das ganze dann für Park und das rumpelige zeugs in den Alpen.

Bin diesen Sommer von Purgatory auf Slaughter gewechselt und bin begeistert. Trau dich [emoji6]

Bis es etwas trockner wird dauert ja noch was,aber der reifen interessiert mich schon :D
 
Den Butcher hatte ich schon mal am vorderrad, war nicht meins. Gerade auf losem untergrund hatte ich da kein vertrauen zu. Vorne kommt ihm frühjahr die MM in TS ans voderrad hinten sollten dann der Purgatory bleiben oder mal den Slaughter probieren.
Auf meinem zweit LRS fahre ich vorne im moment den Mavic Claw, aber so wirklich freunde werden wir nicht, gerade auf wurzeln und festem untergrund. Ich werde dann wohl wieder auf den Charge wechseln und hinten dann erst einmal den Quest XL montieren, das ganze dann für Park und das rumpelige zeugs in den Alpen.



Bis es etwas trockner wird dauert ja noch was,aber der reifen interessiert mich schon :D

Finde ihn grade in losem Boden wie Schotter oder Geröll etc. Klasse.
 
Mag sein, dass ich Gänseblümchen wachsen höre, aber ich finde gerade auf Waldautobahnen die Conti Holzkarkassen ziemlich nervig. Ich hab mir diesen Winter widerwillig ein altes 2.3er Barönchen am HT ans Hinterrad geschnallt, um das mal endlich runter zu schrubben. Schon der erste Uphill auf Forstpiste hat's mir verleidet. Wenn man nichts anderes zu tun hat, als sich immerfort über das nervige Gehubbel und Gespringe zu ärgern, das andere Reifen einfach komplett wegbügeln würden... wenn man mit einem Trail beschäftigt ist, ist man ja wenigstens abgelenkt :D

Beim 2.3er Baron muss man mit dem Druck halt relativ weit runter gehen, damits wirklich komfortabel wird. Mit 85kg fahrfertig fahre ich ihn hinten mit ca. 1.4 bis 1.5bar. Ohne Doppelkammer würde die Felge das nicht lang überlegen und der Rollwiderstand ist auf Asphalt relativ zäh... Dafür hat der kleine Baron dann aber auch unbestrittene Vorteile für die Herbst / Wintersaison.
 
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