Jungs ihr habt da was falsch versstanden

Ich baue nen Enduro-Hardtail, weil ich bei der Art Trails die ich damit fahre eigentlich jede sekunde damit rechne dass mir an meinem Cross-Rad die Gabel wegbricht oder die Speichen um die Ohren fliegen.
Einsatzgebiet sind aber aktuell ausschließlich Hometrails... also 12km Asphalt zum Wald und zurück, dann im Wald 20km Trails und Forstautobahn hoch.
zwischen Fester Erde, Laub auf losem Mutterboden und mittelfester Kies-Nadel-Erdmix und Matsch haben wir alles ... Wurzeln Ja, Steine eher nein
Matsch hab ich bei uns bisher noch jedesmal gefunden... wenn ich die 50m pro Tour nicht in der Suppe laufen muss wäre klasse und jetzt im Winter sind teils sogar die Wege 2-3cm Tiefer Matsch.
ganz abtrocknen tut es bei uns fast nie, weswegen nen Semislik hinten wohl nichts wird (hab zuoft das gefühl das ich die vorderradbremse kaum einsetzen kann, weil mir dann die Spur vorne wegläuft im Weichen Boden/Matsch... also hinten
bremsen vorn steuern)
Meine einzige Frage im Prinzip ist, ob ihr für Hausrunde und max. 100HM abfahrt trotzdem nen richtig agressiven
Reifen vorn nehmen würdet, wegen des ~60-70% weichen Bodens. oder auf grund von 12km anfahrt, halb durch die Stadt eher was gemäßigtes probieren würdet.
die beiden
Reifen sind mir eh noch nicht ganz so klar geworden...
Der TK scheint agressiver vom Profil, aber die Stollen sollen wohl halbwegs flach sein.
Der MK aber ein halbwegs dichtes, zahm aussehendes Profil, dafür höhere Stollen.
Macht unterm strich wohl halbwegs ähnliche Leistungsfähigkeit und der TK evtl. besser in weichem Boden, der MK auf Schotter und Hartem?
Aber sie zu mixen macht glaub wenig Sinn... wenn der MK hinten Bremst, ist es im zweifel so hart das der TK vorn weniger Seitenführung aufbaut als der MK, wenn man den TK hinten hin macht schwimmt einem der MK vorn im Matsch weg weil er sich schlechter selbstreinigt.