Enduro-Reifen

Ich empfinde es auch so das ein 1kg Reifen mit schnellem Profil deutlich besser rollt als ein leichterer mit gröberem Profil. Liegt aber auch, gerade im Gelände, an der besseren Dämpfung denk ich. Das flache Profil kommt dann mehr auf Asphalt zum tragen.
Ich bin mittlerweile absolut überzeugt von Semislick am HR. Auch im Uphill viel mehr Traktion als man erwarten würde. Bis auf richtig hohen Schlamm geht das super.
 
Ehrlich gesagt bin ich im Moment ziemlich irritiert. Habe mir mit EX1501/X01-Kassette/XT-Scheibe/Minion SS Silkworm ein ultraleicht rollendes Laufrad schaffen wollen ggü. Easton AR27/GX-Kassette/SLX/HRII mit weicher 3C-MaxxTerra-Karkasse für im Nassen. Auf dem Papier: -700g auf dem Laufrad (!). Erwartet: HRII ist ein Anker, Minion SS ein Flugzeug. Erfahrung: HRII sicher kein Sprinter, aber völlig okay zum Hochtreten (allerdings gefahren bei max 0 Grad, wo er härter wird). Minion SS wie gesagt: auf der "breiten" Felge faltet es ihn so weit auf, dass er nicht nur auf der Lauffläche läuft, sondern auch auf den Seitenstollen. Gefühlsmässig sehr draggy und sicher keine Vorteile ggü. dem Aggressor. Wegen des veränderten Profils oder der Weichheit der Steitenstollen? Ich bin verwirrt.
 
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...Minion SS wie gesagt: auf der "breiten" Felge faltet es ihn so weit auf, dass er nicht nur auf der Lauffläche läuft, sondern auch auf den Seitenstollen. ...

Der läuft auch auf einer schmaleren Felge 'auf den Seitenstollen'. Fährst ja eh nie lotrecht und auch nicht mit so viel Luft, dass der komplett rund bleibt.
Mach' doch mal einen Ausrollversuch. Gleiche Strecke, gleiche Geschwindigkeit (gemessen, nicht gefühlt!).
Mit dem bauähnlichen Slaughter jedenfalls kann ich Deine Wahrnehmung nicht bestätigen.
 
Ich bin über ein Jahr vorne Magic Mary und hinten Slaughter gefahren (Maulweite 30 mm). Die Seitenstollen des Slaughter berühren auch den Boden. Ist aber bei jedem SS so, sobald du auf dem Rad sitzt.

Jetzt im Winter habe ich mal den Baron Projekt und hinten den MK 2 Protection getestet. Ich muss sagen ich freu mich schon wieder auf den Slaughter, der kann einfach fast alles besser. Sogar Traktion berg auf merke ich nicht das hier der MK 2 mehr traktion hat. Lediglich minimal bessere Bremstraktion, aber auch nur wenn das Rad gerade steht.
 
Ich bin über ein Jahr vorne Magic Mary und hinten Slaughter gefahren (Maulweite 30 mm). Die Seitenstollen des Slaughter berühren auch den Boden. Ist aber bei jedem SS so, sobald du auf dem Rad sitzt.

Jetzt im Winter habe ich mal den Baron Projekt und hinten den MK 2 Protection getestet. Ich muss sagen ich freu mich schon wieder auf den Slaughter, der kann einfach fast alles besser. Sogar Traktion berg auf merke ich nicht das hier der MK 2 mehr traktion hat. Lediglich minimal bessere Bremstraktion, aber auch nur wenn das Rad gerade steht.
Das ist es eben. Der slaughter, bzw semislick im allgemeinen, hat eigentlich nur Gripnachteile wenn das Rad gerade steht. Das merkt man beim bremsen und ganz besonders an ganz leichten schräghängen schon. Das zweite hat mich als einziges wirklich gestört. Ansonsten sind slaughter & Co. echt empfehlenswert.
 
Heißt ein SS hat eigentlich nur Vorteile außer im Schlamm?
Fahre zur Zeit einen MK2. Grip usw reicht mir. Aber man will ja immer was besseres. Würde ein SS hier Sinn machen? Also leichter rollen ohne Grip Einbußen?


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interessant, so auf meine ursprgl Frage vor allem für hinten betreffend (für Sommer, hoch Straße oder Schotter) bringen dann die Semislicks gar nicht so einen großen Vorteil.
Wenn ich dann oben Revue passieren lasse, lese ich die "Reihenfolge" Slaughter (in Control) vorne, Rock Razor (Pacestar) und Minion SS (Dual) gleichauf leicht dahinter
 
Hallo

AAAAlso...Wer misst, misst Mist, oder doch nicht.
Neue Teststrecke, weniger steil 420m, Waldautobahn leicht angetaut, aber die Reifen hinterlassen noch keine Abdrücke. 5-6°C.

Bei meinem letzten Versuch von letzter Woche lag die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 19,2-20,7km/h (Vmax ca. 35km/h)
Heute zwischen 14,7km/h und 16,2km/h (Vmax ca. 30km/h), also sollte der Luftwiderstand weniger eine Rolle gespielt haben.
Es ist wirklich schwierig eine Strecke zu finden, auf der man mit dem gut rollenden Reifen nicht zu schnell wird und mit dem schlecht rollenden überhaupt noch über die Ziellinie kommt. Zumindest beim MK2 zum Aggressor/SS ist der Unterschied so groß, dass das echt schwierig ist.
Ergebnisse:


Interpretation:
Ich kann es nicht ganz nachvollziehen, aber der Aggressor und der SS rollen gleich und der MK2 deutlich besser.
Auf dieser Strecke liegen etwa 6,5% dazwischen.
Wenn man direkt von MK2 auf den Aggressor wechselt merkt man den Unterschied extrem deutlich beim Treten. Es ist wirklich so, als würde man mit angezogener Bremse fahren. Beim Wechsel vom Aggressor auf den SS spürt man aber auch sofort einen deutlichen Unterschied zugunsten des SS beim Treten. Der tritt sich schon leichter als der Aggressor. Vergleich zum MK2 vom Gefühl her ist schwierig, weil ich den Aggressor dazwischen gefahren bin. Aber das leichter Treten des SS spiegelt sich in den Zeiten beim Bergabrollen überhaupt nicht wieder.
Meine Theorie ist, dass es doch einen Unterschied macht, ob das Rad passiv rollt (so wie bei meiner Zeitmessung bergab), oder ob man das Rad durch Treten vorwärts bewegt. Die zu übertragende Antriebskraft erzeugt natürlich Verformung im Reifen, an den Profilblöcken usw. Da fühlt sich ein SS einfach effizienter an als ein Aggressor.
Das würde auch erklären warum man die gemessenen 6,5% sooo deutlich spürt. Bei fiktiven 30W Rollwiderstand für den MK2 sind 6,5% nur knapp 2W, die kann man so deutlich überhaupt nicht spüren. Auch da scheint die Effizienz beim Treten deutlich unterschiedlicher zu sein, als der gemessene Wert.

Was meint ihr?
Wie wird eigentlich auf dem Rollenprüfstand gemessen? Es ist wohl meist eine Stahltrommel, die ja sowieso nichts mit der Realität zu tun hat. Wird nicht auch da die Rolle angetrieben und nicht das Rad bzw. wird der RoWi nicht durch den Auslauf der Trommel gemessen? Dann hat so eine Messung ja noch weniger mit dem beim Treten auftretendem RoWi zu tun. Hat dazu einer nähere Infos?

Danke

Gruß

PS.: Sonstige Erkennisse:
1. Ich habe bisher immer Stans Milch verwendet und bin bei den Maxxis Reifen auf Caffelatex gewechselt, weil man in den Maxxis ja kein Ammoniak verwenden soll.
a) Caffelatex verteilt sich durch seine schäumende Eigenschaft deutlich besser im Reifen. Wenn man stehen bleibt und sofort den Reifen runternimmt ist alles voller Milch. die Innenwände, die Felge, rundrum. Wenn man das beim Reifen mit Stans macht ist die Soße längst am tiefsten Punkt zusammengelaufen.
b) Caffelatex benetzt den Reifen innen viel besser. Es bildet einen fast geschlossenen Flüssigkeitsfilm innen im Reifen, während Stans in Läufern an der Innenwand herunterrinnt. Beides in neuen Maxxis Reifen beobachtet.
2. Beim Versuch zeigen sich die Tubeless Schwierigkeiten von Conti deutlich. Einfach so den Reifen drauf machen, Milch rein und los, geht bei Conti nicht. Ich habe wiederholt bei Montage der Contis (Baron, MK2) Luftverlust im Laufe des Tests gehabt oder kompletten Luftverlust über Nacht. Die Contis brauchen Milch, Geschüttel des Reifens und Zeit um einigermaßen dicht zu werden.
Bei den Maxxis null Probleme. Aufziehen, Milch rein, fertig. Keinen Luftverlust während des Tests, kein Luftverlust über Nacht bei Neumontage, und das ohne Rumgeschüttel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt stark dein Ehrgeiz zum Messen!!!
So sollten die großen Magazine mal testen. Weder Messungen im Labor, noch "Gefühlsmessungen" im Gelände sind wirklich zu gebrauchen. Man muss wie du im Gelände messen. Wenn man das verfahren dann noch ein bisschen verfeinert,variablen reduziert und die Stichproben Zahl hoch fährt hat man mal wirklich was handfestes. Obs den Aufwand wert ist, sei dahingestellt aber interessant ist es auf jeden Fall. Zum Beispiel ließe sich am Vergleich mit dem Rollenprufstand Daten ermitteln, in wie weit die Ergebnisse da Übertragbarkeit sind oder nicht.

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Hallo

Ich denke das Mountainbike-Magazin hat das auch sehr gut gemacht. Die haben ja bergauf mit Wattmeter die Zeit gemessen. Das ist wahrscheinlich derzeit das realistischste. Nur war für meinen Geschmack die Stichprobengröße zu gering. Das Ganze müsste man jetzt noch irgendwie auf einen Prüfstand bringen. Weiche Rolle, angetriebenes Rad......

Gruß
 
Achja.

Profil->Gummihärte----> Karkassenaufbau---------> Gewicht?
Gummihärte----> Karkassenaufbau---------> Gewicht---->Profil?
Karkassenaufbau---------> Gewicht--->Profil->Gummihärte?

Kann man nicht pauschal sagen.

Gruß
 
Reagierte das Caffeelatex Zeug bei dir nicht im Reifen ab, sprich hat überall eine Schicht Latex hinterlassen?
Zum abdichten fand ich es super, aber es hat sich in meinen Reifen immer zu einem stichfesten Brei verwandelt.
 
Ich will hier mal etwas Werbung für die Reifen von WTB machen, nachdem ja zunächst e13 und nun Mavic so einen Hype(nicht unberechtigt) erfahren hat, da die Reifen mMn mehr Beachtung verdient haben. Die Reifen werden vorallem in UK viel gekauft und gefahren.
MTB Reifen im Überblick: http://www.wtb.com/collections/tires

Vorteile von WTB:
*einfache Deklaration der Reifen: 2 Karkassen (light und tough), 2 Gummis (Fast rolling [dual] und high grip [45a]), die günstigen Mischungen mal außen vor gelassen, Reifen meistens in allen 4 Karkassen-Gummi-Kombis verfügbar.
*grippiges Gummis auch mit leichten Karkassen
*schnell rollendes Gummi auch mit stabiler Karkasse
*gute TL-Fähigkeit (meiner Erfahrung nach reicht die Standpumpe)

Infoseite zu Mischungen, Karkassen usw: http://www.wtb.com/pages/tires


Relevante Reifen für den Enduro Thread (von zahm nach Grob, nicht von den wahnwitzigen UVPS abschrecken lassen, Straßenpreise 40-50€):

Trailboss: eng profilierte Trail Hintereifen http://www.wtb.com/products/trailboss
Breakout: eng profilierte Hinterreifen mit ordentlichem Gewicht/Karkasse, vergleichbar zum Aggressor DD http://www.wtb.com/products/breakout
Ridller: SS mit kleinen Mittelstollen http://www.wtb.com/products/riddler
Vigilante: Allround VR/HR, leider nur in 2.3, baut aber breiter als 2.3 Maxxis, entgegen der Website auch in Light High Grip erhältlich http://www.wtb.com/products/vigilante
Convict: Aggresiver VR in 2.5 Breite http://www.wtb.com/products/convict
Warden: Matschreifen http://www.wtb.com/products/warden

Vielleicht ist ja für den ein oder anderen von euch was dabei, um mal wieder über den Tellerrand zu schauen ;)
Beachtlich ist übrigens, dass selbst die Light Karkasse (zum Beispiel: High Grip Variante beim Vigilante 940 Gramm) ordentliche Gewichte auf die Wage bringt. Die Reifen rollen auch erstaunlich gut, einfach mal ein bisschen einlesen. Ein fitter Kumpel tritt zum Beispiel auch die 2.5 Convict in Tough High Grip (1240g) vorne und hinten auf Trailtouren.
Meine Erfahrungen beschränken sich bisher auf den Vigilante Light High Grip als sehr gutmütigen Allrounder, dessen Karkasse für VR vollkommen stabil genug ist, weiches 45a durchgehendes Gummi, etwas schlechte Selbstreinigung im Matsch. Ich werde auf jeden Fall noch mehr Reifen dieser Marke testen.

Hier fährt den einer! Ich kann das soweit unterschreiben, auch Vigilante Light High Grip, dazu ein Trailboss Light Fast Rolling hinten. Die Deklaration sollte markenübergreifend verpflichtend werden :daumen: TL-Eignung zählt zu den besten.
Bei guten Bedingungen will der Vigilante einfach nicht den Grip verlieren. Mit dem Trailboss hat man einen wirklich überlegenen Rollwiderstand, im Uphill bin ich im Vergleich zu früher mit HRII oder dem Chunky Monkey verwöhnt.
Für nassen bis schlammigen Untergrund könnten beide Reifen bessere Selbstreinigung und auch Haftung zeigen. Ich würde etwas Druck ablassen, aber das wird schnell mit einem "Klonk" dank der eher schmalen Dimensionen honoriert...
Dann wiederum bin ich sehr zufrieden mit der Allroundfähigkeit der Reifen. Extra für schlechtes Wetter etwas kaufen und tubeless neu aufziehen? Kein Bock :D
Aber der Warden sieht schon sehr interessant aus...
 
Hallo Ihr

Rückmeldung zum SS Dual.
Heute erste Tour bei nassen/Tau-Boden, Laub, Schlammlöcher usw.
Ich bin sehr positiv überrascht. Traktion ist im Vergleich zum MK2 nicht auffällig schlechter und auch beim Bremsen geht viel mehr als das Profil suggeriert.
Mir sind heute keine Defizite zum MK2 aufgefallen. Vorerst bleibt er drauf.

Gruß
 
...
Meine Theorie ist, dass es doch einen Unterschied macht, ob das Rad passiv rollt (so wie bei meiner Zeitmessung bergab), oder ob man das Rad durch Treten vorwärts bewegt. Die zu übertragende Antriebskraft erzeugt natürlich Verformung im Reifen, an den Profilblöcken usw. Da fühlt sich ein SS einfach effizienter an als ein Aggressor.
Das würde auch erklären warum man die gemessenen 6,5% sooo deutlich spürt. Bei fiktiven 30W Rollwiderstand für den MK2 sind 6,5% nur knapp 2W, die kann man so deutlich überhaupt nicht spüren. Auch da scheint die Effizienz beim Treten deutlich unterschiedlicher zu sein, als der gemessene Wert.

Was meint ihr?
Wie wird eigentlich auf dem Rollenprüfstand gemessen? Es ist wohl meist eine Stahltrommel, die ja sowieso nichts mit der Realität zu tun hat. Wird nicht auch da die Rolle angetrieben und nicht das Rad bzw. wird der RoWi nicht durch den Auslauf der Trommel gemessen? Dann hat so eine Messung ja noch weniger mit dem beim Treten auftretendem RoWi zu tun. Hat dazu einer nähere Infos?
..

Tatsächlich mach es einen Unterschied, ob ein Reifen nur locker mitrollt, oder ob die Antriebskraft die Stollen verbiegt. Der Highroller1 ist bei einem solchen Rolltest, nach meiner Erinnerung in der Mountainbike, vor ewigen Zeiten mal einer der schnellsten unter 24 (!) getesteten Reifen gewesen. Dennoch war er mit 43 Watt im Normtest der wohl anstrengendsten Reifen seiner Klasse. Was ich aus eigener Erfahrung voll bestätige. Vorne auf Touren angenehm leicht rollend, sogar auf Asphalt, hinten eine indiskutable Rollwiderstandskatastrophe. Sowohl auf Teer als auch auf der Schotterstraße! In der Tat wird der Rollwiderstand auf einer asphaltähnlichen Stahlrolle gemessen. Der Wert scheint tatsächlich die Wirklichkeit auf Asphalt widerzuspiegeln, wie Vergleichsmessungen dort ergeben haben. Da sich Reifen auf Schotter etc. jedoch völlig anders verhalten, ist dieser Wert NUR für Asphalt brauchbar. Eine Studie hat ergeben, dass ein Reifen auf Asphalt mehr Rollwiderstand haben kann als ein anderer und dennoch auf Schotter weniger Rollwiderstand haben kann. Fazit: Wer Asphalt fährt, für den sind Normtest-Werte sinnvoll, für alle anderen nicht. Wer nur bergab rollt, für den sind Rolltests sinnvoll, aber nicht für den, der sein Rad per Pedal antreibt. Insofern ist der Nutzen solcher Tests für den Durchschnitts-Endurofahrer wohl eher akademischer Natur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein kurzes zwischen Fazit zum Mavic CLAW, mir scheint als ob Mavic für mich ein echten Allrounder im Portfolio hat :D
Verhärtet nicht bei - Graden und was ich bisher so getestet habe stimmt mich Hoffnungsvoll für den Rest der Saison.
Ich fahre hin am VR 0.9 Bar & HR 1.2 Bar mit PROCORE, Abrollgeräusch auf der Strasse wie ein übler Stollenreifen aber dafür rollt er erstaunlich Gut. Sobald Waldautobahn/Schotter ist aber Ruhe und bringt jeder Zeit Vortrieb, Schnee, Laub, Wurzeln, Moos, lose Steine/Kiesel, Schlamm, im Moment ist ja fast alles Feucht aber bisher keine Schwächen erkennbar. Heute teilweise schön festsitzender Schlamm, aber Selbstreinigung ist für mich :daumen: Bei Schräglage heute auf dem Trail hat er mich auch nicht im Stich gelassen.
Jetzt muss er sich noch Hochalpin bewähren und dann hat Mavic für mein Systemgewicht/Fahrstil ein Bomben Reifen fürs ganze Jahr am Start:D:D:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein kurzes zwischen Fazit zum Mavic CLAW, mir scheint als ob Mavic für mich ein echten Allrounder im Portfolio hat :D
Verhärtet nicht bei - Graden und was ich bisher so getestet habe stimmt mich Hoffnungsvoll für den Rest der Saison.
Ich fahre hin am VR 0.9 Bar & HR 1.2 Bar mit PROCORE, Abrollgeräusch auf der Strasse wie ein übler Stollenreifen aber dafür rollt er erstaunlich Gut. Sobald Waldautobahn/Schotter ist aber Ruhe und bringt jeder Zeit Vortrieb, Schnee, Laub, Wurzeln, Moos, lose Steine/Kiesel, Schlamm, im Moment ist ja fast alles Feucht aber bisher keine Schwächen erkennbar. Heute teilweise schön festsitzender Schlamm, aber Selbstreinigung ist für mich :daumen: Bei Schräglage heute auf dem Trail hat er mich auch nicht im Stich gelassen.
Jetzt muss er sich noch Hochalpin bewähren und dann hat Mavic für mein Systemgewicht/Fahrstil ein Bomben Reifen fürs ganze Jahr am Start :D:D:D
Das sind auch meine endrücke, bis jetzt gibt er sich keine schwäche zum 2.4 baron

Ich fahre ihm mit 1.2 bar vorne und hinten einen dhr 2 der dann durch einen minion ss erstezt wird

Lg
 
Hallo @tombrider

Genau so wird es sein. Ich habe heute bei der Ausfahrt mit dem SS Ähnliches festgestellt. Der SS läuft auf Asphalt garnicht mal so gut, aber sobald es auf Waldboden geht rollt er viel leichter. Sehr komplex das Ganze.

Gruß
 
Servus.
Hat jemand mal von conti den mk2 und den Kaiser Projekt verglichen? An der Front fahr ich nen Baron projekt.
War mit dem mk2 bis dato sehr zufrieden bei allen Verhältnissen. Leider ist mit heute wohl die karkase kaputt gegangen und der Reifen eiert jetzt wie sau
 
Claw XL: Bin auch immer noch top zufrieden! Seitenhalt, Bremsgrip, Traktion und Selbstreinigung auf allem was lose oder weich ist einfach TOP!:daumen:
Bin sehr froh, einen Magic Mary SS/TS gegen einen kaum gefahrenen Claw XL mit jemanden eintauschen zu können.
 
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