Neues ADP Concept Design Center: Lutz Scheffer wechselt zu Rotwild

Vor kurzem wurde bekanntgegeben, dass Lutz Scheffer nach über 18 Jahren Canyon verlässt. Nun steht fest, wie die Reise für den gebürtigen Freiburger weitergeht: Er wird Leiter des neuen ADP Concept Design Center in Garmisch-Partenkirchen – und damit auch maßgeblich die Entwicklung der E-MTBs von Rotwild beeinflussen.


→ Den vollständigen Artikel "Neues ADP Concept Design Center: Lutz Scheffer wechselt zu Rotwild" im Newsbereich lesen


 
Frag halt ob Du mitmachen darfst. Da ja angeblich viele E-Bikes nur den Leistungsunterschied zwischen Frauen und Männern ausgleichen sollen, dürfte beim E-Biker-Gangbang ja Damenüberschuss herrschen.
Dachte eigentlich ich bin schon dabei und der eBiker schnurrt vorbei, kann nicht mehr bremsen um mitzumachen?
 
Die Werbung zum Rotwild Event am geißkopf

Nicht dein Ernst?! :eek:


Wenn man sich ansieht, wie schnell die Entwicklung weiter geht und wie viele Mrd in die Entwicklung von Akkusystemen investiert wird, muss man davon ausgehen, dass es weder bei den 250 W Dauerleistung, noch bei den 500 Wh Akkus bleiben wird. Der Erfolg Teslas basiert u.a. darin, dann die Karren enorm beschleunigen. Mich würd's wundern, wenn das dann nicht auch beim E-Bike ein Verkaufsargument wird; und dann natürlich mit Traktions- und Wheeliekontrolle.
 
...dann stelle ich die Frage noch einmal. E-Bike ist bergauf schneller als Fahrrad, Wanderer und Läufer. Wer gewährt wem die Vorfahrt? Der bergauffahrende E-Biker oder der herunterkommende Mountainbiker?

Ich stelle diese Fragen nicht, um Argumente für ein Verbot oder ähnliches zu sammeln. Wir werden auf Dauer regeln müssen, wie miteinander umgegangen wird. Das auch wenn ich prinzipiell die E-Mobilisierung kritisch sehe und im Freizeitbereicht für vollkommen sinnlos erachte.
Das sind keine Probleme.... Das sind Hausverstandsfragen. So etas gehöt nicht reguliert. Und wenn: Der Schwächste hat Vorrang und jeder hat Verantwortung.
 
Guten Morgen, ich sehe die Diskussion läuft!

Nach dem Lesen der letzten 10 Seiten sehe ich zwei Hauptargumentationen:

1) eMTB sind unsportliche Weicheier, das ist kein Sport
--> Da sag ich mal: OK lassen wir es eben so stehen

Dann nehme ich diese Argumente im weiteren raus raus und was bleibt als Restaussage:

2) Der Berg, die Trails sind jetzt schon zu voll, die Sperrung droht. Neulinge draußen bleiben!
--> Da sag ich mal: vergesst es! Hier gibt es keine älteren Rechte derer, die zuerst da waren.

Ich bin derselbe Radfahrer bzw. Mensch, egal ob ich gestern mit dem Trek Stache in den Wald fahre oder heute das Rotwild eMTB nehme. Soll mir mal einer erklären, warum ich gestern dort sein durfte und heute nicht? (Am besten persönlich erklären ;-))
 
Und Übermorgen mit dem Humvee. Bist immer noch derselbe freundliche Mensch und nimmst bestimmt auch weiterhin Rücksicht auf andere. Also alles gut. Keine Diskriminierung von niemandem bitte! Regulieren braucht man das auch nicht, führt immer nur zu Nachteilen für alle.
 
Ich bin derselbe Radfahrer bzw. Mensch, egal ob ich gestern mit dem Trek Stache in den Wald fahre oder heute das Rotwild eMTB nehme. Soll mir mal einer erklären, warum ich gestern dort sein durfte und heute nicht? (Am besten persönlich erklären ;-))

Nochmal: Das ist nicht der Punkt!
Ich habe im Freundeskreis auch jemanden mit gut 20 Jahren Bike Erfahrung. Er ist MTB Instruktor, hat hunderte Rennen am Buckel. Die letzten Jahre ist er nicht gefahren. Nun ist er 49,5 Jahre alt und hat ein Levo. Kurz darauf hat er sich auch ein Swoks Enduro gekauft. ;) ich fahre sogar hier und da gemeinsam mit ihm. Alles kein Thema...

Aber jetzt lies dir noch einmal die Argumente von Lutz Scheffer durch, von wegen Reichweite, mehr Bergaufanteil und und und. Wo würdest du die Grenze ziehen? Min Bekannter hat heute oft zwei Akkus mit, um Touren mit 1200hm bedenkenlos fahren zu können (er ist ein sehr schwerer Typ inzwischen *g*). Mache ich das, fahre ich mit dem Levo an einem normalen Biketag gut und gerne 6000 Höhenmeter. Ist es erstrebenswert, das allen luten zu ermöglichen?
 
Gerade gelesen: :lol:

Im Gegenteil: Im Grazer Bergland kochte die Wandererseele, denn just der Alpenvereinsweg Nummer 20a – jener, der vom Fuß der Leber auf den Schöckl führt und somit einer der beliebtesten weit und breit ist – führt nun teilweise über die Gemeindestraße.
Der Grund: Ein Grundstücksbesitzer will Wanderer nicht mehr über sein Grundstück laufen lassen (wir berichteten) – wegen ihres schlechten Benehmens. Helmut Kreuzwirt, Obmann der Alpenvereinssektion Graz, kennt den Fall natürlich, sieht dieses Problem aber nicht. „Ich kann nicht feststellen, dass Wanderer mehr Müll als früher verursachen oder sich schlechter benehmen.“ Er muss aber zugeben: „Wandern boomt und wir werden die Leute kanalisieren müssen, denn gerade bei Modebergen wie dem Triebengraben oder dem Brettsteingraben wird das Problem immer größer.“
http://www.kleinezeitung.at/steierm...anderer-fuehlen-sich-immer-oefter-ausgegrenzt
 
Lesen, verstehen, antworten
...ich bin weiterhin fasziniert von der Tiefe Deiner Argumente! Allein, Du solltest Du die Textbaustein etwas subtiler verteilen.

Das sind keine Probleme.... Das sind Hausverstandsfragen. So etas gehöt nicht reguliert. Und wenn: Der Schwächste hat Vorrang und jeder hat Verantwortung.
Von Problemen habe ich nicht geschrieben, von Regelungen im Sinne von Verordnungen oder Gesezten auch nicht.

Umgangsregeln bedarf es aber schon. Ich übernehme meinen Teil der Verantwortung und verhalte mich im Rahmen meiner Möglichkeiten rücksichtsvoll. Und trotzdem halte ich Dinge wie die FIS-Regeln für alpine Skifahrer, die DAV-Regeln für Skitourengeher oder die DIMB-Trail-Rules für einen tolle Sache. Vom Idealzustand, alle Menschen sind von hause her nett und verhalten sich so, kann man meiner leidvollen Erfahrung nach nicht ausgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
2) Der Berg, die Trails sind jetzt schon zu voll, die Sperrung droht. Neulinge draußen bleiben!
--> Da sag ich mal: vergesst es! Hier gibt es keine älteren Rechte derer, die zuerst da waren.

Ich bin derselbe Radfahrer bzw. Mensch, egal ob ich gestern mit dem Trek Stache in den Wald fahre oder heute das Rotwild eMTB nehme. Soll mir mal einer erklären, warum ich gestern dort sein durfte und heute nicht? (Am besten persönlich erklären ;-))

Auch du kapierst es scheinbar noch nicht.
Niemand will hier Neulinge ausgrenzen :)

Nur ein Neuling kommt mit seinem "Analog-mtb" eben noch nicht unbedingt in sensible Bereich, wo die gegenseitige Rücksichtnahme und vielleicht auch eine gewisse Zurückhaltung eben erforderlich sind.
Lässt du jetzt die Generation Spass auf ihren Power-Geräten auf die Berge los, hast du in Nullkommanix Heerscharen an Pseudo-Freeridern auf den Trails, wo sie vorher im Leben nie hoch gekommen wären.
Und ja, auch Shutteln birgt diese Problematik!

Die Einführung des Elektromotors bringt eben die ganze Selbstregulierung durcheinander, die sich die letzten Jahre so eingependelt hat.
Erklär das mal den Wanderern ;)

EDIT:
Und zu 1)
Sicher ist das ein Sport und macht Spass.
Aber ist es deswegen sinnvoll?
Mit dem Panzer durchs Unterholz brechen kann man auch zu ner Sportart machen. Sinnvoll? Lässt sich das noch in Einklang bringen mit den ökologischen Nachteilen?
 
Aber kein Radfahrer mehr. Unsinn.
Kein Unsinn, habe nur Dein Argument weiter geführt. Dann nehmen wir ein Elektroenduro. Warum soll der nicht das Gleiche dürfen? Weil er nicht selber in die Pedale tritt? Gut, das ist Deine Demarkationslinie. Für andere liegt sie da, wo man einen Hilfsmotor benutzt.

Hier prallen einfach unterschiedliche Ansichten aufeinander, zu einem Konsens werden wir nicht kommen. Muss man aber auch nicht, eine Demokratie lebt nicht davon, dass allen alles egal ist bzw. jeder einmütig der gleichen Auffassung, sondern gerade vom Konflikt.

Schauen wir, was die Zukunft bringt.
 
Mit der gleichen Menge an Energie bei dem ein E-MTB Fahrer 1000 Höhenmeter weit kommt, kommt ein :
Solo Shuttel-Biker gerade mal 31,2 Höhenmeter weit!!! (32x mehr Energieverbrauch wie ein E-MTB)

Ich finde weder Gondel- noch Shuttle-Biken erstrebenswert - bin All Mountain-Touren-Fahrer und kein Downhiller. Natürlich sehe ich die Entwicklung der letzten Jahre kritisch - gerade was am Lago abgeht. Ich fahre sehr gerne selber von Torbole hoch zum Tremalzo - das ist einfach meine Sportart - mit den Shuttlern habe ich nichts gemeinsam. Die interessieren mich nicht und sind auch stellenweise einfach nur lästig, weil viele von denen sich wie asoziale Konsumenten verhalten.

Natürlich hofft die Bike-Industrie darauf, den Shuttle für die Konsumenten-Massen direkt mit zu verkaufen. Es werden einfach neue Zielgruppen dadurch erschlossen, an die bisher kein Rankommen war.

Deswegen halte ich auch deine Argumentationsketten hier im Forum für obsolet. Du musst hier keinen überzeugen, die Leute wissen wo es langgeht.

Und zu deiner Rechnung:

Mit der gleichen Menge an Energie bei dem ein E-MTB Fahrer 1000 Höhenmeter weit kommt, kommt ein :
Solo Shuttel-Biker gerade mal 31,2 Höhenmeter weit!!! (32x mehr Energieverbrauch wie ein E-MTB)

Der Shuttlebus hat ca. 150 PS, das E-Bike 0,33 PS. Damit ist der Bus ca. 450 Mal stärker. Findest du den Energieverbrauch deines eBikes jetzt immer noch so gut?
 

Tja ...
Guten Morgen, die Diskussion läuft!

Nach dem Lesen der letzten 10 Seiten sehe ich zwei Hauptargumentationen:

1) eMTB sind unsportliche Weicheier, das ist kein Sport
--> Da sag ich mal: OK lassen wir es eben so stehen

Dann nehme ich diese Argumente raus und was bleibt als Restaussage:

2) Der Berg, die Trails sind jetzt schon zu voll, die Sperrung droht. Neulinge draußen bleiben!
--> Da sag ich mal: vergesst es! Hier gibt es keine älteren Rechte derer, die zuerst da waren.

Ich bin derselbe Radfahrer bzw. Mensch, egal ob ich gestern mit dem Trek Stache in den Wald fahre oder heute das Rotwild eMTB nehme. Soll mir mal einer erklären, warum ich gestern dort sein durfte und heute nicht? (Am besten persönlich erklären ;-))

Und wir drehen munter weiter im Kreis ...

Der eilige Geist und das Hamsterrad!
 
@ Systemgewicht

Na gut , wurde zwar schon mehrmals gesagt.....aber nochmal.....weil es einen MOTOR hat.
Du kannst dir alles leichter machen......heute haben Wanderer leichte Schuhe, Carbonstöcke, Gore-Jacken.....als Biker Federgabel, X-wasweissichschaltung, navi, Versenkbare Stützen, Langläufer haben......und und und.
Aber allen gemein ist, daß sie sich aus eigener Kraft bewegen.
Die Grenze sollte genau da sein....keine Motorkraft.
Was kommt sonst noch?? Wandertouren mit dem Geländetauglichen Segway, Skidoos mir E-Kettenantrieb.....:(:(:(:confused::confused::confused::confused:
 
Ich finde es spannend wie fleißig und wild hier diskutiert wird über den Sinn und Unsinn von eMTBs. Das interessante ist, das viele Meinungen erstaunlicherweise in ein kompromissloses schwarz oder weiß Denken verfallen. Ich kann die meisten Argumente sehr gut verstehen , da ich bis ziemlich vor genau eine Jahr ein glühender eMTB- Gegner gewesen bin. Innerlich ist es in mir schon Emotional hochgekocht wenn ich egal ob bergauf oder bergab ein einem dieser verhassten eMTB Fahrer begegnet bin. Der eMTB musste nur noch sich etwas ungeschickt Verhalten oder mir nicht schnell genug devot Platz machen oder ein Kommentar abgeben und mein Urteil über diese vollkommen überflüssige neue Gattung von Biker war erneut negativ bestätigt.

Diese Haltung habe ich auch bei meinen vorhergehenden Auftraggeber unverblühmt mitgeteilt: Falls ich jemals eMTBs entwickeln soll , dann werde ich lieber zum Almbauer oder Schafzüchter und kehre der ganzen Bikebranche den Rücken zu. Ich lasse mich nicht vor einen Karren spannen den ich nicht innerlich und persönlich vertreten kann.

Auf allen Bikemessen bin ich widerwillig die obligatorische eMTB Testrunde rund um die Messehallen gefahren: auch hier wurde ich immer mit meiner vorgefassten Meinung bestätigt: das hat nichts mit echtem MTB fahren zu tun. Dann noch die ganzen übergewichtigen fröhlich Speck glänzenden Gesichter mit einem unangestrengten Lachen zu sehen: igitt- ich habe direkt Migräne bekommen und musste meistens nach dem zweiten Eurobike Tag abreisen- so hat mich das körperlich mitgenommen.

Ich, der 35 Jahre lang jeden Berg sei er noch so lang und steil heraufgefahren bin! Ich bin und war extremer Übersetzungsfetischist damit ich die Menschliche Leistung in möglichst viel Drehmoment umwandeln kann und jede extrem Steigung ausreize bis zum äußersten: Ich habe mich mit den SRAM- Produktentwicklern und Managern fast gestritten warum diese komischen Einfachgruppen mit viel zu schlechten Berggängen jetzt Furore machen: Meiner Meinung nach hatten schon damals viele zu viele Leute frühzeitig geschoben. Es ist besser so lang wie möglich zu Fahren (sitzend fahren heißt 10% Effizienzsteigerung gegenüber schieben+ das eigene Körpergewicht beim gehen zu halten).

Wie habe ich mich auch aufgeregt über die ganze übertriebene Shuttelfahrerei und die blöden Horden von Seilbahn- Biker aufgeregt- alles Luschen! Die Massen von Bikern welche zugepackt mit Protektoren schon ansatzweise keine Lust mehr gehabt haben bergaufzufahren. Auch die komischen Endurorennen bei denen die Leute ihre Bikes im Schneckentempo zu den Stages geschoben haben um maximal fit zu sein für die paar Minuten Stage-Zeitmesssung. Helden waren für mich Biker welche der trotzdem auf Speed in nur 1/3 der Gesamtzeit des Siegers das Rennen gefahren sind und dennoch noch unter die top ten gekommen sind. (Hallo! Christian Schleker )

Eine Tages im Frühjahr 2016 habe ich aus einer bierseeligen Laune heraus gesagt: jetzt mache ich einen endgültigen Selbsttest und fahre E-MTB - und das über einen erweiterten Zeitraum in meinem Homespot: Ich werde mehrere(!)Touren mit einem EMTB machen welches genau auf mich angepasst ist,damit es keine Ausrede für mich gibt. Das Ergebnis stand für mich schon vor Augen: jetzt kann ich den ganzen elektrischen Motor- Blödheinis endgültig fundiert sagen was das für ein Mist ist.....

Tja! daraus sind im laufe des Jahres eine viertel Million Höhenmeter geworden!- und hunderte von Touren die immer eMTB spezieller wurden.
Ja, zu Anfang bin ich ganz stumpf mehr oder weniger die gleichen Freeride und Enduro- Runden gefahren wie mit meinem klassischen Bike. Danach habe ich versucht meine geliebten DH Trails bergaufzufahren. Auch diese Phase ging recht schnell vorüber : Ich bin letztlich vollkommen neue Strecken gefahren, mit wachsender Begeisterung ganz spezielle Trails bergauf- die für einen DH für mich zu langweilig und für bergauf trotz meiner exzellenten Bergauftechnik mit dem klassischen Bike nicht machbar gewesen wären. Ich konnte es selber nicht glauben: Ich habe meine Heimat zum zweiten mal neu entdeckt - obwohl ich fest geglaubt habe, das ich hier seit 15 Jahren exzessiven Mountainbikens in Garmisch jede Strecke und jeden Trail kenne: Weit gefehlt, es gibt noch unendlich viel mehr Trails und Wege!

Mittlerweile ertappe ich mich immer mehr das ich ganz viele tolle selektive und schwierige Uphills und Trails mit dem eMTB fahre und die üblichen Dhs die ich mit dem klassischen Bike schon tausendmal runtergedonnert bin einfach auslasse und der Forstweg nach hause fahre.

Ja - ich fahre zusätzlich zu meinem eMTB immer noch ein Allmountain/Enduro und ein Race- Hardtail (Bike Bergsteigen vorwiegend) und extrem schnelle Hausrunden - die aufgrund der 25km/h Begrenzung beim eMTB keinen Spaß machen.

Ich bezeichne mich weder als "E-MTBler" oder "traditioneller MTBler".
Ich empfinde mich nach wie vor einfach als Mountainbiker.

Ich fahre jetzt mit dem eMTB viel häufiger direkt von der Haustür aus los und lasse das Auto stehen. Lieber nehme meine zweite Batterie mit und fahre sparsam auf Radwegen und auf Ecomodus in eine etwas weiter entfernte Ecke um nach neuen Trails zu suchen.

Den Winter bin ich konsequent durchgefahren, bei Schnee und Eis wo es definitiv mit dem normalen Mountainbike kein durchkommen mehr ist. Die Saison ist für mich jetzt eindeutig eine Ganzjahrsaison geworden. Ich habe überhaupt keine Lust mehr irgendwo auf die Canaren zu fliegen oder sonst wo hinzu fahren. Schnee- E Biken ist einfach mega gut!
Mega gut sind auch Kombitouren die ich gerade ausprobiere: EMTB und Skitour.
Grüße, Lutz

- eMtb und Skitour ist sowas von pervers. Wenn deine Kondition nicht reicht, dann lass es oder geh woanders. Typischer Fall von: Das letzte aus allem raus pressen anstatt einfach woanders zu gehen, wo noch genug schnee liegt oder es dann auch einfach mal sein zu lassen.
- Du bist definitiv kein Mountainbiker mehr. Wer mit Zusatzantrieb fährt, ist raus. Du kannst noch so oft betonen, dass du noch BBS Runden gehst, es kompensiert einfach nicht den Fakt, dass du direkt dazu beiträgst, Leute auf den Berg zu bringen, die da nichts verloren haben. DAS schadet unserem Sport.
- Wenn du mehr km am Trail haben willst, dann musst Du was an deiner Freizeiteinteilung machen oder einfach besser planen.
- Tu bitte nicht so, als ob Ihr bei Rotwild Räder für die Massen produziert, das ist ganz klar nicht der Fall. Du bist sicher nicht in ehrenhafter Mission unterwegs.

LIB-Tech hat auch gemeint Sie könnten Ski machen und trotzdem core Snowbard bleiben. Hat ihnen ihren guten Ruf zerstört. Man kann zu Firmen wie Burton stehen wie man will, aber es zeigt dass man sich treu bleiben kann und trotzdem überlebt.
 
@ Systemgewicht

Na gut , wurde zwar schon mehrmals gesagt.....aber nochmal.....weil es einen MOTOR hat.
Du kannst dir alles leichter machen......heute haben Wanderer leichte Schuhe, Carbonstöcke, Gore-Jacken.....als Biker Federgabel, X-wasweissichschaltung, navi, Versenkbare Stützen, Langläufer haben......und und und.
Aber allen gemein ist, daß sie sich aus eigener Kraft bewegen.
Die Grenze sollte genau da sein....keine Motorkraft.
Was kommt sonst noch?? Wandertouren mit dem Geländetauglichen Segway, Skidoos mir E-Kettenantrieb.....:(:(:(:confused::confused::confused::confused:

Traurig aber wahr, ein Hotel in Kühtai hat solche skidoos...
Die brettern damit nachts von 9 bis 11 durch die Gegend.
 
Gut, das ist Deine Demarkationslinie. Für andere liegt sie da, wo man einen Hilfsmotor benutzt.
@ Systemgewicht

Na gut , wurde zwar schon mehrmals gesagt.....aber nochmal.....weil es einen MOTOR hat.
Du kannst dir alles leichter machen......heute haben Wanderer leichte Schuhe, Carbonstöcke, Gore-Jacken.....als Biker Federgabel, X-wasweissichschaltung, navi, Versenkbare Stützen, Langläufer haben......und und und.
Aber allen gemein ist, daß sie sich aus eigener Kraft bewegen.
Die Grenze sollte genau da sein....keine Motorkraft.
Was kommt sonst noch?? Wandertouren mit dem Geländetauglichen Segway, Skidoos mir E-Kettenantrieb.....:(:(:(:confused::confused::confused::confused:

TWO THUMBS UP!
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, wenn beide umsichtig unterwegs sind. Es ist ja nicht so, dass dich ein ebike permanent mit 25 Km/h überall hochschiebt, der reelle Unterschied zum Normalbiker ist relativ gering, nur halt sehr konstant.

Bist du schon mal in den Alpen bergauf unterwegs gewesen und von so einem Teil überholt worden? Spätestens dann wird einem klar, dass ein eBike mit einem BioBike rein gar nichts zu tun hat.
 
Wenn man sich ansieht, wie schnell die Entwicklung weiter geht ...
stellt sichs für mich ganz einfach wie folgt dar:
Entweder gilt DAS -->
...Motoren haben im Wald nix verloren...
oder wir werden uns zunehmend gegen DAS hier wehren müssen: "Zweiräder haben im Wald nix verloren!".

Zudem würd mich mal brennend interessieren, wo eigentlich noch der Unterschied zwischen einem extrem leistungsstarken eBike und sowas hier
besteht -> http://www.ktm.com/de-int/e-ride/# ?
Und warum darf ich jetzt mit letzerem nicht auf den Trail? Nur weil keine Alibi-Kurbel verbaut ist?

Die Diskussion dreht sich im Kreis und am Ende verlieren wir alle. Ich bleib dabei - ebikes haben durchaus ihre Berechtigung -aber dort wo wir "ohne-e-biker" eh schon genug Probleme haben brauchen wir nicht auch noch die Elektrofraktion.
 
Zurück