Razzia: Hamburger Polizei stellt 3500 Fahrräder sicher

Nach monatelangen Ermittlungen erfolgte jetzt der Zugriff: Die Hamburger Polizei stellte bei einer Razzia schätzungsweise 3500 Fahrräder sicher. 180 Polizisten waren im Einsatz, um Lagerhallen mit gestohlenen Rädern zu untersuchen.


→ Den vollständigen Artikel "Razzia: Hamburger Polizei stellt 3500 Fahrräder sicher" im Newsbereich lesen


 
Wie kann ich rausfinden (außer durch Abwarten), ob sich Räder aus meiner Familie darunter finden?
Gibt's irgendetwas wie eine Datenbank/Webseite dazu?
 

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Re: Razzia: Hamburger Polizei stellt 3500 Fahrräder sicher
Also das ist ja wohl eine Verzerrung der Tatsachen sondergleichen.

Kein Obdachloser bricht wegen einem Glas Gurken in einen Keller ein um dann auf einmal eine Akkuflex zu zücken und sämtliche Bügelschlösser aller Fahrräder durchzuschneiden...

Du bist jetzt nicht so das schärfste Messer in der Schublade, oder?
 
Stell dir vor du bist arbeitslos, ungebildet und lebst in einem Land in dem du max. 250€ / Monat verdienen kannst?

Wäre es da nicht verlockend stattdessen jeden Monat 5.000-10.000€ zu verdienen, du müsstest dafür nur alle 5 Jahre für 6 Monate ins Gefängnis, wenn du Glück hast nie - würdest du das nicht machen? Was hat denn so jemand noch zu verlieren? Nach ein paar Jahren kannst du "in Rente" gehen und junge verüben für dich die Einbrüche und die sind leicht austauschbar wenn sie geschnappt werden.

Vielen fällt es schwer sich in andre reinzuversetzen. Ich befürchte unsere Gesellschaft wird das noch verstärken. Ich verurteile niemanden und würde wohl unter anderen Umständen in vielen Fällen genauso handeln wie ein "Osteuropäer" der bei uns auf Beutezug geht oder ein "Migrant", der bei uns erstmal mit ein paar Gesetzen in Konflikt kommt.

https://www.ovb-online.de/rosenheim/einbruchserie-rosenheim-taeter-gefasst-8061335.html
Bei uns hier in der Gegend haben sie diesen Monat eine Einbruchserie aufgeklärt mit auffällig jungen Tätern.
Vermutlich machen sich die Drahtzieher eine evtl geminderte Strafe zunutze.
 
@tommi67 Das könnten zB die Leute sein, die unsere Autobahnen bauen, unsere Häuser hochziehen, unseren Müll wegräumen und - am wahrscheinlichsten - für 3 € die Stunde unsere Schweine schlachten, damit irgendwelche deutschen Assis im Aldi ein Kilo Wurst für 1,99 € kaufen können.
Das ist die Antwort 537 aus den Buch der tausend Ausreden
 
Wäre diese Diskussion hier so entbrannt wenn keine Information über die Herkunft, Hautfarbe der Täter bekannt wäre ?
Oder es gar deutsche Staatsbürger gewesen wären ?

Ist es letztendlich nicht egal wer es war und nur die Tatsache zählt das es aufgeklärt wurde ?

Geht einen rauchen oder ein Bier trinken :mexican:
 
Weils keine Rolle spielt, welche Hautfarbe, Haarfarbe, Sockenfarbe der Dieb hat.
Für das Strafmass sowieso nicht. Für eine erfolgreiche Fahndung machen Statistiken insofern aber schon Sinn, wenn sie einen starken Bias hinsichtlich der Herkunft der Täter oder anderer Merkmale offenbart. Denn dann werden solche Personenkreise genauer beobachtet. Das ist völlig legitime Praxis der Polizei und hat erstmal nichts mit Rassismus zu tun. Es gilt nach wie vor immer erstmal die Unschuldsvermutung. Ist halt ein schmaler Grat, der viele Befindlichkeiten hervorruft. Und ja, natürlich bestimmt Deine Hautfarbe nicht darüber, ob Du straffällig wirst. Deine Herkunft aber sehr wohl - denn die gibt in der Regel Aufschluss darüber, wie es Dir wirtschaftlich und sonstwie geht und ob Du daraus eventuell den Schluss ziehst, dass z.B. Diebstahl eine lohnenswerte Alternative zu Armut und Arbeitslosigkeit ist. Diese Korrelation ist belegt und nicht von der Hand zu weisen.
 
Für das Strafmass sowieso nicht. Für eine erfolgreiche Fahndung machen Statistiken insofern aber schon Sinn, wenn sie einen starken Bias hinsichtlich der Herkunft der Täter oder anderer Merkmale offenbart. Denn dann werden solche Personenkreise genauer beobachtet. Das ist völlig legitime Praxis der Polizei und hat erstmal nichts mit Rassismus zu tun. Es gilt nach wie vor immer erstmal die Unschuldsvermutung. Ist halt ein schmaler Grat, der viele Befindlichkeiten hervorruft. Und ja, natürlich bestimmt Deine Hautfarbe nicht darüber, ob Du straffällig wirst. Deine Herkunft aber sehr wohl - denn die gibt in der Regel Aufschluss darüber, wie es Dir wirtschaftlich und sonstwie geht und ob Du daraus eventuell den Schluss ziehst, dass z.B. Diebstahl eine lohnenswerte Alternative zu Armut und Arbeitslosigkeit ist. Diese Korrelation ist belegt und nicht von der Hand zu weisen.
Hätte man nicht besser ausdrücken können, Danke! :daumen:
 
Wäre diese Diskussion hier so entbrannt wenn keine Information über die Herkunft, Hautfarbe der Täter bekannt wäre ?
Soweit ist weiss ist genau das der Fall? Wo hast Du was zur Herkunft oder Hautfarbe der Täter gelesen?

Ist es letztendlich nicht egal wer es war und nur die Tatsache zählt das es aufgeklärt wurde ?
Wunderschön beantwortet von
Für das Strafmass sowieso nicht. Für eine erfolgreiche Fahndung machen Statistiken insofern aber schon Sinn, wenn sie einen starken Bias hinsichtlich der Herkunft der Täter oder anderer Merkmale offenbart. Denn dann werden solche Personenkreise genauer beobachtet. Das ist völlig legitime Praxis der Polizei und hat erstmal nichts mit Rassismus zu tun. Es gilt nach wie vor immer erstmal die Unschuldsvermutung. Ist halt ein schmaler Grat, der viele Befindlichkeiten hervorruft. Und ja, natürlich bestimmt Deine Hautfarbe nicht darüber, ob Du straffällig wirst. Deine Herkunft aber sehr wohl - denn die gibt in der Regel Aufschluss darüber, wie es Dir wirtschaftlich und sonstwie geht und ob Du daraus eventuell den Schluss ziehst, dass z.B. Diebstahl eine lohnenswerte Alternative zu Armut und Arbeitslosigkeit ist. Diese Korrelation ist belegt und nicht von der Hand zu weisen.

Geht einen rauchen oder ein Bier trinken :mexican:
Ich dachte Du arbeitest :bier:
 
Die kommen ja oft aus dem Ausland .....

Bei mir waren es keine Ausländer, sondern ein quasi Familienmitglied. Die Rätter die wir nach Totalversagen der Polizei selbst wiederbeschafft haben, waren auch nicht in Fremdländischer Obhut. Alles Biodeutsche, mit Hang zum Eigentumsdelikt.

Da haben sich sicher die 180 Beamten für das übliche Nichtstun und die Inkompetenz ihrer tausenden Kollegen bundesweit bedankt. Ein solchen Haufen Fahrratt anzuhäufen, braucht es seine Zeit. Die zuständigen Beamten waren zur Zeit der Diebstähle sicher bereits mit tippen der nervigen Diebstahlsmeldungen voll ausgelastet. Wer einen Innendienstler schon mal beim verfassen eines Schriftstücks zugesehen und zugehört hat, weiß wovon ich rede.

Wieviele Hinweise von Zeugen mag es wohl gebraucht haben, bis die ihren festgeschwitzten Arsch von ihren Stühlen losgekriegt haben? Habt ihr schonmal in so einen Streifenwagen hineingerochen?
 
Von der Hautfarbe steht nix im Artikel, dieser Aspekt wurde hier eingebracht von anderen.

Nichtsdestotrotz gehe ich mal davon aus das hier viele schon vor dem Artikel ihre Informationen aus den geläufigen Medien hatten und das daher ins Spiel gebracht haben.

Als Krimineller Ausländer hat man die Zeit sich seine Aktivitäten auf "Arbeit" frei einzuteilen.

Und wenn es doch egal ist wie hier beteuert wird wer es war mit welcher Herkunft, warum wird dann darüber munter weiter diskutiert und sich nicht einfach daran erfreut das der Fall aufgeklärt wurde ?

Fall gelöst, Kriminelle gefasst, ein paar Menschen bekommen ihr Eigentum wieder und gut ist !

Ne Diskussion darüber wie ich den Diebstahl verhindern kann in Form von bike mit in die Wohnung nehmen, besser sichern etc wäre hier sicher angebrachter.
Denn egal wer es war, geklaut werden wird immer.
 
Es wurde aber keine Statistik präsentiert, sondern Vermutungen und Vorurteile.

Im Einzelfall sicher nicht.

Wenn aber eine bestimmte Bevölkerungsgruppe statistisch signifikant für auffallend viele Straftaten verantwortlich ist dann kann man das doch nicht einfach ignorieren und für nichtig erklären sondern sollte nach einer Ursache und Lösung suchen.
 
Um die Neutralität zu wahren, zitiere ich dazu mal den verlinkten "Wikipedia-Artikel":
Methodische Probleme
Aus dem relativ hohen Anteil von Ausländern unter den Tatverdächtigen, den Verurteilten und den Strafgefangenen (s. u.) ziehen viele die Schlussfolgerung, dass Ausländer generell eine stärkere Neigung als Deutsche dazu hätten, Straftaten zu begehen. Bei der Auswertung der Statistiken sind allerdings einige methodische Probleme zu beachten: ...

Wie viel die Statistik für die hiesige Diskussion noch wert ist, kann dann jeder nach ausführlicher Lektüre der aufgeführten methodischen Probleme selbst beurteilen.
Der soziale Stand der Verdächtigen und Täter ist vermutlich ein besserer Indikator als die Herkunft. Vgl. "Armutskriminalität".
 
ist einfach so, das hochgerechnet auf die anzahl ausländer/einheimische, ausländer im schnitt 5x häufiger straffällig auffallen... das lustige ist aber: in der heimat benehmen sie sich, kennt wohl auch jeder der mal im balkan ferien gemacht hat, freundlich, nett usw. und hier machen sie auf dicke hose... warum auch immer :ka:
 
Weil solche Honks in ihren Heimatländern auch auf keinen grünen Zweig kommen und deswegen in anderen Ländern ihre kriminellen Neigungen ausleben? Nur so ne Idee... :rolleyes:
 
Genau, das ist ein ziemliches Minenfeld und in Sachen Argumentation echt nicht einfach. Ich würde aber nach wie vor dabei bleiben, dass Clusterbildung (also die Betrachtung von Häufungen bei bestimmten Parametern) für eine erfolgreiche Fahndung unabdingbar ist. Nicht umsonst werden ja auch Merkmale genannt die tatsächlich IMMER gehäuft auftreten:

"Im Allgemeinen werden vor allem Geschlecht (Männer anfälliger), Alter (Junge anfälliger), Region (Großstadtbewohner anfälliger) sowie Qualifikation (Ungelernte anfälliger) zu diesen Merkmalen gezählt.[24]"
 
Naja, man stelle sich mal vor als Fahrradeigentümer stellte man ein solches ab welches nicht zu mindest 100% betriebsicher wäre. Womöglich im (vorausahnendem) Wissen daß es entwendet würde ...
... wenn das Fahrrad dann von einem Transferleistungsempfänger mit Migrationshintergrund dazu genutzt würde um mal s richtig auf die Stürze zu plautzen :D ist man dann auch schon Rassist?
so, oder wie?
 
Ich würde aber nach wie vor dabei bleiben, dass Clusterbildung (also die Betrachtung von Häufungen bei bestimmten Parametern) für eine erfolgreiche Fahndung unabdingbar ist. Nicht umsonst werden ja auch Merkmale genannt die tatsächlich IMMER gehäuft auftreten
Sowas ist ja unter dem Begriff Rasterfahndung schon seit Jahrzehnten Gang und Gäbe.
Ist aber eigentlich nur ein Symptom von konstanter Unterbesetzung der zuständigen Stellen (sprich Polizei und Judikative). ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ist einfach so, das hochgerechnet auf die anzahl ausländer/einheimische, ausländer im schnitt 5x häufiger straffällig auffallen... das lustige ist aber: in der heimat benehmen sie sich, kennt wohl auch jeder der mal im balkan ferien gemacht hat, freundlich, nett usw. und hier machen sie auf dicke hose... warum auch immer :ka:
Und das sind die selben Menschen. Logisch. Kriminalitätstourismus ist da ja sehr beliebt :rolleyes:
 
ist einfach so, das hochgerechnet auf die anzahl ausländer/einheimische, ausländer im schnitt 5x häufiger straffällig auffallen... das lustige ist aber: in der heimat benehmen sie sich, kennt wohl auch jeder der mal im balkan ferien gemacht hat, freundlich, nett usw. und hier machen sie auf dicke hose... warum auch immer :ka:


das heißt, du konntest dich in D noch benehmen und bist erst als Ausländer in der Schweiz so geworden?:D
 
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