Radträger für AHK

Ich habe lange Radstände, deswegen auch der EBike Atera... das finde ich auch gut gelöst! Ich meine gestern gesehen zu haben, dass der Thule eine sehr ähnliche Rahmen Halterung hat wie der Atera
 
Ich habe lange Radstände, deswegen auch der EBike Atera... das finde ich auch gut gelöst! Ich meine gestern gesehen zu haben, dass der Thule eine sehr ähnliche Rahmen Halterung hat wie der Atera

Das meine ich anders gesehen zu haben...Thule selbst wirbt beim easyfold XT mit "abnehmbaren Fahrradhaltearmen" auf seiner Website: https://www.thule.com/de-de/de/bike-rack/towbar-bike-racks/thule-easyfold-xt-2-_-933100

Zum Radstand steht da hingegen garnix.

Beim Velospace steht 1300 mm Radstand...aber die Ratschen für die Radfixierung sind nicht nach außen verschiebbar. Das sehe ich auf den ersten Blick, dass das nicht funktioniert.
 
Was mich bei den Thile gestört hat,w aren diese Halte-Klammern. Die haben bei mir am Rahmen nicht gescheit gepasst. Das Systtem von Atera schon.
Und das was ich wollte, gab es bei Thule erst ab 799€ bei Atera schon für 399€..
Breite Schienen, großer Schienenabstand und große Tragfähigkeit.. :D
 
Ich stand vor kurzem auch vor der Entscheidung, Atera oder Thule.
Letztendlich ist es ein Thule geworden, aus folgenden Gründen:

- die abnehmbaren Haltearme sind ein großer Vorteil für mich. Man muss das zweite Bike nicht durch den Haltearm "fädeln". Die Haltearme sind im abgeschlossenen zustand auch nicht abnehmbar. Haltearm von Atera kann einfach abgeschraubt werden.

- Das Ratschensystem von Thule hat mich im direkten Vergleich mehr überzeugt. Die Qualität fand ich besser.

- Thule hat 5 Jahre Garantie. Atera 3

- Montage auf der Ahk fand ich beim Thule einfacher. Beim Atera braucht man etwas Übung aber das hat man schnell raus.

- Design fand ich bei Thule schöner.

- Die Erweiterungsschiene für ein weiteres Rad kann bei Thule ohne Werkzeug montiert werden. Bei Atera muss geschraubt werden.

Letztendlich war der Preis eines Thule für mich der größte Nachteil. Aber wenn man es nicht eilig und etwas Glück hat, kann man mit einem gut erhaltenen gebrauchten (z.B. eBay- Kleinanzeigen) ein Schnäppchen machen.
So habe ich es dann gemacht ;-)
 
Ich schwanke gerade zwischen dem Altera Strada Sport M3 oder E-Bike ML. Ich möchte gerne 3 Räder (Fanes, Spectral, Stumpjumper) damit befördern. Das maximale werden denke ich Enduros sein, keine Downhillräder. Beim ML sind viele der Daten natürlich deutlich schöner (längerer Radstand, mehr Abstand zwischen den Rädern, …) aber eigentlich ist es ein 2er Träger + Erweiterung für ein drittes Rad? Die einfachere Lösung wäre wahrscheinlich der M3 Träger. Hat jemand Erfahrungen mit dem ML Träger und drei Rädern bzw. M3 Träger. Danke schonmal!
 
Moin, ich habe mich letztendlich für den E-Bike ML entschieden. Mit den länger werdenden Radständen und 29er wollte ich gern etwas Luft nach oben haben auch wenn es meine jetzigen Räder nicht betrifft, ich habe aber durchaus lang gewachsene Freunde wo das relevant sein/werden könnte. Mit dem Träger bin ich soweit zufrieden. Mit drei Rädern wippt er ein wenig in Bodenwellen, aber das ist denke ich normal. Die Befestigung mit dem Riemen ist wie gesagt recht gut und praktisch für Carbonräder. Sehr schön ist der Abstand zwischen den Rädern. Man hat fast kein Gefummel mit Pedalstellung und aneinander reiben die Räder auch nicht. Insgesamt hat er mit Erweiterungsset auf drei Räder 450€ gekostet. Hier noch zwei Fotos wo man den Träger mit Rädern sieht.
 

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Ich hatte mich für den Thule EasyFold XT 3 entschieden. Der Preis von knapp 590€ ist durchaus schmerzhaft.

Der Thule ist mit über 23kg kein Leichtgewicht, aber dank der Rolle kann ich den Träger einfach über den Gehweg in den Keller schieben. Der größte Vorteil ist dann der Platz, er nimmt nämlich zusammengeklappt kaum Platz im Keller ein.

Meine Transe (29") in L (Wheelbase: 1189) passt noch ganz gut drauf, denke bisschen Luft nach oben ist noch, aber nicht viel. Räder mit nem Radstand von über 1300 könnte vielleicht knapp werden.

Verarbeitung vom Thule ist wie gewohnt superb.
Mein Rad hab ich in 3min aufm Träger befestigt und kann losfahren.
Das man die Haltearme schnell abnehmen kann gefällt mir ebenso. Auch gut dass die nen Drehmomentbegrenzer eingebaut haben, d.h. es klickt wenn man zudreht und der richtige Drehmoment erreicht ist.

Alles in allem für mich der perfekte AHK-Träger für max. 3 Räder
 
Den Thule-Träger hatte ich auch in Betracht gezogen, Beweggründe für den Atera waren: großzügige 21cm zwischen den Rädern, wechselbare Radschalen für dickere Reifen, Riemen anstatt von Klemmen zur Befestigung und langer Radstand. Nicht so relevant für mich war die Zusammenklappbarkeit weil ich genügend Platz im Keller habe. Für den Thule sprechen die längere Qualität, Zusammenklappbarkeit und wohl etwas bessere Verarbeitung (kann ich nicht beurteilen da ich ihn nicht in der Hand hatte, der Atera ist aber recht gut verarbeitet und wirkt sehr stabil).

edit: und natürlich der Preis, ca. 100€ günstiger als der vergleichbare Thule Träger
 
Zuletzt bearbeitet:
großzügige 21cm zwischen den Rädern
beim Thule 22cm

wechselbare Radschalen für dickere Reifen

Extra lange Felgenhaltebänder mit Ratschenfunktion gestatten die einfache Befestigung von Rädern (Radbreite bis 4.7 Zoll), wodurch der Transport von Fatbikes ermöglicht wird

Thule 5 Jahre Garantie nimmt man auch gerne..

Für mich gibt es beim Thule Easyfold XT nur 2 Nachteile:
Kaufpreis
max. 3 Räder

Der Rest ist bei dem Ding über jeden Zweifel erhaben und vermutlich einer der besten Träger derzeit am Markt.
 
beim Thule 22cm
Für mich gibt es beim Thule Easyfold XT nur 2 Nachteile:
Kaufpreis
max. 3 Räder

Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich überhaupt 4 Räder auf die Anhängerkupplung machen wollen würde. Mir kommt drei schon immer recht viel vor. Es will mir eh nicht richtig in Kopf wie die Radträger nur mit dieser Klemmung das ganze Gewicht und die (Quer)Beschleunigungen halten. Rennräder vielleicht ja, aber ausgewachsene MTB oder schwere Trekkingbikes, eher nein.
 
Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich überhaupt 4 Räder auf die Anhängerkupplung machen wollen würde. Mir kommt drei schon immer recht viel vor. Es will mir eh nicht richtig in Kopf wie die Radträger nur mit dieser Klemmung das ganze Gewicht und die (Quer)Beschleunigungen halten. Rennräder vielleicht ja, aber ausgewachsene MTB oder schwere Trekkingbikes, eher nein.

4 dicke/schwere Bikes würde ich hinten auch nicht montieren, wäre vermutlich auch aufgrund des max. Gewichts nicht ganz einfach.
Wenn es jetzt aber darum geht dass man zwei Mountainbikes und 2 leichtere Kinderräder hinten drauf tut, dann sollte das ganz gut ausgehen. Ich würde dann bisschen vom Gas runtergehen, mit viel Voraussicht fahren und Abstand halten. Irgendwo sind aber immer physikalische Grenzen gesetzt, das gleiche gilt auch fürs Dach.

Ich bin die letzten Jahr immer mit Innenraumhalter gefahren, zu Zweit war das bislang die beste Möglichkeit seine teuren Bikes zu transportieren, vorallendingen konnte man auch noch 200km/h dabei fahren :)
 
Habe seit kurzem einen Atera Sport M3. Bisher sehr zufrieden. Mein Hardtail, Trekkingrad von der Frau und Kinderrrad, passt ohne Probleme. Im Gegensatz zu meinem Fullie. BMC Speedfox 29er in L. Da sitzen die Reifen nicht mehr satt in den Schalen, die Schuhe sind bis Anschlag ausgefahren. Habt ihr ne Idee, was man da tun kann? Eigentlich habe ich den Träger hauptsächlich fürs Fullie gekauft...
 
Mist, ich habe nur nach der Reifenbreite geschaut. Für mich auch eine selbstverständlichkeit das MTB´s die nicht eine aussergewöhnliche Länge haben auf einen "Sport" Träger passen der für den MTB Transport beworben wird.

Die Frage ist ob bei breiteren Trägern dann wiederum Kinderräder drauf passen...
 
Habe mal bei Atera nachgehakt. Der Träger Sport M3 hat eine Zulassung bis 123 Achsmaß. Die Räder müssen nicht komplett in den Schuhen sein, es muss lediglich gewährleistet sein das die Räder festgezurrt werden können, dh. auch wenn sie auf der Kante stehen, ist das kein Problem.
 
Habe mal bei Atera nachgehakt. Der Träger Sport M3 hat eine Zulassung bis 123 Achsmaß. Die Räder müssen nicht komplett in den Schuhen sein, es muss lediglich gewährleistet sein das die Räder festgezurrt werden können, dh. auch wenn sie auf der Kante stehen, ist das kein Problem.

Ich hatte mein Bike auch schon auf Atera-Trägern von Freunden mit 100mm-Schienen, das ging auch. Aber die Laufräder vibrieren doch deutlich mehr als bei meinem eigenen.
 
Ja, das vibrieren ist mir auch aufgefallen... Weiß nicht ob das in irgendeiner Weise negativ ist. Ich denke nicht. Von daher mache ich da jetzt kein Fass auf um zu versuchen irgendwie zu reklamieren...
 
Ich habe bisher für meine zwei Trekking E-bikes den Thule 915 - und habe mir gestern zwei E-MTB's Fullys gekauft. Leider passen die Reifen nicht mehr in die Schienen und die Sicherungsgurte sind zu kurz. Da der Träger super-stabil ist: gibt es einen Adapter dafür - oder muss ich mir einen neuen Träger kaufen?
 
Nimm doch Klettbänder oder Kurze Spanngurte als Alternative für die Sicherungsgurte. Ich nehme diese immer als Zusatzsicherung.
 
Das habe ich gestern schon gemacht - nur die Reifen sind zu breit für die "normalen" Einfahrstreifen. Das heisst, dass der Reifen "auf" der Führungsschiene steht und nicht darin......
 
Ich habe bisher für meine zwei Trekking E-bikes den Thule 915 - und habe mir gestern zwei E-MTB's Fullys gekauft. Leider passen die Reifen nicht mehr in die Schienen und die Sicherungsgurte sind zu kurz. Da der Träger super-stabil ist: gibt es einen Adapter dafür - oder muss ich mir einen neuen Träger kaufen?
Ich habe den Thule proPower 570, der Baugleich mit dem 915 ist. Ich habe das gleiche Problem bei meinen 2,4 breiten Reifen. Die Sicherungsgurte kannst du mit denen Tauschen: https://www.amazon.de/gp/aw/d/B01N6...eel+straps&dpPl=1&dpID=31c-0cwfPJL&ref=plSrch

Geht super, sind etwas lang aber passt.
Für die Schiene habe ich auch keine Alternative gefunden. Transportiere die Bikes aber schon länger ohne Stabilitätsprobleme auf dem Träger.
 
Habe den Strada M3 jetzt seit einiger Zeit im Einsatz.
Über die Radspannbänder habe ich alte Radschläuche gezogen um ein Scheuern zu verhindern.
wenn ich nur ein Bike transportiere nerven die anderen beiden nicht ordentlich festklemmbaren Arme ein wenig, weil ich Angst habe dass sie mir gegen den Wagen schlagen könnten (ist aber noch nie passiert). Für den normalen Transport is es wohl sinnvoll dass hier etwas Spiel drin ist, hat mir mal jemand erklärt habe aber vergessen weshalb

Wie andere es beschrieben haben ist die Montage gewöhnungsbedürftig und man sollte unbedingt vorher einige Male üben. Irgendwann geht es dann aber super fix und stabil.
Montage bei mehren Bikes ist zum Teil etwas fummelig, aber das liegt wohl in der Natur der Sache.

Preis und Stabilität beim Unfall waren beim Altera übrigens für mich die wichtigsten Kriterien. Zudem kann ich auf 4 Bikes erweitern und damit die gesamte Familie mit in den Rad Urlaub nehmen
 
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