Flasche, Rucksack, gar nix? Eine Trinkdebatte

Wir probieren mal ein anderes Format der Diskussion aus und möchten uns in Zukunft so oder auch anders über bestimmte Themen auslassen. Dabei besetzen zwei Redakteure von MTB-News je eine Meinungsposition – entnommen sind die Gespräche ziemlich wortgenau aus unserem Teamchat. Thema heute: Flaschenhalter.


→ Den vollständigen Artikel "Flasche, Rucksack, gar nix? Eine Trinkdebatte" im Newsbereich lesen


 
pah! nur weil du nicht weisst, dass alle ärzte von der gansnweld und sogar mediziner von quallenrucksäcken kategorisch abraten!

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Es soll auch Menschen geben die eigene Abwehrkräfte haben und für die nicht jeder einzelne Keim direkt eine Nahtoderfahrung darstellt.
Genau, deshalb auch KANN...Mir ging's lediglich um die Richtigstellung bezüglich einer Erkrankung in Verbindung mit der Aufnahme von Keimen.
Ein Keim kann aber muss nicht jemanden niederstrecken (von Durchfall bis Krankenhausaufenthalt). Genauso können 1.000 Keime jemanden niederstrecken, müssen es aber nicht. Die Menge der Keime ist nicht zwangsläufig die Ursache einer Erkrankung.
Und ja, ich hatte sicherlich auch schon mehrfach Tierscheiß an der Flasche beim Trinken ohne dass es Konsequenzen hatte.
 
Ja du bist da wahrscheinlich auch eher der gemütliche Fahrer. :)

Das Problem bei einer Flasche im Rucksack ist immer, das man zu unregelmässig trinkt, da man nicht immer die Flasche aus dem Rucksack hohlen möchte oder damit die Gruppe nicht immer stehen bleiben muss, außerdem ist das Gewicht anders verlagert, eine Trinkblase liegt näher am Körper und kann im Winter sogar Wärme spenden.

Eine Faußtregel besagt aller 10Minuten 150ml Wasser, wenn man erst trinkt wenn die Akkus leer sind, kann einem sowas zum Verhängnis werden, weil der Körper sich so schnell nicht wieder erholt. Deswegen immer schonmal vorbeugend versorgen, auch wenn man sich noch nicht danach fühlt.

Je nach dem wie die Belastung ausschaut.

10 Minuten sportliches fahren 150ml Wasser.
1h sportliches fahren 60g-80g Kohlenhydrate.

Letzteres hängt ganz von der menschlichen Konditionierung ab und muss jeder erstmal selbst ausprobieren.

:bier:
Nach 2 h heftig Fahren genehmige ich mir immer mal wieder 2 Kölsch (0,2) auf der Rücktour bei einem Biergarten auf meiner Runde. Danach kommt es mir immer so vor, als wäre meine Batterie wieder frisch geladen. Alkohol merke ich gar nicht. Da brauche ich keine Energieriegel.
Früher habe ich auch immer viel Wasser unterwegs getrunken, so quasi auf Vorrat, mache ich nicht mehr, musste mich dann immer wieder in die Büsche schlagen. Also offensichtlich zu viel Flüssiges, wenn das Wasser nicht nur aus den Poren raus will.

So spendiere mal eine Runde lecker virtuelles Kölsch im Forum. Hat hier heute 24 Grad. Prost!!!

Die fetten Mass sind nicht so mein Ding: Wie schrieb das einer letztens sehr treffend in der Presse:
"Mass-schmeckt-wie-pisswarmes-brackwasser-darum-trinke-ich-lieber-koelsch"

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Nach 2 h heftig Fahren genehmige ich mir immer mal wieder 2 Kölsch (0,2) auf der Rücktour bei einem Biergarten auf meiner Runde. Danach kommt es mir immer so vor, als wäre meine Batterie wieder frisch geladen. Alkohol merke ich gar nicht. Da brauche ich keine Energieriegel.
Früher habe ich auch immer viel Wasser unterwegs getrunken, so quasi auf Vorrat, mache ich nicht mehr, musste mich dann immer wieder in die Büsche schlagen. Also offensichtlich zu viel Flüssiges, wenn das Wasser nicht nur aus den Poren raus will.

So spendiere mal eine Runde lecker virtuelles Kölsch im Forum. Hat hier heute 24 Grad. Prost!!!

Die fetten Mass sind nicht so mein Ding: Wie schrieb das einer letztens sehr treffend in der Presse:
"Mass-schmeckt-wie-pisswarmes-brackwasser-darum-trinke-ich-lieber-koelsch"

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Kölsch ist kein Bier, eher in Fingerhüten "ganz waaarm" servierte Elefantenpisse.
 
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Genau, deshalb auch KANN...Mir ging's lediglich um die Richtigstellung bezüglich einer Erkrankung in Verbindung mit der Aufnahme von Keimen.
Ein Keim kann aber muss nicht jemanden niederstrecken (von Durchfall bis Krankenhausaufenthalt). Genauso können 1.000 Keime jemanden niederstrecken, müssen es aber nicht. Die Menge der Keime ist nicht zwangsläufig die Ursache einer Erkrankung.
Und ja, ich hatte sicherlich auch schon mehrfach Tierscheiß an der Flasche beim Trinken ohne dass es Konsequenzen hatte.

Das KANN immer und überall passieren, Geld, Türklinken oder auch ein einfacher Händedruck können reichen um genügend Keime zu sammeln, ach die Liste ist endlos. Es kommt doch viel mehr auf die allgemeine körperliche Verfassung an, ist der Körper geschwächt, warum auch immer, ist man halt verwundbarer.

Ob ein einzelner Keim überhaupt in der Lage ist eine Erkrankung hervorzurufen wage ich aber trotzdem zu bezweifeln.

Immerhin nimmst du nicht den Fichtenelch ;-)
 
So Specialized SWAT Bib heute probiert, kann ich absolut nicht weiterempfehlen, extrem schlecht verarbeitet.
fette Nahtwülzte am Oberschenkelbund, nur billiges Schaumpolster, billige Netzträger die nach meiner Erfahrung bei Zeiten ausgeleihert sind und sitzt absolut Kacke. o_O
Die Swat Produkte waren bisher wirklich sehr gut, warum jetzt aber die Bib so verkackt wurde ka..:ka:
Ist wahrscheinlich wirklich so, wenn eine Bib nicht mehr als 150€ + kostet, kann sie nichts taugen.
 
Wir sind hier nicht in der Kirche, du hast das behauptet, also hast du auch die Bringschuld.
Nenn bitte die Quellen, das würde mich auch interessieren.

Schau doch einfach mal im Internet was gut für dein Rücken und deine Haltung ist.
Wer bereits Probleme hat, der muss nicht erst fragen sondern weiß von was ich spreche.
Es gibt einfach Dinge die sollte man im Alltag meiden, auch wenn die Industrie immer wieder tolle Produkte auf dem Markt bringt, bedeutet das nicht automatisch das es gesund für uns oder die Dauer ist.

Beispiel: genau genommen ist die Haltung auf einem Rennrad für die Halswirbelsäule auch schädlich, sowas kann Spätfolgen haben, sofern man nicht an seiner Haltung arbeitet oder Alternativübungen ausübt.

Gut das schweift jetzt aber auch etwas vom Thema ab.
Ich schlage dir vor, wenn dich das Thema interessiert, du nicht gerne viel lesen möchtest und dich sonst auch nicht durch Fachbegriffe aus der Medizin schlagen möchtest, dir erstmal diese Herren anzuschauen.

Die anderen Videos von ihm sind im übrigen auch sehr wichtig, so lernt man erstmal ein Grundverständnis für den Körper aufzubauen.


Wie gesagt, das Thema ist sehr komplex und liest sich auch nicht wie eine Twitter Nachricht, entweder man hat wirklich interesse an dem Thema und befasst sich ausgibig damit oder man lässt es und spotet auch nicht über andere die sich damit befassen.
 
Schau doch einfach mal im Internet was gut für dein Rücken und deine Haltung ist.
Wer bereits Probleme hat, der muss nicht erst fragen sondern weiß von was ich spreche.
Da muss ich nicht mehr schauen, das weiß ich schon. Ich hab meinen BSV schon hinter mir. Rückenprobleme habe ich inzwischen nur minimal, eben weil ich meinen Körper kenne, frühzeitig erkenne wo die Ursache und entsprechend reagieren kann.

Ich bezweifle auch gar nicht, das ein schwerer Rucksack auf Dauer Rückenschmerzen und Haltungsprobleme verursachen kann, aber das ist auch nicht das Thema. Es geht darum ob ich meine 1-2l Wasser, Multittol, Ersatzschlauch, Pumpe, Verbandspäckchen und was man sonst noch aller braucht an den Rahmen packe, oder in eine Rucksack. Mit diesen 2-3kg kommt zumindest mein Rücken problemlos klar.
 
Da muss ich nicht mehr schauen, das weiß ich schon. Ich hab meinen BSV schon hinter mir. Rückenprobleme habe ich inzwischen nur minimal, eben weil ich meinen Körper kenne, frühzeitig erkenne wo die Ursache und entsprechend reagieren kann.

Ich bezweifle auch gar nicht, das ein schwerer Rucksack auf Dauer Rückenschmerzen und Haltungsprobleme verursachen kann, aber das ist auch nicht das Thema. Es geht darum ob ich meine 1-2l Wasser, Multittol, Ersatzschlauch, Pumpe, Verbandspäckchen und was man sonst noch aller braucht an den Rahmen packe, oder in eine Rucksack. Mit diesen 2-3kg kommt zumindest mein Rücken problemlos klar.


Du kannst nachsehen was ich bereits zum Thema Bike Packing gepostet habe.
Warum fragst du dann erst woher ich die Quellen nehme, wenn du anschließend sagst es geht nicht darum, dann frag doch nicht erst danach.
Genauso wie es dich zuerst interessiert und du dir jetzt nicht mal das Video bzw. die Videos dazu ansehen möchtest, was soll dann erst die Fragereri ...:crash:

Wenn du deinen Körper tatsächlich so gut kennst wie du behauptest und rechtzeitig die Probleme erkennst, hättest du jetzt keinen Bandscheibenvorfall gehabt!

Ich habe nur deswegen noch keinen BV, weil ich mich selbst darum bemühe Gefahren im Verzug rechzeitig zu erkennen, nicht weil ich zum Arzt gehe wenn es bereits zu spät dafür ist. ;)

Zwar haben mir die Ärzte gute Denkanstöße via MRT Bildern usw. gegeben, allerdings nie die richtigen Tipps die ich wirklich gebraucht hätte, das musste ich mir alles über´s Internet selbst recherchieren.

"Wenn man die richtigen Fragen stellt, bekommt man eventuell auch gute Antworten vom Arzt."

Ist ja jetzt aber auch egal und schweift jetzt wirklich ab vom Thema.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema befreie dich vom Rücksack, hätte ich noch was interessantes und kleines gefunden, was sogar besser ist als ein Hüftgurt der verrutschen kann.

Finde ich persönlich noch vertretbar, aber diese riesen Rucksäcke bis 25 Liter für den Radsport finde ich einfach to mutch.

Osprey-Duro-1.5-and-6.jpg
 
Zum Thema befreie dich vom Rücksack, hätte ich noch was interessantes und kleines gefunden, was sogar besser ist als ein Hüftgurt der verrutschen kann.

Finde ich persönlich noch vertretbar, aber diese riesen Rucksäcke bis 25 Liter für den Radsport finde ich einfach to mutch.

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Rddfx

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Schau doch einfach mal im Internet was gut für dein Rücken und deine Haltung ist.
Wer bereits Probleme hat, der muss nicht erst fragen sondern weiß von was ich spreche.
Es gibt einfach Dinge die sollte man im Alltag meiden, auch wenn die Industrie immer wieder tolle Produkte auf dem Markt bringt, bedeutet das nicht automatisch das es gesund für uns oder die Dauer ist.

Beispiel: genau genommen ist die Haltung auf einem Rennrad für die Halswirbelsäule auch schädlich, sowas kann Spätfolgen haben, sofern man nicht an seiner Haltung arbeitet oder Alternativübungen ausübt.

Gut das schweift jetzt aber auch etwas vom Thema ab.
Ich schlage dir vor, wenn dich das Thema interessiert, du nicht gerne viel lesen möchtest und dich sonst auch nicht durch Fachbegriffe aus der Medizin schlagen möchtest, dir erstmal diese Herren anzuschauen.

Die anderen Videos von ihm sind im übrigen auch sehr wichtig, so lernt man erstmal ein Grundverständnis für den Körper aufzubauen.


Wie gesagt, das Thema ist sehr komplex und liest sich auch nicht wie eine Twitter Nachricht, entweder man hat wirklich interesse an dem Thema und befasst sich ausgibig damit oder man lässt es und spotet auch nicht über andere die sich damit befassen.
Sehr gutes Video über Arthrose und muskuläre Dysbalancen! Werde mir noch mehr Videos von diesem Experten ansehen. Ich habe glücklicherweise bis dato kaum Probleme mit den Knochen und Muskeln, aber mache auch jeden Tag Ausgleichsübungen zum Radln.

Habe Anfang des Jahres das erste Mal Probleme mit den Plantarfaszien im Fuß bekommen, habe jetzt über viele Monate Ausgleichs-Übungen gemacht, wie es der Experte im Video auch gut beschreibt und bin viel barfuss gelaufen. Bin im Sommer am Strand im Sand Kilometer gelaufen, hat unglaublich das Fußgewölbe gekräftigt, was in den starren Radschuhen logischerweise nicht möglich ist.
Trage im Büro fast keine Business-Schuhe mehr mit harten Ledersohlen, wenn möglich. Die Schmerzen sind fast weg. Merke immer wieder wie die viele Arbeit am Schreibtisch die Muskeln verspannt: Sitzen, starrer Hals, Augen... Daher ist Radfahren auch super als Ausgleich (vor allem liebe ich das Biken), aber alleine ist es auch nicht für alles gut. War jetzt über die Feiertage in der Schweiz zum Wandern, da meine Verwandten dort keine Biker sind. Konditionell für mich überhaupt kein Problem, aber ich habe trotz meiner starken Beinmuskulatur durch das Biken wieder festgestellt, dass durch das alpine Wandern ganz andere Muskeln belastet werden und habe ordentlich Muskelkater bekommen. Für mich ein Zeichen noch vielseitiger zu trainieren. Biken, Bergwandern und Schwimmen (also quasi der Triathlon) sind glaube ich schon super gut für Muskeln und Knochen und natürlich Übungen wie Liegestütze, Situps, Squads, Klimmzüge und Co.
 
Sehr gutes Video über Arthrose und muskuläre Dysbalancen! Werde mir noch mehr Videos von diesem Experten ansehen. Ich habe glücklicherweise bis dato kaum Probleme mit den Knochen und Muskeln, aber mache auch jeden Tag Ausgleichsübungen zum Radln.

Habe Anfang des Jahres das erste Mal Probleme mit den Plantarfaszien im Fuß bekommen, habe jetzt über viele Monate Ausgleichs-Übungen gemacht, wie es der Experte im Video auch gut beschreibt und bin viel barfuss gelaufen. Bin im Sommer am Strand im Sand Kilometer gelaufen, hat unglaublich das Fußgewölbe gekräftigt, was in den starren Radschuhen logischerweise nicht möglich ist.
Trage im Büro fast keine Business-Schuhe mehr mit harten Ledersohlen, wenn möglich. Die Schmerzen sind fast weg. Merke immer wieder wie die viele Arbeit am Schreibtisch die Muskeln verspannt: Sitzen, starrer Hals, Augen... Daher ist Radfahren auch super als Ausgleich (vor allem liebe ich das Biken), aber alleine ist es auch nicht für alles gut. War jetzt über die Feiertage in der Schweiz zum Wandern, da meine Verwandten dort keine Biker sind. Konditionell für mich überhaupt kein Problem, aber ich habe trotz meiner starken Beinmuskulatur durch das Biken wieder festgestellt, dass durch das alpine Wandern ganz andere Muskeln belastet werden und habe ordentlich Muskelkater bekommen. Für mich ein Zeichen noch vielseitiger zu trainieren. Biken, Bergwandern und Schwimmen (also quasi der Triathlon) sind glaube ich schon super gut für Muskeln und Knochen und natürlich Übungen wie Liegestütze, Situps, Squads, Klimmzüge und Co.


Cool freut mich das es dir gefallen hat ! :bier::daumen:
Du hast es schon vollkommen richtig erfasst und schlägst auf jeden Fall den richtigen Weg ein.
Ich mach auch sehr viel.
Kraftsportstudio + Stabilisationsübungen, Wandern, Schwimmen, spezielle Dehnung und Mobility Übungen usw...
Zum Thema Fuß und Knie habe ich was in dem Forum:
Flat pedals win medals, oder – ohne Klicks isses nix: Eine Pedaldebatte
geschrieben.


Da haben sich auch einige beschwert das sie mit Klickis Knieprobleme bekommen.

Auf jeden Fall hast du es richtig beobachtet, viele rennen immer gleich zum Arzt und lassen sich garnicht erst auf ihren Körper ein bzw. entwickeln kein Körpergefühl und tun was sinnvolles dageben.

Das Problem mit den Plantarfaszien hatte ich auch mal, da bin ich 3 Tage lang a´ 10h mit Zehenschuhen "Five Fingers" auf Betonboden gelaufen.
Mein Ortphäd sagte damals ich hätte Arthrose, das war ein Idiot.:mad:
Das hat gut 2 Monate gedauert bis das halbwegs weg war und 6 Monate ingesammt so das auch die Knie und Rückenschmerzen weg waren.
Ich bin Früh aufgestanden und habe gedacht mein Fuß bricht in der Mitte auseinander, solche Schmerzen hatte ich.

Du könntest ja rein Theoretisch den ganzen Tag solche Schuhe im Büro tragen, es gibt auch welche die sehen völlig unschweinbar aus.
Ich würde es so machen, nur bei mir auf Arbeit geht das leider nicht, kein Teppisch und ich muss manchmal schnell unkontrollierte lange Schritte laufen.

Weiter so :bier:
 
Das hatte ich mir auch überlegt mir Zehenschuhe zu kaufen. Jetzt ist es aber so gut, dass ich erst mal so weiter mache.

Ja, bei den Ärzten bin ich auch immer sehr skeptisch: Bei den Fußproblemen hatten 2 Ärzte 2 konträre Diagnosen bezüglich der Fußstellung gemacht. Gehe eigentlich nicht so schnell zum Dottore, aber trotz Übungen hat der Schmerz sehr lange angehalten, so dass meine Frau dann sagte, komm jetzt geht mal zum Arzt, hält mich eh schon für einen Arztverweigerer.
Meine Schwester, die selber Chefärztin ist, hat sich den Fußabdruck per Whatsappfoto von den Kollegen angesehen und sich bezüglich der Fehldiagnose ihrer Kollegen totgelacht, hat mich dann bestärkt mit meinen Übungen einfach weiterzumachen. Wie der Physio Liebscher aus dem Video schon gesagt hat, müssen die Muskeln, Faszien etc. auftrainiert (Antagonist und Agonist) werden, dann hören die Schmerzen auf. Der Körper heilt sich in aller Regel dann selbst. Wenn ich mal eine Verspannung im Rücken habe vom Büro, rauf aufs Bike und schnell noch eine Feierabendrunde und weg ist das Problem. Bei mir waren es mit Sicherheit die nicht trainierten Füße, 30 Jahre lang schöne Businessschuhe getragen mit harten dicken Ledersohlen, das Fußgewölbe ist dadurch völlig lahmgelegt worden und in den Radschuhen ist Fußtraining natürlich auch Essig. Der Mensch ist halt von Natur eigentlich dazu geboren ohne Schuhe zu laufen, aber barfuß geht halt heute selten.

Mein Motto ist immer: Die Zeit die Du nicht für Deinen Körper aufbringst, verbringst Du irgendwann krank im Bett. Oder wie schrieb das einer so schön hier im Forum: "Quäle Deinen Körper, sonst quält Dein Körper Dich". "Quälen" halt im vernünftigen Rahmen, aber beißen muss halt schon sein und rinnen muß der Schweiß...

Hat zwar nicht mehr direkt was mit dem Eingangsthema zu tun, aber manchmal ergeben sich halt über ein Eingangsthema interessante neue Aspekte. Hatte über Fußprobleme auch was in dem entsprechenden Fred hier im Forum gefunden und geschrieben. Ist halt für Leute, die sich gerne selber therapieren wichtig, dass man Wissen von Leuten bekommt, die ihre Erfahrungen gemacht haben und dafür einen Praktiker-Tipp haben. Viele Ärzte (auch die Orthopäden) haben wenig Ahnung vom Sport und meist Null Ahnung vom Bike-Sport. Kommen fast immer die Standard-Diagnosen. Ein guter Physiotherapeut oder Ostheopath ist häufig besser als ein Orthopäde.
:bier:
 
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