20.04. 12:00 Hotel Dhaulagiri in Ghorepani, 2900m
Weiter rauf durch verschwurbelte Wälder: Die zweite Hälfte des Uphills fällt dabei ein wenig moderater aus. Weniger Stufen, mehr schieben, weniger tragen, ein bisserl rollen.
Ziel fast erreicht... und es ist noch nicht mal Mittag. Bleibe trotzdem hier heute, ist besser für die Vermehrung meiner roten Blutkörperchen. Morgen geht's dann erst mal wieder zweitausend Meter runter in die Kali Gandaki Schlucht, das hat Zeit.
Außerdem ist Ghorepani ein wirklich hübsches Fleckerl... mit groovig nepalesischen Gesangseinlagen. Manche Guides sind Multitalente und tragen neben dem Krempel ihrer Kunden auch noch ne Gitarre mit auf den Berg.
Passend zur Jam-Session zeigt sich selbst die Annapurna noch für ein Stünderl, bevor sie im nachmittäglichen Gewitter verschwinden wird.
Specki wird während des freien Nachmittags durchaus bei Laune gehalten. Wie lange kann man wohl mit großem Spaß nen
Reifen drehen?
Ne Stunde geht schon, wenn du Brüderchen und Schwesterchen vom Hotel Dhaulagiri fragst.
Als schließlich Regen, Hagel, Blitz und Donner einsetzen, bin ich schon lange heiß geduscht, mit Tee abgefüllt und bestens untergebracht. Eckzimmer mit Annapurnablick... morgen früh jedenfalls wieder.
Nepal? Leistet
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