Biken, Biken, Biken: Das war der Rocky Mountain Trailride Davos 2018

Rocky Mountain Trailride Davos – oder auch: Biken, Biken, Biken! Mehr bräuchte man dazu nicht zu sagen, aber nachdem die dreifache Wiederholung des Anglizismus nicht besonders vielsagend ist, machen wir’s halt doch: Hier kommt der Bericht zum etwas anderen Bike-Format.


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Zitat:
"Natur-Trails schlagen Bikepark-Pisten".

Welch Erkenntnis! :D

Leider fahren viele auf den Davoser Trails wie im Bikepark, und so sehen dann auch die Trails, die direkt mit der Gondel erreichbar sind, aus :wut:.

Ja das Zitat ist schon eine krasse Erkenntnis :D
Des blöde ist nur, das man es scheinbar dene sagen will, die das nicht wissen. Aber genau die sollten eigentlich im Park bleiben:oops:
Na zumindest gibts dort teilweise eine Helmregelung :daumen:


G.:)
 
Ja das Zitat ist schon eine krasse Erkenntnis :D
Des blöde ist nur, das man es scheinbar dene sagen will, die das nicht wissen. Aber genau die sollten eigentlich im Park bleiben:oops:
Na zumindest gibts dort teilweise eine Helmregelung :daumen:


G.:)
Ja, Wanderwege sind definitiv keine Rennstrecken! Man kann es zwar, wenn kaum Wanderer unterwegs sind, auf gut einsehbaren Abschnitten auch mal ordentlich laufen lassen, aber an unübersichtlichen Stellen sollte das Tempo immer(!) drastisch reduziert werden. Auch wenn man bei Wanderer-Gegenverkehr noch gerade so knapp rechtzeitig anhalten kann, war das Tempo massiv zu hoch! Man sollte jederzeit in der Lage sein völlig entspannt und mit ausreichender Reserve reagieren zu können. Dann bleibt nämlich auch die allgemeine Stimmung auf den Wanderwegen friedlich und wir Biker können uns als zusätzliche Nutzergruppe etablieren.:daumen:
 
Ja, Wanderwege sind definitiv keine Rennstrecken! Man kann es zwar, wenn kaum Wanderer unterwegs sind, auf gut einsehbaren Abschnitten auch mal ordentlich laufen lassen, aber an unübersichtlichen Stellen sollte das Tempo immer(!) drastisch reduziert werden. Auch wenn man bei Wanderer-Gegenverkehr noch gerade so knapp rechtzeitig anhalten kann, war das Tempo massiv zu hoch! Man sollte jederzeit in der Lage sein völlig entspannt und mit ausreichender Reserve reagieren zu können. Dann bleibt nämlich auch die allgemeine Stimmung auf den Wanderwegen friedlich und wir Biker können uns als zusätzliche Nutzergruppe etablieren.:daumen:

Ich bin ja auch oft kein Langsamfahrer und laß es laufen. Wanderer seh ich garnicht als Problem bei der Sache, eher der Umgang mit den Wegen. Man hat das in den letzten, sagen wir 15 Jahren, von Gebiet zu Gebiet beobachten können. Die Schweiz war bisher immer etwas verschont, weils da ja angeblich so teuer ist ;) ....und es genügend andere Ziele gab.
Sieht man in dem Video ja auch schon, ist der Radler zu dumm am Weg zu bleiben, bzw. die Kurve zu schwer, wird in einer möglichst leichten Linie eine Abkürzung gefahren. So beginnts jetzt auch in der Schweiz, das Wanderweg von Wanderweg langsam zu biketauglichen Formen umgefahren werden.
Mich macht sowas echt traurig :(

G.:)
 
Ist sowas nicht selbstverständlich?
In Zeiten von Strava (nutze ich selber auch), YOLO und BRAP leider nicht mehr unbedingt!:D
Dazu kommt dann noch die Tatsache, dass es zwischen Wanderern und Bikern grundsätzlich eine andere Wahrnehmung bezüglich Geschwindigkeit und Bremswegen gibt, sprich für den Wanderer wirkt eine Situation meist bedrohlicher und knapper als für den Biker.;)

Ich bin ja auch oft kein Langsamfahrer und laß es laufen. Wanderer seh ich garnicht als Problem bei der Sache, eher der Umgang mit den Wegen. Man hat das in den letzten, sagen wir 15 Jahren, von Gebiet zu Gebiet beobachten können. Die Schweiz war bisher immer etwas verschont, weils da ja angeblich so teuer ist ;) ....und es genügend andere Ziele gab.
Sieht man in dem Video ja auch schon, ist der Radler zu dumm am Weg zu bleiben, bzw. die Kurve zu schwer, wird in einer möglichst leichten Linie eine Abkürzung gefahren. So beginnts jetzt auch in der Schweiz, das Wanderweg von Wanderweg langsam zu biketauglichen Formen umgefahren werden.
Mich macht sowas echt traurig :(
Das Abkürzen ist das eine, das wird aber auch von anderen Wegbenutzern (Reiter, Wanderer) leider rege betrieben. Das andere ist der "Wegverschleiss", und dort schätze ich eine hohe Frequentierung grundsätzlich schlimmer ein als eine eine leicht(!) zu enthusiastische Einzelnutzung. Natürlich ist massives "Shredden" auf Wanderwegen völlig fehl am Platz, aber ein viel genutzter Weg muss halt logischerweise auch häufiger gepflegt und gehegt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Zeiten von Strava (nutze ich selber auch), YOLO und BRAP leider nicht mehr unbedingt!:D
Dazu kommt dann noch die Tatsache, dass es zwischen Wanderern und Bikern grundsätzlich eine andere Wahrnehmung bezüglich Geschwindigkeit und Bremswegen gibt, sprich für den Wanderer wirkt eine Situation meist bedrohlicher und knapper als für den Biker.;)


Das Abkürzen ist das eine, das wird aber auch von anderen Wegbenutzern (Reiter, Wanderer) leider rege betrieben. Das andere ist der "Wegverschleiss", und dort schätze ich eine hohe Frequentierung grundsätzlich schlimmer ein als eine eine leicht(!) zu enthusiastische Einzelnutzung. Natürlich ist massives "Shredden" auf Wanderwegen völlig fehl am Platz, aber ein viel genutzter Weg muss halt logischerweise auch häufiger gepflegt und gehegt werden.

Habe mir gestern mal ein Fahrt auf You Tube angeschaut, da ist genau das zu sehen. Allerdings muss ich sagen, der Weg wurde bis auf 1-2 x nicht verlassen. Wanderer waren nicht viele unterwegs. Zum Schluss schießt er dann doch bei den Wanderern vorbei, als gäbe es kein morgen mehr. Mit den heutigen Bremsen, kann man doch so brutal verzögern (ohne blockierendes Hinterrad natürlich), dass man langsam mit einem freundlichen Grüezi an den Wanderern vorbei rollt und dann wieder die Bremse löst. So viel Zeit muss sein.
 
Habe mir gestern mal ein Fahrt auf You Tube angeschaut, da ist genau das zu sehen. Allerdings muss ich sagen, der Weg wurde bis auf 1-2 x nicht verlassen. Wanderer waren nicht viele unterwegs. Zum Schluss schießt er dann doch bei den Wanderern vorbei, als gäbe es kein morgen mehr. Mit den heutigen Bremsen, kann man doch so brutal verzögern (ohne blockierendes Hinterrad natürlich), dass man langsam mit einem freundlichen Grüezi an den Wanderern vorbei rollt und dann wieder die Bremse löst. So viel Zeit muss sein.
Ich gehe sogar so weit, das ich bei einer unerwarteten Begegnung mit Wanderern grundsätzlich in ausreichender Distanz komplett anhalte. Die Wanderer können sich dann sortieren und mir entweder Platz machen oder an mir vorbei wandern. Der Flow wird für mich sowieso kurz unterbrochen, egal ob ich nur stark abbremse oder komplett anhalte.:D Dem Wanderer gegenüber bestätige ich aber durch den Stopp sein Vortrittsrecht und beweise ihm zudem dass ich die Situation vollumfänglich im Griff hatte. Das bedingt natürlich, dass man jederzeit auf etwa halbe Sichtweite anhalten kann.
Auf gut überschaubaren Abschnitten, wo einem die Wanderer frühzeitig erkennen, machen die meisten kurz Platz und ich kann direkt in einem normalen, angemessenen Tempo vorbeifahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe sogar so weit, das ich bei einer unerwarteten Begegnung mit Wanderern grundsätzlich in ausreichender Distanz komplett anhalte. Die Wanderer können sich dann sortieren und mir entweder Platz machen oder an mir vorbei wandern. Der Flow wird für mich sowieso kurz unterbrochen, egal ob ich nur stark abbremse oder komplett anhalte.:D Dem Wanderer gegenüber bestätige ich aber durch den Stopp sein Vortrittsrecht und beweise ihm zudem dass ich die Situation vollumfänglich im Griff hatte. Das bedingt natürlich, dass man jederzeit auf etwa halbe Sichtweite anhalten kann.
Auf gut überschaubaren Abschnitten, wo einem die Wanderer frühzeitig erkennen, machen die meisten kurz Platz und ich kann direkt in einem normalen, angemessenen Tempo vorbeifahren.

Dann is aber deine Strava Jallajalla Zeit im A :heul:

Spaß bei Seite, genau so muss das sein :daumen: und so pflegen wir das auch!
 
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