Leatt DBX 4.0 All-Mountain Jacket im Test: Komfortable Softshell-Jacke aus Südafrika

Die DBX 4.0 All-Mountain Softshell-Jacke soll dank ihres wasserabweisenden, winddichten sowie atmungsaktiven 4-Way-Stretch-Materials der ideale Begleiter für kühle Herbst- und Winterausfahrten sein. Wie schlägt sich die südafrikanische Jacke im deutschen Winter? Wir haben die Leatt DBX 4.0-Jacke getestet!


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Interessantes Produkt.
Könnt ihr einen empfohlenen Temperaturbereich angeben? Mir ist klar das dies subjektiv ist, aber ist die Jacke ehr für den -10 bis 0 °c Bereich gedacht oder mehr für +Grade?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von zeitfuerplanb

Hilfreich
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Die Jacke ist zu dem Preis ein Kracher. Leatt kann einfach Design. Wer allerdings Atmungsaktivität aus dem Hause Gore gewohnt ist, muss sich hier mit einem Drittel (sofern die 10.000er Angabe realistisch ist) dessen, was technisch auf Windstopper-Verarbeitungsniveau möglich ist, zufrieden geben. Wohlfühlklima mit No Name Membranen ist immer noch spärlich gesäht.
 
Seit ein paar Wochen habe ich die DBX 5.0 mit 30.000er Wassersäule und noch besserer Atmungsaktivität. Das Teil ist komplett dicht, auch wenn ich mich nach einer Tour direkt mit dem Gartenschlauch abdusche :D . Warm ist sie definitiv auch, was ich im Winter als riesigen Pluspunkt empfinde. Zur Orientierung: Bei einer 7h Tour bei ca -2 bis -5° hatte ich nur zwei recht dünne Schichten drunter und durchweg ein sehr angenehmes Klima. Wenns zu warm wird, einfach die 4 Belüftungsöffnungen aufmachen und gut. Im Frühling könnte es aber schon zu viel des Guten sein aber dafür gibts auch wesentlich dünnere Jacken. Die Verarbeitung ist auch auf höchstem Niveau :daumen:. Einziger Kritikpunkt: Die Jacke könnte hinten ruhig noch ein paar Millimeter länger sein und den Allerwertesten besser abdecken.
 
@cryptic. Bei 180 cm und halbwegs sportlicher Figur :lol: die Größe L. Ärmellänge und der allgemeine Schnitt passen sehr gut. Die DBX 4.0 fällt übrigens in der L größer aus (da hätte mir am ehesten die M gepasst).
 
Ich habe das Vorjahresmodell (Leatt DBX 4.0) in schwarz und kann die schlechte Atmungsaktivität nur bestätigen. Da es eine Softshell-Jacke ist, hatte ich keine hohen Ansprüche hinsichtlich der Wasserdichtigkeit und ging eigentlich davon aus, dass die Jacke bei Touren vernünftig abtrocknet. Das ist aber überhaupt nicht der Fall. Stattdessen habe ich den Eindruck, dass hier nichts nach außen transportiert wird. Erst dachte ich, es liegt daran, dass ich meine Touren mit Rucksack fahre und die Jacke eventuell über den Rücken besser abtrocknet. Letzte Woche war ich aber mal 1 Std. joggen und des Ergebnis war das gleiche: meine Funktionsshirts (Odlo Longsleeve + Nike Dryfit Trainingsshirt) darunter waren klitschnass, die Jacke war von innen genauso klitschnass - von außen war von Feuchtigkeitstransport überhaupt nichts zu merken. Einfach ätzend. Im Brustbereich war es vielleicht noch etwas besser, da die Belüftungslöcher sehr groß sind. Aber der Armbereich vom Handgelenkt bis zur Achsel - ein einziger Badesee. Bei meinen Touren im Taunus/Odenwald/Spessart lagen die Temperaturen um die 0-5°C, beim Joggen bei 0°C. Fazit: Ja, die Jacke sieht im Vergleich zu meiner Gore viel stylischer aus und die Verarbeitung und Details sind alle top - aber der Stoff ist der letzte Müll. Wenn überhaupt kann ich diese Jacke nur für kalte Tage im Bikepark empfehlen (Beerfelden). Für Touren ist die Jacke m.E. völlig ungeeignet.
 
aber der Stoff ist der letzte Müll. Wenn überhaupt kann ich diese Jacke nur für kalte Tage im Bikepark empfehlen (Beerfelden). Für Touren ist die Jacke m.E. völlig ungeeignet.
Ich würde überhaupt nie in die Verlegenheit kommen, eine Softshell-Jacke für Touren zu nutzen.
Zu schwer, zu großes Packmaß, trotzdem weder wasserdicht noch richtig atmungsaktiv.

Der einzige Vorteil mag die Robustheit bei Stürzen sein...
Sonst halt im Alltag, Bikepark, oder wenns in erster Linie stylisch aussehn soll...
 
Nicht dicht, zu warm, trocknet schlecht. Klingt wie eine prima Jacke.

Aktuell 30% bei Gore auf Jacken direkt auf der Website :)
:lol::daumen:

Wenn ich eine Softshelljacke suche, dann eine ohne Winddichtigkeit. Wenn es windidicht sein soll, kann ich auch gleich eine Hardshell oder eine Windjacke tragen, also wozu dann Softshell. Bei Softshell ist mir wichtig, dass die Winddurchlässigkeit gering aber vorhanden ist und so für ein besseres Klima als bei einer Hardshell sorgt. Beim Biken ist das ein schmales Einsatzfenster. Deswegen wundere ich mich immer wieder über die Häufigkeit, mit der Softshells angeboten und getestet, vermutlich auch gekauft werden.
Beim Skifahren oder beim Wandern o.ä. sieht es anders aus, da dort die Windlast nicht so groß ist, bzw. die körperliche Belastung nicht vergleichbar hoch ist (zumindest so wie ich Ski fahre).
Regendichtigkeit ist ja eigentlich eh nicht der Sinn der Sache bei einer Softshell.
 
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Welche Jacke empfiehlt ihr denn für sehr guten Feuchtigkeitstransport in den kalten Monaten?
Unten drunter trage ich Merino und nen fleecepulli vom Skifahren.
 
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Ich würde überhaupt nie in die Verlegenheit kommen, eine Softshell-Jacke für Touren zu nutzen.
Zu schwer, zu großes Packmaß, trotzdem weder wasserdicht noch richtig atmungsaktiv.

Der einzige Vorteil mag die Robustheit bei Stürzen sein...
Sonst halt im Alltag, Bikepark, oder wenns in erster Linie stylisch aussehn soll...

Das stimmt so nicht da Softshell nicht gleich Softshell ist - hierzu muss man sich schon das verwendete Material genauer anschauen.

z.B. eine M3 Softshell von Marmot ist sehr wohl atmungsaktiv als auch noch wasserabweisend und taugt mir sehr gut.

https://www.marmot.com/estes-hoody-785562469990.html

Was mMn allerdings noch besser funktioniert ist Polartec Alpha.

Dieses Material ist sensationell atmungsaktiv und hält einen selbst im nassen Zustand warm - https://www.bike24.de/p1232486.html

Wer das beste aus Hard & Softshell haben möchte, der sollte sich das Neoshell Material von Polartec anschauen.
 
habe die dbx.50, bei einer größe von 1,80m und 66 kg trage ich M und passt mir wie angegossen.
Dass die Jacke langsam trocknet könnte ich nicht behaupten, da daran Wasser kaum hängen bleibt und sofort abtropft.
 
Das stimmt so nicht da Softshell nicht gleich Softshell ist - hierzu muss man sich schon das verwendete Material genauer anschauen.

z.B. eine M3 Softshell von Marmot ist sehr wohl atmungsaktiv als auch noch wasserabweisend und taugt mir sehr gut.

https://www.marmot.com/estes-hoody-785562469990.html

Was mMn allerdings noch besser funktioniert ist Polartec Alpha.

Dieses Material ist sensationell atmungsaktiv und hält einen selbst im nassen Zustand warm - https://www.bike24.de/p1232486.html

Wer das beste aus Hard & Softshell haben möchte, der sollte sich das Neoshell Material von Polartec anschauen.
Die Marmot 580g?
Die Vaude 680g?
Packmaß vermutlich entsprechend?

Für das Gewicht und Packmaß der Vaude habe ich Windjacke, Fleece und Hardshell im Rucksack...
Und die decken definitiv einen größeren Bereich ab als die Softshell.
(je nach Kombination sehr viel atmungsaktiver oder absolut wasserdicht)

Wie gesagt, wenn die Bedingungen immer gleich sind vielleicht Ok. Aber auf Touren wechseln die Bedingungen (es regnet evtl. nicht die ganze Zeit, man fährt nicht nur bergab sondern auch mal bergauf usw.) da wüsste ich nicht welchen Vorteile eine Softshell haben könnte? Welche zusätzlich im Rucksack auch noch viel Platz wegnimmt.:ka:
 
Ich würde überhaupt nie in die Verlegenheit kommen, eine Softshell-Jacke für Touren zu nutzen.
Zu schwer, zu großes Packmaß, trotzdem weder wasserdicht noch richtig atmungsaktiv.

Der einzige Vorteil mag die Robustheit bei Stürzen sein...
Sonst halt im Alltag, Bikepark, oder wenns in erster Linie stylisch aussehn soll...

Ernst gemeinte Frage, was verwendest du stattdessen?
Bin eine Zeit lang mit einer dünnen windjacke über mehr wärmenden Schichten gefahren. Das war aber nicht besser als eine Softshelljacke, dafür mehr Aufwand durch die zusätzlichen Schichten.

Inzwischen bin ich aber ein Fan der Jacken die Windstopper auf der Vorderseite und luftiges Material auf dem Rücken haben. So kann ich gut abdampfen, friere trotzdem in der Abfahrt nicht und muss unterwegs keine Klamotten wechseln.
 
Ernst gemeinte Frage, was verwendest du stattdessen?
Merinoshirt
Fleece Arcteryx Delta LT
Windjacke Arcteryx Squamish
Hardshell Haglöfs LIM

Das hab ich eigentlich immer im Rucksack und damit ist eigentlich fast alles abgedeckt.

Siehts garnicht nach Regen aus bleibt die Hardshell daheim.
Wirds kalt, kommt eine leichte Daunenweste (wird eh nur für die Abfahrt oder Pausen genutzt) mit.
Wirds richtig kalt (Winter) wird die Windjacke durch eine Primaloft (Arcteryx Atom LT) ersetzt.

Klar sind mehrere Schichten nicht so praktisch wie eine einzelne Jacke, aber eine Jacke die unter allen Bedingungen funktioniert gibts eben nicht.

unterwegs keine Klamotten wechseln
Das funktioniert bei mir nicht. Bei den meisten Touren gehts mal 600hm rauf, dann mal kurz runter, dann nochmal paar hundert rauf und dann viele hm am Stück runter. Allein der Temperatur und Wind-Unterschied bei Anfahrt und auf 500m Höhe dann auf 1500m macht das unmöglich.

Wie gesagt, bei immer gleichen Bedingungen (auch was den Puls angeht) mag eine Softshell als einzige Jacke funktionieren.
 
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Die Marmot 580g?
Die Vaude 680g?
Packmaß vermutlich entsprechend?

Für das Gewicht und Packmaß der Vaude habe ich Windjacke, Fleece und Hardshell im Rucksack...
Und die decken definitiv einen größeren Bereich ab als die Softshell.
(je nach Kombination sehr viel atmungsaktiver oder absolut wasserdicht)

Wie gesagt, wenn die Bedingungen immer gleich sind vielleicht Ok. Aber auf Touren wechseln die Bedingungen (es regnet evtl. nicht die ganze Zeit, man fährt nicht nur bergab sondern auch mal bergauf usw.) da wüsste ich nicht welchen Vorteile eine Softshell haben könnte? Welche zusätzlich im Rucksack auch noch viel Platz wegnimmt.:ka:

Naja, mit Wind-/Fleecejacke und Hardshell sparst du evtl. ein paar Gramm aber sicherlich keinen Platz im Rucksack.

Von daher kann ich dir nur empfehlen mal eine Jacke mit Polartec Alpha zu testen damit sparst du dir Wind-/Fleecejacke und die Primaloft bei gleichzeitig besserer Atmungsaktivität und Wärmeleistung.

https://kundalini.ch/2015/09/05/polartec-alpha-vs-primaloft/

Als Funktionsshirt verwende ich dieses hier - https://enduro-mtb.com/testbericht-odlo-evolution-warm-funktionsshirt-im-test/
 
eine Jacke mit Polartec Alpha zu testen damit sparst du dir Wind-/Fleecejacke und die Primaloft bei gleichzeitig besserer Atmungsaktivität und Wärmeleistung.
Bessere Atmungsaktivität als was? Als das dünne Fleece?
Und bessere Wärmeleistung als was? Oft ist das Fleece gerade so erträglich und ich wünsche mir eher was kühleres...

Dass eine Polartec Alpha besser geeignet wäre als eine meiner Jacken für sich allein steht außer Frage.
Aber die Flexibilität vom Zwiebelprinzip wird auch das beste Material nicht ersetzen können.
 
Servus,

die DBX4.0 in grün sieht schick aus.
Leider Auslaufmodell und meist nur noch in Größe S lieferbar...
Was meint ihr, bei 178 cm und 65 kg - zu klein?
 
Servus,

die DBX4.0 in grün sieht schick aus.
Leider Auslaufmodell und meist nur noch in Größe S lieferbar...
Was meint ihr, bei 178 cm und 65 kg - zu klein?

hab die 5.0 klein bisschen größer wie du und selbes gewicht und ich habe manchmal das gefühl, dass m mir zu klein ist (ich trage die jacke auch außerhalb vom biken). beim biken selber (mit evoc protection jacket) passt mir die jacke perfekt.

achja - habe größe M
 
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