Fahrtechnik mit Marc Brodesser: Hinterrad versetzen – Spitzkehren meistern!

Fahrtechnik mit Marc Brodesser: Hinterrad versetzen – Spitzkehren meistern!

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Fahrtechnik-Spezialist Marc Brodesser zeigt euch, wie ihr am schnellsten lernt das Hinterrad zu versetzen – so meistert ihr auch enge Spitzkehren. Damit erhöht sich der Fahrspaß auf Trails mit engen Haarnadelkurven enorm!

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Fahrtechnik mit Marc Brodesser: Hinterrad versetzen – Spitzkehren meistern!
 
Zuletzt bearbeitet:
Haddemerdochschon. War 2011, oder?

Nein, 2011 lehrte er noch mit "Hüftimpuls nach außen" (auch im Video), als wir uns 2014 getroffen haben, sagte er mir explizit, sowas würde er heute nicht mehr lehren (gerade als Alpinist ist es ihm ein Gräuel, wenn die Leute sich und das Heck zum Abgrund werfen...).

LG,
Marc
 
Die Beiträge sind ja noch da, nur heißen die User jetzt nicht mehr "Held-am-Berg" ;) sondern "Deleted 35614-Guest" :eek:
darunter dann "zuletzt bearbeitet von einem Moderator".
Wie geht das denn? Ich - als mittelalterliche Person - drücke ja auch immer "alt-entf." - was dann leider nicht den gewünschten Effekt hat :lol:,
vermute hier jedoch andere Beweggründe...
 
Was hatten die denn sinngemäß geschrieben?
Den Rainer kennt man ja und der Bodo Probst ist als (ehemaliger?) Entwickler von Radon sicher auch kein Unbekannter. Wüsste also nicht was für eine Aussage von denen hier der Zensur zum Opfer gefallen sein sollte?


Zu der dargestellten Technik des Hinterradversetzens:
Wie sieht es hierbei mit dem lastenfreien Lenker aus? Damit das "Hinterrad dem Vorderrad folgen" kann muss das Vorderrad wie beschrieben ja rollen können...
 
ich vermute inzwischen, dass der Begriff "das Hinterrad folgt dem Vorderrad" irreführend ist. Denke, durch das Entlasten des Hinterrades nach vorne (geradeaus) oben bewegt sich das Hinterrad vielmehr "geradeaus", während sich das rollende Vorderrad "zur Seite weg" bewegt.
 
(...)
Zu der dargestellten Technik des Hinterradversetzens:
Wie sieht es hierbei mit dem lastenfreien Lenker aus? Damit das "Hinterrad dem Vorderrad folgen" kann muss das Vorderrad wie beschrieben ja rollen können...

Rhetorische Frage? ;) Der lastenfreie Lenker ist ein angemessener Ist-Zustand bei zentraler Position, der sich situativ jedoch immer ändern kann. Zum Beispiel bei diesem Manöver und auch in vielen anderen Situationen zB. Pumpen, Pressure control etc.

Müssen jetzt aber keine erneute Diskussion zu diesem Motto (heavy feet, light hands) starten. Bio-mechanisch sehr ausgeklügelt soll übrigens das Lehrkonzept der ICP sein, deren Stoff könnte Dich interessieren. Konzipiert von DH- und Allround-Legende Shaums March (der auch an der Rampage teilnahm und seit vielen Jahren Coach ist, auch als US-Nationaltrainer).

ride on,
Marc
 
ich vermute inzwischen, dass der Begriff "das Hinterrad folgt dem Vorderrad" irreführend ist. Denke, durch das Entlasten des Hinterrades nach vorne (geradeaus) oben bewegt sich das Hinterrad vielmehr "geradeaus", während sich das rollende Vorderrad "zur Seite weg" bewegt.
So sehe ich das mittlerweile auch.

Zumal es dann auch gefährlich werden kann, wenn man die Technik mit dem rollenden Vorderrad so einübt. In den Situationen, in denen mMn das Versetzen wirklich nötig ist, hat man recht selten einen schön ebenen Untergrund. Falls dann hier das Vorderrad beim "Rollen zum Versetzen" plötzlich an einer hervorstehenden Wurzel oder einem Stein aneckt kann es einen aus dem Gleichgewicht bringen. Alpin kann das übel enden.
 
Ich mein, dass das eine Timing-Frage ist. Man kann ja beim Abbremsen kurz vor dem Stillstand entlasten und beim Entlasten das Vorderrad zur Seite weg zum Stillstand kommen lassen. Das Hinterrad bzw. der Körper kann dabei die "geradeaus nach oben" Entlastung machen.

Ist aber nur (m)eine Theorie. Ein gutes Bike-Freund meldet Zweifel an; wir haben uns geeinigt, es einfach zu üben und im entsprechenden Gelände auszuprobieren
 
... wir haben uns geeinigt, es einfach zu üben und im entsprechenden Gelände auszuprobieren
Sehr vernünftig. Marc hat eine anleitung zum erlernen gegeben. Also geht es darum. Die feinheiten, wann was wie anders ausgeführt werden sollte, falls in der kehre ... laufen uns nicht weg. Aber ohne eine gemeinsame grundlage ist das leeres gerede. Sicher kann man auch mit einer anderen ausführung beginnen, wie die vergangenheit zeigt. Aber hier haben wir eben die anleitung von Marc. Da muss nicht unbedingt jeder posten, dass ihm die nicht gefällt. Ist ja eh klar.
 
Was hat er geschrieben?
Es gab Ehrlich gesagt keinen beitrag Von mir, bzw ich hab ihn nicht geschrieben. Vielleicht ein fake account Der zeitnah gelöscht wurde.
 
Zumal es dann auch gefährlich werden kann, wenn man die Technik mit dem rollenden Vorderrad so einübt. In den Situationen, in denen mMn das Versetzen wirklich nötig ist, hat man recht selten einen schön ebenen Untergrund. Falls dann hier das Vorderrad beim "Rollen zum Versetzen" plötzlich an einer hervorstehenden Wurzel oder einem Stein aneckt kann es einen aus dem Gleichgewicht bringen. Alpin kann das übel enden.

Wie gesagt geht es nicht im Nosewheelie-Turns bei dieser Technik - damit diese funktioniert (auch alpin) reichen wenige Zentimeter aus, hauptsache das VR bewegt sich nach vorne.

Dieser Kollege zeigt die Technik mehrmals in diesem Video, achtet darauf, was das VR macht bei vielen Versetzern!

 
Wie gesagt geht es nicht im Nosewheelie-Turns bei dieser Technik - damit diese funktioniert (auch alpin) reichen wenige Zentimeter aus, hauptsache das VR bewegt sich nach vorne.

Meiner Meinung nach muss man die Technik des Hinterrad versetzens je nach Situation anpassen, und gegebenenfalls sogar vermischen ;)
Zum Beispiel auf vereisten Stufen :D

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