Fahrtechnik mit Marc Brodesser: Wheelie & Manual lernen – so geht's richtig!

Fahrtechnik mit Marc Brodesser: Wheelie & Manual lernen – so geht's richtig!

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Fahrtechnik-Spezialist Marc Brodesser zeigt euch, wie ihr am schnellsten lernt euch auf dem Hinterrad fortzubewegen – sowohl im Wheelie als auch im Manual. Diese beiden Techniken eignen sich nicht nur für die Fahrt zur nächsten Eisiele, sondern erweitern auch eure Fähigkeiten auf dem Trail.

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Fahrtechnik mit Marc Brodesser: Wheelie & Manual lernen – so geht's richtig!
 
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Re: Fahrtechnik mit Marc Brodesser: Wheelie & Manual lernen – so geht's richtig!
Danke für Euer Feedback :) Der Grund für den Artikel ist gerade der, dass Viele auf eigene Faust üben und sich dann die typischen Fehlerbilder zur Gewohnheit machen (ohne es zu merken). Das Umlernen dann ist ein größerer Aufwand und viele kommen über Jahre nicht weiter mit Wheelie und Manual etc. Als Fahrtechnik-Coach erlebt man solche Fälle jedes Wochenende.

LG,
Marc
Zu den elementaren basics, die‘s zum manual braucht ‚ kommt gerne gelegentlich noch so ˋne unerklärlich miese Tagesform. Merke dann ziemlich schnell, das ich´s gleich wieder sein lassen kann. Das Phänomen ist gerade beim manual besonders ausgeprägt. Bin mal gespannt ob ich irgendwann so 20 - 30 Meter standardmäßig immer hinbekomme.
 
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grad der manual bringt viel im wald. hohe stufen easy auf dem hinterrad runterrollen, pfützen durchsurfen, massive wurzelteppiche mit viel druck auf dem hinterrad durchsurfen, steile anstiege mit wurzeln oder steinen mit speed hinaufsurfen. usw usw.
 
Hallo Marc,

auch wenn ich den Manual leider immer noch nicht richtig kann, ist mir bei dir etwas aufgefallen, was ich in einem GMBN Video gesehen habe.
Du machst diese (gespiegelte) L- förmige Bewegung. Das man die Arme nach vorne schiebt ist wichtig, aber das die Hüfte beim Manual erst schnell runter und dann nach hinten gehen muss (nicht diagonal) ist für das Erlernen vermutlich ebenfalls essentiell.

0:25

Viele Grüße
Christian
 
Hallo Marc,

auch wenn ich den Manual leider immer noch nicht richtig kann, ist mir bei dir etwas aufgefallen, was ich in einem GMBN Video gesehen habe.
Du machst diese (gespiegelte) L- förmige Bewegung. Das man die Arme nach vorne schiebt ist wichtig, aber das die Hüfte beim Manual erst schnell runter und dann nach hinten gehen muss (nicht diagonal) ist für das Erlernen vermutlich ebenfalls essentiell.

0:25

Viele Grüße
Christian
..hab die GMBN Videos auch konsumiert und deren L versucht.

Geht generell wohl darum, eben nicht nur schräg nach hinten, sondern vorher runter zu gehen, damit man horizontal zurückgeht. Bei Marc ist dies das beschriebene tiefgehen. Denke, ruhiges Tiefgehen ja; schnelles Runterducken beim L eher unnötige Unruhe.

..die Könner deuten das eh nur noch an und heben unerklärlich das Rad vorn, wie in Zeitlupe locker an.

:ka::confused:
 
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Hi Christian und Jo,

Neil von GMBN betont die L-Form immer sehr, weil er so wie ich ebenfalls den Manual-Impuls so vermittelt, dass man ihn dann auch für den Bunny Hop nutzen kann (und auch beim Floater-Drop eine ähnliche Bewegung stattfindet).

Wie Neil sehe ich es kritisch, dass viele Coaches den Manual-Impuls als Oben-Hinten-Bewegung mit Betonung auf dynamischer Arm- und Beinstreckung lehren (z.B. in allen How-To-Artikeln in den Heften von Delius Klasing). Dabei sind die Beine dann direkt gestreckt, sodass Du für das HR-Anlupfen Dich nur noch nach vorne werfen kannst. Hast Du jedoch die L-Form genutzt bzw. die Beine NICHT direkt beim VR-Anlupfen durchgestreckt, kannst Du dann für den Bunny Hop aus den Beinen nach oben(-vorne) Abspringen (dann strecken sich die Beine).

Was ich anders als Neil (der groß ist und lange Beine hat) sehe: Nur die L-Form reicht mir nicht, wenn ich zB. mit meinem E-MTB in Größe L den Manual starten will, ich brauche das explosive Lenker nach vorne schieben, um die nötige Dynamik zu erzeugen.

LG,
Marc
 
Manual, Wheelie, pumen, Bunnyhop sind die Techniken um am Trail enspannt und im Flow zu bleiben....und nebenbei ohne zu treten schneller zu fahren wie die fitten Dauerkurbler ;)
Ohne behaupten zu wollen das gut zu können, aber ich hatte mal mit dem (viel zu kurz übersetzten) starren Singlespeeder auf einem welligen Trail eine XC-Fahrer vor mir der die ganze Zeit wie wild gekurbelt hat und ich dachte mir "was macht der denn da?". Vielleicht hat der aber auch nur eine Trittfrequenz-Trainingseinheit gemacht? :confused:

 
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, ruhiges Tiefgehen ja; schnelles Runterducken beim L eher unnötige Unruhe.

..die Könner deuten das eh nur noch an und heben unerklärlich das Rad vorn, wie in Zeitlupe locker an.

:ka::confused:

Stichwort " ruhig " !
Wenn ich meine " erfolgreichen " Versuche im Nachhinein analysiere, ist es immer so, daß ich es dabei hinbekommen habe, eine vom Ansatz bis zum Ende durchgehend lineare, unaufgeregte Bewegung ( tief gehen, Lenker vor pushen, dabei Arme strecken, Hüfte über Hinterachse schieben ) gewährleisten konnte.
Weil ich den Ablauf noch nicht zu jeder Zeit komplett verinnerlicht habe, brauch ich für gelungene Versuche noch immer bissl Anlauf um die Bewegung bewußt einleiten zu können.
Werd ich hektisch, vereisse ich zumeist seitlich.
 
Ohne behaupten zu wollen das gut zu können, aber ich hatte mal mit dem (viel zu kurz übersetzten) starren Singlespeeder auf einem welligen Trail eine XC-Fahrer vor mir der die ganze Zeit wie wild gekurbelt hat und ich dachte mir "was macht der denn da?". Vielleicht hat der aber auch nur eine Trittfrequenz-Trainingseinheit gemacht? :confused:

Ohne das Gekurbel verteidigen zu wollen: mit starrer Sattelstütze und 15cm Überhöhung von Sattel zu Lenker pumpt es sich nicht mehr so locker.
Fahrtechnik auf einem XC Hardtail ist ziemlich anders als auf dem Trailbike.
 
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