Pinion Erfahrungsberichte

Hi zusammen

Bin auf der Suche nach dem Mass Kurbelabstand innen zur Kettenstrebe. Auf dem Bild das „X“. Habe gesucht, ich finds aber einfach nicht raus.
Kann man das Mass mit Kurbeln der 11-fach Shimano vergleichen? Bei Boost Kurbeln wären das etwa 72mm.

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Danke für die Info. So wirklich offensichtlich ist dir Info nicht zu finden. Jetzt müsste ich noch die Durchmesser der Gates Riemenräder ergoogeln...

Es gibt auf der Gates Seite irgendwo ein PDF mit den Spezifikation. Ansonsten kann man es sich auch grob über die Teilung des Riemens ausrechnen, der bei Gates glaub ich 10mm beträgt.
 
In Ergänzung zu meinen Posts #1043 & #1046 (Bruch Hohlachse Hinterradnabe H2R):

Pinion hat mir über meinen Freundlichen ohne Kommentar und ohne Kosten eine neue Achse geschickt. Hat wegen Eurobike etwas länger gedauert. Dummerweise war die neue Achse im falschen Achsstandard, ich muss also nochmal etwas warten. Die lange Wartezeit passiert mir nicht mehr, habe jetzt eine Reserveachse für mein Materiallager mitgeordert.

Die defekte Achse habe ich wieder zurück, deshalb kann ich ein Foto nachreichen:
 
Hallo liebe Pinion Fahrer

Ich mache mir seit längerer Zeit sehr viele Gedanken über ein Bike mit Pinion. Und zwar das P1.18, wenn schon denn schon, soll in einem custom Titanium Rahmen seinen Platz einnehmen. Der Rahmen wird in Asien gemacht werden, direkt bei einem Rahmenhersteller. Habe bereits zwei solche Projekte durchgeführt, ARSELING und GODZILLA (wenn's interessiert könnt ihr das ja im Forum suchen...).

Eigentlich schwanke ich zwischen einem Fatbike oder einem 29 Plus. Bin mir da noch nicht sicher.... Aber das ist eigentlich nicht die Frage hier, denn ein Fatbike mit 26x4.8 hat etwa den gleichen Abrolldurchmesser wir 29 Plus.

Mit GODZILLA war ich dieses Jahr am NAVAD 1000 (hier geht es zum Bericht Klickstdu). Hat für so ein eigenwilliges Projekt ausgezeichnet funktioniert. Die Fuhre war nicht immer einfach über die 30'000 Höhenmeter zu wuchten, aber ich stehe halt auf FETTE REIFEN!
Die montierte Übersetzung war für meine Verhältnisse an diesem Event äusserst grenzwertig, ich hätte mir noch deutlich leichtere Gänge gewünscht. Der kleinste Gang war bzw. ist 24 vorne und 42 hinten, was ein Verhältnis von 1.75 gibt. Der grösste 34 vorne und 11 hinten, ergibt 0.32. Vermutlich wäre ich ausreichend bedient mit vorne 22 und hinten 46, was 2.09 ergeben würde. Sprich, wenn sich das Rad einmal dreht so muss ich 2.09 Kurbelumdrehungen machen. 29 Plus Reifen im Format 3.25 sind schon recht gross.

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Vielleicht ist noch zu erwähnen, dass mir der schwerste bzw. grösste Gang nicht so wichtig ist. Es gibt nur wenige Abfahrten in denen man wirklich noch treten möchte. Ich denke mal, so bis 50km/h sollte man noch treten können... Mehr braucht es nicht unbedingt, find ich.

So, und nun hat das P1.18 einen leichtesten Gang von 1.82 und einen schwersten von 0.29. Das wäre der Fall wenn ich vorne und hinten gleiche Riemenzähnezahl wählen würde, was dann vermutlich 32 wäre, da es für vorne ein 32 gibt. Damit ich von den 1.82 auf 2.09 komme, muss ich noch um den Faktor 1.15 hinten mehr Zähne drauf packen. Das würde dann heissen, 32 x 1.15 = 36.8.

Nun gibt es die Suche wo ich für hinten so ein Gates Riemenrad bekomme, mit 36 Zähnen. Auf der Gates-Seite finde ich für hinten lediglich eine Riemenscheibe mit 34 Zähnen. Das ist dann eine einteilige die man direkt auf den Freilaufkörper montieren kann. Will ich noch grösser gehen, müsste ich mit einem Spider arbeiten. Ich sehe aber dann lediglich eine kleinst mögliche Riemenscheibe mit 39 Zähnen.

Stimmt meine Überlegung so weit?

Wenn ich also für vorne eine 32er und hinten die einteilige 34er Gates Riemenscheibe wählen würde, so hätte ich folgende Verhältnisse:

32 / 34 = 0.94

-> Leichtester Gang 1.82 / 0.94 = 1.94 (GODZILLA aktuell 1.75)
-> Schwerster Gang 0.29 / 0.94 = 0.31 (GODZILLA aktuell 0.32)

Wenn ich extrem gehe, dann vorne 32er und hinten 39er Gates Riemenscheiben mit Spider, ergibt Verhältnisse von:

32 / 39 = 0.82

-> Leichtester Gang 1.82 / 0.82 = 2.2
-> Schwerster Gang 0.29 / 0.82 = 0.35

Nun, was meint ihr? Wäre überhaupt 32/39 machbar mit dem CDX, aus technischer Sicht? Und wo kriegt man eigentlich so einen Spider her? Find den nicht auf der Seite... Vermutlich müsste mir 32/34 reichen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt ungefähr, würde aber die Rechnung nochmals mit der Entfaltung (also Wegstrecke pro Kurbelumdrehung) machen, also wirklich mit den Reifenumfängen. Also beispielsweise so:
  • 29x3,25 wäre ein Reifen 622-83 mit Umfang ungefähr 2480mm (prüfen!). Mit 24/42 ergibt dies eine Entfaltung von 1,42m. Das ist normalerweise schon ein berggängige Entfaltung, aber war dir noch deutlich zu lang, daher sollte man runter gehen auf 1,2m.
  • 26x4,8 wäre ein Reifen 559-120 mit Umfang ungefähr 2510mm (prüfen!), ist also ähnlich zum obigen 29er in 622-83.
  • Eine P1.18 im ersten Gang muss bei dem Reifen 559-120 für eine Entfaltung von 1,2m eine Primärübersetzung von etwa 0,87 haben, also vorne 32 und hinten 37 oder höher. Das passt ungefähr zu deinen Rechnungen.
Als nächstes muss man mit dem Gates-Belt-Calculator https://www.gatescarbondrive.com/Apps/DriveCalculator/index.html mit den verfügbaren Riemenscheiben, den verfügbaren Riemenlängen und dem Abstand Radachse - Tretachse rumspielen, um die 0,87 - oder einen anderen Wert - zu treffen.
 
Vielen Dank Mario8

Dann wird die Entscheidung auf vorne in jedem Fall 32 Zähne fallen, und hinten entweder 34 direkt montiert oder 39 mit Spider. Dazwischen gibt es offenbar keine Gates Riemenscheiben.
 
Hallo zusammen,

ich plane gerade an einem Fully mit Pinion, genauer gesagt an einem Zerode Taniwha Trail. Einsatzgebiet: Von der Feierabendrunde bis zu km/hm-lastigen Tages- und Mehrtagestouren auch bei schlechterem Wetter/Bedingungen (Regen + Matsch), jährliche Fahrleistung ca. 8000km. Da das Taniwha demnächst auch als Riemenversion verfügbar sein soll, stehe ich vor Entscheidungsschwierigkeiten bzgl. Kette/Riemen. Weil mir primär Wartungsarmut und das Verschleißverhalten wichtig sind, favorisiere ich ganz leicht einen Riemen gegenüber einer Kette. Ich möchte größere Servicearbeiten (Tausch von Komponenten) eigentlich nur einmal im Jahr durchführen müssen.
Aus den bisherigen Beiträgen ist es für mich nicht so ganz deutlich, daher die Frage: Wie lange können die Riemen-Antriebskomponenten beim geplanten Einsatz ungefähr genutzt werden? Halten die Alu-Riemenscheiben des Taniwhas (39 Zähnen vorne/hinten) das anvisierte Serviceintervall durch?

Viele Grüße,
Mola
 
Ich hab jetzt keine Kilometerleistung parat, aber mein Nucloen mit Kettenantrieb, war kostentechnisch, um das mindestens 4 Fache billiger.
War in ca 3 Jahren genau eine Kette. In der gleichen Zeit hat mein Pinion schon die zweite Aluscheibe gut eingerundet. Hab ja nur vorne Alu drauf. Und einen Riemen verschlissen, wobei das keine Verschleißverschleiß war, sondern ein Gewalteinwirkung von außen Verschleiß ;)
Eine Edelstahlscheibe hab ich noch nicht zum Verschleißen gebracht. Aber habe letztens ein Bild gezeigt bekommen wo auch diese angeschleißt war. Meine Erfahrung ist auf jedenfall Edelstahl top, Alu flop.

G.:)
 
@Speedskater danke für den Hinweis. Ja, ich hatte den Beitrag - sowie auch die anderen zu den Alu-/Edelstahlriemenscheiben - gesehen. Die Berichte bzgl. Lebensdauer der Aluversion waren für mich nicht so eindeutig, deswegen wollte ich das Thema noch einmal aufgreifen. Du scheinst positive Erfahrungen gemacht zu haben und @LB Jörg eher die Gegenteiligen.
Bin zwar weiterhin unentschlossen, tendenziell zieht es mich aber aufgrund des geringeren Wartungsaufwandes eher zum Riemen...
 
Wirkungsgradmässig halt nicht unbedingt die Offenbarung. Das Pinion zieht schon Körner. Einen Riemen würde ich mir nicht noch zusätzlich antun wollen.

Fahre 2'500km und 70'000hm im Jahr. Die aktuelle Kette und die Blätter sind das zweite Jahr drauf. Im dritten Jahr fahre ich noch das erste Ritzel, lässt sich ja wenden.
 
Ich muss mich hier noch mal einmischen. Für Fatbikes gibts tatsächlich nur 175mm Kurbeln? Und verwendet man eine normale 197 mm Nabe, die gibt es ja nicht noch speziell als SS? Der Freilaufkörper wird einfach mit Spacern gefüllt? Google hat auf jeden Fall nichts anderes gesagt.
 
Ich muss mich hier noch mal einmischen. Für Fatbikes gibts tatsächlich nur 175mm Kurbeln? Und verwendet man eine normale 197 mm Nabe, die gibt es ja nicht noch speziell als SS? Der Freilaufkörper wird einfach mit Spacern gefüllt? Google hat auf jeden Fall nichts anderes gesagt.

Ja, 175...

Jetzt aber letzte Frage bevor ich das Projekt definitiv realisiere, oder auf Feld 1 zurück muss....

Was sind die maximalen Reifenbreiten die ich mit den Fatkurbeln und Fat Spider mit Gates fahren kann? Geht 105 Felge mit 5.05? Ggf könnte ich auch einen Spider fräsen....

Hoffe hier kann wer helfen...:daumen:
 
Kann ich nur rechnen und hoffen, mich nicht verrechnet zu haben. Beim normalen Pinion-Spider liegt die Anlagefläche für Riemenscheibe/Kettenblatt auf 56mm (P) bzw. 52mm (C). Komischerweise fehlt diese Zahl für den Pinion-Fat-Spider. Also einfach bei Pinion anrufen. Aus diesem Maß plus den Maßen der geplanten 4- oder 5-Loch Riemenscheibe (Gates-Manual) ergibt sich die Riemenlinie (r). Der Riemen kommt dann an Reifen mit der Breite (b) vorbei: b < 2 x r - 12mm - 2 x Spalt.
Also für die normale Pinion-Riemenscheibe gerechnet:
r = 54mm, Spalt Riemen zum Reifen soll z.B. bei 5mm liegen: b < 2 x 54mm - 12mm - 10mm = 84mm (3,3").
Für einen Reifen 5,05"-Reifen (128,3mm) und wieder nur 5mm Spalt, muss die Riemenlinie r mindestens bei 75mm liegen.
Das ist ganz schon viel. Kröpfen der Scheibe ist zwar zunächst naheliegend, aber weil jetzt der hohe Kettenzug außen ansetzt, wirken ziemliche Biegekräfte auf die Scheibe und die Getriebewelle und das Lager. Hoffentlich ist das alles gut überlegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch noch mal etwas recherchiert. Und zwar hat der Fat-Spider von der Mittellinie bis Riemenscheibe-Auflagefläche 69mm.

2019-10-11_12-52-48.jpg


Das heisst dann vermutlich folgendes:
Will ich Reifen mit 135mm Breite heisst das, 67.5mm aus der Mitte. Dann noch die halbe Riemenbreite 6mm (glaube ich), dann noch 5mm Spalt. Ergibt dann 67.5+6+5= 78.5mm.
Wenn ich dann also (Riemenscheibendicke vernachlässigt, was ja noch mal vielleicht 2mm bringt), zum Fatspider mit 69mm auf die 78.5mm kommen will, müsste ich 9.5mm unterlegen.
Die Frage ist, ob das die Kurbel überhaupt zulässt.

Meine Überlegungen soweit richtig?

Pinion-Drive Fatbike Crank-Belt.jpg
 
Kann ich nur rechnen und hoffen, mich nicht verrechnet zu haben. Beim normalen Pinion-Spider liegt die Anlagefläche für Riemenscheibe/Kettenblatt auf 56mm (P) bzw. 52mm (C). Komischerweise fehlt diese Zahl für den Pinion-Fat-Spider. Also einfach bei Pinion anrufen. Aus diesem Maß plus den Maßen der geplanten 4- oder 5-Loch Riemenscheibe (Gates-Manual) ergibt sich die Riemenlinie (r). Der Riemen kommt dann an Reifen mit der Breite (b) vorbei: b < 2 x r - 12mm - 2 x Spalt.
Also für die normale Pinion-Riemenscheibe gerechnet:
r = 54mm, Spalt Riemen zum Reifen soll z.B. bei 5mm liegen: b < 2 x 54mm - 12mm - 10mm = 84mm (3,3").
Für einen Reifen 5,05"-Reifen (128,3mm) und wieder nur 5mm Spalt, muss die Riemenlinie r mindestens bei 75mm liegen.
Das ist ganz schon viel. Kröpfen der Scheibe ist zwar zunächst naheliegend, aber weil jetzt der hohe Kettenzug außen ansetzt, wirken ziemliche Biegekräfte auf die Scheibe und die Getriebewelle und das Lager. Hoffentlich ist das alles gut überlegt.
Bin jetzt nicht sicher welchen Spider ich fahre, muss ich mal messen, nehme aber an es ist der Standard Spider, aber einfach mal paar Erfahrungswerte:
Mein erster Pinionrahmen war im Tretlagerbereich und bei den Kettenstreben nicht zusätzlich versteift und der Rahmen hat sich spürbar beim Treten (Wiegetritt, hoher Gang) verzogen, die Kettenlinie ist also nicht unkritisch und der Rahmen muss für diese unsymmetrische Belastung gestaltet sein.
Ich fahr bei entsprechenden Untergrund den Maxxis Minion FBR auf 90er Felge und hatte definitiv Probleme mit dem Abstand zwischen Riemen und Reifen. Sauber und trocken sah das ganz entspannt aus (auch so 5 mm) aber speziell im Winter mit schönen klebrigen Schlamm/Lehm hat es mir öfters den Riemen runtergedrückt weil sich soviel Schmotter am Reifen gesammelt hatte. Gefühlt wird 5,05 auf 100er Felge echt schwierig.
Penibles Einstellen der Riemenlinie und etwas mehr Spannung hat dann Ruhe reingebracht, optimal ist es aber leider nicht.
Pinion und Spider ist auch so eine kritische Sache, ist man hier nicht sorgfältig bei der Montage, lockert sich der Spider gerne recht schnell, das stell ich mir bei dem Fat Spider noch kritischer vor, sollte ja aber technisch machbar sein.
 
Wenn ich dann also (Riemenscheibendicke vernachlässigt, was ja noch mal vielleicht 2mm bringt), zum Fatspider mit 69mm auf die 78.5mm kommen will, müsste ich 9.5mm unterlegen.
Die Frage ist, ob das die Kurbel überhaupt zulässt.

Meine Überlegungen soweit richtig?
Müsste stimmen, aber Du machst etwas nicht erprobtes und damit nicht zugelassenes: Der hohe Riemenzug ist weit ausserhalb der Montagefläche des Spiders auf der Getriebewelle. Das gibt hohe Biegekräfte auf die Welle selbst, auf den Spider und auch auf den Rahmen. Der Hebel zur Rahmenmitte wird immer länger und genau das spürt der Rahmen. Dazu kommt noch das, was @dukestah bei seinem Rahmen festgestellt hat. Kann man probieren, aber man muss halt damit rechnen, dass es daneben geht und jede Menge Riemenprobleme auftauchen.
 
Das heisst dann vermutlich folgendes:
Will ich Reifen mit 135mm Breite heisst das, 67.5mm aus der Mitte. Dann noch die halbe Riemenbreite 6mm (glaube ich), dann noch 5mm Spalt. Ergibt dann 67.5+6+5= 78.5mm.
Wenn ich dann also (Riemenscheibendicke vernachlässigt, was ja noch mal vielleicht 2mm bringt), zum Fatspider mit 69mm auf die 78.5mm kommen will, müsste ich 9.5mm unterlegen.
Die Frage ist, ob das die Kurbel überhaupt zulässt.

Meine Überlegungen soweit richtig?
Nee, wahrscheinlich doch nicht richtig. Sieht etwas besser aus: Die AF des Fat-Spiders liegt laut obiger Beschreibung bei 69mm. Wenn man eine 4-Loch-Gates-Riemenscheibe mit ihrer kleinen Kröpfung (die hat auch eine) nach außen draufschraubt entsteht eine Riemenlinie von 72mm. Wenn man sie mit Kröpfung nach innen aufschraubt, dann ungefähr 66mm69mm Es fehlen also nur 3mm oder 9mm6mm. Jetzt vermute ich mal, dass die Montage der 4-Loch-Gates-Riemenscheibe mit Kröpfung nach außen ok ist. Nochmals 3mm dazu - naja, klingt nicht dramatisch. Allerdings ist 5mm Spalt zum Reifen sehr wenig. Der Riemen wird ständig den Dreck abstreifen. Da muss noch was hin.
Insgesamt ist mir die weite Ausladung an der Getriebewelle nicht ganz geheuer, aber ok, vielleicht zu nervös. Bleibt aber noch das Problem mit ggfs. dem weichen Rahmen.
 
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Der Rahmen existiert noch nicht. Wird einen Fred geben, sobald alle Klarheiten beseitigt werden.:D

Der Titanrahmen soll entsprechend dem Pinion und dazu so steif wie möglich designed werden.
 
Ich war noch mal in Kontakt mit Pinion.
Keine Ahnung ob ich zu doof bin um sowas auf der HP zu finden :ka:

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Der freundliche Kontakt meinte, dass: „...die innere Kante des Riemens verläuft be der P Linie bei 64 mm und bei der C Linie bei 60 mm“.

Mit der Info wären bei 5mm Luft zum Pnö 64-5=59 -> 118mm Reifenbreite.

Wenn ich jetzt mit 5mm Spacer unter der Riemenscheibe arbeiten würde, so könnte ich die 64 stehen lassen, würde dann 128mm geben. Wär dann grad so 26x4.8 auf 100mm Felge....

Irgendwie stellt mich das noch nicht 100% zufrieden ...

Mach ich einen Denkfehler?
 
Der freundliche Kontakt meinte, dass: „...die innere Kante des Riemens verläuft be der P Linie bei 64 mm und bei der C Linie bei 60 mm“.
Chainline ist nicht gleich Beltline. Die AF des Spiders bei der P-Linie liegt auf 69mm. Wenn man ein ungekröpftes, symmetrisches Kettenblatt draufschraubt, liegt die Kettenlinie bei 69mm + 1/2t (thickness of chainring). Das steht oben und das stimmt auch. Aber eine 4-Loch-Gates-Riemenscheibe ist kein Chainring und hat andere Maße. Mit dieser Riemenscheibe liegt die Beltline bei 72mm (oder bei 66mm 69mm, wenn umgedreht montiert) und die Riemenkante innen dann etwa bei 66mm (oder bei 60mm63mm). Auf keinen Fall mit Kettenblättern rechnen, wenn Riemenscheiben verbaut werden. Im Manual ab Seite 36 sind die Maße der Riemenscheiben https://www.gatescarbondrive.com/~/media/files/gcd/gates-tech-manual-de.pdf?la=en
PS: Habe oben einen Fehler gemacht. Die umgedrehte Scheibe hat die nicht durchgestrichenen Maße, was aber für Deine Anwendung nicht zutrifft, weil Du mit der Beltline sowieso weiter nach außen wandern musst. Genauso im ersten Beitrag geändert. Wenn man die Riemenscheibe mit der Kröpfung nach innen gerichtet auf die Außenfläche eines Spiders montiert, dann liegt dort auf 0,1mm genau auch die Riemenlinie. So ist die 4-Loch-Gates-Scheibe gebaut.
 
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