Suche ein Enduro/All-Mountain

Mh irgendwie wiederspricht das Bike gegen seine Ansprüche. Er will 27,5 und Aluminium und noch Reserven beim Federweg. Das Giant hat 29 Laufräder, hat einen Carbon Rahmen und nur 130mm
Mal abgesehen davon, dass nach dem beschriebenen Einsatzzweck ein Trail-Bike für den TE sicher passend wäre und 130 mm Federweg bei den heute, in diesen Kategorien eher gängigen 29ern nicht weniger Federweg bieten, wie 140 mm bei einem 27,5er, ist das hier ja eine Kaufberatung. Der TE bittet um Vorschläge und Ideen zu einem beschriebenen Einsatzzweck. Da kann man ihm ja durchaus Vorschläge machen, die von seinen ursprünglichen Modellen abweichen. Vielleicht hilft es ihm ja, sich besser zu orientieren.
Und nebenbei, das Giant ist ein Alu!
 
@Zyrus , besorg dir mal die aktuelle Freeride (4/19). Da ist ein Test von Enduros drin. Gut, ist nicht deine Preisklasse, aber was da ganz klar raus kommt, ist, dass die meisten Enduros waschechte Minidownhiller sind. Du kannst auch mal ein paar Videos von der EWS anschauen, damit du einen Eindruck bekommst, für was die Enduros gebaut sind. Vielleicht verstehst du dann besser, warum hier die meisten vom Enduro abraten.
 
Ich kann ja verstehen, dass man mit 100kg Kampfgewicht kein Bike mit 120mm Reba will - da macht es nicht der Federweg, sondern die Stabilität aus. Oder hat die Reba inzwischen auch 35mm Standrohre?

Norco Optic...
 
Ich kann ja verstehen, dass man mit 100kg Kampfgewicht kein Bike mit 120mm Reba will - da macht es nicht der Federweg, sondern die Stabilität aus. Oder hat die Reba inzwischen auch 35mm Standrohre?

Norco Optic...
Sind die aktuellen Rebas denn nicht mehr so schön progressiv und stabil?
Wobei ich stabil nicht nur am Durchmesser der Standrohre ausmachen würde.
Das war doch das Kennzeichen alter Rebas zumindest, die haben jeden Scheiß mitgemacht.
 
Hast du eine Geo gefunden?
In einem Test der worldofmtb standen folgende Geo-Daten zum 292er Modell:

Test: KTM MACINA CHACANA 292 SRAM XO1/NX E-Bike 2019


Verfügbare Rahmengrößen XS / S / M / L .........
Geometrie bei Rahmengröße M .........
Reach [mm] 420 .........
Stack [mm] 637 .........
Sitzrohrlänge [mm] 480 .........
Oberrohrlänge [mm] 583 .........
Steuerrohrlänge [mm] 125 .........
Lenkwinkel [°] 67 .........
Sitzwinkel [°] 73,6 .........
Radstand [mm] 1218 .........
Hinterbaulänge [mm] 486 .........
Tretlagerniveau zur Radachse [mm] -35 .........
Vorbaulänge [mm] 80 .........
Lenkerbreite [mm] 750 .........
Sattelstützendurchmesser [mm] 30,9 .........
Federweg v/h [mm] 130/125
 
Sind die aktuellen Rebas denn nicht mehr so schön progressiv und stabil?
Wobei ich stabil nicht nur am Durchmesser der Standrohre ausmachen würde.
Das war doch das Kennzeichen alter Rebas zumindest, die haben jeden Scheiß mitgemacht.

Meine letzten Erfahrungen mit der Reba waren 2014. Konnte direkt auf einem leichten Trail eine Pike Fahren statt meiner Reba am 120mm Tourer. Auch bei fahrfertigen ca. 85kg war der Unterschied gleich spürbar.
Für einen sportlichen Tourer ist die Gabel bestimmt nicht verkehrt, für regelmäßigen Traileinsatz eher weniger.
 
Zwei Dinge habt ihr schon einmal geschafft:
1. Meinen Dank für die vielen nützlichen Ratschläge verdient
2. Meine unsichere Meinung, ob es nun ein Enduro oder ein AM werden soll, gefestigt. Ich tendiere doch eher zum AM.
 
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Meine letzten Erfahrungen mit der Reba waren 2014. Konnte direkt auf einem leichten Trail eine Pike Fahren statt meiner Reba am 120mm Tourer. Auch bei fahrfertigen ca. 85kg war der Unterschied gleich spürbar.
Für einen sportlichen Tourer ist die Gabel bestimmt nicht verkehrt, für regelmäßigen Traileinsatz eher weniger.
Gehört hier streng genommen zwar nicht her, aber was genau lässt Dich annehmen daß ne Reba für den regelmäßigen Traileinsatz eher weniger geeignet ist? Ich (fahrfertig ebenfalls ca. 85kg) fahre ne ältere Dual Air Reba Race mit 120mm an meinem 26er Alteisen, und habe nicht daß Gefühl die Gabel so schnell ans Limit bringen zu können. Ich habe es überhaupt aufgrund ihrer deutlichen Progressivität nur höchst selten hinbekommen den kompletten Federweg auszunutzen, und ich fahre weiß Gott nicht nur auf Feldwegen. Auch wirkt sie trotz einfachen Schnellspanner absolut nicht wabbelig, auch wenn sie insbesondere am Tremalzo gute Gelegenheiten hatte dies zu offenbaren. Die Dämpfung funktioniert auch bei schneller Fahrt zufriedenstellend.

Modernere Gabeln können all dies sicherlich nochmal besser, klar, und ne Pike ist sicherlich nochmal deutlich härter im Nehmen, aber wieso soll ne Reba für Trails ungeeignet sein?
 
Wie gesagt, ich hätte auch gerne Luft nach oben um auch mal was neues zu probieren Da sollten schon H130/V140 /bzw 140/150 her, vielleicht sogar 150/160.
 
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Gehört hier streng genommen zwar nicht her, aber was genau lässt Dich annehmen daß ne Reba für den regelmäßigen Traileinsatz eher weniger geeignet ist? Ich (fahrfertig ebenfalls ca. 85kg) fahre ne ältere Dual Air Reba Race mit 120mm an meinem 26er Alteisen, und habe nicht daß Gefühl die Gabel so schnell ans Limit bringen zu können. Ich habe es überhaupt aufgrund ihrer deutlichen Progressivität nur höchst selten hinbekommen den kompletten Federweg auszunutzen, und ich fahre weiß Gott nicht nur auf Feldwegen. Auch wirkt sie trotz einfachen Schnellspanner absolut nicht wabbelig, auch wenn sie insbesondere am Tremalzo gute Gelegenheiten hatte dies zu offenbaren. Die Dämpfung funktioniert auch bei schneller Fahrt zufriedenstellend.

Modernere Gabeln können all dies sicherlich nochmal besser, klar, und ne Pike ist sicherlich nochmal deutlich härter im Nehmen, aber wieso soll ne Reba für Trails ungeeignet sein?

Ich war damals auch mit der Reba im Vinschgau unterwegs. Die Ausnutzung vom Federweg hat auch gepasst. Aber mit dem Umstieg und dem Proberollen im Trail war einfach eine "Gelassenheit" von der Pike zu spüren. Gefühlt hat die Gabel deutlich mehr Ruhe und Sicherheit auf mich ausgestrahlt. Sensibler und steiff gleichzeitg. Einfach ein besseres Gefühl.
Fairnesshalber, danach kam ein 160mm Bike ins Haus da mir bergab deutlich mehr Spaß macht, also hat sich mein Einsatzzweck verändert.

Man sollte immer den Einsatzzweck sehen. Ich hatte jetzt kurzfristig eine Recon mit Schnellspanner am HT mit Deore Bremsen. Ich war positiv überrascht von der Gabel und der Bremse. Für Schotterrouren und Trails mit Hirn gefahren hat es gepasst und getaugt. Mein Vergleich dazu ist die Lyrik Ulti und die Code RSC vom Fully.
 
Der TE schreibt von Reserven, wenn es etwas ruppiger als leichte Trails werden.
Ganz ehrlich: mach einen Fahrtechnikkurs. Kostet weit weniger als 3000EU und verschiebt die Grenzen des fahrbaren bei gleichem Material ungemein.

Sorry, sowas will eh keiner hören....
 
Der TE schreibt von Reserven, wenn es etwas ruppiger als leichte Trails werden.
Ganz ehrlich: mach einen Fahrtechnikkurs. Kostet weit weniger als 3000EU und verschiebt die Grenzen des fahrbaren bei gleichem Material ungemein.

Sorry, sowas will eh keiner hören....
Allerdings geht es dem TE auch darum, sein E-Bike durch ein "Bio-Bike" zu ergänzen. Da ist das Thema Fahrtechnikkurse zunächst nicht vorrangig.
 
Zu meinem gesuchten Bike:
Ein Enduro hätte ich gerne aus dem Grund, weil ich gerne Luft nach oben hätte.
ich wage zu behaupten, dass z.B. bei dem fuel EX so viel luft nach oben ist, dass du die so schnell nicht ausreizen wirst
schau dir mal die enduro videos der profis an. da siehst du, was die abkönnen. da wirst du nicht ansatzweise rankommen
da reicht von der stabilität ein anständiges trailbike für deine zwecke IMHO allemal
 
@sharky bin bei dir was das Bike betrifft. Aber die Videos täuschen super, da muss man wissen worauf zu achten.

Hab mal meine Freundin reinlaufen lassen in so ein Video von einem Bikepark in CZ. Sie meinte sieht super aus und einfach. Eine Abfahrt mit Schieben war ihr Ergebnis. Seit dem vertraut sie mir doch wieder bei meiner Auswahl für sie :D
Ein Geröllgehacke mit Absätzen und keinem Flow. Aber wenn ein Profi die Piste runterballert sieht alles aus wie ein Flowtrail.
 
@sharky bin bei dir was das Bike betrifft. Aber die Videos täuschen super, da muss man wissen worauf zu achten.

Hab mal meine Freundin reinlaufen lassen in so ein Video von einem Bikepark in CZ. Sie meinte sieht super aus und einfach. Eine Abfahrt mit Schieben war ihr Ergebnis. Seit dem vertraut sie mir doch wieder bei meiner Auswahl für sie :D
damit bestätigst du ja was ich meine. du / ihr könnte das nicht, was das bike (nachgewiesener maßen durch die pros) abkann
daher reicht IMHO auch die "nummer drunter" als AM / trailbike. das ist zudem leichter, bergauf besser und macht dir am ende mehr spaß
 
Kauf dein Rad am besten bei einem Händler. Ein direkter Ansprechpartner ist grundsätzlich fast immer den aufpreis Wert. Woher kommst du wenn ich fragen darf?

Ein remedy wäre eine gute Wahl wobei ich mir nicht sicher bin ob ein fuel ex nicht doch reichen würde.

Ein remedy ist schon eher abfahrts orientierter damit wirst du dir ,vor allem wenn du ein ebike gewohnt bist, in den Anstiegen schwer tun.
 
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Ich schalte beim eBike auch öfters die Unterstützung ganz abd und fahre in 99% der Fälle nur mit geringster Unterstützung. Den weg täglich zur Arbeit fahre ich z.B. mit einem XTrekking.

Optisch sollte es auch so aussehen, als würde es etwas vertragen können. Ich finde z.B. den Style der YT Enduro Bike saugeil.
Wirkt auf mich sehr wertig, aber ich weiß auch, dass die kaum dafür geeignet sind, was ich suche.

Ich wohne übrigens in Gladbeck, nähe Essen.
 
Dann kauf dir halt ein Capra, ist doch egal wenn dich andere belächeln - vielleicht fordert es dich ja heraus.
Aber Achtung die fallen klein aus!
 
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