Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

@robzo
Warst du nicht einer von denen, die mich förmlich gegrillt haben, weil ich ein Lenkungskonzept ins Spiel gebracht habe.
Und was genau hat das nun mit meiner Aussage zu tun?
Es geht darum, auch als Biker Verantwortung für die Wege zu übernehmen und sie nicht vorsätzlich kaputt zu fahren. Sonst haben die Wanderer und Förster immer Argumente gegen uns.
Das steht so in den Trail Rules und sollte für jeden Mountainbiker verbindlich sein.

Es ist doch völlig egal, ob ein Weg für Wanderer, für Biker, oder für alle Nutzer erlaubt ist (um Dein Lenkungskonzept zu zitieren). Man macht den Weg nicht kaputt, und wenn er, wie im Moment, eben nicht befahrbar ist, weil zu weich, fährt man da nicht.
 
Heute war ich vor meiner Haustüre Reutlingen/Gönningen/Roßberg wandern. Wir sind einige sehr schmale Wanderwege hochgegangen, die ich alle schon mit dem Rad bergab befahren habe. In den unteren Teilen der Wege war bis zu 20 cm tiefer Matsch über 100-150 m hinweg, relativ steiler Bereich. Durchfurcht und zerwühlt und ausgefahren von Bikern. Weiter oben ist es etwas fester und trockener geworden, aber immer wieder weiche Stellen. Alle total zerpflügt. Vor schwerer einsehbaren Kurven tiefe Bremsrillen ohne Ende.
Oben angekommen kam gerade eine Gruppe von 6 Bikern über die Wiese zum Einstieg in den Singletrail. Ich habe sie angesprochen, ganz vorsichtig gesagt, dass ich auch Biker bin und es nicht um die 2Meter-Regel geht, aber der Trail im Moment besser nicht befahren werden sollte, weil er zu weich ist.

Reaktion: Gelächter, nicht zitierfähige Kommentare und der Ausspruch " dann wird es ein geiles shredden".
Weg waren sie.
Man muss sich manchmal nicht wundern, über die Vorwürfe, die man uns macht.

Tja, bei manchen ( auch hier ) kann man kein Verständnis erwarten. ICH darf immer und überall: Naturschutz ist eh ein falsches Argument und den Weg sollen die Eigentümer schön brav wieder herrichten, damit die nächsten Idioten wieder shredden können.....:wut::spinner:


Man kann inzwischen sogar manche misslaunige Waldbesitzer verstehen.
 
fährt man da nicht
Dann läuft man da aber auch nicht. Das Ammenmärchen, dass Fahrräder die Wege im ÜBERMASS zerstören und die Wanderer den Wegen quasi beim drüberschweben gutes tun, glaub ich auch seit einiger Zeit nicht mehr.
Wie ein paar Seiten vorher geschrieben: Organisiert Euch im DIMB und/oder DAV (ich unterstütze beide durch meinen Jahresbeitrag) - das ist m.M. der einzige Weg um dieses Thema zufriedenstellend zu lösen.
 
Wie wurde das vor Existenz von Autos gemacht?
Da gabs nur 1.5 Mrd. Menschen auf der Erde und und die meisten mussten buckeln um zu überleben. Keine Holzindustrie,, wenig Freizeit, keine Biker und Wanderer mit absolutem Anspruchsdenken ;)

Da ging man noch mit Holzknechten und Kaltblütern in den Wald. Aber damals waren die Trails besser und es gab weniger Forststraßen 8-)
 
Wie wurde das vor Existenz von Autos gemacht?
Da war das Jagen dem Adel und dem Klerus vorbehalten und die hatten ihre Jagdhelfer. Die haben dann auch schon mal gemeinschaftlich ein 200kg Wildschwein aus dem Wald geschleppt. Zudem gab es Nutztiere, deren Muskelkraft als Unterstürzung diente. Das Betreten großer Waldareale war für das Volk verboten. So wie heute mancherorts in Österreich...
 
Und was genau hat das nun mit meiner Aussage zu tun?
Es geht darum, auch als Biker Verantwortung für die Wege zu übernehmen und sie nicht vorsätzlich kaputt zu fahren. Sonst haben die Wanderer und Förster immer Argumente gegen uns.
Und du hast noch Hoffnung, dass es mit Freiwilligkeit funktioniert?
Das sind doch die Beispiele die eine Hoffnung auf eine Ende der 2mR brutal torpedieren.
Und Corona scheint es aktuell noch deutlich zu verschlimmern.

Ein Lenkungskonzept wäre ein pragmatischer Ansatz. Biker wären dann weniger in der Lage Wanderwege zu schikanieren. Es wäre offensichtlich, dass sie selbst für den Erhalt verantwortlich sind.

MTBr haben einfach mehr Zerstörungspotential und manche nutzen dieses eben auch. Viele brauchst du nicht um ein Gebiet in ein verbrannte Zone zu verwandeln. Wenn dann noch der "normale" Biker + e-mtb vermehrt auftreten ist Schicht.

Ich glaube, Stand 2020 sieht es nicht so gut aus mit dem Ende der 2mR.
 
Und du hast noch Hoffnung, dass es mit Freiwilligkeit funktioniert?
Das sind doch die Beispiele die eine Hoffnung auf eine Ende der 2mR brutal torpedieren.
Und Corona scheint es aktuell noch deutlich zu verschlimmern.

Ein Lenkungskonzept wäre ein pragmatischer Ansatz. Biker wären dann weniger in der Lage Wanderwege zu schikanieren. Es wäre offensichtlich, dass sie selbst für den Erhalt verantwortlich sind.

MTBr haben einfach mehr Zerstörungspotential und manche nutzen dieses eben auch. Viele brauchst du nicht um ein Gebiet in ein verbrannte Zone zu verwandeln. Wenn dann noch der "normale" Biker + e-mtb vermehrt auftreten ist Schicht.

Ich glaube, Stand 2020 sieht es nicht so gut aus mit dem Ende der 2mR.
Eine Lenkung in Abhängigkeit von dem Aufkommen der Freizeitsuchenden in manchen Gebieten macht sicher Sinn, man muss nicht unbedingt einen bei Wanderern beliebten Trail an einem sonnigen Sonntag fahren. Das sollten aber, so denke ich, Einzellösungen sein. Man kennt ja die Gebiete, wo die Massen unterwegs sind.

Wenn ich als Wanderer unterwegs bin, frage ich mich immer wieder, wie man nur auf die Idee kommen kann, einen Weg, der stark bewandert ist, mit dem MTB zu befahren. Aus meiner Sicht macht das doch auch keinen Spaß, oder? Aber manchen Zeitgenossen muss man irgendwie Einhalt gebieten.

Ansonsten empfinde die Trailrules durchaus ausreichend. Eine grundsätzliche Einschränkung schießt meiner Meinung nach über das Ziel hinaus.

Pfleglicher Umgang mit der Natur ist natürlich extrem wichtig. Ich denke beste Maßnahme diesbezüglich wäre Aufklärung. Viele denken nicht an die möglichen Folgen, wenn sie mit blockierten Hinterrad Wurzeln freilegen.

Ich denke um die 2mR aufzuheben braucht es einfach politischen Druck. Mit Argumenten alleine kommt man da kaum weiter.
 
Eine Lenkung in Abhängigkeit von dem Aufkommen der Freizeitsuchenden in manchen Gebieten macht sicher Sinn, man muss nicht unbedingt einen bei Wanderern beliebten Trail an einem sonnigen Sonntag fahren. Das sollten aber, so denke ich, Einzellösungen sein. Man kennt ja die Gebiete, wo die Massen unterwegs sind.
Solange die 2Mr ohne Alternativen besteht, wird es schwer auf beiden Seiten genug Einsicht zu erzeugen. Beide pochen auf ihr Recht sehen sich nicht wirklich verpflichtet auf einander zuzugehen.

Wenn ich als Wanderer unterwegs bin, frage ich mich immer wieder, wie man nur auf die Idee kommen kann, einen Weg, der stark bewandert ist, mit dem MTB zu befahren. Aus meiner Sicht macht das doch auch keinen Spaß, oder?
Ja, mit etwas Clevernis wäre da durchaus Entlastungspotential da. Aber es gibt eben auch viele, die hauptsächlich Sonntags biken gehen können. Und wenn es nicht die Riesenauswahl an schicken Trails gibt landen Wanderer und Biker wieder auf den gleichen Hotspots.

Ansonsten empfinde die Trailrules durchaus ausreichend. Eine grundsätzliche Einschränkung schießt meiner Meinung nach über das Ziel hinaus.
Irgendeine Form der Verbindlichkeit muss es doch geben. Wenn jeder lokal sein ganz eigenes Süppchen kocht hat das zwei Nachteile:
1. Weiss man als Gast nicht wie das lokal läuft
2. Wird eine Umsetzung endlos lang laufen

Mein Gedanke war ja so in die Richtung: genauso viele Wanderwege, die für MTB eingeschränkt sind müssen für sie bevorzugt freigegeben werden.
Alternativ, durch Wegfall der 2mR wären alle gleichberechtigt. Und lokal kann entschieden werden, was notwendig ist.

Pfleglicher Umgang mit der Natur ist natürlich extrem wichtig. Ich denke beste Maßnahme diesbezüglich wäre Aufklärung. Viele denken nicht an die möglichen Folgen, wenn sie mit blockierten Hinterrad Wurzeln freilegen.
Wie erfolgreich so etwas funktioniert, hat ja bei @robzo 's Beispiel gesehen. Wirklich traurig, wie sich das liesst.
Das hat aber sicher rein gar nix mit der 2mR zu tun, denn das passiert auf allen Trails in DE. So zumindest meine Vermutung.
Interessant wäre hier zu wissen, ob sich die Biker in BW besser benehmen in dem Bewusstsein maxinmal geduldet zu sein.

Ich denke um die 2mR aufzuheben braucht es einfach politischen Druck. Mit Argumenten alleine kommt man da kaum weiter.
Die Frage ist, wer ist in der Lage diesen politischen Druck aufzubauen.
Die Maximalforderung "Weg mit der 2mR" alleine dastehen zu lassen ist eben auch keine Verhandlungsbasis. Wenn man verhandeln will, muss man meist selbst etwas mit an den Verhandlungstisch mitbringen. Einfach nachgeben würde ja bedeuten, dass man die Einsicht hat, die falsche Position eingenommen zu haben. Die meisten Menschen ticken nicht so, nach meiner Erfahrung.
 
Solange die 2Mr ohne Alternativen besteht, wird es schwer auf beiden Seiten genug Einsicht zu erzeugen. Beide pochen auf ihr Recht sehen sich nicht wirklich verpflichtet auf einander zuzugehen.
Deswegen politischer Druck.

Ja, mit etwas Clevernis wäre da durchaus Entlastungspotential da. Aber es gibt eben auch viele, die hauptsächlich Sonntags biken gehen können. Und wenn es nicht die Riesenauswahl an schicken Trails gibt landen Wanderer und Biker wieder auf den gleichen Hotspots.
Mein Gedanke war ja so in die Richtung: genauso viele Wanderwege, die für MTB eingeschränkt sind müssen für sie bevorzugt freigegeben werden.
Für jeden für MTB eingeschränkten Wege muß es natürlich äquivalente Alternativen geben. MTB's habe in der Regel auch einen größeren Radius als Wanderer.

Alternativ, durch Wegfall der 2mR wären alle gleichberechtigt. Und lokal kann entschieden werden, was notwendig ist.
Das denke ich wäre das sinnvollste Ziel, insbesondere mit dem Hinblick, das auch MTB'ler erhohlungsuchende sind.

Die Maximalforderung "Weg mit der 2mR" alleine dastehen zu lassen ist eben auch keine Verhandlungsbasis.
richtig.

10000 Unterschriften bringen mehr als 10000 Worte.
 
Deswegen politischer Druck.
Der bitte wie aussieht. Druck ist eine Kraftform und dazu benötigst du eine Kraft um ihn zu erzeugen. Diese Kraft/ Macht haben wir in welcher Form.
10.000 Unterschriften würden mir keine Angst machen.
Gäbe es eine Partei, die uns unterstützt, aber aktuell sind es nur einzelne politiker aus unterschiedlichen Parteien, die uns wohlgesonnen sind.
Zumindest ist das mein Stand.
 
Der bitte wie aussieht. Druck ist eine Kraftform und dazu benötigst du eine Kraft um ihn zu erzeugen. Diese Kraft/ Macht haben wir in welcher Form.
10.000 Unterschriften würden mir keine Angst machen.
Gäbe es eine Partei, die uns unterstützt, aber aktuell sind es nur einzelne politiker aus unterschiedlichen Parteien, die uns wohlgesonnen sind.
Zumindest ist das mein Stand.
Mann kann sich ja ein Beispiel an anderen Minderheiten nehmen.
Gibt ein breites Spektrum an Möglichkeiten, für seine Rechte in der Demokratie zu kämpfen.

Ich glaube, dass einfach das für und wieder der einzelnen Argument viel diskutiert wurde, wirklich was neues kommt ja nicht dazu.

Klar, es brauch natürlich Leute, die das voranbringen.

Es ist einfach so schön Vorurteile zu haben >:( und null Kompromissbereitschaft zu zeigen.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/...phe.1f7529d5-e388-4740-b159-2f5f6803b15f.html

Das spricht doch eindeutig für eine Öffnung aller Trails für MTB'ler, dann würde sich die Last verteilen.

Zitat aus dem hier verlinkten Artikel:

"Wäre ein offizieller Trail nicht eine für alle akzeptable Lösung? OB Zull und BM Soltys sprachen ja neulich davon, die Mountainbiker aus der „Illegalität“ zu holen und nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen.

Eine „gemeinsame Lösung“ kann es aber definitiv nicht sein, einen solchen Trail zu bauen. Das wäre eine Katastrophe! Nehmen wir das Beispiel Degerloch: Dort waren nach der Eröffnung eines neuen Trails mehr als tausend Biker am ersten Wochenende unterwegs. Wie soll der Kappelberg das verkraften? All diese Menschen kommen dann zu Tausenden mit ihren Fahrradanhängern aus dem Stuttgarter Umland angefahren und rasen über den Berg. Das bekommen wir nicht mehr in den Griff! Ganz davon abgesehen bringen sie keinerlei Nutzen für die Stadt, schließlich konsumieren sie hier ja nichts."
 
Das spricht doch eindeutig für eine Öffnung aller Trails für MTB'ler, dann würde sich die Last verteilen.
Müsste man als intelligenter Mensch eigentlich denken. Aber, du liest es ja selbst.

Und die erste Gemeinde in der Nähe, die etwas zur Verfügung stellt, ist dann das "Flutopfer".

Zitat aus dem hier verlinkten Artikel:
Eine „gemeinsame Lösung“ kann es aber definitiv nicht sein, einen solchen Trail zu bauen.
...
Ganz davon abgesehen bringen sie keinerlei Nutzen für die Stadt, schließlich konsumieren sie hier ja nichts."
...
Weshalb also will man jetzt mit den Mountainbikern „ins Gespräch kommen und eine gemeinsame Lösung finden“ und ihnen womöglich eine Strecke bauen? Das ist uns ein Rätsel.
Entspricht exakt dem, was ich vorher geschrieben habe: Sie haben kein Interesse, weil wir ja nichts zu bieten haben.
 
Müsste man als intelligenter Mensch eigentlich denken. Aber, du liest es ja selbst.

Und die erste Gemeinde in der Nähe, die etwas zur Verfügung stellt, ist dann das "Flutopfer".

Zitat aus dem hier verlinkten Artikel:

Entspricht exakt dem, was ich vorher geschrieben habe: Sie haben kein Interesse, weil wir ja nichts zu bieten haben.
Was genau zeigt, dass Einzellösungen kein Kompromiss sondern nur eine Notlösung sind.

Wenn es um Gleichstellung und persönlichen Nutzen für Bürger geht, könnte man viele Gesetze mit der Begründung "Kein wirtschaftlicher Nutzen" abschmettern. Sowas darf in einer sozial-orientierten Gesellschaft keine Rolle spielen.

Zudem würde eine generelle Öffnung den Tagestrailtourismus eindämmen. Die meisten MTB'ler nutzen vorwiegend den Trail vor der eigenen Haustür.

Was mich mal interessiert, was für stichhaltige Argumente dafür sprechen, dass Baden-Wüttenberg bezüglich der Trailnutzung einen Sonderweg geht? Das ist doch nicht sinvoll zu Begründen, oder?
 
Wie erfolgreich so etwas funktioniert, hat ja bei @robzo 's Beispiel gesehen. Wirklich traurig, wie sich das liesst.
Das hat aber sicher rein gar nix mit der 2mR zu tun, denn das passiert auf allen Trails in DE. So zumindest meine Vermutung.
Interessant wäre hier zu wissen, ob sich die Biker in BW besser benehmen in dem Bewusstsein maxinmal geduldet zu sein.
Noch ein Gedanke dazu.
Ich glaube der überwiegende Teil der Radfahrer hält sich an die Regeln, wenn ihnen die Probleme bei Nichtbeachtung bewusst sind. Und auch wenn diese typische Erstreaktion auf eine (in diesem Fall geschickt durchgeführte) Belehrung nicht der Erwartung entsprach, so bleibt doch der Gedanke hängen.

Man kennt das hoffentlich auch von sich selber. Überzeugt von der eigenen Meinung im Gespräch keinen Kompromiss einzugehen, bedeutet nicht, das man hinterher nicht selbst reflektiert.
 
Was mich mal interessiert, was für stichhaltige Argumente dafür sprechen, dass Baden-Wüttenberg bezüglich der Trailnutzung einen Sonderweg geht? Das ist doch nicht sinvoll zu Begründen, oder?
Stichhaltig ist jetzt so eine Sache. Als 1995 diese Regelung getroffen wurde, gab es
a) sicherlich gar nix stichhaltiges oder wissenschaftlich belegbares und
b) deutlich weniger "offensichtliche" Rechtfertigung da es weniger MTBr und noch gar kein Enduro im heutigen Stil gab

Die Logik mit der 2mR ist eine self-fulfilling Prophecy: wo kein Biker ist kann er niemanden stören und nichts kaputt machen. Gegen diese Logik ist kaum ein Kraut gewachsen. Solange man sich die Negativbeispiele nach gutdünken picken kann und nix beweisen muss ...

Dagegen spricht für mich
1. Der Sonderweg
2. Die ökologische Gesamtbilanz
3. Der fehlende Nachweis der Belastung (siehe Gutdünken)
 
Gibt es keine Begründung, kann man Gründe mutmaßen.

Solange man sich die Negativbeispiele nach gutdünken picken kann und nix beweisen muss ...
Solange man das zulässt, führt man Einzelschlachten.

Dagegen spricht für mich
1. Der Sonderweg
2. Die ökologische Gesamtbilanz
3. Der fehlende Nachweis der Belastung (siehe Gutdünken)
auf die schnelle (Brainstorm)
4. ungerechtfertigte Benachteiligung und Beschneidung von Bürgern
5. Nachteile im Freizeitwert der Region
6. Einschränkung von Sportmöglichkeiten gegenüber anderen Regionen
7. Motivation der Jugend Sport zu treiben - Bekämpfung von Übergewicht bei Jugendlichen
8. Entlastung des Nahverkehrs und Image des Fahrrades, wer in der Freizeit Fahrrad fährt, ist eher bereit auch mit dem Fahrad zur Arbeit, zum Einkaufen .... zu fahren.

- naja und zum Abschluss, ich will jetzt nicht alles wieder durchkauen, was möglicherweise die Letzten 7 Jahre hier schonmal diskutiert wurde...
 
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Oder man sieht sich das Gesetzgebungsverfahren von damals an. Dabei wird man dann auch feststellen, dass die Grünen gegen die 2-Meter-Regel argumentiert hatten ...
Die Regierung sah keinen Handlungsbedarf.

Vielleicht ist das heute anders, die Masse der Radfahrer vergrößert sich, Städte werden zunehmend für Radfahrer ausgebaut, die Rechte der Radfahrer im Straßenverkehr werden gestärkt - unter solchen Vorzeichen am bestehendem festzuhalten passt nicht in die heutige Zeit.

Nachtrag,
Es wurde nicht aufgrund von Bedenken bezüglich des Naturschutzes abgelehnt, oder sehe ich das falsch?
 
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