Enduro-Reifen

1.200 hm/h........... Respekt vor dieser Leistung aber das möchte ich gesehen haben. Sonst kann ich es nicht glauben. On Top mit einem Rad das eher für schnell runter als schnell rauf gedacht ist.......
ich schrieb mit dem XC Fully (immerhin 2,3er Reifen) um die 1200hm bei can 90% Schwelle was bei mir ±300W sind, hab gerade nochmal den Gardasee gecheckt, da waren es zum Prato di Nago hoch 1170hm/h ab Torbole (für die Zweifler Bild anbei :) inkl. Pinkel und Wasserpausen, die verwässern). Mit dem Enduro Kaiser/Dissector sinds 1000hm/h bei 2-3h Ausfahrten.
 

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Hier mal der Vergleichswert eines bis in die Zehennägel gedopten Rennradlers mit 8bar und Dackelschneidern :D

1130 Höhenmeter in 37:55
Pantani 1997 bei der Tour

https://www.radsport-rennrad.de/training/jedermann-gegen-radprofi-watt-kilogramm/
1200hm in einer Stunde erscheinen mir da auf einem XC Bike von einem Amateurfahrer (mit wenig Zeit ;) ) schon ein verdammt guter Wert zu sein
danke für die Blumen... so Bier nicht zählt und ein hoffnungsloser Optimismus und Spaß beim Ballern (hoch und runter) wäre ich diesbzgl. sauber 8-) bin bei ca 8h/Woche Training im Schnitt; davon 50% Bummeln und 50% Intervalle hoch UND runter. War aber schon immer fit, seit Ende 30 trainiere ich noch mehr nach Watt und es geht bei gleicher Trainingszeit und Gewicht von Jahr zu Jahr schneller. WIrklich interessant, sowas nach 15 Jahren Rad fahren nochmal selbst zu erfahren...

und, um wieder aufs Thema zu kommen (meine Fitness ist ja eigentlich chei$$egal), daher bin ich auch bei Enduroreifen sehr interessiert, wie gut die Dinger rollen. Ab einem gewissen Grad ist es nämlich demotivierend (hatte zB mal einen Maxxgrip vorne... zum Kotzen)
 
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evtl. noch eine Nuance Details? Gewicht, Rollwiderstand, natürlich Grip (und wenn ja wie unterscheidet er sich, welches Geläuf, was für ein Fahrwerk/Fahrstil)

....

Zum Kaiser Projekt?! - Da muss ich erstmal den richtigen Thread wiederfinden....

OT: Bin vor 3 Wochen noch den Passo Stelvio ab Prad mit dem Rennrad mit 28er GP5000 gefahren.
Sind ja knapp 1800hm am Stück und ich habe knapp 2Std 20Min gebrauch.
Zu meiner Entschuldigung muss ich anmerken dass wir wegen Abreise erst gegen 14Uhr bei deutlich über 30 Grad gestartet sind und ich an einem Brunnen kurz Wasser aufgefüllt habe.
 
danke für die Blumen... so Bier nicht zählt und ein hoffnungsloser Optimismus und Spaß beim Ballern (hoch und runter) wäre ich diesbzgl. sauber 8-) bin bei ca 8h/Woche Training im Schnitt; davon 50% Bummeln und 50% Intervalle hoch UND runter. War aber schon immer fit, seit Ende 30 trainiere ich noch mehr nach Watt und es geht bei gleicher Trainingszeit und Gewicht von Jahr zu Jahr schneller. WIrklich interessant, sowas nach 15 Jahren Rad fahren nochmal selbst zu erfahren...

und, um wieder aufs Thema zu kommen (meine Fitness ist ja eigentlich chei$$egal), daher bin ich auch bei Enduroreifen sehr interessiert, wie gut die Dinger rollen. Ab einem gewissen Grad ist es nämlich demotivierend (hatte zB mal einen Maxxgrip vorne... zum Kotzen)
Respekt! Ich hab bei bummelig 85% Puls eine Stunde für 800hm getreten mit den 2.6er Butchern...
 
ist "geschwind" 2h oder 3h? Ich glaube es unterscheidet sich bei den "Enduros" vermutlich am deutlichsten, was damit und wie gemacht wird. Fahre mit dem Enduro bei "geschwind" ca 1000hm/ Stunde als Steigrate.
Ist mit den DHR II Maxxterra hinten dann ca Schwelle, mit dem DHF 2,5 MT/aggi 2,5 dual auch und mit Kaiser / Dissector 2,4 mt eben nur 85% selbiger. Das eine kann man halt mehr oder weniger dauerhaft machen, das andere einen Berg hoch. Und selbst runter war ich mit Kaisser/Diss am schnellsten

mit "geschwind" ist nix anderes gemeint, als das ich normalerweise am Abend keine 1000hömes reiße, sondern wir in der Gruppe gemütliche 500-700hm machen. Bin aber ähnliches, also fast gleiche km/hömes/Trails auch letzte Woche schon mit HR2 und davor auch schon mal mit Kaiser gefahren, so dass ich für mich einigermaßen vergleichen kann, ist also wie immer subjektives Empfinden dass alle 3 Reifen am Vorderrad ähnlich gut/schlecht rollen. Hinterrad ist seitdem immer der Dissector drauf.

Für ein abschließendes Bergrunter Feedback zum Assi ist es bei mir noch zu früh. Einen Vergleich zum Kaiser kann ich da leider auch nicht heranziehen, bin Ihn leider zu wenig gefahren und jetzt liegt er mit 2 Cuts und defekter Karkasse in der Ecke.
 
Da die neuen Schwalbe nicht in gewünschter Mischung+Karkasse lieferbar sind, kommt nun der Assegai Maxxgrip DD ans VR und hinten habe ich den neuen DHR II in Maxxterra DD vorgesehen. Vielleicht lasse ich aber bis in den Herbst hinein erst mal noch den HR II drauf.
 
Jede Mischung verhärtet bei kalten Temps und zwar ohne Ausnahme!

Die weichen oftmals stärker als die härteren, bleiben unter dem Strich aber in der Regel weniger hart als die härteren.
Das Gummimischungen (z.B. Conti BCC) bei Kälte nicht verhärten, ist ein Ammenmärchen! ?
 
Jede Mischung verhärtet bei kalten Temps und zwar ohne Ausnahme!

Die weichen oftmals stärker als die härteren, bleiben unter dem Strich aber in der Regel weniger hart als die härteren.
Das Gummimischungen (z.B. Conti BCC) bei Kälte nicht verhärten, ist ein Ammenmärchen! ?
Natürlich verhärtet auch Conti, aber eben nicht so stark wie Maxxis.
Schwalbe inzwischen ja auch nicht mehr.
 
Also wäre ja gespannt wer unter 0 Grad so am Gas dreht das er einen Shorty auch verhärtet an die Grenze bringt. Und ja bei Gatsch rutscht man. Hatte ich auch nach sommerregen bei 30 Grad.

Bei mir seh ich ab 0 Grad meist 1. Nur mehr wenige und 2. Die eher nicht am Limit. Auch ich mach da eher Technik wie versetzen usw.
 
Es gibt hier im Bergischen u.a. eine abhängende Steinplatte (Glüder, Lucastrail), die müsste man im Winter kärchen, bevor irgendein Gummi Grip drauf findet. ?
 
Es gibt hier im Bergischen u.a. eine abhängende Steinplatte (Glüder, Lucastrail), die müsste man im Winter kärchen, bevor irgendein Gummi Grip drauf findet. ?
Naja ist ja dann keine Überraschung. Also Problem seh ich wenn der grip überraschend weg ist.
Bei sowas fahr ich's entweder nicht, gib den Fuß raus oder Versuch mein Glück, aber überraschend wehrutschen schließ ich mal aus wenns eh logischerweise keinen grip gibt...
 
Das kann auch eine Frage sein, wie stabil/gut abgestützt die Stollen sind, um damit auch den Grip zu erhalten.
(Möglichst) weicher Gummi macht alleine noch keinen guten (allroundigen) Grip.
;)
Darum sind auch viele Matschreifen auf felsigem Untergrund mit Vorsicht zu genießen, selbst wenn es nicht besonders feucht ist.
;)
 
Das kann auch eine Frage sein, wie stabil/gut abgestützt die Stollen sind, um damit auch den Grip zu erhalten.
(Möglichst) weicher Gummi macht alleine noch keinen guten (allroundigen) Grip.
;)
Darum sind auch viele Matschreifen auf felsigem Untergrund mit Vorsicht zu genießen, selbst wenn es nicht besonders feucht ist.
;)
Ja sicher. Schon richtig alles.
Ich habe da fürn Winter 2 DH Marys in lila und dazu 2 DH34 Bikepark. Das hält schon.

Aber wir haben da 2 doubleblack lt. Trailforks (was auch immer das heißt.)
Eine ist quasi Alpin mit vielen Steinen und steinkanten dafür wenig Erde. Das verträgt mächtig Wasser und bleibt fahrbar.
Die andere ist waldboden und ab den ersten Regenfällen nass/gatschig.

Wenn's mich überkommt die 2. zu fahren dann weiß ich das ich sicher im Schnitt einmal auf der Fresse liege. Den reifen stecke ich aber a net um deswegen. Weil ein Dirty dan halt vielleicht in weiteren 5% der Fälle weniger rutscht. So viel nimmt sich das alles net.
 
Also wäre ja gespannt wer unter 0 Grad so am Gas dreht das er einen Shorty auch verhärtet an die Grenze bringt. Und ja bei Gatsch rutscht man. Hatte ich auch nach sommerregen bei 30 Grad.

Bei mir seh ich ab 0 Grad meist 1. Nur mehr wenige und 2. Die eher nicht am Limit. Auch ich mach da eher Technik wie versetzen usw.

Hier in Innsbruck ist es oft genug im Winter einfach über wochen nur sehr kalt und trocken, der Boden dann fest und gefroren. Fahren kann man da mit den richtigen Reifen nahezu wie im Sommer. Diese matschigen Winterbedingungen kenne ich irgendwie nur aus Erzählungen dem Forum :D
 
Jede Mischung verhärtet bei kalten Temps und zwar ohne Ausnahme!

Die weichen oftmals stärker als die härteren, bleiben unter dem Strich aber in der Regel weniger hart als die härteren.
Das Gummimischungen (z.B. Conti BCC) bei Kälte nicht verhärten, ist ein Ammenmärchen! ?

Ja, das war mir schon klar, aber hatte mich eben deshalb über die Aussage, dass die Ultrasoft im Winter super funktionieren, gewundert. Maxxis MaxxTerra ist da ja sehr problematisch. Mit der MagicMary in Soft wars bisher ok.
 
Beim Auto macht man für den Winter eben mehr Naturkautschuk, Silica und Öle in die Mischung und der Pneu bleibt selbst bei Minusgraden weich. Aber explizite M+S gibt's ja für Fahrräder so nicht.
 
Hm, wär schön, wenn das so einfach wär!
Im Wesentlichen ist es so einfach. Es wird schon compounds geben die extrem mies sind bei Kälte. Oder wie oben geschrieben eigenwillige Verhältnisse, die halt besondere reifen bedürfen.

Aber: Conti, MM us herrscht Konsens das die gut auch bei Kälte sind. Somit werden die um Nuancen halt unterschiedlich sein. Ich denke viele zerdenken die reifen und machen eine pseudowissenschaft draus.
 
Hier in Innsbruck ist es oft genug im Winter einfach über wochen nur sehr kalt und trocken, der Boden dann fest und gefroren. Fahren kann man da mit den richtigen Reifen nahezu wie im Sommer. Diese matschigen Winterbedingungen kenne ich irgendwie nur aus Erzählungen dem Forum :D
Solche Strecken haben wir hier auch, aber sicher nicht so lang wie im heil'gen Land ?

Aber ja nimmt kalt halt net unbedingt maxxis aber alle anderen mit halbwegs weicher mischung heben das.
 
hat jmd eine gute empfehlung für eine Reifenkompi für ein trail/enduro hardtrail:

fahr aktuell forekaster(dual)/dhf(maxterra)
speziell am hinterrad wünsch ich mir bisschen mehr dämpfung bei nicht exponentiell ansteigendem rollwiederstand

hab noch einen dhf(dual) rumliegen und würde den mal hinten testen aber der vorderreifen ist langsam auch durch und wäre für neues offen...
danke schonmal
 
hat jmd eine gute empfehlung für eine Reifenkompi für ein trail/enduro hardtrail:

fahr aktuell forekaster(dual)/dhf(maxterra)
speziell am hinterrad wünsch ich mir bisschen mehr dämpfung bei nicht exponentiell ansteigendem rollwiederstand

hab noch einen dhf(dual) rumliegen und würde den mal hinten testen aber der vorderreifen ist langsam auch durch und wäre für neues offen...
danke schonmal

Warum denn was neues am Vorderrad? Gefällt der DHF nicht? Wenn es keine Probleme damit gab würde ich den einfach nochmal nehmen. Der DHF ist eigentlich nach wie vor einer der besten und universellsten Reifen, gerade was die Mischung aus Grip und Rollwiederstand angeht. (Außer bei unter 0 Grad)
Hinten ist DHF Dual auch eine gute Option. Ansonsten die üblichen Verdächtigen, Aggressor, Dissector, ggf. DHR dual.
 
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