MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

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Eine neue Bekanntmachung des Bayrischen Umweltministeriums hat es in sich: Das Betretungsrecht wird eingeschränkt und es wird damit gedroht, dass Mountainbikes bei Verstößen entzogen werden können.

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MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich
 
ich bin eigentlich schwimmer. weil ich schon (jahrzehnte) nicht mehr in der 1. mannschaft mithalte, habe ich mir jetzt nen außenboarder konstruiert. unter 5km geh ich doch nicht aus dem wasser!! (oder sollte ich doch einfach in der masters(=senioren im schwimmen)-gruppe bleiben?).
Wenn sich bei der Naturnutzung die Nutzergruppen nur auch so leicht trennen ließen wie beim Schwimmen...
 
und dann wird man vielleicht auch erkennen, dass Einigkeit und Solidarität uns mehr geholfen hätten als eine Spaltung, die denjenigen, denen das Mountainbiken ohnehin ein Dorn im Auge ist, nur in die Hände spielt.
Tja. Da könnte man erstens fragen, ob nicht eher diejenigen die sich den Fremdantrieb ans Rad gebunden haben für die Spaltung sorgten und ob zweitens die Lösung für alle - um eine Eingkeit herzustellen - der Verzicht auf den Hilfsantrieb auf mit Fußgängern gemeinsam genutzten Wegen sein könnte.
Nebenbei würde das auch den Spalt zu den unmotorisierten Erholungssuchenden wieder kleiner machen.
 
Aber du verstehst, dass die Logik, dass es einem Fahrrad mit Motor eher erlaubt sein sollte in bestimmten Bereichen zu fahren als einem ohne Motor eher wenig nachvollziehbar ist?
Wir teilen gedanklich in drei Nutzergruppen: Fußgänger, Radfahrer und E-Radfahrer.
Nach wissenschaftlichen Untersuchungen verursachen alle drei Gruppen vergleichbar wenig Umweltschäden.
Logik daraus -> alle Gruppen haben die gleiche Berechtigung sich in der freien Natur zu bewegen.
 
Tja. Da könnte man erstens fragen, ob nicht eher diejenigen die sich den Fremdantrieb ans Rad gebunden haben für die Spaltung sorgten und ob zweitens die Lösung für alle - um eine Eingkeit herzustellen - der Verzicht auf den Hilfsantrieb auf mit Fußgängern gemeinsam genutzten Wegen sein könnte.
Nebenbei würde das auch den Spalt zu den unmotorisierten Erholungssuchenden wieder kleiner machen.
Also so rein technisch gesehen würde ich sagen, die Spaltung geht von Aerohelmträgern aus.

Ich fahr E und warte auf mein erstes Bio. Und ich finds toll wenn sich jemand ohne E auf den gleichen Gipfel hochschiebt wie ich. Würde mir im Traum nicht einfallen den dann oben anzupflaumen, er hätte ohne Motor hier nix verloren.

Du verstehst? Wahrscheinlich nicht

Ich kann Menschen mit Aerohelmen einfach nicht ernst nehmen...
 
Daher muss ein Konsens aller Nutzer her, sonst kommt irgendwann ein pauschales Verbot für alle Biker.
Bei diesem Konsens muss aber nur eine Gruppe eine soziale Leistung erbringen. *
Zugegebenermaßen verstehe ich nicht, was daran logisch sein sollte bzw. was das mit Logik zu tun hat, denn um Logik geht es hier nicht, sondern um Ausschlussverfahren.
Dass ist ein kindischer Konter. Die Logik ist offensichtlich. Man kann sie freilich leugnen, wenn man halt nicht will.
Man kann sie jeder weiteren Überlastung durch technischen Komfort, der Konsequenzen für die ursprüngliche Nutzergruppe hat belegen.
=> * unter Konsens würde ich auch Einsicht auf Seiten der e-mtb-Nutzer verstehen
 
Würde mir im Traum nicht einfallen den dann oben anzupflaumen, er hätte ohne Motor hier nix verloren.
das will ich doch auch mal hoffen, der hat sich immerhin gequält und ein Fahrrad seinem ursprünglichen Verwendungszweck zugeführt.

mir aber egal ... fahrt alle hoch und runter, schnell, langsam,... ich meide "Hotspots", nicht nur zu Corona.

meine Meinung ist da ganz populistisch: ohne ersichtliche körperliche Einschränkung, würde ich kein e-bike verkaufen. im alter? ja. mit körperlichen gebrechen? ja ... aber unter und mit BMI von 30 sollte man sich ein normales bike kaufen,... bei Nörgelei dann noch ein 36 Kettenblatt drauf!
 
Tja. Da könnte man erstens fragen, ob nicht eher diejenigen die sich den Fremdantrieb ans Rad gebunden haben für die Spaltung sorgten und ob zweitens die Lösung für alle - um eine Eingkeit herzustellen - der Verzicht auf den Hilfsantrieb auf mit Fußgängern gemeinsam genutzten Wegen sein könnte.
Nebenbei würde das auch den Spalt zu den unmotorisierten Erholungssuchenden wieder kleiner machen.
motor erhöht die zugänglichkeit. wenn man pauschal alles ausschließt kann man auch argumentieren, dass ein lift leute auf die berge bringt welche dort eigentlich nichts zu suchen haben. lifte sind aber etabliert und akzeptiert.
also nurnoch leute rauf lassen, welche das aus eigener kraft schaffen?
für die bergwacht ist jede zusätzliche person am berg zu viel. egal welche gruppe.

und wer oder wo, wie und weshalb das fass zum überlaufen bringt ist ansichtssache.
ein pferdegespann hat auf der straße auch keinen vorrang nur weil es sie zuerst gab.
 
die Spaltung geht von Aerohelmträgern aus.

Ich kann Menschen mit Aerohelmen einfach nicht ernst nehmen...
So:
Dass ist ein kindischer Konter.

=> * unter Konsens würde ich auch Einsicht auf Seiten der e-mtb-Nutzer verstehen
Keinesfalls. Wo das E-Bike doch bekanntlich die Krone und Zukunft des Radfahrens ist...
[/Ironie OFF]
 
Wenn sich bei der Naturnutzung die Nutzergruppen nur auch so leicht trennen ließen wie beim Schwimmen...
für mich las sich das ausgangspost ("die üblichen strecken") sogar wie einzelfahrten. davon abgesehen ist weniger die naturnutzung, als die kleinere zahl an organisierten mtbler wohl das problem: oft kommen bei gruppenausfahrten nicht geügend leute zusammen für das bilden mehrerer gruppen.
 
Wir teilen gedanklich in drei Nutzergruppen: Fußgänger, Radfahrer und E-Radfahrer.
Es geht nicht um das Gerät. Es geht um den Menschen. Und da gibt es die Nutzergruppen "Menschen, die sich rücksichts- und respektvoll in der Natur bewegen" und "Menschen, die für die andere Gruppe schwer erträglich sind".

Deswegen zeigen Bio-Wanderer durchaus Solidarität für Bio-Biker, vorausgesetzt die gehören zur ersten Nutzergruppe. Gruppe 2 wird eigentlich von allen gehasst, außer von Gruppe 2, weil die zu stumpf ist um das überhaupt zu registrieren.

Nochmal, weils so grundlegend und damit wichtig ist: Der Konflikt besteht zwischen Arten von Menschen, nicht Arten von Geräten.
 
das will ich doch auch mal hoffen, der hat sich immerhin gequält und ein Fahrrad seinem ursprünglichen Verwendungszweck zugeführt.

mir aber egal ... fahrt alle hoch und runter, schnell, langsam,... ich meide "Hotspots", nicht nur zu Corona.

meine Meinung ist da ganz populistisch: ohne ersichtliche körperliche Einschränkung, würde ich kein e-bike verkaufen. im alter? ja. mit körperlichen gebrechen? ja ... aber unter und mit BMI von 30 sollte man sich ein normales bike kaufen,... bei Nörgelei dann noch ein 36 Kettenblatt drauf!
Okay, im BMI lieg ich (noch) drüber. Für mich wars ein wiederfinden der Bewegung an sich.

Versuchs mal so rum zu sehen: Das E-MTB ist ne prima Einstiegsdroge zum Bio-MTB. Kann ich jetzt zumindest für mich behaupten.
 
für mich las sich das ausgangspost ("die üblichen strecken") sogar wie einzelfahrten. davon abgesehen ist weniger die naturnutzung, als die kleinere zahl an organisierten mtbler wohl das problem: oft kommen bei gruppenausfahrten nicht geügend leute zusammen für das bilden mehrerer gruppen.
Das war nicht gemeint. Draußen in der Natur treffen Menschen aufeinander. Diese Menschen lassen sich in Gruppen (Arten) einteilen, zu unterscheiden an ihrem unterschiedlichen Nutzungsverhalten. Menschen mit unterschiedlichen Vorstellungen von Naturnutzung erzeugen Konflikte, wenn sie aufeinander treffen. Könnte man die trennen, gäbe es weniger Konflikte.
 
wenn man pauschal alles ausschließt kann man auch argumentieren, dass ein lift leute auf die berge bringt welche dort eigentlich nichts zu suchen haben. lifte sind aber etabliert und akzeptiert.
Ein Lift regelt den Zugang zu den Bergen für jeden, der nicht aus eigener Kraft hochkommt aber ziemlich restriktiv.
 
Dass ist ein kindischer Konter. Die Logik ist offensichtlich. Man kann sie freilich leugnen, wenn man halt nicht will.
Man kann sie jeder weiteren Überlastung durch technischen Komfort, der Konsequenzen für die ursprüngliche Nutzergruppe hat belegen.
Sorry, ich verstehe wirklich nicht, was aus objektiver Sicht daran logischer sein soll, E-Biker auszuschließen, als alle Biker, oder Bio-Biker (weil das zahlenmäßig mehr wären).
Das mag aus Sicht der Bio-Biker logisch sein, aus Sicht der E-Biker und Wanderer eventuell nicht.
Und das meinte ich eben, dass das Ganze nichts mit Logik zu tun hat.
Die Wanderer hätten den geringsten Stress, wenn gar keine Radler unterwegs wären.
Bio-Biker könnten völlig frei hoch und runter radeln, wenn keine E-Bikes und Wanderer auf den Wegen wären usw. usw. usw.
Bio-Biker hätten mit E-Bikern evtl. weniger Stress, wenn die Wanderer nicht stressen würden.
Also dürfen zukünftig an geraden Tagen Wanderer und an ungeraden Tagen Fahrräder die Wege nutzen. Wäre auch eine Form von Logik.
 
und wer oder wo, wie und weshalb das fass zum überlaufen bringt ist ansichtssache.
ein pferdegespann hat auf der straße auch keinen vorrang nur weil es sie zuerst gab.
OT: um die straßen gab es einen knallharten verdrängungskampf geführt durch die autolobby. da wurde eine schuldumkehr bei autounfällen mit personenschaden betrieben oder straßenbahnen ohne not abgewrackt. ich denke nicht, dass die fahrradlobby für emtbs ähnliche ungute energien entfacht.
 
Würde ich so unterschreiben.
dann muss jeder seine Urlaubsregion bewusster wählen. evtl. halt zu hause urlaub machen .... in der Süddeutschen Zeitung war irgendwann im Herbst ein Artikel über den Walchensee ... dort liegen die Nerven blank, bei Einheimischen und Urlaubern ... Gardasee, Matterhorn ... diese Punkte braucht man als MTB´ler nicht anzufahren. Konflikte sind vorprogrammiert und mit Gefährt ist man halt der "stärkere" Verkehrsteilnehmer, der den Ärger auf sich zieht.
 
dann muss jeder seine Urlaubsregion bewusster wählen. evtl. halt zu hause urlaub machen .... in der Süddeutschen Zeitung war irgendwann im Herbst ein Artikel über den Walchensee ... dort liegen die Nerven blank, bei Einheimischen und Urlaubern ... Gardasee, Matterhorn ... diese Punkte braucht man als MTB´ler nicht anzufahren. Konflikte sind vorprogrammiert und mit Gefährt ist man halt der "stärkere" Verkehrsteilnehmer, der den Ärger auf sich zieht.
Bin ich auch für zu haben. Ich persönlich (ich kann ja nur für mich sprechen) hab auch deutlich mehr Spaß daran, bei mir von der Haustür aus los zu fahren und dann ne schöne Tour draus zu machen als wie ne gesengte Sau irgendwo den Berg runter zu fetzen oder mich in Bikeparks zu tummeln. So hat aber jeder seine eigenen Prioritäten...
 
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