MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

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Eine neue Bekanntmachung des Bayrischen Umweltministeriums hat es in sich: Das Betretungsrecht wird eingeschränkt und es wird damit gedroht, dass Mountainbikes bei Verstößen entzogen werden können.

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MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich
 
Nur um mal so n bisschen einen Perspektivenwechsel anzuregen würde ich mal mein überragendes schauspielerisches Talent nutzen um mich in die Rolle "Rücksichtsloser, delinquenter und dickkopferter Mtbler" reinversetzen und die Frage in den Raum werfen - Was hat des ganze Arschkriechen (eig. Dialoge suchen, aber ich geh grad so in der Rolle auf), gefällig sein und schimpfen auf die, die (Ill)Trails und Sprünge bauen etzt bracht? Da habts ihr eure Verwaltungsvorschrift und mi tangiert des nur peripher. Rolle aus.
 
... und ich wage zu behaupten, müssten alle gleichermaßen Leistung bringen um sich den Spaß zu erarbeiten, wäre ganz schnell wieder Ruhe im Wald und die Heuschrecken auf der nächsten Spaß-Plantage.
Dazu noch ein Verbot für Bergbahnen Fahrräder zu transportieren und auf den Gipfeln oben wäre auch weniger los. :bier:
 
die Biker unter sich
Es gibt keine Einheit durch Verkehrsmittel. Als Autofahrer nerven mich andere Autofahrer am meisten. Als Radfahrer nerven mich andere Radfahrer mindestens so, wie sonstige Verkehrsteilnehmer. Als Mensch sind mir andere Menschen das größte Gräuel. Hier macht die Art des Menschen dann den Unterschied. Deswegen solidarisieren sich eher sportliche Wanderer und Biobiker. Ich will mich nicht gemein machen mit den Seilbahnausflüglern, in Bayern genannt "Klapperlwanderer" (Klapperl = Sandalen), den Taschentuchwegwerfern und am Gipfel-Rumschreiern. Die gleiche Art von Menschen findet man halt oft auch auf E-Kaffeemühlen. Schön raus in die Natur, weil ist ja gerade im Trend, aber bitte möglichst ohne Mühen oder Rücksicht oder so Kram.
Anständige Menschen auf E-Bikes sind nicht das Problem. "Unanständige Menschen" sind es. Egal auf oder mit was.
 
Zumal mit den ganzen E-Bikes nun auch die Gefahr besteht, dass man bergauf schneller überholt wird.
Ist das wirklich wichtig?
Das mit dem Rechtferitgen stimmt. Man hat das Gefühl das man das muss.
Nein, musst du nicht. Einfach verstehen, warum es Leute gibt, die das ablehnen.
Da gibt es auch andere Aktivitäten, bei denen das ähnlich ist. Es sagt keiner, dass du dich bekehren lassen musst.
wir sprechen uns wieder wenn du mit mitte-ende-60 noch mountainbiken willst ohne auf deine üblichen strecken zu verzichten.
So kann es für viele hier kommen. Aber an denen stört sich hier eher keiner.
Aber, klar, auch die wären im alpenländischen Raum Opfer einer pauschalen Aussperrung von e-mtb. Deswegen Leistungsreduzierung.
bitte nurnoch alles innerhalb von -10% vom strava KOM. rauf wie runter.
:rolleyes:
Hä? Sollte witzig sein, oder?
Wenn einem der Thread hier was zeigt ist es wie zerstritten und intollerant die Biker unter sich schon sind.
Inwiefern du dein hohes Maß an Toleranz zeigst ist hier nicht ersichtlich.
Da kannst du jetzt nix dafür, es liegt an der Position, die du gezwungenermaßen einnimmst.

Da ich nix gegen e-mtb als solches habe, weil sie bei mir (noch) kein Problem sind, suche ich wirklich nach einer anwendbaren Lösung, die möglichst vielen gerecht wird.
 
Verstehe ich jetzt nicht so ganz.

Solange man sich vernünftig verhält soll doch jeder machen was ihm Spaß macht.
Und solange man nicht die Freiheiten anderen einschränkt gibts doch kein Problem.

Ich fahre gravel, bio bike und emtb. Und kenne alle Seiten. Und mir geht das gestänker der nicht ebiker mächtig auf den Sack.
Wie oft musste ich mich dieses Jahr anmeckern lassen, weil ich ebike gefahren bin.
Da gibts die Leute die nicht damit klarkommen wenn sei auf dem Forstweg bergauf überholt werden und einem noch lauthals hinterher stänkern.
Oder die aufm Trail die einen absichtlich nicht vorbeilassen und noch Schlangenlinien fahren. Und einen dann abdrängen, wenn man vorbeifährt. (an einer Stelle wo genug Platz ist um mit Abstand vorbei zu kommen.). Ich lasse wohlgemerkt viel viel Abstand und warte auf eine Stelle wo es geht.
Das habe ich dieses Jahr so oft erlebt das ich es nicht mehr zählen kann.

Ist auf dem gleichen Level wie Wanderer die sich am Berg aufregen das MTBs dort nichts verloren haben.
Und da sind die biker die gegen ebikes sind für mich kein bisschen toleranter oder besser als die Förster und Wanderer die gegen jedes MTB sind.

Thema Leistung. Ja find ich super und nutze ich auch aus. Mir bringt das sehr viel Spaß, wenn ich am Feierabend noch schnell 1500hm hoch komme. Oder noch eine längere Runde mit etwas mehr Speed fahren kann. In dem Moment wo ich auf andere stoße bin ich ja kein kmh schneller als ohne e. Also wen beeinträchtigt das jetzt und wie ?

Genau genommen sind ebiker sogar sehr oft entspannter und lassen anderen öfter den Vortritt, weil es ja egal ist wenn man wieder antreten muss. Merke ich ja selber. mit biobike versucht man immer mit Schwung zu fahren. Da ist stehenbleiben nervig. Beim ebike stört mich das nicht und man lässt den anderen eigentlich immer vor.

Hatte ich erst auf den isartrails - wollten den Gegenverkehr vorlassen. Der wollte mich vorlassen. Hat bissal gedauert bis wir uns entschieden haben wer zuerst fährt. Naja hatten beide ebikes - war ein lustiger Moment wie wir das kapiert haben.

Ich glaube außerdem das die wenigsten die gegen ebikes stänkern selber mal damit gefahren sind. Ob ich jetzt 3 stunden biobike oder ebike fahre – ich bin danach genau gleich fertig. Ist ja nicht so dass man nichts machen muss. Die Durchschnittsleistung die ich selber dazu gebe ist genau die gleiche. Einzig die Lastspitzen fallen weg.
[/QUOT Ganz einfach fahre mit dem Bio Bike und dann brauchst Du Dir auch kein gestänker anhören.Oder fahre mit der Mofa auf dem Radweg wo's hingehört.
 
Thema Leistung. Ja find ich super und nutze ich auch aus. Mir bringt das sehr viel Spaß, wenn ich am Feierabend noch schnell 1500hm hoch komme. Oder noch eine längere Runde mit etwas mehr Speed fahren kann. In dem Moment wo ich auf andere stoße bin ich ja kein kmh schneller als ohne e. Also wen beeinträchtigt das jetzt und wie ?
Versteh ich nicht wie man dass nicht erkennen kann, dass wenn man größere Runden mit höherer Geschwindigtkeit fährt, dass es dann auch zu mehr Problemen in hochfrequentierten Bereichen kommen wird. :ka:

Wenn jemand eine 10 Kilometer Runde fährt wird der eher mehr oder eher weniger Begegnungen mit anderen Mitmenschen haben als der der eine 20km Runde fährt?
Wenn zusätzlich noch 1% aller Biker Idioten sind, wird eher der der nen Motor am Bike hat Probleme machen oder der ohne? (Allein aufgrund der Tatsachen, weil er die Möglichkeit hat schneller zu fahren in bereichen, wo es dem ohne Motor unmöglich ist)
Wenn jedem ohne Vorerfahrung ermöglicht wird sich mit dem Bike in alpinen Bereichen zu bewegen, wird sich das positiv oder negativ auf den Konflikt auswirken?

Fragen über Fragen...

Ich bin ja auch dafür, dass jeder machen soll was er will solange es die anderen nicht beeinträchtigt.
Langsam sollte man aber doch erkennen, dass es eben schon andere beeinträchtigt?
 
Hä? Sollte witzig sein, oder?
nur für diejenigen über die ich mich nicht lustig mache ;)
Wenn jedem ohne Vorerfahrung ermöglicht wird sich mit dem Bike in alpinen Bereichen zu bewegen, wird sich das positiv oder negativ auf den Konflikt auswirken?
vorerfahrung? ich denke eher an fitness.
mehr leute am berg ist problematisch. da gebe ich dir uneingeschränkt recht.
pauschal zu sagen wer nun zu viel ist finde ich allerdings falsch. es gibt auch genug erfahrene ebiker.
darauf wirds wohl aber irgendwann hinauslaufen weil alternativen zu kompliziert sind.

lass dein mtb ab jetzt stehen und sei selbst teil der lösung :)
prima idee, oder?
 
Wenn jemand eine 10 Kilometer Runde fährt wird der eher mehr oder eher weniger Begegnungen mit anderen Mitmenschen haben als der der eine 20km Runde fährt?
Das kommt stark auf die Strecke an. Ich könnte von meiner Haustür weg 10 km mit mehreren hundert Begegnungen fahren, oder in die andere Richtung mit nur einem Bruchteil davon. Dann kommts auch noch stark auf die Qualität dieser Begegnungen an. Wenn ich nicht Bremsen oder groß ausweichen muss um den Abstand zu wahren, ist die Begegnung wenig störend.
 
Ich bin ja auch dafür, dass jeder machen soll was er will solange es die anderen nicht beeinträchtigt.
Langsam sollte man aber doch erkennen, dass es eben schon andere beeinträchtigt?
Und genau darin liegt das Kernproblem. Die Gruppe 1 möchte die Gruppe 2 ausschließen, weil sie sich beeinträchtigt fühlt. Das Wohl der einen Gruppe wird also über das Wohl der anderen gestellt. Mit gleicher Argumentation könnten E-Biker fordern, dass Bio-Biker vom Berg verschwinden, weil diese sie beeinträchtigen usw.

Worauf es ankommt ist doch, einen Konsens zwischen allen Nutzergruppen inkl. ihrer Unterschiedlichkeit herzustellen. Da die innere Zerstrittenheit einzelner Gruppen dem entgegenwirkt, kommen eher pauschale Verbote = alle Biker dürfen nicht.
 
Wenn jedem ohne Vorerfahrung ermöglicht wird sich mit dem Bike in alpinen Bereichen zu bewegen, wird sich das positiv oder negativ auf den Konflikt auswirken?
Da muss man dann aber konsequent sein und alle Fahrräder im alpinen Bereich verbieten. denn jedes Rad ermöglicht es sich ohne Vorerfahrung dort zu bewegen.
Aber warum sollte man das nur auf Radfahrer begrenzen? Jegliche Bergausrüstung für Wanderer ermöglicht es diesen sich auch ohne Vorerfahrung dort zu bewegen. Und erst die Aufstiegshilfen. Alles verbieten.

Wer Ironie findet, darf sie behalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pssst...nicht weitersagen
Auch in Bayern gibt es regelmäßig Wahlen, da kann man dann mitteilen was man von solchen Entscheidungen hält.
 
Wenn zusätzlich noch 1% aller Biker Idioten sind, wird eher der der nen Motor am Bike hat Probleme machen oder der ohne? (Allein aufgrund der Tatsachen, weil er die Möglichkeit hat schneller zu fahren in bereichen, wo es dem ohne Motor unmöglich ist)
Die meiste Problem mache doch die, die wie die gesengte Sau den Berg runterrasen und da ist es doch völlig egal, ob mit oder ohne Motor.
 
Wenn einem der Thread hier was zeigt ist es wie zerstritten und intollerant die Biker unter sich schon sind.
Bestätigt mich ja auch in meiner Wahrnehmung

Du darfst eines dabei nicht vergessen: das Forum ist NICHT der Nabel der Welt auch wenn es der Forumsbetreiber und einige Froumsnutzer gerne so sehen ! Diejenigen die hier in diesem Thread posten sind nur ein ganz klitzekleiner Teil derer die es betrifft bzw. die eine Meinung dazu haben.
Und gerade hier finden sich die "Spitzenkräfte" in Sachen: "ich werde dir meine Meinung schon noch einbleuen, nur diese ist die einzig wahre" ;)
 
vorerfahrung? ich denke eher an fitness.
mehr leute am berg ist problematisch. da gebe ich dir uneingeschränkt recht.
pauschal zu sagen wer nun zu viel ist finde ich allerdings falsch. es gibt auch genug erfahrene ebiker.
darauf wirds wohl aber irgendwann hinauslaufen weil alternativen zu kompliziert sind.

lass dein mtb ab jetzt stehen und sei selbst teil der lösung :)
prima idee, oder?
Nunja, nach dieser Logik könnte man neben E-Bikes auch Motocross Maschinen und Jeeps mit Fahrrädern gleichstellen. Irgendwo muss man eben die Grenze ziehen.
Das kommt stark auf die Strecke an. Ich könnte von meiner Haustür weg 10 km mit mehreren hundert Begegnungen fahren, oder in die andere Richtung mit nur einem Bruchteil davon. Dann kommts auch noch stark auf die Qualität dieser Begegnungen an. Wenn ich nicht Bremsen oder groß ausweichen muss um den Abstand zu wahren, ist die Begegnung wenig störend.
Dass es keine Probleme gibt, wenn man irgendwo in der verlassenen Pampas fährt sollte doch jedem klar sein... Es geht um hochfrequentierte Bereiche. Und wenn der durchschnittliche Fahrradfahrer 50% weitere Strecken fährt ist das eben eine größere Belastung.
Und genau darin liegt das Kernproblem. Die Gruppe 1 möchte die Gruppe 2 ausschließen, weil sie sich beeinträchtigt fühlt. Das Wohl der einen Gruppe wird also über das Wohl der anderen gestellt. Mit gleicher Argumentation könnten E-Biker fordern, dass Bio-Biker vom Berg verschwinden, weil diese sie beeinträchtigen usw.
siehe ganz oben.
Ein Fahrrad mit Motor ist nunmal etwas anderes als ein Fahrrad ohne Motor.
Ja, es ist rechtlich gleichgestellt. Bei uns in Deutschland, und zum jetzigen Zeitpunkt. Das ist aber kein Naturgesetz.
Genauso wie die Gruppe der Radfahrer sich von der Gruppe der Autofahrer in bestimmten Bereichen "beeinträchtigt fühlt" (auf Radwegen z.B.) und diese Gruppe wird deswegen auf diesen Wegen ausgeschlossen. Das hat aber eher wenig mit "dem Wohl der einen Gruppe über das Wohl der anderen stellen" zu tun.
Da muss man dann aber konsequent sein und alle Fahrräder im alpinen Bereich verbieten. denn jedes Rad ermöglicht es sich ohne Vorerfahrung dort zu bewegen.
Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass ein Motor am Bergrad es nicht einfacher macht für Menschen die nicht das geringste mit Bergsport am Hut haben gewissen Regionen zu erreichen?
Wo früher vielleicht nur der Papa alleine unterwegs war fährt nun die ganze Familie.
Ja, klar, das hat auch was Gutes. Aber eben auch viele Nachteile.
Es verhält sich eben ähnlich den Bergbahnen. Die will man auch nicht in allen Bereichen haben. Den hab ich eine, steigt die Frequentierung stark.
Aber warum sollte man das nur auf Radfahrer begrenzen? Jegliche Bergausrüstung für Wanderer ermöglicht es diesen auch sich ohne Vorerfahrung dort zu bewegen. Und erst die Aufstiegshilfen. Alles verbieten.
Unsinn.
Die meiste Problem mache doch die, die wie die gesengte Sau den Berg runterrasen und da ist es doch völlig egal, ob mit oder ohne Motor.
Nur leider ist es seit ein paar Jahren so, dass es eben (auch aufgrund des E-Bike-Booms) immer mehr Menschen in den Bergen gibt. Und ie 1% Idioten unter den Bikern + die 1% Idioten unter den Ebikern sind halt schon ziemlich viele Idioten.
 
Und genau darin liegt das Kernproblem. Die Gruppe 1 möchte die Gruppe 2 ausschließen, weil sie sich beeinträchtigt fühlt. Das Wohl der einen Gruppe wird also über das Wohl der anderen gestellt. Mit gleicher Argumentation könnten E-Biker fordern, dass Bio-Biker vom Berg verschwinden, weil diese sie beeinträchtigen usw.
Ein Fahrrad mit Motor ist nunmal etwas anderes als ein Fahrrad ohne Motor.
Ja, es ist rechtlich gleichgestellt. Bei uns in Deutschland, und zum jetzigen Zeitpunkt. Das ist aber kein Naturgesetz.
Genauso wie die Gruppe der Radfahrer sich von der Gruppe der Autofahrer in bestimmten Bereichen "beeinträchtigt fühlt" (auf Radwegen z.B.) und diese Gruppe wird deswegen auf diesen Wegen ausgeschlossen. Das hat aber eher wenig mit "dem Wohl der einen Gruppe über das Wohl der anderen stellen" zu tun.
Was Du beschreibst ist genau das, was Du "leugnest": Bei Radwegen wird das Wohl der Radfahrer (Schutz etc.) über das Wohl der Autofahrer (fehlende Parkplätze, schmalere Straße etc.) gestellt.
Völlig unabhängig davon, ob ein E-Bike dem Fahrrad gleichgestellt ist oder nicht, wenn E-Biker das Verbot von Bio-Bikes in den Bergen fordern, ist das genauso legitim und begründbar, wie anders herum. Bleibt die Frage, wer dann die bessere Lobbyarbeit macht und recht bekommt.
Daher muss ein Konsens aller Nutzer her, sonst kommt irgendwann ein pauschales Verbot für alle Biker.
 
wenn E-Biker das Verbot von Bio-Bikes in den Bergen fordern, ist das genauso legitim und begründbar, wie anders herum.
Wieso das denn? Weil sie mit Ihrem Schweißgeruch das Wild vertreiben?

Ein E-MTB bietet die Möglichkeit für konditionell schwächere (Kinder, evtl untrainierte Partner) in Regionen zu fahren in denen sie ohne nicht fahren könnten. Ebenso ermöglicht es weitere Strecken zurückzulegen.
Beides erhöht die Frequentierung von Wegen in sensiblen Bereichen. :ka:
 
Wieso das denn? Weil sie mit Ihrem Schweißgeruch das Wild vertreiben?
Da es im Moment noch deutlich mehr MTB ohne, als mit Motor gibt, wäre deren "Verbannung" aus den Bergen und von Wanderwegen wesentlich sinnvoller, da dann deutlich weniger Biker unterwegs wären.
Aber dies weiter zu diskutieren ist wenig zielführend.
Nimm es doch einfach hin, dass Bio-Biker ebenso wenig Gott gegebene Rechte und Ansprüche auf Wege und Berge haben, wie die Wanderer, Kletterer etc. und jede Nutzergruppe Argumente findet, die aus ihrer Sicht legitim sein können, um andere auszuschließen.
 
Genau das tut auch ein ein normales Rad gegenüber einem Wanderer.
Also warum die Grenze zwischen E-Bike und Bike und nicht zwischen Bike und Wnderer ziehen?
Weil die Grenze nunmal irgendwo sein muss.
Und in bestimmten Bereichen ist es sicher auch sinnvoll die Grenze woanders zu ziehen.
Wie es ja auch bereits in vielen Bereichen der Fall ist. :ka:
Nimm es doch einfach hin, dass Bio-Biker ebenso wenig Gott gegebene Rechte und Ansprüche auf Wege und Berge haben, wie die Wanderer, Kletterer etc. und jede Nutzergruppe Argumente findet, die aus ihrer Sicht legitim sein können, um andere auszuschließen.
Aber du verstehst, dass die Logik, dass es einem Fahrrad mit Motor eher erlaubt sein sollte in bestimmten Bereichen zu fahren als einem ohne Motor eher wenig nachvollziehbar ist?
Da es im Moment noch deutlich mehr MTB ohne, als mit Motor gibt, wäre deren "Verbannung" aus den Bergen und von Wanderwegen wesentlich sinnvoller, da dann deutlich weniger Biker unterwegs wären.
Denkst Du das wirklich?
 
Nimm es doch einfach hin, dass Bio-Biker Radfahrer ebenso wenig Gott gegebene Rechte und Ansprüche auf Wege und Berge haben, wie die Wanderer, Kletterer etc. und jede Nutzergruppe Argumente findet, die aus ihrer Sicht legitim sein können, um andere auszuschließen.
So isses. Deswegen gibt es ein "Betretungsrecht", welches das Befahren mit Fahrrädern einschließt.
 
So isses. Deswegen gibt es ein "Betretungsrecht", welches das Befahren mit Fahrrädern einschließt.
Und da Pedelecs aktuell Fahrrädern gleichgestellt sind... Hier ging es ja aber darum, ob wer wen ausschließen darf.
Aber du verstehst, dass die Logik, dass es einem Fahrrad mit Motor eher erlaubt sein sollte in bestimmten Bereichen zu fahren als einem ohne Motor eher wenig nachvollziehbar ist?
Zugegebenermaßen verstehe ich nicht, was daran logisch sein sollte bzw. was das mit Logik zu tun hat, denn um Logik geht es hier nicht, sondern um Ausschlussverfahren.
 
wir sprechen uns wieder wenn du mit mitte-ende-60 noch mountainbiken willst ohne auf deine üblichen strecken zu verzichten.
ich bin eigentlich schwimmer. weil ich schon (jahrzehnte) nicht mehr in der 1. mannschaft mithalte, habe ich mir jetzt nen außenboarder konstruiert. unter 5km geh ich doch nicht aus dem wasser!! (oder sollte ich doch einfach in der masters(=senioren im schwimmen)-gruppe bleiben?).
Auch in Bayern gibt es regelmäßig Wahlen, da kann man dann mitteilen was man von solchen Entscheidungen hält.
und, wen wählst du also?
 
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