MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

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Eine neue Bekanntmachung des Bayrischen Umweltministeriums hat es in sich: Das Betretungsrecht wird eingeschränkt und es wird damit gedroht, dass Mountainbikes bei Verstößen entzogen werden können.

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MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich
 
Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast....
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Die Zahlen sind zwar nett zu lesen, aber Spiegeln leider nicht die Realität in den Bergen ab, denn hier sind auch die Rettungseinsätze an jeglichen Bikeparks mit inbegriffen.
Alleine am Bikepark am Gaiskopf ist jeden Tag eine Bergwachtbesatzung vor Ort und die muss zum Teil bis zu 25x an “guten“ Tagen ausrücken....
Ah, und die E-Biker am Geißkopf sind für alle Unfälle verantwortlich. Oder könnte sich da ab und zu, sozusagen ganz aus versehen, auch mal ein Bio-Biker in die Botanik semmeln?

Aber ich verstehe schon, die Statistik passt nicht ins Bild, also muss sie gefälscht sein...
 
Hast du dir schon mal die Frage gestellt, warum ich drei MTBˋs habe? Wir nutzen diese Bikes in der gesamten Familie quasi im Fahrrad-Sharing (btw. wir haben auch noch 4 Rennräder.....)
Und für meine persönliche Ökobilanz:
  • back ich mein Brot und die Brötchen selbst
  • mache meinen Yogurth, Quark und Butter selber
  • hole meine Milch beim Bauern in der Milchtankstelle ab
  • und versuche jeglichen Müll zu vermeiden

und jetzt komm DU mir nicht mit Ökobilanz und Verzicht....
Mit dem Thema Ökobilanz hast eigentlich Du angefangen...
 
Nichts ist in Stein gemeißelt, auch nicht der verbleib der E-Plage in der Natur.
Irgendwann wird das Thema E- Bike vom Gesetzgeber angegangen werden müssen. Es gibt eine Lobby die deutlich mehr Einfluss als die E-Fraktion hat. Urban wird das E-Bike mit Sicherheit überleben und auch forciert werden. Sehe da kein Problem und das ganze macht ja auch Sinn.
Was die E- Bikes langfristig nicht "überleben" werden ist der hemmungslose Betrieb in der Natur. Der Nutzungsdruck ist ja jetzt schon extrem geworden, in Zukunft ist da keine Besserung zu erwarten, im gegenteil.
Irgendwann wird die E-Party in der Natur zu Ende sein.

Was mich Ärgert ist die Tatsache, das wir "normalen" Biker das ignorante und maßlose Verhalten der E-Fraktion letztendlich mit ausbaden dürfen.
Soweit wirdˋs ned kommen....
Wie gesagt mit den E-Bikes müssen wir uns arrangieren, aber ich persönlich würde ein paar rechtliche Ergänzungen einführen:
  • Helmpflicht
  • Unterstützung nur bis max. 15km/h
 
Ah, und die E-Biker am Geißkopf sind für alle Unfälle verantwortlich. Oder könnte sich da ab und zu, sozusagen ganz aus versehen, auch mal ein Bio-Biker in die Botanik semmeln?

Aber ich verstehe schon, die Statistik passt nicht ins Bild, also muss sie gefälscht sein...
??? Hast du das gelesene auch verstanden??? Anscheinend nicht....
 
Soweit wirdˋs ned kommen....
Wie gesagt mit den E-Bikes müssen wir uns arrangieren, aber ich persönlich würde ein paar rechtliche Ergänzungen einführen:


Würde ich als Sanitäter sogar begrüßen. Und zwar für alle Radfahrer. Von mir aus auch nur für E-Biker, ist eh gesünder für den Schädel.

  • Unterstützung nur bis max. 15km/h
Kann ich auch mit Leben. Bergauf bin ich eh selten schneller, Bergab brauch ich den Motor nicht und in der Ebene bin ich selten unterwegs.
 
Soweit wirdˋs ned kommen....
Wie gesagt mit den E-Bikes müssen wir uns arrangieren, aber ich persönlich würde ein paar rechtliche Ergänzungen einführen:
  • Helmpflicht
  • Unterstützung nur bis max. 15km/h
👍🏻👍🏻👍🏻
zusätzlich:
  • Fullface
  • Protektoren am ganzen Körper
  • Lederkombi
 
Dann erklärs doch mal, würde mich dann wirklich Interessieren...
695x Einsatz wegen MTB
86x Einsatz wegen E-MTB
Ausgehend davon, das die wenigsten mit E-Biker im Bikepark unterwegs sind und der Tatsache das jeder Bikeparkunfall in der Statistik (wie o.g.) auftaucht, dann muss man auch mal die Zahlen fair lesen....
Leider wird in den Jahresberichten hier nicht weiter unterschieden, inwieweit welche Anzahl an Einsätzen im Freien Feld sind oder im Bikepark erfolgten....
 
Hast du dir schon mal die Frage gestellt, warum ich drei MTBˋs habe? Wir nutzen diese Bikes in der gesamten Familie quasi im Fahrrad-Sharing (btw. wir haben auch noch 4 Rennräder.....)
Und für meine persönliche Ökobilanz:
  • back ich mein Brot und die Brötchen selbst
  • mache meinen Yogurth, Quark und Butter selber
  • hole meine Milch beim Bauern in der Milchtankstelle ab
  • und versuche jeglichen Müll zu vermeiden

und jetzt komm DU mir nicht mit Ökobilanz und Verzicht....
Amen! ;-)
 
695x Einsatz wegen MTB
86x Einsatz wegen E-MTB
Ausgehend davon, das die wenigsten mit E-Biker im Bikepark unterwegs sind und der Tatsache das jeder Bikeparkunfall in der Statistik (wie o.g.) auftaucht, dann muss man auch mal die Zahlen fair lesen....
Leider wird in den Jahresberichten hier nicht weiter unterschieden, inwieweit welche Anzahl an Einsätzen im Freien Feld sind oder im Bikepark erfolgten....
Also ist die Wahrscheinlichkeit, mit dem Bio-Bike zu verunglücken rund 8,3 mal höher als mit dem E-Bike...

Gut, man könnte noch Herauslesen, dass die Bio-Fraktion scheinbar häufiger in Gelände unterwegs ist, in dem sie Ihre Bikes nicht mehr beherrschen. Bikeparks zum Beispiel.
 
Wie kann man eigentlich allen Ernstes der Meinung sein, dass Ebikes total toll sind, weil die so viele Menschen neu oder wieder auf's Rad bringen, aber im gleichen Atemzug abstreiten, dass durch diese derart erhöhte Anzahl (und Frequenz! Wo man mit Muskelkraft nur 1x rauf und 1x runter fährt, macht man mit dem Ebike direkt mehrere Runden) ein erhöhter Druck entsteht, der die hier sichtbaren Folgen nachsich zieht?
Niemand, der 1+1 sauber zusammen kriegt, wird das ernsthaft bestreiten. Das weiß auch die überwiegende Mehrheit der eBiker selber ganz genau. Sagt nur keiner so, weil man ja dann dem neu- und liebgewonnenen Hobby die Grundlage entziehen würde.

Also dreht man sichs halt hin, wie's einem reinpasst und verteidigt sich mit der Industrie und dem Pedelec-Gleichstellungsgrundsatz im Rücken, in dem man auf sein Recht pocht, die Gegner als intolerant auf dieselbe Stufe wie Wanderer stellt, die Biker generell ausgrenzen wollen, die Kritiker als Don Quijotes diffamiert usw. und so fort. Nix weiter als reine Schutzbehauptungen.

Letztendlich aber auch nix besonderes bzw. eBikespezielles. Auto, Flugzeug, der ganze Konsum (auf unserem Level) an sich - jeder -mich eingeschlossen- weiß, dass er damit einen Haufen Probleme generiert. Und? Freiwillig drauf verzichten? Nope.
Man sucht sich die gewichtigen Argumente oder Ausreden --> Volkswirtschaft, Arbeit, Recht auf Freizügigkeit... und macht einfach weiter bis es knallt.

Ab und zu gehts dann aber doch - von ganz groß Atom-/Kohleausstieg über Fahrverbote, Geschwindigkeitsbeschränkungen bis ganz klein Plastikstrohhalm um nur paar wenige Beispiele zu nennen. Die Liste wäre lang. So manches hätte man nicht geglaubt und bei anderem zweifelt man nach wie vor an der Sinnhaftigkeit, vielleicht sogar Rechtmäßigkeit.

Was ich sagen will, nur weil heute Bikes und Pedelecs in jeder Hinsicht in einen Topf geschmissen werden, muss das nicht für immer so sein.
 
695x Einsatz wegen MTB
86x Einsatz wegen E-MTB
Ausgehend davon, das die wenigsten mit E-Biker im Bikepark unterwegs sind und der Tatsache das jeder Bikeparkunfall in der Statistik (wie o.g.) auftaucht, dann muss man auch mal die Zahlen fair lesen....
Leider wird in den Jahresberichten hier nicht weiter unterschieden, inwieweit welche Anzahl an Einsätzen im Freien Feld sind oder im Bikepark erfolgten....
Im Bericht der Bergwacht steht zumindest, dass der hauptteil der Einsätze, bei denen technisches Gerät benötigt wurde (also größerer Aufwand), Bikeunfälle waren. Davon 11% E-Mountainbiker. Egal was Du schönreden möchtest, die Bikes ohne Motor haben mehr Arbeit gemacht.
 
Und besonders da hier einige behaupten in den Bergen würden inzwischen deutlich mehr E-Bikes als normale unterwegs sein, sprechen 11% Anteil am Unfallgeschehen doch eher für das E-Bike.
 
Ah, und die E-Biker am Geißkopf sind für alle Unfälle verantwortlich. Oder könnte sich da ab und zu, sozusagen ganz aus versehen, auch mal ein Bio-Biker in die Botanik semmeln?

Aber ich verstehe schon, die Statistik passt nicht ins Bild, also muss sie gefälscht sein...
Nein du verstehst nichts bzw. willst nicht verstehen!
 
Worin steckt das Recht auf die Einforderung das ehemals geleistete für alle Ewigkeit zu können?
Können ehemalige Bergsteiger mit 80 noch auf den K2?
Wie es die E-Bikes noch nicht gab, hat sich ja auch keiner beschwert.... und nur weil es jetzt technisch möglich ist, müssen alle die Kröte schlucken?
Wenns nicht mehr geht, dann gehts halt nicht mehr.

Ich will keinem den Genuss und Schönheit der Berge absprechen.... aber diese ewige Gleichstellerei in allen Lebenslagen 🙄
Spätestens jetzt wird dieses ganze E-Bike-Gebashe vollends lächerlich.
Du sprichst hier anderen Menschen das Recht ab, etwas zu tun, was sie evtl. tun möchten. Du schreibst, dass man nicht auf alle Ewigkeit Rechte einfordern kann, die man einmal hatte.
Und das Ganze machst Du, weil man Dir Rechte absprechen möchte, auf die Du evtl. nicht bis in alle Ewigkeit Anspruch hast.
Sich selbst dermaßen über andere zu stellen macht eine weitere Diskussion samt Lösungssuche tatsächlich überflüssig. Denn nur Du allein scheinst das Recht zu haben, die Sache zu entscheiden.
 
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