MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

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Eine neue Bekanntmachung des Bayrischen Umweltministeriums hat es in sich: Das Betretungsrecht wird eingeschränkt und es wird damit gedroht, dass Mountainbikes bei Verstößen entzogen werden können.

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MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich
 
Das würde mich in der Tat auch interessieren. Für das Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gibt es ja mehrere "Anlaufstellen".
Die "allgemeine Poststelle", Staatsminister, Amtschef, Ministerialdirektor,.... Die DIMB hat ihre Stellungnahme direkt an eine Abteilung 6 geschickt. An wem wäre es sinnvoll eine möglichst sachliche Mail, in der man aber durchaus seinen Unmut äußerst, zu schicken?
@Sun on Tour @ciao heiko Könntet ihr dazu bitte kurz was schreiben? Oder ist es aktuell besser, gar nichts zu machen?
 
Bist du es bald?
Man kann es dir so oder so nicht recht machen.
Selbst eine kostenlose Mitgliedschaft würde dich nicht interessieren oder milde stimmen.
Auch ein exklusives Fahrgebot nur für dich wäre noch immer nicht ausreichend.

Mitlerweile kennen wir deine Ablehnung bzw Abneigung gegenüber der DIMB:
Kostet etwas; es sitzen nur Ahnungslose MTB Vertreter drinnen; sie tun, wenn überhaupt, nur Schilder auftellen; sie können nicht mal klagen; sitzen nur rum bei den runden Tischen :rolleyes:.

Das du den DAV magst ist auch bekannt.
Nur der DAV errichtet und betreut Wege. Du kennst Leute im DAV, die sehr engagiert sind. Und viele schimpfen über die DIMB.
Du hast vom Hörensagen viel schlechtes über die DIMB gehört und bist als MTB Mitglied beim deutschen Alpenverein, während die deutsche Initiative Mountainbiken völlig
blafasel gähn 🥱.

Es nervt deine ständigen unterschwelligen Angriffe, Unterstellungen und Schlechtmachen. Ich weiß, es ist ja nur kritisches Nachfragen und Fakten deinerseits.
@ciao heiko oder andere Vertreter können es dir ja nicht so offen sagen, und wie er oder andere es tun und versuchen, nämlich mit einer Engelsgeduld und Sachlichkeit, ringt mir Respekt ab :daumen:!
Nennt man kritische Auseinandersetzung. Aber von dir erwarte ich gar nichts. Bellst nur blöd rum, hängst dein Fähnchen in den Wind. Und wollen wir wetten, dass du gleich wieder beleidigend wirst? So kennt man das ja von dir.
Ich bin überhaupt nicht gegen die DIMB, ganz im Gegenteil. Äußere nur Bedenken und gebe wieder, was man im Wald hört. Damit musst du wohl leben. Auch wenn es dir schwer fällt. Deine Ansicht ist nicht der heilige Gral.
Mir geht es null um so eine Mitgliedschaft, oder so läppische Beiträge. Sollten das 10fache nehmen wenn es hilft. Ich informiere mich weil ich mich persönlich einbringen möchte. Vor Ort. Im Ehrenamt. Mich kotzen Leute an die nur blöd daher reden.
So, das ist jetzt aber genug Aufmerksamkeit für dich, reicht wieder für die nächsten Jahre. Musst dir jemand anderen suchen, an dem du deinen Frust ablässt:daumen:.
 
Rückengassen waren noch nie befahrungsgestattet.
Eine Rueckegasse ist ein vorübergehender Arbeitsplatz /Transportplatz, der nach Beendigung des Behufes wieder der Natur im wilden oder aufgeforsteten Bewuchs ueberlassen wird.
Es war schon immer untersagt da drin allzu unbedarft zu fahren. Sowas wird allenfalls geduldet wenn man es erkennbar nicht übertreibt.
(sage ich als jemand der gern und oft in den Spuren der "fatten Brueder" unterwegs ist. Außerhalb der Amphibienzeiten natürlich)


Noch ein Gedanke zu dem zeitlichen Punkt der VwV:

Meint ihr nicht, dass auch solche sich mehrenden Vorfälle und Unfälle wie der leztens abgestürzte Mtbler auf Trampelpfad entscheidend und zuegig zu solch einer Schnellschussloesung geführt haben? Ich jedenfalls habe meine Zweifel, ob die VwV dergestalt erlassen worden wäre bei "normalem" bayrischen Radelaufkommen und Quali-denken (der Fahrer entscheidet in Koennen und Willen ob der Befahrbarkeit....... und gegenseitige Rücksichtnahme....)
 
Rückengassen waren noch nie befahrungsgestattet.
Eine Rueckegasse ist ein vorübergehender Arbeitsplatz /Transportplatz, der nach Beendigung des Behufes wieder der Natur im wilden oder aufgeforsteten Bewuchs ueberlassen wird.
Es war schon immer untersagt da drin allzu unbedarft zu fahren. Sowas wird allenfalls geduldet wenn man es erkennbar nicht übertreibt.
(sage ich als jemand der gern und oft in den Spuren der "fatten Brueder" unterwegs ist. Außerhalb der Amphibienzeiten natürlich)
...

Komisch, dass es das Gesetz, Gerichte und deren Urteile anders sehen.
 
Nein! Null!
Nicht raussuchen, was dir gerade passt. Null! Keine Technik! Nada, niente. Ansonsten funktioniert der Ansatz "Technikfreie Rückzugszone" nicht. Alles andere ist unehrlich und gezielt gegen eine bestimmte Gruppe, zu der man gerade mal nicht gehört.
Alternativ, gibt es PLaketten für die Lokals. Die dürfen da fahren und ansonsten wird gewandert. Für mich kein Problem. Ich brauche die Alpen für meine Form von MTB nicht.

Edit: e-enduro geht in eine ähnliche Richtung wie Trail-Bike mit moderner Geo: es werden Dinge fahrbar, die bis vor kurzem einer "Elite" vorbehalten waren.

Sorry, no.😎
 
@Sun on Tour @ciao heiko Könntet ihr dazu bitte kurz was schreiben? Oder ist es aktuell besser, gar nichts zu machen?
Wir sehen das Momentum, dass Mountainbiker sich aktiv einbringen möchten. Wir diskutieren da gerade darüber, was ein ein gutes Instrument wäre dem Ausdruck zu geben. Bitte noch ein kleines bisschen Geduld.

Rückengassen waren noch nie befahrungsgestattet.

Es gibt einen Unterschied zwischen den beiden Begriffen Rückewege und Rückegassen
Rückewege dienen der Feinerschließung des Waldes z.B. an Hängen, die so steil sind, dass Rückegassen nicht mehr in Falllinien gelegt werden können. Im Unterschied zu Rückegassen werden sie mit Maschinen gebaut und je nach Bedarf maschinell in Schuss gehalten.
https://www.baysf.de/de/wald-bewirtschaften/holzernte/erschliessung.html
Rückewege sind ja dauerhaft angelegt und immer offen. Da sollte es doch kein Problem sein zu fahren. Trotzdem verneint dies die VwV. Bei Rückgassen wird es auf den aktuellen Zustand ankommen. Ist die Gasse seit Jahren verwachsen, dann macht das ja auch keinen Sinn da zu fahren. Ich denke das kommt in der Praxis auch nicht sehr häufig vor. Auch weil das meist Sackgassen sind.
 
Ihr macht euch euren Mist echt selbst


Wenn man nicht mit dem Kopf denkt und mit der Erfahrung lenkt brauchts Gesetze.


Echt, lebt halt mit der Natur, dann stellt sich die Frage nach Querwaldein erst gar nicht.
Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass die neue VwV nur "durch" und genau " für" den modernen mtb-Menschen geschaffen werden musste.
Weil er es halt sonst nicht "blickt".


Jahrzehntelang war der Bayer freier Staatsbürger und jetzt brauchts so einen Scheiss. Das ist doch nur eine Reaktion auf eine Veränderung im Freizeit- oder Wesensverhalten
 
Ihr macht euch euren Mist echt selbst


Wenn man nicht mit dem Kopf denkt und mit der Erfahrung lenkt brauchts Gesetze.


Echt, lebt halt mit der Natur, dann stellt sich die Frage nach Querwaldein erst gar nicht.
Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass die neue VwV nur "durch" und genau " für" den modernen mtb-Menschen geschaffen werden musste.
Weil er es halt sonst nicht "blickt".


Jahrzehntelang war der Bayer freier Staatsbürger und jetzt brauchts so einen Scheiss. Das ist doch nur eine Reaktion auf eine Veränderung im Freizeit- oder Wesensverhalten
Erst: :oops:
Dann: 🙄
 
Jahrzehntelang war der Bayer freier Staatsbürger und jetzt brauchts so einen Scheiss. Das ist doch nur eine Reaktion auf eine Veränderung im Freizeit- oder Wesensverhalten
Es ist das Nachgeben der Politik auf eine bestimmte Klientel, denen die Erholungsuchenden, aber allen voran die Mountainbiker seit jeher ein Dorn im Auge sind.
 
Ihr macht euch euren Mist echt selbst


Wenn man nicht mit dem Kopf denkt und mit der Erfahrung lenkt brauchts Gesetze.


Echt, lebt halt mit der Natur, dann stellt sich die Frage nach Querwaldein erst gar nicht.
Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass die neue VwV nur "durch" und genau " für" den modernen mtb-Menschen geschaffen werden musste.
Weil er es halt sonst nicht "blickt".


Jahrzehntelang war der Bayer freier Staatsbürger und jetzt brauchts so einen Scheiss. Das ist doch nur eine Reaktion auf eine Veränderung im Freizeit- oder Wesensverhalten
Ich behaupte mal, das ist dieses Jahr wegen Corona so eskaliert. Wenn plötzlich alle in die Berge fahren.. war selbst zum Wandern im Juni im Allgäu, nie wieder! Also das Allgäu war schon nett, aber diese Menschenmengen auf den Bergen, einfach völlig überlaufen. Und da waren vielleicht 3 MTB über 6 Stunden dabei, die haben niemanden gestört. Dafür die Flipflop- und Turnschuh-Wanderer, die das Vieh erschreckt haben, unter anderem mit lauter Bluetooth Box gewandert :spinner:
 
Ich gehe davon aus, dass es extra Lösungen für Locals gibt. Und wie gesagt, nur an Hotspots. Anderswo funktionieren sicher andere Regeln besser.
Hältst Du das ernsthaft für eine gute Idee?
Da wünsche ich Dir dann viel Spaß, dass durch die Instanzen zu fechten.
Mitlerweile kennen wir deine Ablehnung bzw Abneigung gegenüber der DIMB:
Kostet etwas; es sitzen nur Ahnungslose MTB Vertreter drinnen; sie tun, wenn überhaupt, nur Schilder auftellen; sie können nicht mal klagen; sitzen nur rum bei den runden Tischen
Es gibt m.E.n. einige Gründe, die DIMB zu kritisieren; das sollte auch jeder tun dürfen.
Blinde Gefolgschaft ist keine gute Idee.
 
Dann will ich, wenn ich groß bin, Local werden..... :bier:
Es wird keine Sonderregelungen für Locals geben. Ich bin aus dem Allgäu. Wir gehen an den Wochenenden nicht mehr Skifahren und meiden Hotspots beim Biken. Unsere Region wird an schönen Tagen von Menschenmassen überrannt. Dieses Jahr schlimmer als je zuvor. Selbst der geheimste Trail ist nicht mehr geheim. Komoot, Strava ... sei gedankt. Die Leute kommen obwohl schon alles voll ist. Stehen im Stau, parken rücksichtslos, laufen querfeldein, hinterlassen ihren Müll, stören die Tiere, strapazieren die Natur, nerven sich gegenseitig. Toller Urlaub! Ich für mich würde nie wieder kommen... Hoffentlich.
 
Da kann man natürlich auch seitenlang darüber schreiben (ich kann das 8-) ) oder sich darüber streiten, aber tatsächlich ist es schon so wie es Richter Hellriegel sagte:
https://www.t-online.de/region/id_8...liert-unterlassungsklage-gegen-radfahrer.html"Es ist einfach kein Fall."
Na da hoff ich aber doch mal, dass man jetzt den Umberto Witz nicht umschreiben muss :D

Guten Tag, ich heiße Umberto und bin hier, um in meinem Privatwald eine Falle auszulegen.
Um WAAAS?
Umbeeeertoooo :rolleyes:


Sorry - ich habs echt versucht, aber ich konnts leider nicht lassen.
 
Hat auch positive Seiten, wenn man im Wald gejagt wird. Das schärft die Sinne und verstärkt das Erlebnis...und verkürzt die Strava-Zeiten.
 
Es wird keine Sonderregelungen für Locals geben. Ich bin aus dem Allgäu. Wir gehen an den Wochenenden nicht mehr Skifahren und meiden Hotspots beim Biken. Unsere Region wird an schönen Tagen von Menschenmassen überrannt. Dieses Jahr schlimmer als je zuvor. Selbst der geheimste Trail ist nicht mehr geheim. Komoot, Strava ... sei gedankt. Die Leute kommen obwohl schon alles voll ist. Stehen im Stau, parken rücksichtslos, laufen querfeldein, hinterlassen ihren Müll, stören die Tiere, strapazieren die Natur, nerven sich gegenseitig. Toller Urlaub! Ich für mich würde nie wieder kommen... Hoffentlich.
Na, das würde ich jetzt aber nicht für die ganze Region gelten lassen. An Hotspots sicherlich.
Ich war (wie schon in vielen Jahren davor), Ende August/Anfang September, also noch während der Schulferien in BY und BW in Pfronten.
Dort waren sicherlich mehr Leute vor Ort und in der Natur, als in den Jahren davor.
Aber solche Extreme, wie Du sie beschreibst, habe ich glücklicherweise nicht erlebt. Dort wo ich wandern und biken war, ging es sehr gesittet und überschaubar zu. Einzig abends in den Lokalen war es notwendig zu reservieren, sonst wäre es kritisch mit einem Tisch geworden.
Und genau hier setzt ja eine der Lösungsmöglichkeiten an. Man muss geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Hotspots zu entlasten und die Gäste auch in andere Regionen zu verteilen. Es gibt doch deutlich mehr schöne Gegenden im Allgäu als Garmisch und Oberstdorf.

Hältst Du das ernsthaft für eine gute Idee?
Da wünsche ich Dir dann viel Spaß, dass durch die Instanzen zu fechten.
Konkret kenne/habe ich da noch keine funktionierende Lösung, wie so etwas zu gestalten wäre. Da können sicherlich Berufenere etwas finden, was funktioniert.
Für eine gute Idee halte ich es schon, da die Locals so schon genug unter den Besuchermassen zu leiden haben. Es würde vor Ort sicherlich auch zu mehr Akzeptanz einschränkender Maßnahmen führen und dadurch evtl. sogar den Weg durch die Instanzen erleichtern.
 
Es wird keine Sonderregelungen für Locals geben. Ich bin aus dem Allgäu. Wir gehen an den Wochenenden nicht mehr Skifahren und meiden Hotspots beim Biken. Unsere Region wird an schönen Tagen von Menschenmassen überrannt. Dieses Jahr schlimmer als je zuvor. Selbst der geheimste Trail ist nicht mehr geheim. Komoot, Strava ... sei gedankt. Die Leute kommen obwohl schon alles voll ist. Stehen im Stau, parken rücksichtslos, laufen querfeldein, hinterlassen ihren Müll, stören die Tiere, strapazieren die Natur, nerven sich gegenseitig. Toller Urlaub! Ich für mich würde nie wieder kommen... Hoffentlich.

Es würde mich interessieren, ob ihr Locals in den besonders attraktiven Regionen in oder an den Alpen eine Idee hättet, wie man das Problem der Überlastung lösen könnte.

Ich wohne an einem für Mountainbiker und Wanderer recht attraktiven Ort im mitteldeutschen Bergland und selbst hier kommen die Biker/E-Biker mittlerweile aus einem Umkreis von 50 km mit dem Auto angekarrt, um die paar Trails zu fahren. Ein drittel bis die Hälfte davon fahren Pedelec und entsprechend 3x so viele Trails wie die "normalen" Biker. Entsprechend groß ist das Konfliktpotential und die Trails sind schon im Mai total ausgefahren. Dass es ausgewiesene Strecken explizit für Mountainbiker gibt, macht die Sache nicht besser, weil es noch mehr Leute anzieht und sich die Bikerei nicht mehr auf den ganzen Berg verteilt, da durch die Streckenplanung alle anderen Wanderwege für Biker gesperrt wurden.
 
Es wird keine Sonderregelungen für Locals geben. Ich bin aus dem Allgäu. Wir gehen an den Wochenenden nicht mehr Skifahren und meiden Hotspots beim Biken. Unsere Region wird an schönen Tagen von Menschenmassen überrannt. Dieses Jahr schlimmer als je zuvor. Selbst der geheimste Trail ist nicht mehr geheim. Komoot, Strava ... sei gedankt. Die Leute kommen obwohl schon alles voll ist. Stehen im Stau, parken rücksichtslos, laufen querfeldein, hinterlassen ihren Müll, stören die Tiere, strapazieren die Natur, nerven sich gegenseitig. Toller Urlaub! Ich für mich würde nie wieder kommen... Hoffentlich.
Kann ich für Region Immenstadt / Salmaser Höhe usw. voll bestätigen. Vor allem die vielen "Corona-Flüchtlinge" oder "Naturneuentdecker" sind oft gar nicht wegen Erholung da, sondern auf reiner Ersatzsuche für die übliche Bespaßung. Da wird dann richtig übel alles vermüllt. Selbst Campingtoiletten in der Natur zu entleeren ist keine Seltenheit mehr. Da war das bisherigen klassische Wandervolk oder Bikervolk rücksichtsvoller.

Allerdings sind da auch die Behörden teilweise selbst Schuld oder nicht interessiert es zu regeln. Es gibt einige Wanderparkplätze, in deren Gegend könnte man viel Geld an Wildparkern verdienen. Kurzer Einsatz, viel Ertrag und die kommen sicherlich nicht mehr, wenn es immer richtig teuer wird. Muss man aber auch wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es würde mich interessieren, ob ihr Locals in den besonders attraktiven Regionen in oder an den Alpen eine Idee hättet, wie man das Problem der Überlastung lösen könnte.

Beim Bikekauf muss der Meldezettel mitgeführt werden. Wer nicht innerhalb von 5km mindestens 500hm Berg/Hügel hat, bekommt keins verkauft :D

Gibt doch auch andere schöne Sportarten, Angeln oder so? :ka:
 
Dass es ausgewiesene Strecken explizit für Mountainbiker gibt, macht die Sache nicht besser, weil es noch mehr Leute anzieht und sich die Bikerei nicht mehr auf den ganzen Berg verteilt, da durch die Streckenplanung alle anderen Wanderwege für Biker gesperrt wurden.
Und genau da sehe ich das Problem mit den ausgewiesenen Strecken für MTBs. Da werden dann ein paar Strecken speziell ausgewiesen, alle anderen (95%) Wege werden gesperrt. Dann wird argumentiert: "wir haben doch genügend Strecken speziell für Euch MTBler ausgewiesen, jetzt ist aber mal gut!" ...und wir schaun dann mit´m Ofenrohr ins Gebirg....
 
Es würde mich interessieren, ob ihr Locals in den besonders attraktiven Regionen in oder an den Alpen eine Idee hättet, wie man das Problem der Überlastung lösen könnte.
Ich muss dazu sagen, dass die Situation derzeit schon viel dazu beiträgt. Es waren lange die Grenzen nach Österreich dicht. Was sich vorher verteilt hat, staute sich zu dieser Zeit im Süden des Landes.
Im Sommer schon wurde von verschiedenen Tourismusverbänden überlegt den Besucherstrom mittels einer App zu lenken. Momentan ist es so, dass einzelne Kommunen Parkplätze sperren oder den Schnee nicht räumen, Langlauf Loipen nicht gespurt werden um nicht noch zusätzlich Tagesausflügler anzulocken. Klappt nur bedingt. Die Gemeinden reagieren aber recht schnell. Für mich lässt sich befürchten, dass ähnliches im Sommer auch bald realistisch scheint.
 
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